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Geschrieben von Birgit 2 am 06.01.2010, 15:02 Uhr

Fragen über Fragen...

Hallo,
bei uns ist es so, das wir auf dem Dorf wohnen. Wir sind zugezogen und somit war es mir wichtig, das meine Kinder hier auch integriert werden. Der Kindergarten hier ist katholisch, was mir schon wichtig war. Natürlich habe ich ihn mir vorher angeschaut, aber es hätten schon gravierende Dinge dagegen sprechen müssen, das ich mich dagegen entschieden hätte.

Ich selbst arbeite als Erzieherin einen Ort weiter und würde es, falls wir mehrere Kindergärten zur Entscheidung hätten, so machen:

- euch mehrere KiGä angeguckt, od. nur eins, in der Nähe (od. wo ihr darüber pos. gehört habt)?

Ich hätte mehrere Kindergärten in der Nähe angeschaut und dann entschieden...

- sind die KIGa Beiträge überall gleich, ich meine geht es überall nach dem Einkommen?

Die Kindergartenbeiträge werden hier in NRW nach Einkommen berechnet. Allerdings variieren die Beiträge noch mal von Gemeinde zu Gemeinde. Höchstens werden hier pro Monat gestaffelt nach 25, 35 oder 45 Stunden pro Woche 120 EUR, 160 EUR oder 230 EUR gezahlt.

- Als ihr euch angemeldet habt, was für Fragen habt ihr den Erz. gestellt, od. keine?

Fragen nach dem Konzept, worauf Wert gelegt wird, Erzieher pro Gruppe, Kinder pro Gruppe, Altersspanne in der Gruppe,...Tagesablauf, weitere Angebote

- Seid ihr mit den Kids zur Anmeldung gegangen, oder ohne?

Ich finde es wichtig, mit den Kindern zur Anmeldung zu gehen. Nicht, damit man das Kind entscheiden lässt (das können sie einfach noch nicht objektiv in dem Alter), sondern damit man auch mal sieht, wie die Erzieherinnen mit dem Kind umgehen, wie sich das Kind in der Einrichtung gibt, ob es sich auf anhieb wohlfühlt,...

- Gibt es in jedem KiGa "Probetage"?

nein, nicht im jedem, aber in vielen. Ich finde das auch wichitg.

- Was ist euch wichtig, worauf habt ihr geachtet (ob die z.B. zusammen da essen od. jeder wann er will, ...)?

Mir persönlich ist wichtig

- kein rein offenes Konzept, sondern strukturierte Gruppen
- ob die Erzieherinnen sympatisch sind
- das viel nach draußen gegangen wird
- ... mehr fällt mir spontan nicht ein...

Dann möchte ich nur noch sagen, das Kindergärten, die nicht konfessionell sind, in der Regel wirklich gar nicht auf religöse Feste und Erziehung eingeht. Also kein St. Martin, keine Rollenspiele dazu, keine Geschichte dazu, keine Martinslieder, kein Laternenbasteln, kein Laternelaufen,... Zu Weihnachten keinen Bezug zum religösen Hintergrund, keine Krippenspiele, kein Eingehen auf hl. drei Könige, usw. usw. Im täglichen Leben im Kindergarten wird auf nie auf Bibelgeschichten etc. eingegangen und insgesamt muss ich sagen, das mir das schon sehr wichtige Dinge sind. Natürlich kann ich meinem Kind das auch in irgendeiner Form zu Hause vermitteln, aber das ist nicht das Gleiche.

Gruß
Birgit

 
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