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Geschrieben von miriam20 am 13.08.2010, 8:49 Uhr

erste kiga-woche fast hinter uns...

hallo ihr lieben!

schreibe heute zum ersten mal.

seit montag ist unser sohn im kiga.
die ersten zwei tage hat er es super gemeistert,doch jetzt geht es nur noch mit weinen.das geht morgens schon los,wenn ich ihn wecke,nach dem anziehen,waschen,zähneputzen etc essen wir ein wenig und spielen oder kuscheln noch ein paar minuten,aber sobald es losgehen soll ist wieder terror angesagt,ich habe mein kind in fast drei jahren noch nie so weinen/schreien gehört (und das soll bei ihm schon was heissen).
sind wir dann im kiga,muss ihn gleich eine erzieherin auf den arm nehmen,nachdem wir uns verabschiedet haben.
das fällt mir jedes mal so schwer und wenn ich zuhause bin,fange ich auch an zu weinen.
ging/geht es euch auch so?
ich hoffe ja,dass sich das mit der zeit wieder legt..

liebe grüße

miriam

 
9 Antworten:

Re: erste kiga-woche fast hinter uns...

Antwort von magistra am 13.08.2010, 9:23 Uhr

Das klingt nicht wirklich nach einem sinnvollen Eingewöhnungsmodell, mal ganz ketzerisch eingeworfen...
Warum bist du denn nach der einen Woche schon so lang daheim? Warst du am Anfang richtig intensiv dabei?
Zudem: Wenn du selbst weinst, zeigt das, dass du genauso eine Eingewöhnung brauchst wie dein Kleiner. Zusätzlich zu seinen Gefühlen spiegelt er nämlich noch deine (und du seine). Er merkt ja auch, dass du kurz vor dem Heulen bist.
Mein Rat: Noch mal ganz von vorn anfangen: Eine Stunde mit Dabeisein usw... Was sagen denn die Erzieherinnen dazu?

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Re: erste kiga-woche fast hinter uns...

Antwort von miriam20 am 13.08.2010, 11:18 Uhr

wir kennen den kiga und die erzieherinnen schon seit ca 2 jahren.waren dort regelmäßig in der mutter-kind-gruppe.ein paar probetage gab es auch,an denen man mal mehr mal weniger dabei war.und es lief immer super.
die erzieherinnen meinen eben,dass man den abschied nicht so lange hinschieben sollte,da sich die kinder sonst schnell hineinsteigern können und dass es besser sei sich zu verabscheiden und dann zu gehen.
bisher teile ich diesen standpunkt,da mein sohn mich nicht mehr gehen lassen würde,wenn ich da bleiben würde.außerdem habe ich eine 8 wochen alte tochter,die ich versorgen muss.
befinde mich im zwiespalt und hoffe einfach,dass sich das wieder legt.
wenn ich ihn dann mittags frage,wie es im kiga war,sagt er immer,es war schön und er hat gespielt usw...
mal sehen was die erzieherinnen meinen,wenn es jetzt ewig so weiter geht...

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bei euch auch?

Antwort von 32+4 am 13.08.2010, 13:27 Uhr

huhu


mini (4) kannte den kindergarten ja schon vom großen bruder

eingewöhnung war 1 woche vor den ferien. er näßte wieder ein, wollte stuhlgang gar nicht machen, aber das ist eigentlich bei so einer umstellung nicht so ungewöhnlich.

wir haben jetzt fast 2 wochen nach den ferien kindergarten und auch hier wird es jeden tag schlimmer.
mini weint immer mehr, immer länger und heute morgen hat er sehr lange weinend mama "gebrüllt" aus dem fenster
schlimm..aber ich weiß ja, daß er sich dann nach einiger zeit fängt und sehr gerne dort ist

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das ist eine katastrophe und keine eingewöhnung

Antwort von doreen_fynn am 13.08.2010, 13:45 Uhr

hallo,

ich finde es ganz ganz schlimm, was du dir und deinem kind antust, ganz ehrlich. und ich finde es auch schrecklich, dass das von den erziehern unterstützt wird.

probetage hin oder her, ein kind, dass im kiga anfängt braucht eine eingewöhnung, die auf das kind zugeschnitten ist. googel mal nach dem berliner eingewöhnungsmodell, das ist derzeit das am meisten gewählte.
was du da machst, schadet deinem kind enorm. und auch wenn du ein 8wochen altes baby da hast, ist das absolut kein grund, dann nimm den zwerg halt mit.
dein kind hat vertrauen zu dir und du erschütterst gerade seine kleine welt. stell dir doch mal vor, man würde dich in einer umgebung lassen, die dir angst macht - würdest du das wollen?
bitte warte nicht, bis der kindergarten was signalisiert, denn dann ist es zu spät, sprich du die an, dass es so nicht funktioniert und fangt neu an.
für erzieher ist es übrigens teilweise leichter, wenn die eltern nicht dabei sind.

dass ein kind nach urlaub oder krankheit wieder eine kleine eingewöhnung durchmachen muss, ist normal - dauert aber meist nur 1-2 tage. also augen zu und durch.

unser kleiner (3) hat am montag angefangen in der kita, da mein mann und ich vollzeit arbeiten und keiner urlaub nehmen konnte, war oma da. am ersten tag ist sie mit dageblieben, bis jonah signalisiert hat, dass sie gehen kann. nach dem mittag haben wir ihn abgeholt, obwohl er länger geblieben wäre - damit wir ihn nicht überfordern, das haben wir jetzt jeden tag gesteigert. seit gestern schickt er meinen mann nach 1 min auf arbeit und er wird erst 16.30 uhr abgeholt. schlafen, essen ... alles klappt super.

lg doreen

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Re: das ist eine katastrophe und keine eingewöhnung

Antwort von sternenfee75 am 13.08.2010, 14:24 Uhr

Bei uns gibt es auch kein Berliner Modell und die Erzieherinnen kümmern sich super. Hier fangen pro Tag auch nur max 2 Kinder an. Von den "Grossen" sind viele noch im Urlaub, so haben sie auch genug Zeit.
Und tränen fliessen nur ganz selten.
Man kann nicht pauschal sagen, das man dem Kind schadet. Laura war vorher in einer Spielgruppe, da musste man als Elternteil auch Dienst machen. Die Zwerge haben auch mal geweint, kaum war Mama aus den Augen, war alles gut. Und beim Abholen wurde wieder geweint.Manchmal denke ich auch, das man auch den Erziehern mal vertrauen muss. Wenn es nicht geht, rufen die zu Hause an.

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Re: das ist eine katastrophe und keine eingewöhnung

Antwort von Fru am 13.08.2010, 17:17 Uhr

Bei uns im Kindergarten wird auch nicht so eine Welle gemacht, was die Eingewöhnung angeht. Ich persönlich (das muß nicht der Meinung von anderen entsprechen!!!!!!) finde es für die Kinder einfacher, wenn man als Mutter nicht so einen Tanz macht, ich hab mein Kind hingebracht, hab mit ihr die Hausschuhe angezogen, hab sie in die Gruppe gebracht, hab mich verabschiedet und bin gegangen. Ich finde, das wenn ich erst stundenlang mit dem Kind da bleibe, das über Tage oder Wochen, dann kommt die Trennung eben später, weil so gewöhnt sich das Kind dran, ich geh in den Kindergarten, aber Mama ist ja dabei...und wenn Mama dann geht, ist das auch ne Trennung, nur eben verschoben.
Bei uns im Kindergarten dürfen die Eltern ihre Kinder so eingewöhnen, wie die Eltern das wollen...zumindest wird niemand zu irgendwas gezwungen.

LG

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Re: bei uns...

Antwort von anjos am 13.08.2010, 17:43 Uhr

... ist das wie bei Fru, jedes Kind wird so eingewöhnt, wie es das braucht. Es gibt keine Vorgabe, wie lange man dabei bleiben muss. Die Eltern entscheiden, wann das Kind bereit ist, alleine zu bleiben und auch wie lange sie dann wegbleiben. Im Notfall rufen die Erzieherinnen dann an.

Unsere Kleine ist am Mittwoch im KiGa angefangen... sie ist jetzt 2 Jahre und 2 Monate alt. Es gab keine Probleme. Ich hab sie hingebracht, sie ist in die Gruppe gegangen und 15min später bin ich auch schon nach Hause gefahren. Abgeholt hab ich sie dann nach 3 Stunden. Gestern und heute war sie fast 4 Stunden im KiGa!

Für uns wäre ein vorgegebenes Eingewöhnungsmodell eine Katastrophe... wenn ich jetzt mehrere Tage/Wochen mit meinem Kind im KiGa verbringen müsste, mein Kind früher abholen müsste als die anderen Kinder usw. Das wäre ganz sicher nicht förderlich.
Sicher gibts Kinder, die eine längere Eingewöhnung brauchen... können sie auch bekommen, nur sollte man Kindern, die das nicht brauchen, das auch nicht aufzwingen.

unser KiGa ist da total offen und das gefällt mir gut. So kommt keiner zu kurz!

LG, Andrea

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Re: erste kiga-woche fast hinter uns...

Antwort von Cora11 am 13.08.2010, 21:43 Uhr

Hallo,

das klingt nicht so gut, vorallem, dass er schon gleich beim wecken weint und dann immer wieder.

Wie ist es denn, wenn er alleine im Kiga ist? Beruhigt er sich schnell wieder? Spielt er dann normal? Oft ist es ja so, dass es nur ein kurzer Abschiedsschmerz ist und dann spielen sie ganz normal.
Wenn das aber nicht so ist, dann würde ich ihn, glaub ich, noch etwas zu Hause lassen, dann ist er vielleicht noch nicht so weit????

Bei meinem gr Sohn war die Eingewöhnung auch nicht ganz einfach, ihm wäre es auch am liebsten gewesen, wenn ich IMMER mit dabei gewesen wäre. Aber das geht ja nun mal nicht.

Oder könnte es vielleicht sein, dass er lieber bei euch zu Hause bleiben würde als "allein" im Kiga zu sein? Die Schwester ist ja noch "neu", vielleicht hat er auch angst zu Hause was zu verpassen oder hat angst, dass die Schwester seinen Platz einnimmt?

Mein Großer brauchte auch viel Verständnis, als sein kl Bruder zur Welt kam. Das ist zwar für die Eltern eine anstrengende Zeit,aber die Großen brauchen dann meist auch besonders viel Zuwendung. Bei uns hatte sich das übrigens nach etwa 3 Monaten eingependelt

LG Cora

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@miriam20

Antwort von Keks10 am 14.08.2010, 8:44 Uhr

wie alt ist dein kleiner jetzt.....

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