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Geschrieben von Dura am 14.05.2010, 21:03 Uhr

einfach nur mal so - zum lachen und nachdenken

Kinder von heute werden in Watte gepackt. Wenn du als Kind in oder vor den 90ern lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben, dass du so lange überleben konntest! Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags. Unsere Bettchen waren angemalt mit Farbe voller Blei und Cadmium. Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir mühelos öffnen. Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen, und auf den Fahrrädern und Mopeds trugen wir nie Helme! Wir bauten Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter, dass wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar. Wir verließen morgens das Haus, wir blieben den ganzen Tag weg und mussten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen. Niemand wusste, wo wir waren, und wir hatten nicht einmal ein HANDY dabei! Wir haben uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne, und niemand wurde deswegen verklagt! Es waren eben Unfälle! Niemand hatte schuld, außer wir selbst. Keiner fragte nach "Aufsichtspflicht". Wir kämpften und schlugen uns manchmal grün und blau, damit mussten wir leben, denn es interessierte die Erwachsenen nicht besonders. Wir aßen Kekse, Brot mit dick Nutella, tranken viel Cola, Hooch oder "die Blaue Sau" und wurden trozdem nicht zu dick oder krank!In öffentlichen Gebäuden waren wir ständig von Rauchwolken umhüllt! Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche, und niemand starb an den Folgen! Wir hatten nicht: Playstation, Nintendo64, X-Box, Videospiele, 64 Fernsehkanäle, Surround Sound, eigene Fernseher, Computer, Handy, Laptops, Internet, Chatrooms. WIR HATTEN FREUNDE! Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir marschierten einfach zu deren Haus oder Wohnung und klingelten! Manchmal brauchten wir gar nicht zu klingeln, und gingen einfach hinein! Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem aßen wir Würmer, und die Prophezeiungen trafen nicht ein; die Würmer lebten nicht in unseren Bäuchen weiter, und mit Stöcken stachen wir auch nicht besonders viele Augen aus! Beim Straßenfußball durfte nur mitspielen, wer gut war. Wer nicht gut war, musste lernen mit, Entäuschungen klar zu kommen! Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte damals nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung von Leistungsbewertungen! Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar, und keiner konnte sich verstecken. Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, dass die Eltern ihn nicht automatisch aus den Schlamassel heraushauen. Im Gegenteil: Sie waren oft der gleichen Meinung wie die Polizei! So etwas!! Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht. Wir hatten Freiheit, Misserfolg, Erfolg und Verantwortung! Mit allem wussten wir umzugehen!

 
30 Antworten:

dieser Text ist nicht zum Lachen:

Antwort von Yuri am 14.05.2010, 23:11 Uhr

http://www.rund-ums-baby.de/erziehung_elternforum/beitrag.htm?id=47187

er mag zum Teil stimmen, aber ein grosser Teil ist einfach gequirlte Sch....

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Re: dieser Text ist nicht zum Lachen:

Antwort von niklas2006 am 14.05.2010, 23:22 Uhr

Der Text entspricht den 70er/frühen 80er Jahren und bei den meisten Dingen bin ich (in den 70ern geboren) froh, dass es heute bei meinem Sohn anders ist....

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Re: einfach nur mal so - zum lachen und nachdenken

Antwort von Cata am 14.05.2010, 23:31 Uhr

Ich denke, jeder kann fuer sich entscheiden in wie weit er sein Kind "in Watte packt". Ich selber bin auch in den 70ern gross geworden und seh auch nicht ein, warum man heutzutage beim Radeln einen Helm traegt. Die Fahrraeder sind nicht wirklich schneller oder unsicherer geworden. Ich besteh auch nicht auf dauerndes Haendewaschen und lasse meine Kinder auch im Dreck graben.
Es gibt aber Dinge, die wuerde ich lieber nicht riskieren wollen. Und wo meine Kinder sich wie lange aufhalten ist mir auch wichtig. Meinen Eltern wars wurscht, stimmt, aber testen muss ich sowas nicht.

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Re: einfach nur mal so - zum lachen und nachdenken

Antwort von Mondreise am 15.05.2010, 1:01 Uhr

Hi, ja wahrscheinlich legt jeder auf was anderes Wert...

Ich fand das auch eine coole Zeit (und bin in den 70ern grossgeworden)
Ich steh auch eher auf die Rappelkiste als auf Nintendo.

Und möglichst viel raus und selber (ohne Eltern) machen finde ich auch heute noch gut, und meiner gräbt im Dreck.
Hier auf dem Land findet das auch heute noch statt, wenn auch mit etwas mehr Risikobedenken als damals.

Andererseits trägt meiner einen Helm, angeschnallt ist er auch.
Man kann sich doch das beste aus allem raussuchen, oder?

Es geht auch nicht um die 60er, 70er oder sonst welche Jahre, sondern um eine stetige, langsame Entwicklung (kannste auch in der Steinzeit anfangen)
Und überall gibt es Positives und Negatives.

Wir kennen ja Geschichte und Gegenwart, und können vergleichen und lernen. Da sucht man sich halt das beste raus.
Und die Gegenwart ist auch anders als die Geschichte... Stichwort Verkehrsaufkommen. (schade für Kinder)

Allerdings sollten wir auch nicht zu viel nachdenken, ein bisschen Bauchgefühl sollte man schon behalten.
Ja das Bauchgefühl ist dann eben auch beeinflusst von der jeweiligen Zeit, aber es ist halt so, daß man in der Zeit lebt, in der man lebt.
In der heutigen Zeit glaube ich, ist manchen Eltern ein bisschen das Bauchgefühl abhanden gekommen.
Vielleicht sind manche auch ein bisschen übervorsichtig oder unsicher.
Das ist auch mangelnde Erfahrung. Meiner Mutter hat 4 Geschwister, und die meisten ihrer Freundinnen auch ein paar mehr.

Meiner wird mir auch irgendwann mit Nintendo kommen, statt der Rappelkiste. Da hat er auch Recht.

A Propos, weiss jemand, wo man gratis das Intro der Rappelkiste kriegt?
Und Urmel auf dem Eis?

Ciao Biggi

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Ich finde der Text paßt schon sehr genau auf meine Kindheit

Antwort von Hofi2 am 15.05.2010, 8:30 Uhr

Wir sind auch nachmittags raus, haben mit etlichen Kids zusammen gespielt - niemand wußte genau, wo wir waren. Wir mußte nur abends beim Kirchengeläut heimgehen.
Meine Kids wachsen in dieser Beziehung genauso auf.
Allerdings bin ich bei dem Sicherheitsaspekt froh, daß man heute so vorsorgen kann.
Ich hatte mal nen bösen Fahrradunfall - da war ich so 10 Jahre. Hätte ich da einen Helm aufgehabt, hätte mein Gesicht vielleicht nicht soviel abbekommen.
Auch im Auto sitzen meine Kids auf Sitzerhöhungen und sind immer angeschnallt.
Ich finde aber im Großen und Ganzen gab es damals für uns Kinder mehr Freiheiten - niemand regte sich über Kinderlärm auf - das war normal.
Und heute?!

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... ich denke wohl eher zum nachdenken

Antwort von tapeten am 15.05.2010, 11:56 Uhr

Also ich bin froh, dass meine Kinder heute groß werden und wir dank Sicherheitsdenken etc. mittlerweile wissen, dass man z.B. Helme beim Radfahren trägt um bei einem eventuellen Sturz Kopfverletzungen zu vermeiden.
Klar sind wir früher ohne Helme gefahren, aber man sollte sich vielleicht mal Statistiken über die Verletzungen damals und heute ansehen.
Im Auto benutzt man ja auch den Sicherheitsgurt den 1960 noch keiner angelegt hat...
Ansonsten liegt es ja an den Eltern, ob sie ihre Kinder im Dreck spielen lassen und/ oder deren Freizeit minutiös verplanen.

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Re: Ich finde der Text paßt schon sehr genau auf meine Kindheit

Antwort von wickiemama am 15.05.2010, 11:56 Uhr

vielleicht war ich ja ein Exot (75 geboren). ich hatte nämlich damals schon einen Kindersitz...der war schwarz und hatte so ein orangenes tischchen und war von Römer. Auch mußten wir alle beim Skateboardfahren einen Helm aufsetzen....
ich bin froh daß man jetzt mehr auf die Sicherheit seiner kinder achtet. Ich hab mal einen zerquetschten Fahradhelm eines Kindes gesehen das von einem LKW übersehen wurde und mit dem Auflieger "mitgenommen" wurde, der Notarzt meinte ohne helm hätte sein Kopf so ausgesehen... (war einFreund meins Sohnes).
Nicht alles was früher war ist automatisch gut.

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Legt doch nicht jedes Wort auf die Goldwaage!

Antwort von Aurore am 15.05.2010, 14:23 Uhr

Ich finde manche Punkte in dieser Aufzählung (die meiner Meinung nach eher die 80er widerspiegelt als die 90er...) auch nicht so prickelnd - und man könnte sie auch beliebig ergänzen, was z.B. die Erziehungsmethoden von damals anging...

ABER es sind viele Punkte dabei, die eine Sache zum Ausdruck bringen:
Kinder sollten Kinder sein dürfen! Und die sind numal manchmal wild, laut, dreckig, frech, ...
Heutzutage geht der Leistungsdruck doch schon im PeKiP-Kurs los... von Kindergarten und Schule ganz zu schweigen...

Wenn man mal zwischen den Zeilen liest, ist dieser Text, so finde ich jedenfalls, ein Plädoyer für eine unbeschwerte Kindheit!

LG

Aurore

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ja, wenn man diesen Schwachsinn ueber Kindersitze und Helme dezent ueberliest...

Antwort von Yuri am 15.05.2010, 14:30 Uhr

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helme...

Antwort von belugamax1 am 15.05.2010, 18:24 Uhr

...machen sinn, aber als ich neulich las, dass jemand sein kind nichtmal aufs laufrad setzen will ohne helm hab ich mich doch gewundert

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Re: belugamax

Antwort von Katinkasmom am 15.05.2010, 18:36 Uhr

was wundert dich denn daran? die Kids sind mit Laufrad nicht langsamer als mit Fahrrad (eher im Gegenteil, meine Erfahrung) und sind altersmäßig weniger verständig. also ich denke, die Gefahr, daß sie doch noch auf die Straße rollen ist größer als wenn sie schon das Fahrrad unter´m Po haben. Meine durfte von Anfang an nur mit Helm fahren (war taktisch auch besser, sie hätte nie nen Helm aufgesetzt, wenn sie nicht unbedingt hätte fahren wollen ;o) ) und trägt ihn auch beim Roller-fahren.

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mich wunderts...

Antwort von belugamax1 am 15.05.2010, 18:44 Uhr

...weil ich hoffe, dass kinder, die laufrad fahren eben auf keinen fall nie irgendwie auch nur aus versehen auf der strasse fahren. wie alt ist ein typischer laufradfahrer? zwei jahre, drei jahre, mehr nicht. die haben auf der strasse nix zu suchen. und wenn sie irgendwo fahren, wo sie auf die strasse kommen könne, dann haben die beaufsichtigenden was falsch gemacht.

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Re: einfach nur mal so - zum lachen und nachdenken

Antwort von Lollipi am 15.05.2010, 18:52 Uhr

Es war ne verdammt geile Zeit - meine Kindheit!!!!
Ich finde es nur schade das man nicht mehr so naiv ans Leben gehen kann wie wir damals!!
Aber ich finde solche Texte schön die erinnern mich daran wie gut ich es damals hatte und wie schade es ist das meine Kinder nicht genau so aufwachsen können!!!!
(ja das ist der Lauf der Zeit!!!!)
Simone

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Re: mich wunderts...

Antwort von Katinkasmom am 15.05.2010, 19:22 Uhr

das ist wohl richtig, ich würde aber auch kein Kind auf der Straße radfahren lassen ;o) meine Gedanken gingen eher zum Straße überqueren, wo ja doch mal ein Laufradfahrer schneller und schwerhöriger ist als Mama lieb ist. Da es uns schon fast passierte, daß uns ein "mal-eben-noch-schnell-Abbieger" beinah umgefahren hat ist es mir auch beim Laufrad mit Helm einfach lieber ;o)
Vielleicht hat es ja auch noch mit der Umgebung zu tun? So mitten in Berlin ist mir der Helm einfach lieb geworden ;o)

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eben drum...

Antwort von belugamax1 am 15.05.2010, 19:46 Uhr

...vor der strasser absteigen lassen. wenn es nicht klappt: kein ausflug an der straße mehr. der helm schützt den kopf, aber so ein mensch hat noch mehr, was er verletzen kann. wenn man zu fuß ist, nimmt man die im alter doch auch an die hand, wenn man an der straße läuft, oder? mit der körperhöhe sieht auch der beste autofahrer das kind nicht.

mit fünf oder sechs (=radfahrer) ist man halt schon schlauer als mit drei jahren - und kann auch mal am straßenrand fahren

ist halt ein bißchen so wie die minis, denen man auf der skipiste mittlerweile begegnet - könne nur gradeaus fahren (weil sie halöt auch ers tvier oder so sind) aber sausen die piste runter. kann ja nichts passieren haben ja helme auf. dämlich. ich will nicht mit so nem knirps zusammenstoßen.

wir wohnen auch in der großstadt.

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Re: Ähm, wo wird mit einem Laufrad oder Rad gefahren?

Antwort von guinan am 15.05.2010, 19:48 Uhr

Meine Jungs fahren auf dem asphaltierten Hof und NIEMALS ohne Helm!

Werden Laufräder sonst nur auf der Wiese benutzt? Aber auch da kann man so fallen, das der Kopf ohne Helm schwer verletzt werden kann, auch bei nicht so hohen Geschwindigkeiten!

LG
Bettina

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Re: Meine Kinder fallen nicht nur auf der Straße ;-)

Antwort von Mobekka am 15.05.2010, 20:19 Uhr

Hallo, die Beiträge hier irritieren mich ein bisschen.
Katinkasmom hat Recht. Mit Laufrad sind die Zwerge teilweise nicht langsamer als mit den Fahrrädern und meiner hat sich wesentlich schlimmer damit in die Kurve gelegt, als wie mit dem Fahrrad.

Was hat das Fallen mit der Straße zu tun? Wir haben einen großen Hof, wo die Kinder fahren können und können da genauso gut schlimm auf den Kopf stürzen wie auf der Straße. Ohne Helm geht bei uns gar nix, weder auf der Str. noch auf dem Hof.

Meine Kinder gehen ohne Helm höchstens auf´s Bobbycar.

LG

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Kleinkinder rasen nicht mit Ski weil sie einen Helm aufhaben sondern

Antwort von Yuri am 15.05.2010, 20:33 Uhr

weil Kleinkinder allgemein, schneller/furchtloser fahren.

Der Mensch hat mehr was er verletzen kann....ja, aber alles andere kann ich ersetzen/Organ verpflanzen/eingipsen/operieren.....das Gehirn ist Matsche und bleibt Matsche, wenn es "einmal nicht geklappt hat" mit dem absteigen vor der Strasse.

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dann muss man halt die anderen vor ihnen schützen...

Antwort von belugamax1 am 15.05.2010, 20:44 Uhr

...wenn sie selbst zu "dumm" sind, da unerschrocken und gefahren nicht abschätzen können - du kannst doch nicht dein 20kg-kind die pist runterschicken und ihm ienne helm aufsetzen, damit ihm nichts passiert!!! du musst dein kind so unter kontrolle haben, dass es FAHREN kann. und wenn es so unerschrocken ist, dann darf es halt nicht den berg runtersausen, sondern muss auf dem idiotenhügel bleiben.

du kannst ja auch den besoffenen skifahrern helme aufsetzen und sie auf die piste lassen...

interessant ist aber auch euer ansatz, die kinder vor stürzen im garten / spielplatz zu schützen: was macht ihr denn dann am klettergerüst? helm ab fürn kopf oder helm runter um der strangulation vorzubeugen???

und was macht ihr mit eventuell noch vorhandenen anderen menschen im bereich, in denen ihr eure kinder "freilasst"? warnend rufen oder sagtr ihr dann "da muss man mit leben, das sind halt kinder,,,tut mir leid, dass er ihr baby zusammengefahren hat, aber das baby hätte ja auch einen helm tragen könne, wenn es auf dem spielplatz ist..."
nein, nein, so geh tdas irgendwie nicht., wenn ein kind ein fahrzeug nicht beherrscht, dann darf es halt nicht damit fahren. punkt. was ihr da macht, geht eben auch auf kosten der anderen

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dass es leichtsinnig ist, ein Kleinkind allein die Piste runterfahren zu lassen

Antwort von Yuri am 15.05.2010, 20:49 Uhr

steht ausser Frage! Kleinkinder gehoeren auf die Kinderpiste! Oder in die unmittelbare Naehe ihrer Eltern.

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Klettergerueste haben in der Regel Sand oder Gummiplatten drunter

Antwort von Yuri am 15.05.2010, 20:50 Uhr

somit HELM AB.

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Re: Klettergerueste haben in der Regel Sand oder Gummiplatten drunter

Antwort von Katinkasmom am 15.05.2010, 20:58 Uhr

Spielplatz bei uns auch ohne Helm. da fährt sie ja nicht *g* und meine hört GsD auch im Strassen/Gehwegverkehr, eben weil wir das auch schon hatten mit "wenn Du nicht hörst darfst Du nicht mehr fahren und läufst immer an der Hand". Aber ich bin auch mit anderen Leuten und deren Kindern unterwegs und da warte ich manchmal fast nur drauf, daß was passiert... Ist ja eigentlich auch egal. Ich versuche mein Kind so gut wie möglich zu schützen ohne, daß sie dabei lebensuntauglich wird, sprich natürlich klettert sie auch in Höhen, wo ich Herzflattern bekomme. Aber lieber so als wenn sie es probiert, wenn ich nicht in der Nähe bin.
Bei Skipisten kann ich nicht mitreden, hab ich noch nie gemacht,
ist eher meins ;o)

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Die Kindersterblichkeit war damals deutlich höher!

Antwort von Mijou am 15.05.2010, 21:08 Uhr

Hallo,

zunächst: der Text ist schon alt und inzwischen arg ausgelutscht. Wenn man ihn noch nicht kennt, klingt er natürlich zuerst einmal bestechend. Trotzdem darf man sich nicht davon einlullen lassen: Die Sterblichkeit von Kindern (zum Beispiel IM Auto) war damals eklatant höher, weil es weder Gurte auf den Rücksitzen noch überhaupt Kindersitze gab. Ein Kind in unserem Bekanntenkreis starb damals im Stadtverkehr bei niedriger Geschwindigkeit bei einem kleinen Unfall: Es wurde nach vorn geschleudert und brach sich am Armaturenbrett das Genick. Derselbe Unfall mit Kindersitz würde heutzutage nicht einmal eine Prellung verursachen.

Der Text klingt bestechend, ist aber in weiten Teilen Humbug. Denn der ihn verfasst hat, lebt ja noch. Die vielen Kinder, die damals unnötig starben (keine Fahrradhelme etc.) können leider nicht mehr zu Wort kommen.

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die Gummiplatten gab es damals gar nicht

Antwort von 32+4 am 15.05.2010, 22:39 Uhr

die unteren Stangen lagen "blank" auf dem Boden
Beim xten Mal Scheinebaumel verlor ich den Halt und blutete wie ein Schwein am Kopf

Ja, damals war alles so schön

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Ich fnde den Text gar nocht sooo schlecht!

Antwort von carry2 am 16.05.2010, 8:33 Uhr

Ich habe ihn nicht so verstanden, dass es heißen soll damals war alles besser. Sondern, dass man heute vllt nicht immer so verkrampft sein sollte.

Zur der Sterblichkeitsrate, die meine Vorrednerin genannt hat, habe ich mal schnell eine Statistik zur Unfallrate bei Kindern gegoogelt.

Auszug:
http://www.dvr.de/site.aspx?zielgruppe=Kinder&verkehrsmittel=&fachthema=
Kinderunfälle im Straßenverkehr 2000-2009
(Kinder unter 15 Jahren)
Die Zahl der im Straßenverkehr verunglückten Kinder ist erfreulicherweise bereits seit 20 Jahren rückläufig. In 2009 verunglückten 30.837 Kinder, während es 1978 mit über 72.000 Kindern noch mehr als doppelt so viele Betroffene gab. Besonders deutlich ist die Zahl der tödlich verunglückten Kinder zurückgegangen. Sie sank im selben Zeitraum von 1.449 auf 91. Im Jahr 2009 hat sich die positive Entwicklung auch gegenüber dem Vorjahr fortgesetzt: Insgesamt verunglückten 811 Kinder weniger als noch im Jahr 2008.

Gruß

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Deswegen können sie trotzdem stürzen

Antwort von Hofi2 am 16.05.2010, 10:29 Uhr

Und mit Helm ist die Gefahr von Kopfverletzungen halt wesenltich geringer.
Mein Kleiner ist mit dem Laufrad mal böse gestürzt, ich weiß wovon ich spreche.

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@Carry, genau das ist die Kehrseite des Teztes

Antwort von Yuri am 16.05.2010, 14:39 Uhr

der eigentlich eher die 70/80er beschreibt, weiss ncht, warum da 90/er steht, das ist schlichtweg falsch.

Seit 20 Jahren sind die Zahlen der Verkehrstoten ruecklaeufig.
Seit 20 Jahren gibts Kindersitze (eigentlich schon laenger, aber wer hat die genutzt?) und es wird das anschnallen propagiert.

Wer moechte da noch "unverkrampft" die Zustaende der 70/80'er?

Das ist genau der schwachsinnige Teil des Textes.

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Re: laufrad

Antwort von tapeten am 16.05.2010, 14:41 Uhr

Also bei uns wird auch ein Helm auf dem Laufrad getragen, weil die Dinger u. U. sogar schneller werden als ein Fahrrad und dann hat in meinen Augen auch ein Sturz die selben oder sogar schlimmere Folgen.

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Re: @belugamax1

Antwort von montpelle am 17.05.2010, 17:23 Uhr

Weißt du, wofür ein Helm da ist ?

Anscheinend nicht, denn sonst würdest du nicht so einen Mist reden !

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Re: einfach nur mal so - zum lachen und nachdenken

Antwort von shinead am 17.05.2010, 20:57 Uhr

Ja, der Text ist zum lachen.

Nicht zum diskutieren!

Himmel! Man kann auch mal einfach lachen und sich mal drüber freuen. Der Text ist KEINE wissenschaftliche Abhandlung!

Ich finde ihn lustig.

Und trotzdem bin ich für Handys, PCs, Gurte, Airbags und Bremskraftverstärker dankbar...

Gruß
Corinna
heute keine Spaßbremse...

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