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Geschrieben von dornröschen27 am 15.02.2008, 16:34 Uhr

an Vallie und co,

auch wenn meine tochter die eine erzieherin umarmte, was sie im alten bei denen eigentlich erst nach längerer zeit machte, so war sie heute doch sehr traurig, als ich sie dort ließ. bisher war ich nun doch einen tag dabei, bin dann immer nur kurz weg und heute gegangen, obwohl sie wollte, dass ich bleibe. sie war so traurig und war es immer noch zu hause. hat es auch der oma erzählt, usw. im alten war sie nicht traurig-nie-wenn ich ging, war halt auch lang genug zur eingewöhnung. naja, wie ich es mache ist es wohl falsch.. tschüß..

 
19 Antworten:

Re: Dornröschen27

Antwort von Mamamia68 am 15.02.2008, 17:18 Uhr

Es wird immer etwas geben das dich stört....Wir haben Kinder bei uns im Kiga, die lieben ihn und genau diese Kinder haben Tage da weinen sie wie ein Schlosshund.

Ich habe deine Postings jetzt immer verfolgt und mich nicht dazu geäußert, aber : Du findest immer ein Haar in der Suppe!!!

Lass Deine Tochter endlich ein Kigakind sein und hör auf dich verrückt zu machen *Kopfschüttel*

Bis sie in die Schule kommt mußt Du wissen was DU willst....

genervte Grüße

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Re: Dornröschen27

Antwort von Robina am 15.02.2008, 17:36 Uhr

Hallo
wenn ich die SAche richtig im Kopf habe, war Deine Tochter im alten Kindergarten zumindest anfangs auch todunglücklich. Kann es sein, dass Du aufgrund Deiner ständigen Zweifel im Nachhinein vieles beschönigst? Und noch was: ich finde es eigentlich toll von Dir, dass Du, obwohl hier manchmal ganz schön auf Dir verbal rumgehauen wird, Dich immer wieder meldest. Aber wenn Dir hier VOrschläge gemacht weden oder Kritik an Deinem Verhalten geübt wird (z.B., dass Du immer was zum Nörgeln haben wirst), machst Du Dir da Gedanken drum, ob das stimmt?
Ich würde EUch beiden sehr wünschen, dass Ihr mal zur Ruhe kommt.
GLG Robina

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Re: Dornröschen27

Antwort von Hofi2 am 15.02.2008, 17:36 Uhr

Schließe mich der Antwort von Mamamia an.
Kann es sein, daß du richtig nach Fehlern suchst. Du willst scheinbar nicht, daß dein Kind selbständig wird.
Eigentlich tust du mir etwas Leid, du scheinst nichts anderes als dein Kind zu haben.
Nicole

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mamamia68

Antwort von dornröschen27 am 15.02.2008, 17:42 Uhr

weißt du, warum ich immer ein haar in der suppe finde? weil deutsche kindergärten wie ich schon mal schrieb, unter aller kanone sind. klar, die betreuungssituation ist gewährleistet und ich habe leider nicht die möglichkeit zu hause zu bleiben und tamu, als ich mich ca. 2-3 mal an die hier dafür zuständige stelle wandte, war bei uns keine frei und 1-2 mit denen ich mich traf, die aber auch nicht passten, aus verschiedenen gründen. schau, ich versuche schon wirklich, mich an nichts mehr zu stören. aber auch im jetzigen ist die jüngere erz. total barsch zu den kindern, schreit!! sie an, sagt, hör auf, sonst schmeiß ich dich raus, in einem ton, dass man sich selbst als erwachsener total vor den kopf gestoßen fühlt, auch wenn man völllig unbeteiligt am vorfall (was runtergefallen oder so) ist.
aber ich habe schon erkannt, dass es nichts bringt was zu sagen. ich glaube, ich würde als erz., die es einfach nciht besser kann, auch genervt sein, von eltern, die ständig was sagen. aber trotdem ist die siuation wirklich nicht gut. umgangsweisen, die aber wohl generell an den deutschen liegen, die ja überall auch nciht gerade als kinderfreundlich bekannt sind. seit den 3 tagen im neuen kiga sagt meine tochter ständig, sonst bin ich sauer, weil sie es dort auch von den erz. ständig hört und die wundern sich dann, wenn kinder es sagen und schimpfen die dann wieder. es ist ein kreislauf, nur weil erz. nicht in der lage sind, anders und kind-angemessener zu erziehen. im übrigen gehen doch heutzutage auch viele eltern mit ihren kindern barsch um und ach ja, man ist sicherlich im kindergarten beliebt und hat keine probleme, wenn man sein kind einfach abgibt und darauf vertraut, dass alles einigermaßen verläuft, aber wenn man sich interessiert, wie es seinem kind geht, dann hat man ein loslösungsproblem. es ist sowas von zum kotzen. und ich jammere, weil ich einfach keine andere wahl habe, der wechsel vielleicht nicht hätte sein müssen und er für meine tochter wohl doch eine nicht so leicht ist. das macht mich fertig.
masse statt klasse, das ist das motto in den kindergärten. die erz. können gar nicht anders, weil es auch nicht darauf ankommt, dass kinder gut aufgehoben sind, sondern dass sie es sind, damit mütter-wie sie heutzutage müssen-auch ihrem beruf nachgehen können. und ich mag meinen beruf sehr gerne, das kommt hinzu. aber wenn ich versuche, qualität zu geben und mein kind in einer umgebung 5-6 stunden am tag ist, in der sie erschrickt, weil sie angefahren wird, weil ihr was runter fällt undundund, da platzt mir die hutschnur und das schlimme ist, die hilflosigkeit, dass man nichts dagegen tun kann.
mich nervt das thema auch, mich nervt vor allem, dass es so ist und dass ich nichts dagegen tun kann. warum sprechen denn so viele von einer bildungsreform, die man bräuchte: etwa weil die situation gut ist?? ach ja, und ich freue mich über die shcönen sachen auch: z.b. dass ein größeres mädchen aus dem neuen kiga total lieb und schön mit meiner tochter spielt, sie um sich kümmert und heute beim abholen waren auch 4-5 mädchen mit meiner tochter im häuschen im garten und haben gespielt und natürlich lernt sie davon und nimmt was mit, was sie auch braucht, andere kinder, spielen, usw. das ist toll, aber dennoch bin ich mehr als unzufrieden mit den kindergärten!! und das soll nicht abwertend klingen, aber oft liegt es schon auch am niveau, denn die kiga-praktikantinnen von den hauptschulen z.t. reden nur so mit den kindern, du bist aber frech, nerv mich net, usw. weil sie einfach untereinander so reden, aber das ist doch kein umgangston, den man kindern weitervermitteln sollte. wie auch immer, überlest den beitrag einfach, ist eh viel zu lang geworden und vielleicht sollte ich echt nicht mehr schreiben, bringt ja eh nix.

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Re: mamamia68

Antwort von Anita0406 am 15.02.2008, 18:01 Uhr

Ich habe das ganze bisher verfolgt.

Ich weiß nicht in welche Einrichtungen du dein Kind schickst, mein Kind ist in Deutschland im KiGA - der ist super. Ach übrigens - dort arbeiten auch Menschen und keine Roboter. Die Erzieherinnen machen auch dort Fehler, handeln nicht immer so, wie ich vielleicht getan hätte, es läuft nicht immer so wie es mir gefällt...

Trotzdem kann ich sagen - der KIGA ist super. Meine Tochter geht gerne hin, sie liebt ihn geradezu, obwohl es auch Tage gibt, an denen sie auch mal lieber bei Mama bleiben würde.

Wenn Du als Mutter dein Kind mit einem guten, zufriedenen Gefühl dort abgibst, überträgt sich das auch auf das Kind. Deine ängstlichen Überreaktionen übertragen sich total auf dein Kind und irgendwann hat es keinen Lust mehr auf KiGa oder weint oder oder oder... Schrecklich sowas.

Manche Menschen finden immer ein Haar in der Suppe... manche sind auch nur zufrieden, wenn sie meckern und jammern können... die armen Kinder....

Wie wärs mal mit leben und leben lassen. Und sich mal fragen, ob man wirklich ständig mit der Betreuerin über jeden Pups reden muss. Ja, sie hat nicht nur DEIN Kind sondern viele andere Kinder zu betreuen.

Aber eigentlich ist das Geschriebene hier schon viel zu viel... Verstehen bzw. verstehen wollen tust du es sowieso nicht...

Und wenn so blöde Hauptschulabgänger (so kann man deinen letzten Absatz wohl interpretieren) so mit deiner Tochter reden (also wenn sie so wirklich mit ihr reden und nicht nur in deiner Fantasie), solltest du dir OHNE viel mit der Erzieherin zu reden, mal wieder einen neuen KiGa-Platz suchen...

Aber sind wir doch mal ehrlich - soviele sooooooo schlechte Kindergärten auf einem Fleckchen Erde wo du wohnst... seeeeeeeeeehhhhhhhhhhrrrrrrr seltsam...
Kehr doch mal vor der eigenen Haustüre.

...... der Roman wäre endlos fortsetzbar.... ich breche hier lieber ab...

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Unser KiGa ist definitiv nicht so

Antwort von Hofi2 am 15.02.2008, 18:35 Uhr

Bei uns herrscht ein freundlicher Ton, die Kinder werden aber auch mal geschimpft, wenn sie nicht hören wollen. Mach ich zuhause ja auch so?!
Die Kinder werden gefördert, angeleitet selbständig zu werden etc...
UNSER KiGa ist super. Klar gibts auch Dinge, die ich nicht sooo toll finde. Aber man kann es nicht allen 100 Elternpaaren 100% Recht machen, oder?
Nicole

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ja klar,

Antwort von dornröschen27 am 15.02.2008, 18:47 Uhr

wenn man nicht so genau hinschaut, auf den ersten blick sind sie meistens freundlich.. aber wenns dann stressig ist, usw. verlieren viele die geduld, schauen eben nicht genau hin, was ein jedes kind braucht, etc. und wenn ich den spruch schon höre, wir machen das viele jahr so.. wie auch immer, freut mich, dass eure kiga so super ist.. ehrlich.. ich habe nicht den eindruck und hier im forum schreiben auch genug andere eltern von kindergärten und was da abläuft, wo man sich echt ans hirn fassen muss.. mag sein, ich bin auch kritisch, aber nicht nur mit den kigas sondern auch mit mir, aber ich sage wirklich nix mehr, meiner tochter zuliebe, aber hier kann ich es sagen, weil es wirklich teilweise echt daneben ist. man muss sich mal überlegen, was unsere kinder jetzt brauchen, damit sie später mal mündige, selbstverantwortliche menschen werden können, mit einer starken persönlichkeit und nicht nur angepasste duckmäuschen sind. aber wenn sie angeschrien werden, weil sie kinder sind, weil ihnen was runterfällt, weil sie mal in nem streit nicht so reagieren, wie erwachsene, dann weiß ich auch nicht. wie oft, machen genau diese erzieher was falsch, wie oft, wenn man eine erzieherbeobachtung machen würde, können genau diese erzieher dinge nicht, die sie aber genau von den kleinkindern, auf die sie aufpassen, erwarten!!! schau doch mal genau hin! da versteh ich die welt nimmer..

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Re: an Vallie und co,

Antwort von Lavendelrose am 15.02.2008, 18:51 Uhr

Hallo Dornröschen,

ich wünschte, irgendjemand könnte Dir einen Teil Deiner Sorgen und Ängste (die übrigens meistens übertrieben, wenn nicht sogar unbegründet sind) abnehmen. Das kann aber niemand. Du musst sie selbst bekämpfen. Wie man das macht? Keine Ahnung. Durch eine fachkundige Beratung, vielleicht durch eine gezielte Therapie, vielleicht auch einfach nur durch Nachdenken und Reden. Irgendetwas machen musst Du auf jeden Fall, sonst überträgt sich diese ängstliche Grundstruktur auf Deine Tochter (frag mal Doktor Posth, der wird Dir das sicher bestätigen).
Nicht falsch verstehen, ich finde es gut, dass Du Dir Gedanken um Deine Tochter, ihre Gefühle und ihre Entwicklung machst. Leider überschreitest Du dabei ständig die Grenze zwischen "sehr besorgt" und "verängstigt". Besorgnis ist verständlich, vielleicht sogar natürlich, diese Angst ist es nicht mehr. Deine Gedanken kann man zwischen Deinen Zeilen lesen. Letztens zum Beispiel die Frage nach der Essensverteilung im Kiga ("Wie gehen Eure Kinder damit um...") - da kann man die Gedankenkette (Mimi hat ein Würstchen zu wenig bekommen, fühlt sich jetzt zurückgesetzt, fühlt sich damit wertlos oder ähnliches) förmlich hören. Hast Du mal nach "generalisierte Angststörung" gegooglet? Das ist ein Krankheitsbild, bei dem sich die Betroffenen in übertriebene Ängste hineinsteigern, aus denen sie selber gar nicht mehr herausfinden. Auslöser dafür sind meistens alltägliche Gegebenheiten, wie beispielsweise die Schullaufbahn der Kinder. Das ist von Deinen Kiga-Ängsten mit Mimi gar nicht so weit entfernt. Ob es tatsächlich so ist, kann ich nicht wissen, das könnte Dir nur ein Psychologe sagen, aber vielleicht solltest Du Dich einfach mal via Internet selber informieren und selber überprüfen, ob Diese Form der Angst auf Dich zutrifft. Wäre übrigens keine Schande, jeder zweite Mensch in diesem Land hat irgendwann einmal psychische Probleme, egal wie groß oder klein sie sein mögen. Und davon freisprechen kann sich keiner - postnatale Depressionen nach der Geburt, eine Hundephobie nachdem man gebissen wurde, Angst Auto zu fahren, nachdem man einen Unfall hatte, das kann jedem von uns irgendwann einmal passieren und diese Erkenntnis sollte einen davon abhalten, virtuelle Steine zu werfen.

Ich glaube tatsächlich, dass Dein Kiga kein Problem darstellt. Ich glaube Dir, dass er nicht ideal ist, aber ich glaube nicht, dass er Mimi wirklich schadet, ganz egal wie viele Würstchen es dort gibt. Aber ich bin davon überzeugt, dass Du Dich vom Leben und Deinem sozialen Umfeld so ungerecht behandelt fühlst, dass Du überall Angriffe und weitere Ungerechtigkeiten vermutest. Und da Euch diese erfreulicherweise nicht wirklich widerfahren, suchst Du sie geradezu krampfhat in den alltäglichsten Banalitäten (siehe meine früheren Postings). Und dann steigerst Du Dich hinein, interpretierst alles als möglichst böswillig und lehnst harmlosere Erklärungen ab. Das alles überträgst Du auf Mimi und das sollte schleunigst aufhören, sonst wird die Kleine irgendwann extreme Minderwertigkeitskomplexe im Stil von "Mich mag sowieso keiner!" entwickeln, denn genau das ist es, was Du ihr momentan vermittelst. Und in entwicklungspsychologischer Hinsicht (denn in genau dieser Hinsicht hast Du ja schon fast zwanghaft wirkende Ängste entwickelt) schadet ihr das sicher viel, viel mehr als jede Ermahnung seitens einer Erzieherin.

Hör einfach auf, so viel nachzudenken und jede banale Geste zu hinterfragen, dann findest Du nämlich kein Futter mehr für diese Gedankenketten und die damit verbundene Angstentwicklung. Es gab im Kiga nur ein Würstchen und Mimi möchte gerne ein zweites? Gut, kein Problem, dann hält man eben an der nächsten Metzgerei an, fertig. Dann ist das Kind zufrieden und die Mutter hat keinen Grund mehr, weiter zu grübeln. Eigentlich ganz einfach.


LG,
Lavendelrose

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Re: ja klar,

Antwort von Robina am 15.02.2008, 19:39 Uhr

Hallo
ich verstehe Dich ansatzweise schon, denn ich habe selbst den ersten Kindergarten nach 4 Tagen, den zweiten nach 1 Woche gekündigt (vielleicht bin ich ja auch jemand, der in jeder Suppe ein Haar findet). In ersten hat man mir die sanfte Eingewöhnung verweigert, was absolut nicht ging. Beim zweiten hatte der Wechsel weitere, vielschichtigere Gründe; aber ich habe es auch gerade von einer Bekannten gehört, dass diese den KiGa wechseln wird, weil die Erzieher unfreundlich und barsch sind. Aus gleichem Grund hat auch ein MÄdchen im Kinderladen meiner Tochter dorthin gewechselt. Das schreibe ich nur, damit Du nicht glaubst, hier würde Dir niemand glauben. Bei Dir treffen halt die Misserfolge einfach in so großer Zahl ein, dass man sich fragt, ob es wirlcih alles am KiGa liegt.
GLG Robina

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Re: DORNRÖSCHEN27

Antwort von Mamamia68 am 15.02.2008, 19:51 Uhr

Ich weiß nicht was für Kiga´s dort habt, aber ich bin bestimmt kein Duckmäuschen, wenn mir etwas gegen den Strich geht sag ich das auch den Erzieherinnen und bin deshalb in keinsterweise unbeliebt. Du schreibst allgemein sehr abwertent über die Erzieherinnen, wenn Du das auch so rüberbringst, wie es hier rüberkommt entsteht eine Abwehrhaltung Dir gegenüber. Wenn man allerdings ständig was zu "meckern" hat, kann man von seinem Gegenüber nicht mehr ernst genommen werden.
Hast Du, als Du dich für den neuen Kiga entschieden hast, dir diesen nicht genau angeschaut??

Masse statt Klasse, wieviele Kinder gehen bei euch in den Kiga, wieviele Gruppen sind es?

Achja und es klingt abwertend das Hauptschüler, und Du wirft hier alle in einen Topf, sich nicht richtig artikulieren können. Wir haben viele "Haupschulpraktikanten/innen" und sollten diese sich im Ton vergreifen, gebe es mit Sicherheit eine Zurechtweisung durch die Erzieherinnen. Aber darauf will ich gar nicht tiefer eingehen.

In diesem Sinne, spreche Dinge an wenn sie angebracht sind, aber mach nicht aus einer Mücke einen Elefanten.

Grüße Mamamia68

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mamamia68, robina und lavendelrose

Antwort von dornröschen27 am 15.02.2008, 20:12 Uhr

lavendelrose, dir erst mal danke dass du wieder schreibst. wo warst du denn so lange? wolltest du mit mir nicht mehr kommunizieren? ja, ich habe mal gegoogelt, kann aber beschriebenes nicht an mir feststellen. ich habe keine panik, ich fühle mich einfach nicht wohl bei den kindergärten..
gerade weil in den schulen kindorientierheit immer mehr groß geschrieben wird. klar, da kann man auch an eine 50 jährige geraten, die ihren alten stiefel so durchführen will und sich nix mehr sagen lassen will, aber genauso kann man an eine 60 jährige lehrerin geraten, die offen und freundlich ist. aber generell geht es immer mehr um das kind und die lehrer schreien nicht nur rum, sondern die meisten bleiben ruhig, da selbstreflexion ein wichtiger punkt gerade in solchen berufen ist. aber die jüngere erz. im neuen kiga zb. fährt die kinder schon ganz schön heftig an und sie erschrecken dabei auch ganz schön heftig! tja, und das sind eben die dinge, die man erst erfährt, wenn man angemeldet und "dabei" und vor allem mitten drin ist, das heißt, kind ist involviert, etc. deswegen, so genau kann man sich keinen kiga im vorfeld ansehen. und robina, ihr hattet ja dann glück, dass ihr nach so kurzer zeit gewechselt habt.. ich kann ja meiner tochter nicht schon wieder sagen, der neue ist auch nix. denn da habt ihr recht, sie soll mal endlich zur ruhe kommen.
schreibt mir wieder, würde mich freuen.

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Re: mamamia68-nachtrag

Antwort von dornröschen27 am 15.02.2008, 20:17 Uhr

natürlich gibt es auch gymnasiasten, die total dämlich daherlabern- zufrieden?? aber die erz. sagen sowohl bei den einen als auch bei den anderen nichts, weil sie teilweise selbst so reden, das ist ja das schlimme!!
"gleich bin ich sauer.. mach dies oder jenes, sonst schmeiß ich dich raus, etc. pp. und das alles in einem ton und zu allem was kinder machen, liegt wohl an der überforderung??? keine ahnung, aber geht einfach nicht!!!

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Re: Dornröschen27

Antwort von Mamamia68 am 15.02.2008, 20:41 Uhr

Ich habe mir unseren Kiga genau angeschaut und es gab gewisse Kriterien.
Bei der Einführung wurde ich Aufgeklärt uber das Konzept, Eingewöhnungszeit, hospitieren im Kiga der Eltern möglich, Angebote im Kiga,Größe der Gruppen und wieviel Personal pro Gruppe, was ich auch im Vorfeld getan habe, ich unterhielt mich mit Müttern die ihre Kinder schon im Kiga hatten. Ich weiß das wir Glück haben mit unserem Kiga!!

Sortiere deine Probleme mit dem Kiga in wichtig und damit kann ich bzw. mein Kind leben, spreche die wichtigen Punkte an und schau auch mal über Dinge hinweg, die eben nur die "Mücke" sind.


LG

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mamamia68

Antwort von dornröschen27 am 15.02.2008, 20:57 Uhr

naja, jetzt muss sich erst mal meine tochter dort wohl fühlen, denn heute war sie echt total traurig, wie gesagt, sie hat es auch der oma am telefon erzählt und hat dann den hörer weggelegt und geseufzt.. echt schwer..
und gerade dann kommen die gewissensbisse: war/ist meine entscheidung richtig, überhaupt zu wechseln, wo sie doch im anderen zumindest eingewöhnt war, was tue ich ihr damit auflasten, vor allem, wenn die leute dort auch nicht viel lieber sind, etc. pp. alles fragen über fragen und ich habe keine antworten...

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@dornröschen

Antwort von stetibi am 15.02.2008, 22:25 Uhr

Hallo,

also ich finde nicht, dass du überbesorgt bist oder dich irgendwelchen "Therapien" unterziehen solltest (siehe Lavendelrose). Wenn's wirklich so ist, spricht es für dich, das ganze nicht schön zu reden. Ich wollte auch nicht, dass mein Kind barsch angefahren wird, und wenn das bei euch so ist, dann ist der KiGa nicht gut.
Wo wohnst du? Hast du die Möglichkeit zu wechseln? Zur Not in einen e.V. mit speziellem Erzhiehungs-Konzept, in einen KiGa mit religiösem Träger? Irgendwohin, wo du sicherstellen kannst, dass dort liebe- und verständnisvoll mit den Kindern umgegangen wird.
Du schreibst, deutsche Kindergärten sind unter aller Kanone. Das sind sie nicht! Mein Sohn geht sehr gerne seit über einem Jahr, er hat sich noch nie (!) von einer Erzieherin ungerecht behandelt gefühlt, zurückgewiesen gefühlt oder mir erzählt, man hätte ihn ausgeschimpft oder rausgeschickt. - Und die haben bei ihrem Betreuungsschlüssel auch nervlich einiges auszuhalten. Trotzdem ist der Umgang mit den Kindern immer sanft, rücksichtsvoll und freundlich. Sowas, was du erzählst kenne ich nicht (glaube es dir aber!) und würde mich genauso wie dich massiv stören.
Vielleicht hast du in deiner Region leider keine Auswahl oder die Auswahl bringt keine Besserung.
Da kann ich dir auch nicht raten.

Aber: du resignierst zu leicht und meinst, du könntest nichts tun. Das seh ich anders. Wenn die Situation sowieso schon so beklemmend ist, kann ja nicht mehr viel den Bach runtergehen. Mach deinen Mund auf und beschwer dich! Du brauchst kein Verständnis zu haben für überforderte Erzieher, die auch noch Fett kriegen von den Eltern.
Wenn ich Frisör bin, muss ich Haare schneiden, als Schreiner sägen können, und als Krankenschwester 'ne Spritze geben und Blut sehen können.
Und als Erzieherin muss ich Kinder mögen und mit ihnen umgehen können. Sonst hab ich meinen Beruf komplett verfehlt.
Ich habe NULL Verständnis für Kindergärtner(innen), die sich von Kinder genervt fühlen!!! Die sollen umschulen oder zuhause bleiben. Du zahlst für diese Einrichtung wie für eine andere Dienstleistung auch, und du hast ein Recht darauf, dass man mit deinem Kind anständig umgeht.
Ich will dich jetzt nicht aufheizen aggressiv auf alle loszugehen, aber du solltest in Erwägung ziehen, selbstbewußt gewisse "alteingerissenen Gepflogenheiten" zu kritisieren und berechtigte Forderungen zu stellen.

Ich finde, dein Gefühl trügt dich nicht und du bist zu Recht skeptisch. Die Frage ist, was du daraus machst.
Kopf in den Sand stecken ("nutzt ja eh nichts") oder mit allen möglichen Mitteln versuchen, für euch eine positive Veränderung herbeizuführen.

Hast du Kontakt zu anderen Eltern?
Kennst du Leute, die es so sehen wie du? Du könntest dich mit anderen solidarisieren.

Es ist schwer, aus der Ferne einen Rat zu geben, außer dem, du solltest versuchen, für euch etwas zu verbessern.

LG, Stefanie

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umziehen, ins ausland, das ist DIE lösung

Antwort von vallie am 16.02.2008, 22:53 Uhr

da ist sicher ALLES besser.

meine kleine tochter ist so alt wie deine und meine große hat sogar zwei deutsche kigas überlebt ( umzugsbedingt ). letztere hat, man soll es nicht glauben, soggar leidlich gute noten in der 6.klasse gym.

es ist LÄCHERLICH, was DU abziehst.
konzentrier dich auf deinen kollegen und laß kiga mitsamt mimi einfach mal SEIN...

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vallie, stetibi

Antwort von dornröschen27 am 17.02.2008, 13:14 Uhr

also das ist ja ein neuer kindergarten, stetibi, deswegen will ich nicht gleich mit anderen eltern meckern.. aber mir haben hier einige geraten, dass ich vielleicht nicht hätte wechseln sollen und mag sein, vielleicht hätte ich nicht, vielleicht schon, ich habe keine ahnung..
weil qualitativ kann ich nicht sagen, dass es sooo viel besser ist, wenn man alle punkte gegeneinander aufstellt..
andererseits habe ich mal einer frau, die mit kindern arbeitet, das ganze erzählt, auch die methoden des alten kigas und sie sagte auch, als ich ihr vom wechsel berichtete, ob der zu viel ist für ein kleines kind, da sagte sie, ja aber was ich damals erzählt habe, geht ja eigentlich gar nicht..
vallie: deine tochter hat zwei kiga-wechsel hinter sich und wie hat sie die jeweils verkraftet, bzw. war dein eindruck damals, dass es für sie ist/war? schönen sonntag zusammen!

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einen kigawechsel

Antwort von vallie am 17.02.2008, 13:47 Uhr

meine tochter hat das gut gepackt, heute nach 8 jahren kann sie sich auch nur noch dunkel an den ersten kiga erinnern, der zweite hat ihr aber wesentlich besser gefallen.

als sie schon ein halbes jahr im neuen kiga war, gab es mal eine phase, da wollte sie nicht mehr hingehen und hat morgens immer theater gemacht. niemand wußte, warum das so war, auch heute erinnert sie sich nicht mehr.

das sind einfach phasen, die vergehen auch wieder. ich bin auch keine mutter, die viel gezeter macht und alles hinterfragt, ich schrieb schon mal, es gibt sicher dinge, die mir nicht so gut gefallen, aber das leben ist nicht immer ein wunschkonzert. auch für kinder nicht.

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@Vallie

Antwort von Suka73 am 17.02.2008, 15:04 Uhr

außer in Musik *lach* :)))))

LG sue

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