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Geschrieben von Astrid am 05.01.2010, 11:29 Uhr

Aber ist es wirklich wichtig, wie es "früher" war...?

Hallo,

bei mir ist es schon 40 Jahre her, dass ich in den Kiga kam. Ich hatte damals nachmittags andere Kinder zum Spielen als im Kindergarten (eher Nachbarkinder oder Kinder der Freunde meiner Eltern usw.). Tatsächlich ist es heute anders, die Kinder verabreden sich schon im Kiga miteinander, das ist bei meinen zwei auch so. Da sie es möchten, unterstütze ich es. Übernachtungen haben wir allerdings bisher erst ab dem Grundschulalter gehabt, vorher wollte meine große Tochter dies gar nicht. Mein Sohn ist jetzt viereinhalb und möchte gern mal woanders übernachten, es hat sich aber noch nicht ergeben. Ich weiß auch nicht genau, ob ich das erlauben würde, es käme sicher darauf an, wo und bei wem.

Klar verändern sich die Dinge im Laufe der Jahrzehnte, gerade die Kindheit hat sich stark gewandelt. Heute werden die Kinder "gefördert" auf Teufel komm raus, das war früher überhaupt kein Thema. Kinder haben einfach gespielt, das war Förderung genug. Hobbys kamen meist erst später. Heute haben mit drei oder vier Jahren schon die ersten Hobbys, können gar nicht genug Kurse machen. Ich finde, wir Eltern müssen nicht alles mitmachen. Das nachmittägliche Verabreden aber ist doch etwas Schönes, finde ich. Kinder können gar nicht genug Kontakt zu anderen Kindern haben, gerade in unserer einsamen Kleinfamilie, wo nachmittags sonst oft nur die Mama zur Verfügung steht und die Alleinunterhalterin geben muss... Denn nichts brauchen Kinder so sehr, wie andere Kinder.

Grüßle,

Astrid

 
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