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Geschrieben von Häsle am 02.11.2016, 9:11 Uhr

@mondreise

Die Transferaufgaben zumindest einer HSU-Probe wurden vorher im Unterricht in zwei von vier Klassen besprochen. Das weiß ich von Kindern, die in diesen Klassen waren. Transferaufgaben zählten in den Proben laut Lehrer ein Drittel. Wer die also nicht richtig beantwortet hat, war auch schon am 2er vorbei, nicht nur am 1er. Und es gab bis zum Übertrittszeugnis nur zwei große Proben.

Die "Eliteklasse" hier war die Chorklasse. Erst kamen nur die Kinder, deren Eltern Beziehungen hatten, rein. Und dann musste man wohl die Behauptung, mit zwei Stunden mehr Singen pro Woche würden die Kinder sehr viel besser lernen, auch noch irgendwie beweisen. Die Vorbereitung auf Proben lief in dieser Klasse ganz anders. Extrem nah am Probeninhalt, auch in Deutsch und Mathe.
Die andere Klasse mit solcher Vorbereitung war die Integrationsklasse. Vermutlich wollte man dort auch den Schnitt heben, was natürlich nur bei den "normal entwickelten" Schülern zum Gym-Schnitt führte.
Ich habe viel Kontakt zu Kindern aus den beiden Klassen, da sie mit meiner Tochter befreundet sind und ich mit den Müttern.

Mir persönlich war es eigentlich egal, weil meine Tochter kein Gym-Kind ist (obwohl sie den Schnitt noch hätte schaffen können). Grundsätzlich finde ich es aber eine Sauerei, wenn der Notenschnitt in dieser ungerechten Weise manipuliert wird. Gut ist das für keines der Kinder, egal auf welche Schule sie dadurch kommen.
Natürlich spielen da auch noch andere Faktoren eine Rolle. Aber das war hier schon ein krasses Missverhältnis.

 
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