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Geschrieben von susip1 am 09.09.2013, 20:02 Uhr

Wieviel lesen Kinder in der Schule im Unterricht (zeitlich)

Hallo,

zeitlich gesehen, wie viel wird in einer Unterrichtsstunde ungefähr gelesen bei Euch (2. Klasse)....da wir ja eine andere Unterrichtsform haben würd es mich interessieren, wie viel/wie lange ungefähr an einem Schultag in der Regel-Schule PRO Kind gelesen wird....kann das irgendwer ungefähr beziffern?

Ich erinnere mich an meine Schulzeit und da kam halt jedes Kind mal dran zum laut vorlesen....oder man musste alleine was leise lesen (eher später dann)....

????

 
37 Antworten:

Re: Wieviel lesen Kinder in der Schule im Unterricht (zeitlich)

Antwort von Anja+Calvin am 09.09.2013, 20:18 Uhr

Ich frage mein Kind nie expliziet was sie in jeder Stunde wie lange gemacht haben.
Wenn ich frage erzählt er mir wenn ich Glück hab was neues gemacht wurde.

Ist aber auch völlig okay so, er liest abends eine halbe Stunde freiwillig und ich sehe keinen Anlass für mich das wichtig zu finden wie viel gelesen wird im Unterricht.

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Re: Wieviel lesen Kinder in der Schule im Unterricht (zeitlich)

Antwort von susip1 am 09.09.2013, 20:21 Uhr

Danke, nein es würde mich einfach so allgemein interessieren.....ob man das beziffern kann?

Eine Stunde (=50min) werden es wohl nicht sein, weil ja ca. 25 Kinder drinnen sitzen. Wenn jedes mal dran kommt, dann wären es 2 min/Kind, wenn ausschließlich gelesen werden würde -also ist das auch nicht so.

Ungefähr irgend ein Anhaltspunkt einfach?

Lg

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Re: Wieviel lesen Kinder in der Schule im Unterricht (zeitlich)

Antwort von Anja+Calvin am 09.09.2013, 20:28 Uhr

Ich weis, dass die reihum lesen manchmal, Anfang der ersten Klasse drei Wörter dann der nächste und irgendwann nach einem Satz der nächste dran.
Das wird sich wohl weiter gesteigert haben und steigern (jetzt 2. Woche 2. Klasse)

Ich weis aber nicht ob die täglich lesen oder wie oft wöchentlich, so genau erzählt er nicht, Keine Ahnung.
Ich glaube still für sich lesen sie nicht.

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Anja

Antwort von susip1 am 09.09.2013, 20:31 Uhr

Danke

Ich frage ja nur, weil meiner ja in eine alternative Schule geht und ich halt mal ungefähr abschätzen wollte, ob das wenig oder viel ist, was er so liest im Unterricht.....

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Re: Anja

Antwort von Mickie am 09.09.2013, 20:38 Uhr

Ohne dem Unterricht beizuwohnen und somit ohne Gewähr hiess es hier:

Lesen ist die Haupthausaufabe und die grösste Verantwortung der Eltern, da bei 28 Kindern pro Klasse dort jedes Kind maximal 5 Minuten liest.

Jetzt wird natürlich immer mehr gelesen wie Matheaufgaben etc. aber das laute Lesen wird bei uns wenig gemacht, Ausnahme die Kinder die zur Lesemutti mitgehen dort wird mit jedem Kind 15 Minuten lesen geübt und da unsere Klasse gut organisiert ist, kommen die Leseschwachen zur Zeit auf eine Lesezeit von einer halben Stunde.

So Susi und wo glaubst du steht ihr mit euerm Kind? Statt zu gucken was bei anderen Normal ist oder nicht, liess doch jeden Tag 5 Minuten mit deinem Kind und es wird auch darein finden.

Und Entspann dich, so schwer es dir fällt. Er wird seinen Weg dort gehen und wenn er nicht Elite ist so what, wenn er durch sein Tempo was er da leben kann ein Jahr noch mal macht So what, hauptsache am Ende hat er die Elementaren Bereiche begriffen.

Gruss Mickie

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Re: Anja

Antwort von Anja+Calvin am 09.09.2013, 20:39 Uhr

Ich weis es leider nicht. Wieviel lesen die Kinder denn bei euch ?

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Keine Ahnung

Antwort von gasti75 am 09.09.2013, 20:47 Uhr

denke mal in jeder Stunde, aber wieviel? Bin ja nicht dabei...

Is doch schnurze, Hauptsache sie können gescheit lesen

da würd ich mich nach gar nix richten

gasti

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Mickie

Antwort von susip1 am 09.09.2013, 20:53 Uhr

Danke.

Ja er wird seinen Weg gehen. Es ist halt oft so 'undurchsichtig' für mich, wenn ich überhaupt keinen Anhaltspunkt habe - das ist halt so, wenn man Jahre der Regelschule gewöhnt ist - selbst und vom größeren Kind her....

Natürlich lese ich mit ihm daheim täglich - um die 10min werden es wohl sein

In der Schule liest er unterschiedlich viel - ich hab mich nur gefragt ob es wohl wenig oder viel ist, wenn er z.B. 10 min in der Schule liest....wenn Du nun sagst, dass ein Kind maximal 5min liest in der Regelschule, wenn um die 25 Kinder in der Klasse sind, dann hab ich zumindest mal den Anhaltspunkt, dass es nicht weniger ist....

Lg

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Re: Keine Ahnung

Antwort von susip1 am 09.09.2013, 20:55 Uhr

Ja - Hauptsache sie können gescheit lesen....und wenn sie es nicht können? Dann würdest auch mal nachfragen - wieviel lesen sie eigentlich.

Und was heißt 'gscheit' lesen nach 1 Schuljahr?

Wenn man keine Noten kriegt oder Tests schreibt oder Vergleiche hat, weiß man halt oft nicht, ob das jetzt 'gscheit' oder nicht so toll ist.....

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Re: Keine Ahnung

Antwort von mama von joshua am tab am 09.09.2013, 21:04 Uhr

Die Frage sollte doch eher lauten wieviel du mit deinem Sohn zu Hause liest. Hier hiess es, dass die Kimder taeglich 15 Minuten zu Hause laut vorlesen sollen, in der Schule bleibt dafuer zu wenig Zeit. Es gibt einmal pro Woche eine Lesestunde, da liest jedes Kind reihum einen Satz laut vor.

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Re: Keine Ahnung

Antwort von Anja+Calvin am 09.09.2013, 21:07 Uhr

Nein, wenn es mit dem lesen nicht richtig klappen würde, würde ich nicht in der Schule fragen wieviel sie lesen, ich würde Zuhause mehr lesen lassen.

Ich finde das lesen üben nach Hause gehört, sowas kann die Schule schlecht leisten. Tägliches üben allein macht beim lesen sicher, davon bin ich überzeugt.

Der beste Freund von meinem Sohn tut sich schwer beim lesen, der musste dann auch Zuhause mehr üben.

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Mama v. joshua

Antwort von susip1 am 09.09.2013, 21:09 Uhr

Ok - verstehe...von dieser Seite hab ich es noch nicht so betrachtet - dachte eher immer, dass sie konsequent täglich viel lesen, weil es ja am Stundenplan steht.....hab aber natürlich vergessen, dass es ja meist um 25 Kinder pro Klasse sich handelt....und das einzelne Kind halt dann wirklich kaum 'dran' kommt.....

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Anja

Antwort von susip1 am 09.09.2013, 21:11 Uhr

Ok - verstehe....wie gesagt, wir lesen daheim sowieso täglich, das passt auf jeden Falls, das sehe ich auch so.

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Re: Wieviel lesen Kinder in der Schule im Unterricht (zeitlich)

Antwort von Lian am 09.09.2013, 22:00 Uhr

Ich kann es auch nicht sagen, aber ich gehe davon aus, dass die Kinder das Lesen im Unterricht lernen, aber das lesen üben und somit das "festigen" findet außerhalb der Schule statt. Von daher erwarte ich gar nicht, dass die Kinder über das notwendige Maß hinaus in der Schule lesen.
Mittlerweile gab es aber einen ersten Mathetest, in dem auch zwei Textaufgaben waren, so dass das lesen und verstehen können hier Grundlage für das korrekte Rechnen war. Von daher gehe ich davon aus, dass neben dem Vorlesen um des Lesens willen auch in den anderen Fächern das Lesen immer mehr nebenbei geübt wird.
Für die Schüler, die sich etwas schwerer tun gibt es Förderunterricht. In der benachbarten Grundschule gibt es Lesekreise, zu denen auch freiwillige Eltern kommen, um mit den Kindern zu lesen.

Lies einfach weiter regelmässig mit Deinem Kind und zeig ihm, wie toll es ist zu lesen. Ist wie Fahrradfahren...-am Anfang etwas mühsam, aber man hat Riesenspaß, wenn man es dann beherrscht.

Alles Gute
Lian

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Re: Wieviel lesen Kinder in der Schule im Unterricht (zeitlich)...Himmel!

Antwort von SiJoJoFrAl am 09.09.2013, 22:32 Uhr

Susip! Jetzt hab doch endkich mal vertrauen!!
wird schon alles werden!

Was willst du denn machen, wenn du rausfindest, ob dein Kidn im Schnitt 10 Minuten mehr oder weniger liest pro Tag?

Es ist doch unterm Strich VOELLIG EGAL wie viel sie in der Schule lesen!
Sollen die Lehrer jetzt aich noch Stoppuhren fuehren, um den Muettern zu sagen, wieviele Minuten ihr Kind heute gelesen hat?

Ich rage dir dringenst, dich endlich mal rauszunehmen und die Lehrer ihre Arbeit machen zu lassen.
Egal welche Schulform!
Entspann dich! Alles wird gut, frueher oder spaeter!

LG

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Re: Wieviel lesen Kinder in der Schule im Unterricht (zeitlich)...Himmel!

Antwort von niklas2006 am 09.09.2013, 22:44 Uhr

Keine Ahnung, wie lange/wie oft sie im Unterricht (2. Klasse) lesen, aber ich bin Lesemutter in der Klasse, von daher kann in den ungefähren Stand bestimmen: Einige, aber wenige, lesen noch sehr mühsam und können am Ende des Satzes nicht sagen, was sie gerade gelesen haben. Der Großteil kann Bücher wie "Die Olchis" oder "Hexe Lilli" fließend vorlesen und verstehen und die Besten (kleine Gruppe) lesen bereits Bücher wie "Harry Potter" problemlos.
Lesen (üben) ist für mich keine Aufgabe in der Schule, das sollte zu Hause regelmäßig geübt werden.

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Re: Wieviel lesen Kinder in der Schule im Unterricht (zeitlich)...Himmel!

Antwort von Sabine mit Amelie am 09.09.2013, 22:53 Uhr

Hallo,

ich habe auch keine Ahnung, wie viel die in der Schule lesen. Unsere Klassenlehrerin aus der 1. und 2. Klasse hat aber gesagt, dass 10 Minuten lesen am Tag Pflicht ist. Wir haben das nicht geschafft, weil meine Tochter zwar eine sehr gute Schülerin ist, aber für die Hausis immer ewig gebraucht hat. Die sorgten bei uns ohnehin immer für Eskalaitionspotential und deswegen habe ich sie nicht gezwungen, und nichts anderes wäre es gewesen, zu Hause zu lesen. Sie kan´n lesen, aber sie liest eben nicht wirklich gut. Seit heute ist sie in der 3. Klasse und hat eine neue Lehrerin. Diese Lehrerin hat ihre Parallelklasse durch die ersten beiden Jahre gebracht. Die mussten zu Hause nie lesen üben, weil die Lehrerin das morgens in derr Klasse gemacht hat. Heute hat meine Tochter einen Elternbrief mitgebracht und da stand drauf, dass sie bis Donnerstag ein Foto von sich und ein altersgerechstes Buch mitbringen sollen. Ich gehe also davon aus, dass die Lehrerin das in unserer Klasse weiter macht, was sie schon in der 1. und 2. Klasse mit der Parallelklasse gemacht hat. Mir wäre das sehr Recht, denn in dieser Klassenstufe müsste ich sie vermutlich dann doch zum lesen zwingen.

Liebe Grüße

Sabine

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Re: Wieviel lesen Kinder in der Schule im Unterricht (zeitlich)...Himmel!

Antwort von Anja+Calvin am 10.09.2013, 7:16 Uhr

So begeistert wäre ICH nicht wenn jeden Tag eine Schulstunde für lesen drauf ginge.

Ich find jeden Tag ein paar Minuten nicht zu viel verlangt. Vielleicht abends beim vorlesen mal eine Seite lesen lassen oder so, aber sich da völlig raus zu nehmen geht in meinen Augen nicht.

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Re: Mickie

Antwort von Christina mit Flo am 10.09.2013, 7:44 Uhr

Ich weiß auch gar nicht wie viel in dder Schule gelesen wird
Hier sollen die Zwerge auch zu Hause lesen, mal liest er bekannte, mal unbekannte Texte
Abends beim Vorlesen eine Seite er, eine Seite du
Beim Kochen/backen Rezept (oder von mir aus Packungsangaben) vorlesen lassen
Ein Thema welches ihn interessiert (hier warens damals INsekten *schüttel*) und ein Kinderbuch dazu. Ich hab ihm zugehört und er hat mir ganz gefesselt vom Bombardierkäfer&&Co. vorgelesen

Ich würd auch sagen locker machen, ob nun Regelschule oder nicht, einen Lehrplan hat auch die SChule zu erfüllen wenn sie zu einem staatlichen Abschluss führt
Eine alternative SChulform wählen und dann alles hinterfragen ist doch auch ncih gut? Frag die andern Eltern aus der Klasse, dann kannst du deinen Zwerg in der Klasse einordnen

Ihn mit Kindern aus einem völlig anderen Lang in völlig anderen Schulen und womöglich mit abweichendem Lehrplan zu vergleichen bringt keinem was

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Re: Wieviel lesen Kinder in der Schule im Unterricht (zeitlich)

Antwort von coryta am 10.09.2013, 7:58 Uhr

Hallo,
ohne jetzt alles gelesen zu haben...

In der 1+2. Klasse gab es bei meinem Großen sogenannte Lesemütter, die kamen 1x in der Woche und haben mit 5-6 Kindern eine Schulstunde gelesen. Bei 45min Schulstunde ca. 5-8 Minuten pro Kind.
Die Klassenlehrerin sagte selber, dass sie im normalen Unterricht nicht die Zeit hat alle Kinder einmal lesen zu lassen.
In der 3. Klasse wechselte mein Sohn die Schule. Dort gibt es auch Lesemütter, aber wie es dort genau läuft weiß ich nicht, weil ich es nicht mehr bin.
Allerdings gab es da auch einen Lesepass. Da konnte (musste) jedes Kind am Tag 10 min lesen und das von den Eltern abzeichnen lassen. Er konnte aber auch 1x 40 min lesen oder 2x 20 min, wie er sich die Zeit eingeteilt hat, blieb seine Sache.
Jetzt geht er in die 4. Klasse, wie oft sie dort lesen, weiß ich ehrlich gesagt nicht.
LG
coryta

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Re: Wieviel lesen Kinder in der Schule im Unterricht (zeitlich)

Antwort von 2auseinemholz am 10.09.2013, 9:05 Uhr

Hallo!

ich habe jetzt nun unterschiedliche GS-Lehreinrnnen erlebt und JEDE hat ein komplett anderes Konzept von Leseförderung.

Kind 1: gar kein lautes Vorlesen in der Schule - kann demütigend sein, manche Kinder kriegen da die Flatter, andere beherrschen die Stunde und der Großteil langweilt sich! Da wurde pro Halbjahr jedes einzelne Kind aus der Klasse genommen zum laut Vorlesen für die Lehreirn, dass sie sich ein unverfälschtes Bild macht. Ansonsten gab es Lesemütter, die mit jedem Kind einzeln gelesen haben - ca. 10 Min pro Woche pro Kind.
Hauphausaufgabe LESEN zu Hause zunächst einzelne Wörter bis Ende der 1. Klasse 20 Minuten täglich.
Ebendas Kind, 2. Klasse: Lesen zu Hause - Haupthausaufgabe mindestens 20 Minuten täglich zum Ende der 3. Klasse 30 Minuten.
Sonst gab es Aufgaben zum Leseverständnis ind er Schule, da hat aber jedes Kind für sich gelesen und die Aufgaben bearbeitet. Ich würde mal schätzen ca. alle 2 Wochen mal so eine Stunde.
Ebendas Kind hatte bis inkl. 4 Klasse eine Lesetagebuch zu bearbeiten - Was gelesen, wie lange, kurze Inhaltsangabe, Charaktere beschreiben, beste Szene nacherzählen, warum das Buch gefallen / nicht gefallen ha´t, warum weiterempfehlen / warum nicht wem weiterempfohlen / wem nicht, ... halt diverse Fragen, aber nie alle zu beantworten.

Kind 2: selbe Schule Lesen wird gar nicht erst in der Schule gelernt, das ist Aufgabe der Eltern!!! Es wurde tatsächlich in einer Schulstunde abgehandelt. Hauphausaufgabe zu Hause Lesen. Sonst keine Vorgaben. da ich mit Kind 1 gute Erfahrungen hatte, habe ich dieselben Vorgaben für Kind 2 umgesetzt.

Beide Kinder hatten pro Woche eine Bibliotheksstunde, da mussten sie wöchentlich 2 Bücher zum selberlesen und 1 Vorlesebuch für Mama ausleihen.

Kind 2 ist nun in der 2. an einer anderen Schule. Bislang habe ich noch nichts vernommen, das von Eltern irgendwas "erwartet" wird. Ich glaube da wird erwartet das Kinder das Lesen "trainieren" - wie auch immer. Es gibt Antolin, aber ich weiß nicht ob eine Lehrerin da je reinguckt. Übungen zu Leseverständnis werden hier aber fast in jedem Fach versteckt (Textaufgaben in Mathe, Rätsel in HSU, Religion) und offen (Deutsch) ud deutlcih häufiger als einmal pro Woche durchgeführt.

Meine Devise ist: Meine Kinder haben Lesepflicht pro Tag eben eine halbe Stunde. Ich entscheide ob das laut ist (weil Zeilen, Seiten, .... übersprungen werden) oder leise, weil er es kann. Ich entscheide ob die jetzt "reif" sind von der Pflicht entbunden zu werden und selber entscheiden dürfen wie lange und ob sie lesen. Und ich lenke was sie lesen (Star Wars, Comics, Bücher weit unter ihrem Können, ... kommt nicht in Frage), so lange sie mir laut vorlesen müssen. Darüber hinaus könne sie sich durch Mehrlesen auch mehr Medienzeit erlesen.

LG, 2.

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Re: Wieviel lesen Kinder in der Schule im Unterricht (zeitlich)

Antwort von Carmar am 10.09.2013, 10:06 Uhr

(NRW, jetzt 3. Klasse, ca. 25 Kinder)

Hier haben die Kinder in der ersten und zweiten Klasse täglich gelesen.
Mal mehr, mal weniger.
Es kamen aber nicht immer alle dran.
Lesen war auch immer Hausaufgabe.
Dabei ging es in erster Linie in der ersten Klasse um den gerade neu durchgenommenen Text aus den Schulbüchern.
Im zweiten Schuljahr hatten die Kinder die Möglichkeit, sind einmal in der Woche ein Buch auszuleihen für die Dauer von zwei Wochen. Dann war Abgabe.
Hierbei haben nicht alle Kinder mitgemacht.
Ich war in der ersten Klasse in der Anfangszeit als Lesemutter eingesetzt.
Bei manchen Kindern hatte ich den Eindruck, dass sie den Text sehr schnell auswendig wussten, aber nicht richtig lesen konnten.
Diese Kinder habe ich ab und zu mal gebeten, den Text rückwärts zu lesen (Wort für Wort normal natürlich). Dann mussten sie sich auf das echte Lesen konzentrieren.

Die Lehrerin fragt auch oft wer lesen möchte. Dann können sich einige "drücken".

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Re: Wieviel lesen Kinder in der Schule im Unterricht (zeitlich)

Antwort von katzer am 10.09.2013, 10:22 Uhr

Hallo eigentlich ist es unerheblich wieviel in der Schule gelesen wird.Denn wenn man sich überlegt wieviel ausserhalb der Schule gelesen wird quasi "nebenbei" und das mal zusammenzählt dann kommt enorm was zusammen.Meiner (2.Kl.)liest zuhause die Zutaten der Essenspackungen ab und zu ein St.Tageszeitung unterwegs die Strassenschilder und alles so nebenbei.Abends wird zuhause noch eine halbe Std.gelesen.Da ist es egal wieviel Zeit die Schule drauf verwendet.Jetzt bekamen sie mal übers WE.eine Lesehausaufgabe da war wohl jeder mal dran denn es gab die erste Lesezensur.Also das Kind überall zum Lesen animieren dann läuft das schon.
LG,Katzer

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Er wird für die Schulform normal lange lesen.

Antwort von Fredda am 10.09.2013, 12:35 Uhr

Ich denke allmählich, ein Internat wäre ganz gut für ihn.

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Fredda...

Antwort von susip1 am 10.09.2013, 13:11 Uhr

....das wäre für Dich auch was.....

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Re: Fredda...

Antwort von Fredda am 10.09.2013, 14:14 Uhr

...gewesen, wenn ich so eine anstrengende Mutter gehabt hätte, das ist wohl wahr

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Re: Wie viel lesen Kinder in der Schule im Unterricht

Antwort von Miolilo am 10.09.2013, 14:51 Uhr

"Die mussten zu Hause nie lesen üben, weil die Lehrerin das morgens in derr Klasse gemacht hat."

Rechenbeispiel:

22 Schüler x 5 Minuten (weniger würde als Übungsphase keinen Sinn machen) lesen = 110 Minuten.
5 Minuten liest Kind vor 105 Minuten langweilt es sich....
Nie und nimmer haben alle Kinder laut (und darum geht es ja) vorgelesen.

Es könnte sein, dass jeder 5 bis 10 Minuten leise für sich gelsen hat.
Aber ohne jegliche Kontrolle werden die Kinder, die eh gerne und gut lesen, die anderen die Zeit anderweitig nutzen.

Leise lesen gehört def. nach Hause. Alleine schon, um das Lesen zu kultivieren.

"Wir haben das nicht geschafft, weil meine Tochter zwar eine sehr gute Schülerin ist, aber für die Hausis immer ewig gebraucht hat. (...) deswegen habe ich sie nicht gezwungen, und nichts anderes wäre es gewesen, zu Hause zu lesen. Sie kan´n lesen, aber sie liest eben nicht wirklich gut."

Sie muss es üben.
Ritualisiere es.
Jeden Abend ein Kapitel einer spannenden Geschichte.
Dir vorlesen und dann liest du ihr vor. Dann noch etwas alleine leise lesen.

Lesen ist eine wichtige Basis für alle Fächer!!

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Fredda

Antwort von susip1 am 10.09.2013, 15:00 Uhr

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viel.......

Antwort von biggi71 am 10.09.2013, 16:11 Uhr

... schon seit der ersten klasse haben sie eine klassenlektüre (immer unterschiedliche bücher) - es wird laut vorgelesen und die kinder haben auch "stilllesezeiten".

lg

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liebe susip1....

Antwort von biggi71 am 10.09.2013, 16:15 Uhr

ich habe mir das mit dem internat auch schon ein paarmal gedacht.
du kannst einfach nicht loslassen / ihn wachsenlassen / erfahrungen machen lassen... ...man hat das gefühl du hast übeall deine finger im spiel was ihn betrifft...
ja, ich verstehe das man sich gedanken macht, wenn nicht alles glatt läuft oder gelaufen ist.
aber nun habt ihr diese schulform gewählt - die sich von anderen schulformen unterscheidet und abhebt (sinn der sache) und du versuchst immer noch zu vergleichen und rauszufinden was denn eigentlich "normal" ist...
es ist nicht böse gemeint - aber ich denke nicht, dass das gutgehen wird - schon gar nicht wenn dein sohn die schulform wechseln muss (oder gibt es eine anschlussschule?).
lg

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liebe biggi...

Antwort von susip1 am 10.09.2013, 16:56 Uhr

danke für deinen Beitrag - ich kann alles nachvollziehen nur, das mit dem Internat ist jetzt schon ziemlich 'daneben'....

Natürlich hebt sich die Schulform ab, natürlich ist es anders, natürlich hab ich im Laufe des letzten Jahres dazugelernt, dass es so ist....aber ja, er muss nach 4 Jahren die Schulform wechseln, es gibt keine Anschlußschule, sonst wäre es ja wirklich egal, ob und wieviel er jetzt in der 2. Stufe liest oder lesen kann....wir wohnen nun mal in der Pampa und da ist es nicht so einfach wie in einer Stadt, wo man sich alles möglichen an Schulen oder Schulformen aussuchen kann...

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Re: liebe biggi...

Antwort von Fredda am 10.09.2013, 18:52 Uhr

Und ein Internat gäbe ihm diese Möglichkeiten...

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Re: liebe biggi...

Antwort von susip1 am 10.09.2013, 19:10 Uhr

Ist ja schön was ihr nicht alles glaubt zu wissen.....

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du musst nicht immer alles

Antwort von biggi71 am 10.09.2013, 19:40 Uhr

persönlich nehmen, oder ins lächerliche ziehen mit den blöden smilies !

ich kenne mich in österreich tatsächlich nicht gut aus - aber hier gibt es tagesinternate - internate mit tagesschüler. alle lernbereiche fallen in die hand der lehrer/erzieher/pädagogen/lerntherapeuten......

wenn es dir aber jetzt schon bauchschmerzen bereitet wie es weitergeht wenn die nachfolgende schule beginnt, weiß ich nicht - ob ihr richtig gewählt habt... (ist aber eigentlich auch egal) denn er wird 4 jahre haben in denen er individuell gefördert und gefordert wird (oder?). er sollte nun eine entspannte mutter neben sich haben und keine die sich SCHON WIEDER gedanken macht. gerade weil ihr in der pampa wohnt muss die schule ihre schüler ja auf das "danach" vorbereiten und wird nicht komplett am lehrplan vorbeiarbeiten. in gesprächen wirst du erfahren wieviel du mit deinem kind zu hause arbeiten sollst (lesen, kopfrechnen...) - vergleiche bringen nichts - gar nichts! (ich weiß ich wiederhole mich - ich gebe aber nicht auf dir zu erzählen das du entspannter werden musst - für dein kind...).
lg

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biggi....

Antwort von susip1 am 10.09.2013, 20:11 Uhr

Hm...ich mag die Smilies einfach

Aber nun zum Thema:

Schulauswahl in Ö gibt es im Prinzip nicht, außer dort, wo keine Sprengelpflicht ist. Bei uns ist aber Sprengelpflicht. Ich hätte mir sonst einfach eine andere Grundschule ausgewählt, die einfach etwas freier arbeitet, als jene bei uns im Ort, mit einem Lernsystem, das für mein Kind und mich am besten gepasst hätte.

Aber es geht bei uns nicht. Wir haben den Schulsprengel und das einzige was man dann noch tun kann, ist das Kind in eine private Schule zu geben. Davon gibt es in Tirol sage und schreibe 8!!! Schulen, wovon 7 nicht erreichbar für uns sind.

Das ist unsere Wahl - im Prinzip so gut wie kein.

Ja - wir haben uns für diese Schule dann entschieden, weil unser Kind einfach eine Chance verdient hat. Die hätte er in der Sprengelschule einfach nicht bekommen, gar nicht.

Dass das System für mich als Mutter nicht 100% passt, das wusste ich. Aber damit muss ich lernen umzugehen. Es ist heuer sicher schon viel besser als letztes Jahr für mich.

Für mein Kind passt das System auch nicht 100%. Er bräuchte ein bisschen mehr 'Vorgaben' , nicht ganz soviel Freiarbeit, einen Wochenplan.

Aber ich wusste das alles, wir haben uns halt gesagt, dass wir den Teil, den die Schule jetzt nicht so 'leisten' kann für ihn (!speziell für ihn jetzt, weil er einfach mehr Vorgaben, Übung braucht) dass wir den selber daheim erledigen, ihn begleiten und fördern, auch wenn es ab und zu nicht so leicht und gemütlich ist. Weil dass er nach 4 Jahren umsteigen muss, das ist uns auch bewusst. Und der Schule hoffe ich natürlich auch....Es gibt leider keine Erfahrungswerte diesbezüglich, weil unsere Kinder die 'Pionierkinder' der Schule sind, was die Sache nicht grad einfacher macht....Wären vor uns schon viele Kinder durch diese Schule gegangen und umgestiegen, dann bräuchte ich ja nur nachfragen, wie es läuft.

Deshalb orientiere ich mich halt noch immer weitgehend am Regelschulsystem von den 'Lerninhalten' her, was sie so können sollten usw....weil das mein einziger Anhaltspunkt ist.

Lg

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Re: Wieviel lesen Kinder in der Schule im Unterricht (zeitlich)

Antwort von Geisterfinger am 11.09.2013, 10:26 Uhr

Keine AHnung!
Ich glaue auch nicht, dass man da was raus kriegt, geschweige denn einen repräsentativen Mittelwert.
Grundsätzlich glaube ich aber, dass heute eher nicht ein Kind der ganzen Klasse lasut vorliest. Ich glaube eher, dass die individuell in ihren HEften arbeiten, Fragen zum Gelesenen beantworten usw.

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auch viel

Antwort von 3wildehühner am 11.09.2013, 14:31 Uhr

Ich habe das Gefühl, dass du unter "lesen" in der Schule etwas anderes verstehst, als . Für mich bedeutet das nicht nur die -wirklich recht wenige- Zeit des laut Vorlesens, sondern natürlich auch alles Anderes, was leise gelesen wird-und das ist in der 2. Klasse natürlich viel.
Die Arbeitsblätter haben Arbeitsanweisungen, die gelesen werden müssen. Es gibt Freiarbeitsstunden, in denen aus der Klassenbibliothek Bücher geliehen werden können und die dann auch leise gelesen werden.
Fast jeden Tag gab es in Deutsch kleine Texte, die gelesen werden mussten und dann dazu Fragen beantwortet werden mussten.
In Sachkunde, Religion, Musik ect. wird auch viel gelesen. Das Lesen üben besteht ja nicht nur aus laut lesen. Ich finde auch viel wichtiger, dass man das, was man liest wirklich versteht, als wenn man zwar toll flüssig liest, aber keinen Schimmer hat, was man gelesen hat.
LG

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