Schulempfehlung

Hallo,

auch wenn die beste Freundin für deine Tochter sehr wichtig ist, ist das kein Argument für eine Schule - da werden die Freundschaften auch wieder neu gemischt, es ändert sich alles. Die Freundschaften die nach der Grundschule halten, die halten auch wenn man nicht in der gleichen Klasse sitzt.

Die Argumente für mich wären - sie will wissenschaftliche Arbeiten - Realschule zielt nicht auf wissenschaftlichen Arbeiten ab, sondern ist deutlich praktischer orientiert - heisst nicht das sie weniger dort lernen - nur anders.
Wenn deine Tochter also gern ausprobiert, neugirig ist wie was funktioniert, hinterfragt, würde ich mir schon überlegen, ob nicht das Gymnasium die richtige Schule ist.
Das hat nichts mit Unterforderung zu tun, oder das an der Realschule weniger verlangt wird - sondern es ist einfach anders.

Du kennst dein Kind am besten - vorallem wie es gerne lernt. Welche Art am Besten für dein Kind passt.

Das Argument, man kann auch über die Realschule zum Abitur kommen stimmt natürlich - aber der Weg ist schwerer - überleg mal wieviele Abschlussprüfungen ein Realschüler machen muss bis zu Abi - und wieviele ein Gymnasiast.

Gruß Dhana