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Geschrieben von Pampersmami am 10.11.2011, 11:15 Uhr

Mein Sohn ist auch Asperger in einer Regelschule!

Leider kann man es ja nicht immer verallgemeinern da jedes Kind unterschiedl. ist. Mich wundert nur die (angebl.) aggressivität des einen Jungen was schon eher auf ein tiefgründigeres Problem hinweist , aber man kann es eben nicht verallgemeinern.

Oft ist es für mich unbegreiflich, dass die Diagnosen immer erst so spät gestellt werden, geschweige denn, dass Eltern die Sache totschweigen wollen, wie geht das?
Mein Sohn war 6 Monate wo ich merkte, irgendetwas stimmt nicht!
Die Einschulung dieses Jahr hat mich fast um den Verstand gebracht ,weil ich panische Angst hatte wie es wird.

Leider haben wir auch 26 Kinder in der Klasse aber soetwas ist auch nicht unbedingt soooo wichtig, selbst wenn es nur 5 wären, gibt es immer wieder Situationen wo man eben merkt , sie sind Autisten!

Es ist oft eben nicht so wie bei ADHS das es stark von den äußeren Dingen abhängt, sondern Autisten haben einen Inneren Drang best, Dinge zu tun, zu sagen ect.!
Mein Sohn kann seine Gefühle selbst sehr schlecht einschätzen und es ist für uns als Eltern oft selbst unverständlich warum er in best. Situationen ganz anders reagiert als wie man es erwarten würde!

Warum nur ein Blick von jemanden genügt oder ein Satz und er von einem zum nächsten Moment völlig durchgeschwitzt ist und nur noch Zahlen murmelt(*seufz*)
Warum er manchmal beim Essenn einfach aufsteht und um den Tisch geht um sich dann hinzusetzen um uns komisch anzusehen und zu fragen :Was guckt Ihr so?

Totschweigen als Eltern !?!?!
Bei uns kommt einmal die Woche eine Sozialtherapeutin vom SPZ in die Schule, einmal zum beobachten ,zweitens zum "übersetzen":-)

Mit der Klassenlehrerin hatten wir leider kein Glück ,sie duldet keine Normabweichungen, und leider merken diese Kinder sehr schnell wenn sie nicht"naja erwünscht "sind! Aber dafür sind die Ehtik- und Mathematiklehrerinnen super, auch haben wir rießen Glück mit der Hortnerin.

1x die Woche darf er jetzt in der 3. Klasse mit Mathematik machen , und er darf mit zu Vorbereiten auf die Matheolympiade!
Er fühlt sich angenommen und das dankt Er auch in dem er ja versucht ALLES perfekt zu machen, aber es ist best. auch anstrengend für die Lehrer denn ich weiß wie er ist, wenn er aufgeregt ist, etwas falsch zumachen oder neues auszuprobieren, dann quasselt er ununterbrochen und fragt 100x nach, das nervt sogar uns als Eltern;-)

Wenn es Probleme mit anderen Kindern gibt, muß man es besprechen, es ist falsch wenn man sich als Eltern da raushalten will. Jedenfalls ab einen best. Punkt. Das Autisten lügen, naja das kenne ich pers.nicht, eher leider das gegenteil sie sind viel zu ehrlich! Allerdings sehen sie die dinge auch gern anders oder übernehmen Meinungen von Leuten wo sie der Meinung sind DIE würden nie Lügen!

Aber man kann die Sache nicht einfach so laufen lassen und ich finde es toll, das man sich dem Problem annimmt!
Als Eltern von solchen Kindern oder bei uns zumindestens bin ich froh wenn ich die Dinge auch von andere Seite höre ,da zu Hause und Öffentlichkeit bei uns zusammen passt wie Himmel und Hölle!

Obwohl ich oft auch gerade deswegen Keine pauschal Antworten habe!
Sieht die Klassenlehrerin denn die Probleme? Wo wäre Ihr Ansatz?
Schulbegleiter und SPZ wären sicherlich eine Hilfe, nicht nur für die Autisten sondern für die Lehrerin.
Obgleich eine Lehrnsituation ohne Stress und Schreien für alle sehr von Vorteil wäre!

Ein runder Tisch wäre best. erstmal ein guter Anfang um wirklich weiter zukommen!

Liebe Grüße!

 
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