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Geschrieben von Merry am 11.02.2011, 11:05 Uhr

Hochbegabung?? Vorsicht lang!

Hallo Zusammen

es betrifft nicht mich und meine Tochter, sondern deren Freundin.
Angeblich würde die sich in der Schule langweilen. Jetzt soll sie von der Lehrerin gefördert werden und zusätzliches etwas schwereres Arbeitsmaterial bekommen. Ich kenne das Mädchen von kleinauf, aber mir wäre nie in den Sinn gekommen, dass sie eventuell hochbegabt ist. Gut, ich kenne ihre schulischen Leistungen nicht, weiß darüber nur durch Erzählungen der Mutter.

Das Kind klagt oft über Bauchweh. Ich habe mir schon überlegt, ob das nicht evt. psychisch sein könnte. Erst hatte es geheißen, dass das Bauchweh von den Fruchtsäften käme und denen darin enthaltenen künstlichen Aromen und Zuckeraustauschstoffen. Aber das ist wieder verworfen worden.
Das Mädchen soll auch erst im nächsten Schuljahr getestet werden, weil sie ja jetzt noch diese Probleme mit dem ständigen Bauchweh hat.

Würdet Ihr der Mutter Eure Überlegungen mitteilen, oder soll ich mich da raushalten ?? Ich verstehe mich sehr gut mit der Mutter

Das Kind hat auch sehr viele Aktivitäten mittags die ganze Woche über. Sie geht in die Mittagsbetreuung und zwischendrin oder anschließend sind folgende Termine: Montags zum Turnen, Dienstag zum Kinderchor und später Klavierunterricht, vierzehntägig Mittwochs ist Koch-AG, Donnerstag ist Jugenrotkreuz und einmal monatlich noch ein anderer Kurs.

Meiner Meinung nach ist das viel zu viel für das Kind und daher meine Vermutung, dass das ihr auf den Magen schlägt.
Jetzt meinte die Mutter, sie wolle ihre Tochter zum Englischkurs anmelden und ob meine Tochter das nicht auch machen möchte. Ich habe da nichts dagegen und würde meine Tochter auch zu dem Kurs gehen lassen, aber irgendwo müssen doch auch Grenzen sein oder sehe ich das falsch??

Ich mache mir halt so meine Gedanken, da mir das Mädchen auch ans Herz gewachsen ist und ich das Gefühl habe, dass sie nur "zugeballert" wird mit Aktivitäten. Eine Klasse überspringen lassen, wollen sie sie nicht lassen. Das Mädchen ist 7 Jahre und in der 2. Klasse. Wird erst im September 8 Jahre alt.

Wie würdet Ihr Euch verhalten, soll ich meine Meinung zum Ausdruck bringen oder besser nicht??

Danke für Eure Antworten und lieber Gruß von
Merry

 
25 Antworten:

ich denke auch ehr wie du

Antwort von Zwillingsmama04 am 11.02.2011, 11:33 Uhr

so wie du schreibst.

mein sohn tut sich auch sehr leicht mit allem in der schule, egal welches fach. damit er nicht warten muss bis alle fertig sind und auch was zum beissen hat, bekommt er auch schwieriger aufgaben zusätzlich.

nie würde ich mein kind als hochbegabt bezeichnen. er hat zwar einen iq der grenzwertig ist, aber ich halte ihn für völlig normal, der spass am lernen hat.

wnn ich lese was das kind alles macht bekomm ich schon bauchschmerzenh;-))

wenn ihr gut befreundet seid, dann sag etwas. du gibts dem kind vielleicht ne chance aus dem vielen raus zu kommen, wenn die mutter über ihr pensum nach denkt;-)

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Re: Hochbegabung?? Vorsicht lang!

Antwort von wauwi am 11.02.2011, 11:35 Uhr

Wo liegt dein Problem?
Hört sich bei dir fast nach Neid an, alleine das Wort "angeblich" stößt mir schon unangenehm auf. Ist doch schön, wenn das Mädchen ihr angepasstes Arbeitsmaterial bekommt.
Für außenstehende Personen ist die Intelligenz eine hochbegabten Kindes nicht immer offensichtlich, wenn dem so wäre, hätten manche Hochbegabte nicht soviele Probleme.
Ich finde auch das Nachmittagspensum nicht zuviel, wenn das Mädchen sich schon den ganzen Vormittag langweilt, soll sie wenigstens nachmittags machen, was ihr Freude bringt.
Meine Vorhersage ist, dass die Bauchschmerzen erst auf dem Gym verschwinden, wenn sie endlich etwas lernen darf, unter ihresgleichen ist und ihre Leistungen und ihr Wesen nicht mehr argwöhnig beäugt werden.....

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Re: ich denke auch ehr wie du

Antwort von wauwi am 11.02.2011, 11:40 Uhr

Eben, dein Kind hat einen grenzwertigen IQ, ist also nicht hochbegabt, warum solltest du es so bezeichnen? Er ist intelligent, hat Spaß an der Schule, kommt gut mit und alles ist fein.

Was macht aber ein Kind, das Spaß am Lernen hat, lernen WILL, aber nichts zum Lernen bekommt?
DAS ist der Unterschied!

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Re: Hochbegabung?? Vorsicht lang!

Antwort von Caot am 11.02.2011, 11:50 Uhr

Ich finde auch, das es sich nach Neid anhört.

Eine Begabung kann man nicht jedem Kind ansehen. Viele, vor allem Mädchen, neigen auch zur Anpassung und im Gegensatz zu Buben kommt es dann eben zu solchen psychosomatischen Beschwerden. Das abzutun mit "Trink nicht so viel Fruchtsaft" ist da wohl eher nicht hilfreich. Buben rebellieren da schon mal ganz frontal mit sichtbareren "Beweisen" gegen Unterforderung.

Ich würde mich da raushalten, sei denn du kannst zum Thema der Begabung etwas beitragen. Vielleicht hast du DIch ja damit schon einmal auseinandergesetzt, dann kann eine Unterstützung hilfreich sein. aber so wie es sich für mich anhört, schwingen hier jede Menge Vorurteile mit.

Was jedes Kind am Mittag macht, das sollte man dem Kind und den Eltern zugestehen ohne Hähme und Spott. Dem einen reicht die Schule, dem anderen eben nicht. Wenn Ihr gut mit den Dingen zurecht kommt, wie sie bei euch sind, dann ist das klasse. Aber man kann hier nicht das auf Andere übertragen.

Wann, wie und wo ein Test gemacht wird, oder gesprungen wird, oder eben nicht, ob Zusatzmaterialien dem Kind gegeben werden etc. das alleine wird der Mutter und der Lehrkraft obliegen. Und genau das sollte man auch respektieren.

Wenn es deine Freundin ist, dann behandle sie wie eine Freundin. Ohne Neid und Missgunst, mit Verständnis und Hilfe, egal was auch immer ihr Problem ist.

LG

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Re: Hochbegabung?? Vorsicht lang!

Antwort von Hase67 am 11.02.2011, 11:55 Uhr

Ganz ehrlich?

Ich finde deine Denkweise scheinheilig und ein typisches Beispiel für "Mütterkonkurrenz". Hat die andere Mutter von einer "Hochbegabung" gesprochen? Ich lese davon nichts in deinen Zeilen.
Die Rede ist nur davon, dass sich ihr Kind im Unterricht langweilt und es deshalb zusätzliches Arbeitsmaterial bekommen soll. So etwas sieht man als Unbeteiligter Kindern selten von außen an.

Was die Ursache des Bauchwehs ist, scheint ja momentan weder die Mutter selbst noch der Kinderarzt zu wissen, und da finde ich es gelinde gesagt vermessen, als komplett Außenstehende zu sagen, das sei "psychisch" und überforderungsbedingt, weil ihre Mutter sie nur mit Förderangeboten zuballert. Möglicherweise verlangt ihr Kind auch nach "Futter", und die Magenprobleme stehen mit etwas ganz anderem in Zusammenhang?

Ich kenne in meinem Umfeld ehrlich gesagt keine echte "Eislaufmutter", aber einen ganzen Haufen Mütter, die sehr wachsam auf alle anderen Eltern schielen, deren Kinder schulisch, sportlich oder fördertechnisch an ihrem eigenen Nachwuchs vorbeiziehen und als Selbstschutzargument dann den "Übermutterjoker" ziehen...

LG

Nicole

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Re: Hochbegabung?? Vorsicht lang!

Antwort von Birgit67 am 11.02.2011, 12:02 Uhr

na ja - fixe Kinder müssen nicht immer Hochbegabt sein und die Bauchschmerzen können andere Ursachen haben - evtl. ist es eine Laktoseunverträglichkeit - zumdindest hatte damit die Tochter meiner Freundin Probleme. Sie hatte auch ständig Bauchschmerzen ohne dass der Arzt was finden konnte - zuerst haben sie es auf den Schulwechsel geschoben - aber dann wurde es doch zu viel - sie wurde richtig untersucht und dabei kam eine massive Laktoseunverträglichkeit raus - seit sie jetzt die ganzen Milchbakterien meidet und auch Tabletten nimmt weil es unglaublich ist wo überall Milchsäurebakterine drin sind geht es auch ohne Bauchschermezen.

Was die Aktivitäten betrifft: Jedes Kind ist anderst - meine Jungs machen auch sehr viel -selbt in der Grundschule waren sie auch in mehreren Aktivitäten - aber es hat ihnen Spaß gemacht und gut getan. Jetzt ist mein Großer auch 7x die Woche und mein Kleiner 4x die Woche im Training - es tut ihnen gut die Schule leidet nicht (meine Jungs sind aber älter sie sind 10 und 13) sondern im Gegenteil sie werden immer besser weil das lernen leichter fällt.

Langweile in der Schule wird ja gut von den Lehrern aufgefangen - denn nicht jedes Kind ist HB wenn es schneller ist als andere sondern einfach etwas intelligenter - war mein Großer auch und auch er wurde gefördert von den Lehrern in der GS und es war ihm nie Langweilig auch wenn er die Aufgaben immer sehr schnell lösen konnte- und noch Heute in der 7. Klasse macht er oft schon die Hausi im Unterricht weil er mit seinen Aufgaben fertig ist während die andere noch arbeiten.

Gruß Birgit

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Nicht einmischen, nur bei Wunsch

Antwort von Chrissie3 am 11.02.2011, 12:02 Uhr

Hallo Merry,

Hochbegabung kann man manchmal vermuten, aber man erkennt sie nicht zwingend. Nicht umsonst gibt es da Diagnoseverfahren und auch da scheiden sich noch die Geister.

Die Mutter wird am besten wissen, ob sich ihr Kind langweilt. Gerade wenn Du sie gut kennst, hat sie vielleicht das Gefühl, sie kann dich teilhaben lassen an ihren Gedanken. Man erntet leider oft Unverständnis, weil man für Außenstehende scheinbar auf hohem Niveau jammert.

Aber glaub mir, es ist nicht einfach, wenn man diese Art von Problemen hat. Natürlich kann es sein, dass das Bauchweh psychisch bedingt ist. Gerade bei Hochbegabten kommen häufig gesundheitliche Probleme, die keine körperliche Ursache haben vor. Deshalb ist es gut, dass die Mutter das Thema Hochbegabung ernst nimmt. Denn die Probleme können sich im Laufe der Zeit steigern.

Ob es sinnvoll ist, die Tochter am Nachmittag mit diversen Aufgaben zu beschäftigen, kann kein Außenstehender beurteilen. Es gibt Kinder, die damit tatsächlich einen Ausgleich zur Langeweile in der Schule haben, es gibt aber auch welche, bei denen das nichts nutzt, weil es das Grundproblem nicht löst.

Übrigens kann man im Normalfall nicht von den Noten auf eine Hochbegabung schließen. Es gibt hochbegabte Kinder, die Schulversager sind und "normale" Kinder, die super Noten schreiben, weil sie viel durch ihr Lernpensum kompensieren.

Dass die Mutter ihr Kind nicht überspringen lässt, kann ich gut nachvollziehen. Wir haben das bei unserem Sohn auch nicht gemacht. Da kommen viele Überlegungen zusammen. Bei uns war es die soziale Komponente. Unser Sohn war gut integriert in die Klasse, hatte Freunde. Nachdem er sowieso der Jüngste und Kleinste in der Klasse war und er auch selber nicht springen wollte, haben wir uns auch dagegen entschieden.

Es wird sich übrigens nicht zwingend auf dem Gymnasium erledigen, aber bei uns zumindest ist die Langeweile nun etwas zurück gegangen. Wir haben aber auch Glück gehabt mit den Lehrern, die meinen Sohn weiterhin sehr fördern.

Zu Deiner eigentlichen Frage, ob Du Deine Bedenken aussprechen sollst: wenn es dir tief im Herzen tatsächlich um das Mädchen geht und du glaubst beurteilen zu können, dass es dem Mädchen zu viel wird und du die Mutter gut kennst, dann sollte es möglich sein, dass du deine Bedenken vorsichtig äußerst.

Wenn du aber nur von dir und deinem Grundempfinden und deiner Grundeinstellung ausgehst, würde ich nichts sagen, denn meistens wissen wir Mütter am besten, was unseren Kindern gut tut. Ausnahmen bestätigen da eher die Regel. Meine Meinung.

Viele Grüße
Chrissie

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Re: Hochbegabung?? Vorsicht lang!

Antwort von stella_die_erste am 11.02.2011, 12:59 Uhr

Hier schließe ich mich Hase an, genau das habe ich beim Lesen auch gedacht..


Halt Dich einfach raus-es geht Dich NICHTS an.

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Re: halte dich da raus

Antwort von SilvanaR am 11.02.2011, 13:02 Uhr

Ich habe eine hochbegabt getestete Tochter zu Hause, bei der es niemand vermutete, nichtmal wir, weil sie so ruhig ist
Wir haben eine Jahrelange Bauchweh-Odyssee hinter uns und auf die Freunde die kommen und erklären, dass sie ja garnicht hochbegabt ist, der Test schwachsinn ist etc. und wir ihre Hobbys streichen sollen und alles besser wissen, auf die kann ich verzichten

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Re: Hochbegabung?? Vorsicht lang!

Antwort von 3wildehühner am 11.02.2011, 13:11 Uhr

ich finde auch, dass es sich nach neid anhört!
jedes kind ist anders und jedes kind hat andere bedürfnisse. früher, bevor ich meine mittlere tochter hatte, dachte ich auch bei meiner kusine "die macht aber viel an aktivitäten!"
nun, meine mittlere ist nicht getestet, weil ich es unsinn finde, sie testen zu lassen, so lange wir evtl. probleme auch ohne einen test lösen können.
also, keine ahnung, ob sie hochbegabt ist oder nicht.
sie liebt aber schule, hat ohne lernen nun in der 4. klasse ein übertrittszeugnis mit 1,1 als durchschnitt, nimmt an der matheolympiade teil und wird in der schule in einem kurs für naturwissenschaftlich begabte kinder gefördert. in der 1. klasse und anfang der 3. klasse war es aber mal so, dass sie zuhause regelrecht aggressiv wurde und total übellaunig-obwohl sie eigentlich eine frohnatur ist. wir haben nach der ursache geforscht und heraus kam, dass sie absolut unterfordert war.
wir haben sie auch nicht springen lassen, sondern sie bekam zusatzfutter und hat gelernt, im schulischen rahmen mit einer gewissen unterforderung umzugehen. dafür sehen ihre nachmittage so aus, dass sie 4x in der woche fußballtraining hat, dazu noch spiele, 1x in der woche reitet, saisonal (karneval) tanzt, demnächst cello lernen wird....
und das ist ihr nicht zuviel. sie braucht das!!!!
und ich bin keine "eislaufmutti", meine anderen beiden kinder sind nicht so, sie brauchen nicht so viele hobbies, sie haben gerne freie zeit zum faullenzen und träumen. meine mittlere nicht! sie muss immer etwas tun. sie hat gestern mit 39,4 fieber noch matheaufgaben gerechnet....

ich finde nicht gut, was du deiner "freundin" da unterstellst!
das ganze scheint mit den lehrern abgesprochen! nur weil du sie nicht als hochbegabt siehst, kann sie es dennoch sein. hochbegabung hat viele gesichter.
mein vater war getestet hochbegabt und hat dennoch in seinem leben nichts wirkliches erreicht. meine kusine ist getestet hochbegabt und wird ein super abi machen. in der parallelklasse meine tochter ist ein gesprungener hochbegabter junge mit tollen schulischen leistungen, aber massiven sozialen probleme!
hochbegabung oder auch keine kann viele gesichter haben.
im grunde ist es auch egal, was so ein test sagt! auch ein professionel durchgeführter iq test kann um 10 punkte nach oben oder unten abweichen.
im endeffekt ist das nur eine zahl...und ein wert von 125 kann 115 (durchschnittlich) oder 135 (hochbegabt) bedeuten-was nutzt das also????
ich halte von diesen tests nicht viel bei kindern, die gute schulische leistungen bringen.

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was maulst du mich so an wauwi

Antwort von Zwillingsmama04 am 11.02.2011, 13:25 Uhr

er ist über dem normal, aber nicht viel und damit bezeichne ich ihn als grenzwertig.

nenn du es wie du willst.

ich stufe ihn nicht als hochbegabt ein nur weil er ein paar prozent drüber ist.

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Re: was maulst du mich so an wauwi

Antwort von wauwi am 11.02.2011, 13:46 Uhr

über was? über dem Durchschnitt? oder über dem hb-Wert?
Der ist eigentlich auch egal, wenn dein Sohn zurecht kommt, ist fein.
Viele Hochbegabte kommen aber, gerade in der Grundschule, nicht zurecht.....
Und daran ist kin Nachmittagsprogramm schuld, sondern die Lehrer und die Umwelt.
Ich finde das Nachmittagspogramm des Mädchens gar nicht so verkehrt:
etwas sportliches, etwas geistiges (Musik), etwas soziales....., ist doh schön ausgewogen!

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siehste wieder wauwi

Antwort von Zwillingsmama04 am 11.02.2011, 14:16 Uhr

über was? über dem Durchschnitt? oder über dem hb-Wert?

über was redwen wir hier denn?

sorry find ich einfach nur blöd so einene anfang.

wenn sie hochbegabt wäre, nee ist mit sicherheit nicht das programm schuld, aber ist sie hochbegabt? sorry falls doch dann hab ich es überlesen.

mir wäre das programm aber für meine 3 auch definitiv zu viel.

wir haben eine sache(jedes kind) und wir alle sind froh, wenn mal nix ist;-), aber da ist jeder anders

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Warum?

Antwort von wauwi am 11.02.2011, 15:13 Uhr

Was ist an meiner Frage falsch?
Du schreibst, er ist nicht viel über normal und bezeichnest es als grenzwertig.
Da stellt sich doch die Frage, was du als normalen Wert bezeichnest. Ich würde damit den Durchschnittswert meinen und der ist von der Hochbegabung halt noch einiges entfernt - egal, ich will deinem Sohn ja nicht seine Intelligenz absprechen. Freu dich, dass er so pfiffig ist, dass er in der Schule gut zurecht kommt.
Wissen wir, ob das Mädchen nicht hochbegabt ist? Nein, wissen wir nicht. Aber der Verdacht liegt wohl vor und das Mädchen ist, so wie es sich anhört, in der Schule unterfordert....Ich gehe mal davon aus, dass das Mädchen ihre Hobbys freiwillig und gerne ausübt, warum sollte sie denn uch nicht, wenn es ihr Spaß macht?
Ich wüßte KEINEN Grund, der GEGEN vielseitige Interessen spricht.
Deine Kinder machen nur einmal in der Woche etwas? Kommt da nicht der
Sport zu kurz? Bei aller Intelligenz, aber Bewegung erscbeint mir für Kinder
essentiell, auch und gerade für "Denker".

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auf dem Gym unter ihresgleichen?

Antwort von lotte_1753 am 11.02.2011, 16:41 Uhr

Soweit ich weiss, sind dort 30-40% eines Jahrgangs, nicht 2% ...

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wer von uns mag den andern nicht verstehen

Antwort von Zwillingsmama04 am 11.02.2011, 18:23 Uhr

die norm geht doch bis da wo über der norm anfängt, oder bei dir nicht?

die oberer norm ist für mich auch noch die norm.

wir haben ihn testen lassen(aus anderm grund) unud da kam raus des er über der norm ist. sie sagten aber auch das der test zu einem andern zeitpunkt aber anders ausfallen könne, wo er denn eben der norm entspricht evtl aber noch höher.

da es für uns keine rolle spielt, er gut zurecht kommt, haben wir es dabei belassen.

sind alle kinder die sich im unterricht langweilen, hochbegabt? na dann haben wir ja genug davon;-)

ich habe nicht geschrieben das sie nur 1x die woche sport treiben. ich hab gesagt jeder hat eine sache in der wo. fussball findet aber an 3 tagen statt, leichtatlethik der mädchen 2x die woche, dazu kommen 3std schulsport und wir bewegen uns drausen.

was willst du mich ärgern?

übrings ist es nicht erstrebenswert ewin hochbegabtes kind zu haben, somit bin ich froh das es bei uns grenzwertig ist

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einfache Rechnung

Antwort von wauwi am 11.02.2011, 19:28 Uhr

Aber die 2% sind halt auch dort und 2% von 40% sind halt mehr als 2% von 100%. Folglich ist die Chance, dass sie dort auf Kinder treffen, die den Unterrichtsstoff ähnlich schnell aufnehmen, wesentlich höher als auf der Grundschule!

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ich glaube, wir reden total aneinander vorbei;-)

Antwort von wauwi am 11.02.2011, 19:37 Uhr

o.k., versuchen wir auf einen Nenner zu kommen.
Du hast von " normal" gesprochen. Normal habe ich mit dem Durchschnitt gleichgesetzt, also knapp über 100, deshalb war ich irritiert, denn von dort bis zu 130 ist es ja doch ein Unterschied und es gibt ja auch noch die Stufe überdurchschnittlich mit 118 dazwischen. Folglich war mir nicht klar, in welchem Bereich sich dein Sohn bewegt.

Nein, ich gebe dir recht, nicht alle Kinder, die sich langweilen sind hochbegabt und nicht alle hochbegabten langweilen sich, wenn sich aber ein hochbegabtes Kind zu sehr langweilt sollte man handeln, erst recht, wenn es Auffälligkeiten entwickelt.

Schön, dass deine Kinder Sport treiben, aber worin besteht der Unterschied, ob ein Kind dreimal die Woche dasgleiche macht oder dreimal etwas anderes?

Kommn wir uns näher?

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ok dann sind wir uns so gut wie einig;-)

Antwort von Zwillingsmama04 am 11.02.2011, 20:03 Uhr

war wohl von mir schlecht geschrieben ;-)

da ahst du recht da läg ne ganze menge zwischen.

wenn dieses kind hochbegabt wäre müsste man abhilfe schaffen, auf jedenfall. nur da wäre es aber ersteinmal gut zu wissen, ob dem so ist oder ob kind sich aus anderen gründen langweilt.

vielleicht hab ich das oben falsch gelesen, aber s las sich so als hätte dieses kind jeden tag etwas, manchmal sogar 2 dinge.

3 von 7 tagen finde ich schon sehr sehr viel. 2x die wo, wie bei uns bei den mädchen, finde ich optimal. das sagen sie aber auch selbst.

ok dann sorry das ich so grantelig war;-) hab nur gedacht hey was will die gute von mir;-)

aber so weit waren wir ja dann am ende nicht voneinander entfernt

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war wohl auch zu provokativ....

Antwort von wauwi am 11.02.2011, 21:21 Uhr

Gut, habe jetzt nochmal nachgelesen, das Mädchen hat drei Tage die Woche Termine, davon einen Tag doppelt besetzt, die anderen beiden Sachen sind wohl nur moatlich bzw. im Zweiwochentakt.

Reagiere wohl auch deshalb so gereizt, weil auch meine Tochter zu den Kindern gehört, die nie genug kiegen. Mein Sohn spielt Fußball und gut ist.
Töchterchen hingegen möchte alles ausprobieren, was ihr interessant erscheint und das ist sehr viel und sehr unterschiedlich. Es ist nicht immer von den Eltern gepusht, im Gegenteil, man macht sich schon Gedanken, ob es nicht zuviel wird. Allerdings sind es bis auf ihr Instrument nur sportliche Aktivitäten und ich merke, dass sie dann noch fröhlicher ist als sonst. Sie hat zwar einen langen Fahrweg, aber glücklicherweise nur wenig HA und so bleibt ihr dennoch noch genug Zeit für Freundinnen oder zum zuHause rumgammeln. Ich denke, wenn andere hören, was meine Tochter alles macht, schlagen sie auch die Hände über dem Kopf zusammen....Ich tue mich ja selber schwer, das alles zeitlich zu organisieren....aber solange sie will und es sie glücklich macht.... Es sind auch soooo schöne Hobbys, mir täte es weh, müsste ich ihr eines verbieten.....

Wir wissen ja nicht, wie das bei dem Mädchen oben ist.....Eislaufmutter oder überinteressiertes Kind?

Meine Tochter hat ,obwohl gesprungen, zum Ende der Grundschulzeit einen Tic entwickelt, nach wenigen Wochen Gym war er, trotz vermehrtem "Nachmittagshobbystress" verschwunden.
Jeder urteilt eben aus seinen eigenen Erfahrungen.
Wie alt und in welcher Klasse ist dein Sohn eigentlich?
Ich wünsche dir/ euch, dass in der Schule weiterhin alles so fein läuft wie bisher.

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ach ja, und es sind auch alles Hobbys

Antwort von wauwi am 11.02.2011, 21:25 Uhr

ohne Leistungsdruck, zum persönlichen Vergnügen, ohne in einer Konkurrenzsituation zu anderen zu stehen. Ich denke, das macht auch nochmal einen Unterschied in der Beurteilung des Stressfaktors.

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nicht schlimm;-)

Antwort von Zwillingsmama04 am 11.02.2011, 21:33 Uhr

im normalen leben ist es einfacher, wenn mn miteinander redet;-))) aber wir gehen ja hier nicht schimpfend auseinander;-)))

wenn dein kind damit glücklich ist, dann finde ich es auch ok.

wir haben gerade erst angefangen, er ist erstklässler;-). die lehrerin meinte er würde gut in der 2.zurecht kommen. würde er aber mental nicht schaffen;-) er liebt seine klasse, seine freunde dort, seine schwester, seine lehrerin. für ihn wäre dieser neuanfang ein problem und das würde das ganze nicht wert sein. wir haben uns drauf geeinigt das wenn er fertig ist mit seinen aufgaben bekommt er von ihr dinge zum beissen. damit fahren wir gut und so soll es auch bleiben.

bei allem, glaube ich wird auch bei ihm der tag kommen das er lernen muss;-) er ist 6,5jahre.

ja aber auch wenn es aus irgendeinem grund nicht mehr rund läuft, ist das schade, aber wird nicht zum problem.

wir wussten nicht was in ihm steckt. dadurch das sie durch ihre viel zu frühe geburt, vor dem stichtag geboren wurden, wollten wir sie erst zurückstellen lassen. aht nicht geklappt. sie wären sonst weit nach dem stichtag geboren. unsere erwartungen waren nicht das es so gut läuft. schule ist wichtig, leistung auch, aber nicht um jeden preis. und ich glaube es tut einem auch mal gut, wenn es nicht immer galtt läuft;-)

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das sind unsere hobbys auch

Antwort von Zwillingsmama04 am 11.02.2011, 21:36 Uhr

beim fussball genauso wie beim leichtatlethik.

alle sind gut, mein sohn sehr gut, aber wer wird am ende schon ne super fussballer, den man in der nat. elf sieht;-))) die wenigsten. sie sollen es aus spass amchen und gut ist;-)

den strssfaktor denke manchmal habe nur ich;-)hinbringen, ablen,. hinbringen, abholen .............

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Re: Hochbegabung?? Vorsicht lang!

Antwort von Merry am 12.02.2011, 0:34 Uhr

Hallo Zusammen,
da habe ich ja eine Lawine ins Rollen gebracht. Wieso soll ich neidisch sein. Es sind Überlegungen meinerseits.
Und das Kind ist die Freundin meiner Tochter, die Mutter nicht meine Freundin, aber ich kann gut mit ihr sprechen,.
Es steht ja auch gar nicht fest, ob sie hochbegabt ist. Es heißt ja nur dass sie sich langweilt und die Mutter sagte mir, dass sie ihre Tochter testen lassen will.
Okay, ich sage nichts, halte mich aus allem raus.
Dennoch Danke für Eure Antworten.

LG Merry

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Re: Hochbegabung?? Vorsicht lang!

Antwort von doschia am 12.02.2011, 18:34 Uhr

das Freizeitprogramm des Mädchens erscheint mir nicht übertrieben. In der Grundschulzeit meiner Tochter hatten die meisten ihrer Kameraden pro Woche mindestens drei Aktivitäten: einmal Sport, einmal Instrumentalunterricht und zusätzlich wenigstens einmal noch einen weiteren Termin (Chor, Schach-AG, Theater-AG, Kunstschule...)
Gar nicht wenige Kinder (z.B. meines) hatten noch mehr Termine und davon manchmal auch 2 an einem Nachmittag. Dazu gezwungen, oder auch nur sanft gedrängt, wurde sicher keines der Kinder, im Gegeteil.
Als meine Tochter im 2. Halbjahr der 3. Klasse zu 3x Taekwondo, 1x Schwimmen, 1x Ballett, 1x Flöten, einmal Schach und einmal Kommunionunterricht pro Woche (den Chor rechne ich jetzt gar nicht mit, weil er in der 6. Schulstunde stattfand) auch noch anfing, von den Pfadfindern zu schwärmen, erklärte ich rigoros: Jetzt reicht's!
Dass meine Tochter in der 2. Klasse ebenfalls oft Bauchweh hatte, lag sicher nicht am Programm, denn die Schmerzen vergingen im 3. Schuljahr wieder, obwohl sie da dann noch zusätzlich Schwimmen und Kommunionunterricht hatte. Auch die Mütter von zwei ihrer Kameradinnen berichteten mir damals öfter über die häufigen Bauchschmerzen ihrer Töchter.
Ich selbst erinnere mich ebenfalls, dass ich im Alter von etwa 8 Jahren oft an Bauchschmerzen litt.
Da sowohl bei mir als auch bei meiner Tochter und den Kameradinnen die Schmerzen nach etwa einem Jahr nicht mehr auftraten, obwohl nie eine körperliche Ursache gefunden worden war, vermute ich inzwischen, dass es in unseren Fällen am Wachstum und der Entwicklung der inneren Organe gelegen hat.
Langeweile in der Schule schließe ich bei uns als Ursache eher aus, da die Schmerzen sonst früher aufgetreten wären bzw. länger angehalten hätten. Ich selbst langweilte mich am schlimmsten in der 1. Klasse und im 2. Halbjahr der 4.

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