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Geschrieben von Zwillingsmama04 am 07.12.2010, 10:57 Uhr

hier stösst man ja meist auf unverständnis, wenn man etwas schlechtes über lehre

sagt, meist sind es ja dann die mütter die zu viel erwarten ubnd dinge falsch sehen.

ich habe gerade einen artikel über die neue pisastudie gelesen da stand unter anderm:

Die Auswahl der Lehrer in Deutschland ist nach Ansicht des Chefs der Pisa-Studie, Andreas Schleicher, verbesserungsbedürftig. «Man muss versuchen, die besten Köpfe für die Schulen zu gewinnen

das sagt mir dann das ich doch richtig liege, auch dinge des lehrers zu hinterfragen, nicht alles hhin zu nehmen und auch mal sagen zu dürfen so nicht.

schöne grüsse von einer mami die mit ihrer schulwahl und der lehrerin ihrer kinder sehr zufreiden ist

 
10 Antworten:

hinterfragen darf man immer

Antwort von Miolilo am 07.12.2010, 11:22 Uhr

Ja, sicherlich sollten es "gute" Leute sein, die diesen job machen.

Nur: Frag doch mal die "Guten" (jetzt mal notenmäßig gesehen, was sonst könnte man vor einem Studium zur Wertung heranziehen).
Unter den derzeitigen Umständen wollen die diesen Job nicht machen.

Von oben wird immer mehr draufgepackt, aber echte Hilfen und Unterstützung gibt es nicht. Weil - und da hängt es ja immer - es Geld kostet.

Aber noch eine andere Anmerkung zu "«Man muss versuchen, die besten Köpfe für die Schulen zu gewinnen!":
Die mit den guten Noten sind nicht unbedingt die guten im Sinne der Kinder und Eltern...

Mio

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Du glaubst wohl alles, was du irgendwo unter anderem liest

Antwort von Phase1 am 07.12.2010, 11:30 Uhr

"ich habe gerade einen artikel über die neue pisastudie gelesen da stand unter anderm: "

Und an den Osterhasen glaubst du auch, oder?

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Re: hier stösst man ja meist auf unverständnis, wenn man etwas schlechtes über lehre

Antwort von crisgon am 07.12.2010, 12:02 Uhr

Natürlich sollte man auch Handlungen der Lehrer hinterfragen dürfen. Es gibt gute, sehr gute, aber auch sehr schlechte Lehrer. Und als Mutter muss man nicht alles hinnehmen, nur weil der Lehrer das sagt. Natürlich sollte man aber auch nicht jede Kleinigkeit hinterfragen.
Ich denke, Lehrer sind normale Menschen und manche haben ihr Beruf verfehlt. Das gleiche gilt übrigens für viele andere Berufszweige, zB Ärzte. Auch da hinterfrage ich Sachen wenn ich nicht sicher bin, ob das richtige gemacht wird.
Ich persönlich bin sehr zufrieden mit der Lehrerin meines Sohnes.
LG
cristina

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Na, auch schlecht drauf?

Antwort von Millefleurs am 07.12.2010, 12:23 Uhr

Dann können wir uns zwei heute die Hand reichen.

Aber ansonsten wird in dem Artikel der Leiter der Pisa-Studie zitiert. Das Wiedergeben dieses Zitats kann man ja wohl nicht mit dem Glauben an den Osterhasen vergleichen.

Und was willst Du uns sagen: Das es garnicht sein kann, dass die Auswahl der Lehrer in Deutschland verbesserungsfähig ist? Da möchte ich doch mal Deinen Glauben an den Osterhasen hinterfragen.... :D

Grüße
millefleurs

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Wir müssen aber die "schlechten" auch nehmen

Antwort von Henni am 07.12.2010, 13:14 Uhr

denn heutzutage wird einfach neimand mehr Lehrer...warum wohl? Aber das wäre ein weitres Thema...hier jedenfalls akuter Mangel überall...!!! Wir suchen seit JAHRNE MÄNNER für unsere SChule, wir haben bei weit über 20 Frauen nur noch 4 Männer...2 davon kurz vor Pensioniereng..aber nein..keiner weit und breit zu finden!!! Für die Grundschule eh cniht, ....schade, aber sicher bei DER Politik kein Wunder.

zu den weitren ergebnissen der ach so aussagekräftigen PiSA Studie sag cih nun grad mal nix.... das wäre etwas zu viel...

LG HEnni

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Re: hier stösst man ja meist auf unverständnis, wenn man etwas schlechtes über lehre

Antwort von montpelle am 07.12.2010, 13:57 Uhr

Leider werden auch nicht nur die besten Männer und Frauen Eltern.

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Naja

Antwort von Tinai am 07.12.2010, 17:20 Uhr

das stimmt ja nun nicht. Ich kenne etliche Lehrer, die über zwei oder drei Jahre in der Warteschleife gehalten werden, weil gerade mal Einstellungsstopp ist (bei hohen Stundenausfallzeiten).

Und Eure Schule ist ja wohl auch am Ende der Welt, da mag es tatsächlich schwierig sein, junge Leute für zu begeistern. In der Stadt ist das überhaupt nicht schwierig.

Das schlimme ist obendrein, dass die als "unfähig" erkannten Lehrer für immer auf ihrem Stuhl sitzen blieben, wenn sie sich nicht gerade an Kindern vergreifen.

Das gilt auch noch, wenn sogar die Kollegen mit diesen Lehrern nicht zurecht kommen. Da müsste es schon Regulationsmöglichkeiten geben.

Lehrern wird nach wie vor das höchste Gut anvertraut. Ebenso müsste aber die Arbeit der guten Lehrer eine deutlich höhere Wertschätzung erfahren. Ewig auf 14 Wochen Urlaub rumzureiten und alles Gute als "selbstverständlich" hinzunehmen ist da sicherlich nicht zielführend.

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@tinai

Antwort von magistra am 07.12.2010, 17:56 Uhr

Was Henni schreibt, stimmt schon. Es ist eben eine fächerspezifische Sache. In den Naturwissenschaften, v.a. Mathe und Physik, wird gerade alles eingestellt, was nicht bei drei auf dem Baum ist. Darunter sind viele - äh - etwas zweifelhafte Leute. Und auch wir am Großstadtgymnasium suchen händeringend naturwissenschaftliche Lehrer (und, ja, auch am Gymnasium geht die Männerquote zurück. Vor ca. zehn Jahren waren wir noch bei 50%, inzwischen sind die Frauen deutlich in der Überzahl).
So sehr sich die Lehrmethoden in China und Finnland unterscheide, die Wertschätzung des Berufs Lehrer ist in beiden Ländern sehr hoch.
So sucht sich jeder das aus der Pisastudie, was ihm gefällt ;-).

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Die Physiklehrerin

Antwort von like am 07.12.2010, 18:39 Uhr

eines meiner Söhne sagte bei Elternabend mal, es sein sehr schwer gewesen, während des Studiums hart zu bleiben bei den vielen finanziell verlockenden Angeboten der Wirtschaft und weiterhin den Berufswunsch Lehrer zu verfolgen.
Ich denke und habe auch die persönliche Erfahrung, dass bei den naturwissenschaftlichen Lehrern entweder absolute Idealisten oder "Ausschuss" zu finden ist.
Bei den Sprachen und Geisteswissenschaften sieht es besser aus. Da gibt's einfach auch mal "normale" Lehrer.
Unser Gym klagt auch sehr, dass es offene Stellen v.a. im naturwissenschaftlichen Bereich nicht besetzen kann, und unsere Stadt hat immerhin 70.000 EW und eine ansprechende Infrastruktur.

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ne ich glaub nicht alles was ich lese, aber....

Antwort von Zwillingsmama04 am 08.12.2010, 9:39 Uhr

es bestätigt eben mein denken das es eine menge aufzuholen gibt bei den lehrern, aber in unserm ganzen bildungssysthem.

ich finde schon das diese studie das wieder gibt wie unsere bildung so aussieht.

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