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Geschrieben von Eeeeee am 24.11.2009, 19:44 Uhr

Hautier, Haustier, Haustier

dieses lag mir heute noch am Herzen.
Meine Tochter gibt einfach nicht auf.
Wenn Weihnachten naht, wenn Geburtstag naht und und und..
Da geht es dann, ja geht nicht wenigstens ein Meerschwein oder ein Hase, Fische ein Cameleon, eine Schildkröte?
Ich weiß sie würde sich gut darum kümmern, denn jedes Mal wenn sie einen großen Wunsch hatte der länger dauerte war sie immer dabei.
Aber wir sind unterwegs, 2 Mal im Jahr im Urlaub und auch gern mal auf Kurzreisen. Ich möchte eigentlich keine Verpflichtungen zu Hause haben...
Kennt ihr das??

lg

 
20 Antworten:

Kenne ich nur zu gut...

Antwort von ameliee am 24.11.2009, 20:01 Uhr

Mein Mann möchte einen Hund, die Kinder eine Katze oder einen Hasen.
Ich möchte eigentlich nix von alledem, obwohl ich selber mit vielen Tieren aufgewachsen bin. Habe dann auch immer ein schlechtes Gewissen.
Es wird bei uns wohl auf eine Katze hinauslaufen. Die würde dann von der Nachbarin versorgt werden, wenn wir mal weg sind.

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Re: Hautier, Haustier, Haustier

Antwort von golfer am 24.11.2009, 20:03 Uhr

Katze.....schmusig pflegeleit....locker für Nachbarn zu versorgen...und gibt den Kidner echt auch mal Trost.....

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Re: Hautier, Haustier, Haustier

Antwort von Hexhex am 24.11.2009, 20:19 Uhr

Hallo,

ich kann Dich gut verstehen, aber ich finde Tiere auch wichtig für Kinder. Wir haben zwei Meerschweinchen. Sie werden abwechselnd und je nach Situation betreut von einer netten Nachbarin, von meiner Schwester oder meinen Eltern. Es hat da noch nie Probleme gegeben. Übrigens vermitteln auch Zoohandlungen Leute, die Kleintiere gegen eine kleine Tagespauschale betreuen.

Das Praktische bei Meerschweinchen ist, dass sie in ihrem Käfig bleiben können, und den bringt man schnell mal irgendwohin. Vielleicht geht's ja doch, ihr ihren Herzenswunsch zu erfüllen?

Grüßle,

H.

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Re: Hautier, Haustier, Haustier

Antwort von HeidiRahm am 24.11.2009, 20:47 Uhr

Wir sind auch öfters unterwegs (gern mal am WE mit dem Wohnwagen).

Da wir aber eine nette Nachbarin haben, ist das kein Problem, sie versoergt Katze und Hase. Und unser Hund ist meist mit dabei. Sonst müssen meine Eltern als Hundesitter ran.

Es kommt immer drauf an, ob du die Möglichkeit hast, das jemand auf die Tiere aufpassen kann. Dann sollte es kein Problem sein.

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Ne, kenn ich nicht

Antwort von like am 24.11.2009, 20:57 Uhr

Wir ham ein Pferd, einen Hund und zwei Meeris.
Wir gehn gern und oft in Urlaub. Hund geht mit (gut, wir fliegen halt nicht), Pferd wird versorgt (steht nicht bei uns am Haus) und Meeris gehn zur Oma. Bis zu 3 Tagen lass ich sie auch einfach im Käfig zu Hause mit ner großen Ladung Futter, Wasser und Heu (einmal hatten wir sie auch dabei - zum Campen).
Meeris finde ich nun wirklich absolut unproblematisch und minimaler Arbeitsaufwand - aber für Kinder echt süß.

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Wir haben eine Katze

Antwort von Hofi2 am 25.11.2009, 6:05 Uhr

seit Annika ca. 2,5 Jahre alt ist. Wir hatten noch nie Probleme mit der Versorgung, wenn wir mal weg waren. Früher hat sie die Schwie-Mu versorgt - wohnte nebenan. Nun wohnen wir in einer tollen Wohnanlage und haben klasse Nachbarn, die sie 2x am Tag füttern und morgens rauslassen und abends wieder rein.
Das ist für uns nie ein Problem gewesen.

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Ooooooooooooooooh ja!!!

Antwort von Trini am 25.11.2009, 8:18 Uhr

Nach veieln Jahren des Widerstands sind wir jetzt schwach geworden und haben ein Aquarium angeschafft, d.h. die Kunos haben wesentliche Teile bezahlt.

Trotzdem geht das Genöle natürlich weiter: Pferd, Hund, Katze ... gern ein ganzer ZOO.

Trini

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kenn ich auch;-)

Antwort von Makira am 25.11.2009, 8:54 Uhr

...und ich gab nach. Zuerst Meerschweinchen im Freigehege draussen. Das fanden die Ratten toll. Wir haben die Wutzen dann hergegeben, um der Rattenplage Herr zu werden. Haushaltung ging nicht, da mein Mann allergisch auf Wutzen- und Katzenhaare ist.

Also auch keine Katze.

Seit drei Jahren haben wir nun einen Hund.
Auch ich hatte eher einen Abneigung dagegenen wegen Verpflichtung, Urlaub, etc....

Heute bin ich froh, daß wir ihn haben. Ok, es ist Arbeit, es ist Verpflichtung. Man muß Kompromisse schließen. Wir fliegen einmal im Jahr in Urlaub. Da geht der Hund in eine Hundepension. Das ist auch für ihn Urlaub und er fühlt sich da richtig wohl und hat Spaß. Kostet eben so um die 250 euro nochmal zusätzlich. Aber auf Fernreisen wollen wir eben auch nicht verzichten.

Die Vorteile eines Hundes überwiegen allerdings. Zweimal am Tag gehe ich Gassi und komme bei jedem Wetter raus. Das stärkt die Immunabwehr;-)
Ich habe das Joggen angefangen und gehe mit Hundi anstatt Gassispazieren eben joggen oder walken.
Im Winter wenn Schnee liegt, zieht er unsere Tochter auf dem Bob durch den Wald.
Demnächst holen wir wieder einen Weihnachtsbaum mit Bollerwagen. Den zieht dann der Hund. Ist immer eine Attraktion;-) Und Töchterlein hat ihren Spaß.
Kind und Hund lieben sich abgöttisch. Außerdem ist es schon schön, wenn sich jemand tierisch freut, dich wieder zu sehen, selbst wenn du nur ne halbe Stunde weg warst.

Mein Fazit: Trotz Verpflichtung, Dreck und Einschränkung würde ich unseren Hund jederzeit wieder haben wollen. Er bringt ein Stück Lebensqualität und Freude ins Haus.

Gruß
Makira

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Re: kenn ich auch;-)

Antwort von MamaMalZwei am 25.11.2009, 10:04 Uhr

Hallo, Tiere sind wichtig für Kinder. Sie lernen dadurch Verantwortungsbewusstsein und sind da, wenn sie mal down sind oder wenn das Kind sich mit ihnen beschäftigt.
Als erstes würde ich aber einen Allergietest machen, und zwar bei allen Haushaltsmitgliedern. Ich zum Beispiel bin allergisch gegen Katzen, obwohl ich Katzen sehr gern mag. Das fällt schon mal flach als Haustier. Wir haben drei Meeris, was nur gut geht, weil sich unsere Kinder wirklich rührend um sie kümmern. LG

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Re: Hautier, Haustier, Haustier

Antwort von Emmi67 am 25.11.2009, 11:18 Uhr

Ja, ich kenne das und zwar von mir als Kind; ich kann mich noch gut an die Enttäuschung erinnern, wenn es wieder kein Tier gab zum Geburtstag. Ich habe wirklich darunter gelitten, dass ich kein Tier haben durfte. Aber als ich 12 war, hatte ich meine Eltern soweit. Ich bekam eine Katze, später dann sogar 2 (die erste ist draußen "verschollen"). Das war wirklich ganz toll für mich und ich bin meinen Eltern ewig dankbar.
Heute bin ich übrigens Tierärztin!! Meine Kinder wachsen mit Tieren auf, ich finde das auch wichtig für Kinder.
Von Schildkröte oder Camäleon würde ich eher abraten, Meerschweinchen müsstet ihr zwei nehmen, aber die sind schön für Kinder und könnten auch in einem Stall draußen leben. Im Urlaub kann man sie mit Käfig doch ganz gut in Pflege geben oder nette Nachbarn füttern sie.

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Hier mal ein Contra Haustier....

Antwort von SkyWalker81 am 25.11.2009, 11:20 Uhr

Vorweg: Ich mag Tiere. Aber nicht als Haustiere, sondern da, wo sie hingehören: in ihrem natürlichen Lebensraum.
Ich meide Zoos, weil ich die eingesperrten Tiere darin eher bemitleidenswert finde. Geht mir auch mit Kleintieren so, also Hasen im Käfig, Vögel im Käfig..furchtbar. Und nur weil mein Kind was "zum liebhaben" will....nee.
Verantwortungsbewusstsein lernt ein Kind auch anders und als "Tröster" ist ein Mensch sinnvoller.
Ich verurteile Haustierhaltung nicht total: Gerade für ältere Menschen oder eben kinderlose bzw.Einsame Menschen kann so ein Tier sehr wichtig sein.
Aber nur weil mein Kind gerade die Phase hat ein Haustier zu brauchen, kaufe ich keines. Das kann man dem Kind auch vermitteln.

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Re: Hier mal ein Contra Haustier....

Antwort von Jamu am 25.11.2009, 11:32 Uhr

Ich mag auch keine Käfigtiere - d.h. ich mag Hasen und Vögel und co ... und auch Fische, aber eben da wo sie hingehören!

Hunde finde ich klasse, aber ich mag diese überzüchteten kleinen "Sollen das Hunde sein" - Tiere auch nicht! Eben diese Modehündchen.

Wir haben eine Katze, aber da wir eher dörflich leben ist sie meist draußen ;-))

Sie frisst hier drinnen und schläft auch drinnen, wird bekuschelt und bschmust und zieht dann wider ihrer Runden ...

LG Jamu

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Re: Hier mal ein Contra Haustier....

Antwort von Tathogo am 25.11.2009, 14:08 Uhr

Sorry,aber so einen Quatsch hab ich auch selten gelesen.

Zoos tragen heutzutage IMMENS zur Arterhaltung bei. und sind auch im regelfall nicht mehr mit den Zoos von vor 50 Jahren zu vergleichen,wo die Tiere in Käfigen hockten und vor sich hinwegetierten...ein Zoobesuch trägt dazu bei dass der Zoo Geld einnimmt und somit die Zootierhaltung verbessern kann...das mal nur so nebenbei...

Und Haustiere finde ich sehr wichtig für Kinder-das Alter muss stimmen,die Tierwahl muss überlegt sein...aber generell zu sagen:Mir tun die Tiere Leid deshalb darf mein Kind kein Haustier haben...nee.

Wir haben seit 2 Jahren einen Hund,der wurde nicht auf Drängen der Kinder hin gekauft,ich und mein Mann haben uns damit einen "Traum " erfüllt sozusagen...und was soll ich sagen:Wir möchten den Hund nie und nimmer mehr missen und BEIDE Kinder provitieren wahnsinnig;-)

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Arterhaltung....

Antwort von SkyWalker81 am 25.11.2009, 14:50 Uhr

...aha. Das mag schon sein, trotzdem: einen Gorilla in OP-Saal gekachelten Räumlichkeiten, ein Löwe dessen Highlight des Tages die Fütterung ist....aber auch ein Hase, der in seinem "Ställchen" darauf wartet, dass jemand kommt und ihn streichelt finde ich eher traurig.

Und der Umgang mit Menschen ist immer wichtiger als der Umgang mit Tieren. Oder sind alle Leute, die ohne Haustiere leben für dich verantwortungslose Egoisten? Wohl kaum . Der Besitz eines Tieres macht noch lange keinen bessern Menschen aus einem. Und es gibt genug Tierbesitzer, die sind nicht alles andere als sozial kompetent.
Also lass ich es auch nicht gelten, ich würde meinem Kind etwas vorenthalten, wenn es kein Haustier hat !

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artgerecht

Antwort von like am 25.11.2009, 15:49 Uhr

Also, ehrlich gesagt finde ich die Haltung von Tieren im Zoo doch immer noch artgerechter und angenehmer als die "Haltung" von Kindern in der Großstadt im "Plattenbau".
Es gibt immer und überall schwarz und weiß, bei der Tierhaltung genau so wie bei den Lebensumständen von Menschen. Deshalb Tierhaltung generell abzulehnen finde ich nicht angemessen. Es ist sicher ein weites Diskussionsfeld, was man noch als artgerecht ansieht und inwiefern artgerecht denn auch "human" ist ( ich möcht nicht unbedingt verdurstendes Gnu in Kenia sein, auch wenn's absolut argerecht ist - dann doch lieber Meeri in Haus und Garten mit gesicherten Lebensgrundlagen)

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skywalker

Antwort von stella_die_erste am 25.11.2009, 18:48 Uhr

Wo ist der "natürliche Lebensraum" von Hund und Katze?

So lange die meisten Leute es nicht einmal schaffen, ihre Kinder artgerecht zu halten, mache ich mir wegen ein paar Karnickeln keinen Kopf.

Wer kein Tier im Haus mag, mag meist auch keine Menschen.
Alte Weisheit meiner Uroma. Hat sich bislang immer bewahrheitet.

Stella

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Re: Hautier, Haustier, Haustier

Antwort von berita am 25.11.2009, 21:00 Uhr

Ja, meine Tochter will natürlich auch ein Haustier... Ich kann das verstehen, aber andererseits weiss ich genau, dass mich das nur annerven würde und das für JAHRE. Auch so ein Meerschwein kann 5-10 Jahre alt werden, und in der Zeit muss man sich jeden Tag darum kümmern, den Stall sauberhalten, Urlaubsbetreuung organisieren etc. Hinzu kommt, dass ich schon früher Tiere hatte und letztlich immer mit einem unguten Gefühl da rausgegangen bin. In einer kleinen Stadtwohnung kann man einfach kein Tier adäquat halten, das ist letztlich immer Quälerei.

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Re: Hier mal ein Pro Haustier....

Antwort von MamaMalZwei am 25.11.2009, 21:30 Uhr

Und ich bleib dabei...So ein Tier kann für ein Kind auch ein guter Tröster sein. Ich habe, als ich klein war, auch viel mit meinen Meerschweinchen besprochen. Denen konnte ich alles erzählen, die konnten nämlich zuhören...Heißt nicht, dass meine Eltern und Geschwister das nicht auch konnten, aber nicht auf so einer Ebene wie das Tier es kann.
Übrigens: Zoos tragen nicht nur zur Arterhaltung bei, manchmal sorgen sie auch dafür, dass der natürliche Lebensraum der Tiere erhalten bleibt. Im Zoo Köln zum Beispiel werden alte Handys gesammelt, um recycelt zu werden. Mit dem Gold, was da drin ist finziert der Zoo, dass der Lebensraum der Berggorillas erhalten bleibt. Ist doch auch was, oder? LG

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Tiere als Seelentröster....

Antwort von SkyWalker81 am 26.11.2009, 8:54 Uhr

Wie ich schon sagte: Für Menschen die sonst niemanden haben bin ich absolut dafür, dass ein Haustier sehr wichtig ist.
Klar kann ein Tier auf einer anderen Ebene "zuhören", aber es widerspricht auch nie (und das macht es ja so symphatisch...) und es kann keinen Rat geben.

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Re: Tiere als Seelentröster....

Antwort von MamaMalZwei am 26.11.2009, 16:51 Uhr

Oh, hab ich mich jetzt geoutet? Hab ja sonst niemand... Lach!
Übrigens, auch ein Meeri kann widersprechen, das ist so ein Geräusch, das an das Schnurren einer Katze erinnert, aber eigentlich meint: "Lass das bleiben!" Es kann aber auch extreme Freude zeigen, jedes Mal, wenn wir den Kühlschrank im Keller öffnen, egal was man da rausholt. Sie haben sich auch schon "gefreut", wenn ich ein Tiefkühlhähnchen an ihnen vorübertrug...Dabei dachte ich immer, Meeris wären strikte Vegetarier... LG

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