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Geschrieben von susafi am 19.08.2010, 12:24 Uhr

Gibt es eigentlich ein Schalter der ab dem 2. Schuljahr umgelegt wird?

Muss auch mal ein wenig Frust ablassen... (auch wenn manche meinen das später gegen mich verwenden zu müssen )

Meine Tochter geht jetzt seit gut 2 Wochen in die 2. Klasse... sie ist schon immer ein sehr langsames Träumerlieschen... gut zureden, wie auch Druck und andere Versuche haben sie nicht aus der Ruhe gebracht... sie ist halt so... das wußte die Lehrerin seit der 1. ... steht auch im Zeugnis vermerkt... wurde aber nicht weiter hochgepuscht in der 1. ... nun habe ich seit der 2. Klasse (die ja erst 2 Wochen läuft) mehrere Einträge das sie zu langsam ist und ihre Aufgaben nicht schafft (geht immer um Mathe)...
mich ärgert das... ich meine das Problem ist doch bekannt... warum muss die Lehrerin mir das jetzt täglich unter die Nase reiben? Der Eintrag ändert doch auch nichts an der Tatsache das sie zu langsam ist... meint sie sie wird davon schneller? Warum wurde in der 1. nichts unternommen (wurde eher belächelt) und nun weil sie 2. ist wird von ihr Schnelligkeit verlangt? *seufz*

Auch auf Seiten meiner Tochter scheint es einen Schalter zu geben... Sie war immer ein sehr fröhlich Mädchen... nun fängt sie auch wie ihre Große Schwester an nur noch rumzuheulen, motzen und zu widersprechen...

gibt es irgendwo einen Schalter den man wieder umlegen kann?

 
21 Antworten:

Re: Gibt es eigentlich ein Schalter der ab dem 2. Schuljahr umgelegt wird?

Antwort von susafi am 19.08.2010, 12:24 Uhr

wäre auch für Tipps dankbar wie ich Schnelligkeit mit ihr üben kann...

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Sei doch froh!

Antwort von Henni am 19.08.2010, 13:17 Uhr

Die Lehrerin ist ja verpflichtet, dich zu informieren, uns sie tut das. Dass das an sich noch cnihts ändert ist klar, aber du weißt immerhin bescheid! Wie ihr alle drei gemeinsam dein Kidner "schneller" bekommt ist dann eure gemeinsame Aufgabe, nicht die der Lehrerin.

Schnellig keit zu üben ist natürlich nciht leicht, denn du kannst ja nur ihre HÄUSLICHE Arbeitseinstellung beobachten und ggf ändern. Kann sein, ind er Schule bringt das dann ncihts. Bei vielen Kindern bringt es natürlich etwas, wenn man sie erst dann in die Pause lässt, wenn sie ihre Arbeiten erledigt haben. Bei vielen Eltern kommt dnan SOFORT der empörte Aufschrei nach Freiheitsberaubung etc... wobei die meisten es zuhasue ja auch so machen,d ass die Kidner erst dann rausdürfen wenn die Aufgaben erledigt sind...DA finden es aber alle normal , aber WEHE eine Lehrer macht es... Also: Termin mit der Lehrerin finden und dann eben auch Angebote machen, was DU für sinnvoll hältst....

Meiner Erfahrung nach (aber ich bin seit Jahren an der Hauptschule) steigt das Arbeitstempo in der regel um ca 500% wenn alle Mitschüler schon draußen sind...insbesondere nach Schulschluss... und wer einmla 15 Minuten länger als alle andere bleiben musste bummelt danach zumindest mit ABSICHT cniht mehr so rum. Gibt aber auch SChüler, die könnte man auch 3 Tage dabehalten, die KÖNNEN einfach cnith schneller....das können wir hier aber nciht beurteilen wie dein Kind tickt....


Viele Erfolg! HEnni

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Re: Gibt es eigentlich ein Schalter der ab dem 2. Schuljahr umgelegt wird?

Antwort von Phase1 am 19.08.2010, 13:30 Uhr

Wenn du vielleicht noch beschreiben könntest, wie du mit ihr bisher schon geübt habt, kann man dir vielleicht gezieltere Tipps geben. Habt ihr schriftliche Übungsaufgaben gemacht? Mündliche? Im Alltag eingebaut oder nur am Schreibtisch? Visuell? Auditiv? Taktil? Was hat gar nichts gebracht? Was vielleicht ein bisschen?

Dass das Niveau von Schuljahr zu Schuljahr steigt, ist ja wohl normal. Sei doch froh, dass die Lehrerin was sagt, sie wird schon wissen, bis zu welcher Grenze man Langsamkeit noch tolerieren kann und ab wann man fördertechnisch eingreifen sollte.

"gibt es irgendwo einen Schalter den man wieder umlegen kann?"

Ja. Schick dein Kind zur Waldorfschule. Da kann es so langsam arbeiten wie es will.
Das böse Erwachen gibt es dort erst in der Oberstufe, wenn es auf die Abschlüsse zugeht.

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Re: Sei doch froh!

Antwort von susafi am 19.08.2010, 13:34 Uhr

das Kind ist schon immer so... und die Tatsäche das sie jetzt 2. Klasse ist... ändert auch nichts daran... auch wenn die Lehrerin das gerne so hätte... was glaubst was ich schon alles versucht habe und die Lehrerin weiß das, denn so ein Gespräch hatten wir schon mal... mir das täglich ins Heft zu schreiben verärgert mich... eben weil ich es weiß (und sie weiß das ich es weiß)

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Re: Gibt es eigentlich ein Schalter der ab dem 2. Schuljahr umgelegt wird?

Antwort von susafi am 19.08.2010, 13:36 Uhr

"Ja. Schick dein Kind zur Waldorfschule. Da kann es so langsam arbeiten wie es will."

Danke für den dummen Kommentar... meine Tochter hat sogar einen extrem hohen IQ im Bereich Mathe... auf einer Walddorfschule ist sie damit bestimmt gut aufgehoben.

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Re: Gibt es eigentlich ein Schalter der ab dem 2. Schuljahr umgelegt wird?

Antwort von groschi am 19.08.2010, 14:14 Uhr

susa, aber vielleicht ist genau das das problem. mein neffe entwickelte sich auch zum trödler. er döste einfach vor den aufgaben; hing seinen gedanken nach, weil die aufgaben ihn nicht gefordert haben. er ist jetzt in einem kleinen wettkampf, ob er oder sein freund schneller und ordentlicher die aufgaben erfüllen. und er bekommt kleine zusatzaufgaben, die ihn fordern

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Was hat die Waldorfschule mit dem IQ zu tun?

Antwort von liha am 19.08.2010, 14:15 Uhr

Und was war an dem Kommentar dumm?


Und zum Thema:
Mein Nichte ist auch so ein Träumerle. Sie ist extrem langsam in allem, ruhig, schüchtern, zurückhaltend.
Sie ist keinesfalls dumm, sehr beliebt bei den Mitschülern und die beste Freundin, die man sich vorstellen kann.
Sie macht in jederMathearbeit null Fehler, hat dann aber trotzdem ein ausreichen, weil sie max. 50% der Aufgaben schafft.
Wir sind fast dran verzweifelt, haben sie zum Psychologen geschickt, zur Förderstelle und was weiß ich nicht alles.
Das hat alles nichts gebracht.
Sie hatt dann auch nur eine Hauptschulempfehlung, ist zum Glück bei der örtlichen Gesamtschule angenommen worden und was soll ich sagen...
Sie gehörte bereits nach wenigen Wochen zu den Klassenbesten, hat eine drei in Mathe, zwei in Deutsch usw.
Den Schalter hat sie ganz von selbst umgelegt...

Klar, sie ist jetzt auch nicht mehr das liebe ruhige Mädchen, dass still in der ecke sitzt und vor sich hin guckt.
Sie schimpft, motzt, nörgelt... Kurz: Sie ist jetzt richtig da!!!

Also: Abwarten...

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mein sohn ist

Antwort von mama.frosch am 19.08.2010, 14:24 Uhr

kognitiv weit voraus und geht trotzdem auf eine waldorfschule und ist dort bestens aufgehoben.
es gibt im leben noch mehr zu lernen gibt als mathe und lesen und mich stören unqualifizierte verallgemeinerungen über waldorfeinrichtungen.
die sind von ihrer umsetzung her nämlich sehr verschieden.

aber klar, alle waldorfs sind fundamentalisten und bauen nur klötzchen...

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Re: Gibt es eigentlich ein Schalter der ab dem 2. Schuljahr umgelegt wird?

Antwort von Phase1 am 19.08.2010, 14:24 Uhr

Auf Waldorfschulen wird langsamen Kindern (und ihren Eltern) nicht gesagt, dass sie schneller sein müssen. Und das ist es doch, was du willst. Somit war das überhaupt kein dummer Kommentar, sondern durchaus ernst gemeint.

Meine Fragen hast du aber nicht beantwortet. Dann kann man dir auch keine Tipps geben. Zumal das ja dann doch sehr spezifisch wird, wenn dein Kind auch noch einen hohen Mathe-IQ hat und dennoch schlechte Leistungen bringt (underachiever).

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Re: Was hat die Waldorfschule mit dem IQ zu tun?

Antwort von susafi am 19.08.2010, 14:35 Uhr

der Kommentar war dumm... ich will meinem Kind helfen und wenn einem nichts gescheites einfällt schickt man sie halt zur Walddorfschule...

was du geschrieben hast dagegen gibt mir ein Hoffnung... genauso ist meine auch... sehr beliebt, sehr intelligent und ebenfalls null Fehler in Mathe... aber sie schafft halt zu wenig... und das Problem besteht nur in Mathe...

dann hoffe ich mal das sich ihr Schalter bald umlegt...

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Re: Gibt es eigentlich ein Schalter der ab dem 2. Schuljahr umgelegt wird?

Antwort von susafi am 19.08.2010, 14:41 Uhr

Nein, das will ich eben nicht... ich will das sie sich anpasst und nicht das sie so langsam arbeitet wie sie will... denn das macht auch mich kirre...

mir ging es um die Lehrerin, die mir tägl. das gleiche ins Heft schreibt, obwohl sie weiß das ich das weiß...

Ich habe es mit allem versucht... gut zureden, unter Druck setzen... ich bin gegangen, weil sie sich im Schneckentempo immer angezogen hat... auch das hat sie nicht aus der Ruhe gebracht... ich habe ihr eine Eieruhr gestellt, das wirkte Zeitweise mal... aber im Prinzip lässt sie sich halt nicht wirklich beirren

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Re: Gibt es eigentlich ein Schalter der ab dem 2. Schuljahr umgelegt wird?

Antwort von Luni2701 am 19.08.2010, 15:27 Uhr

vielleicht wartet die Lehrerin nur auf eine reaktion von dir? Denn auch wenn sie immer schon so war, wird es von schuljahr zu schuljahr schwerer und auch das Tempo zieht an. Die erste klasse ist schon ein deutlicher unterschied zur 2. klasse, zumindest war es bei uns so.

Aber bevor du anfängst deine Tochter zu treiben, wäre es sinnvoll rauszufinden WARUM sie so langsam ist. Wenn sie gerade im Bereich Mathe einen hohen IQ hat, könnte es vielleicht genau daran liegen, wenn sie denn nur in Mathe so langsam ist. Vielleicht langweilt sie der Stoff einfach und bei Kindern it nem hohen IQ ist es leider auch sehr oft der Fall, wenn man zuviel Druck ausübt egal ob von zu Hause oder von der Lehrerin in Form von Einträgen, das sie sich noch mehr verweigern und noch langsamer werden. Oder es einfach so das sie nicht schneller kann, daran kann man dann am einfachsten rangehen mit üben, üben, üben. Ist es unsicherheit oder perfektionismus das sie jede aufgabe 10 mal nachrechnet oder was auch immer.

Ich würde wirkich mit der Lehrerin noch mal ein gespräch ausmachen und mit Ihr darüber sprechen und dann gilt es rauszufinden warum sie so langsam ist und dann überlegen wie man daran gehen kann das sie schneller wird.

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lass sie...

Antwort von Reni+Lena am 19.08.2010, 16:52 Uhr

das gibt sich von selber...
ich kenne das von meiner Tochter auch. meine Güte war ich genervt....es hat mich irre gemacht wie sie dasaß und rumgetrödelt hat.
da mal ne Aufgabe, dort malaus dem fenster geschaut, dann einen Stift gespitzt, dann ist der radiergummi runtergefallen, dann musste sie aufs Klo..usw.
Ich bin dann meist aus dem Zimmer, hab mich abgelenkt, im Hinterkopf immer das trödelnde Kind und bin nach angemessener zeit wieder rein..nur um festzustellen, dass sie noch nicht mal die Hälfte von dem hat was ich erhofft hatte.
Besser wurde es erst, als sie Proben mit Noten geschrieben haben und madame gemerkt hat, dass sie sich alles mit ihrem getrödel versaut. vorher hat es ja keinen gestört..arum sollte sie denn schneller arbeiten???

Auch waren ihre Freundinnen viel schneller fertig als sie und wenn dann um 2 das telefon geläutet hat und sie noch nicht fertig war, dann durfte sie eben nichts ausmeachen...Pech für Peter..

Lass sie in Ruhe, lenk dich ab..hock dich an den PC oder geh spazieren...das wird schon.

Und der Leherein würde ich das nächste mal einen bissigen Kommentar drunterschreiben in der Richtung:
Weiß ich..mein gedächtnis ist ausgezeichnet!

Lg reni

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Ja, es gibt einen Erfolgsschalter und Du solltest lernen, ihn umzulegen.

Antwort von Franz Josef Neffe am 19.08.2010, 17:51 Uhr

Du hast intelligenterweise das Problem wenigste´ns ein wenig genauer erkannt als die Lehrerin. Wie es zu lösen ist, wisst aber nicht nur Ihr nicht. UNBEWUSST reibt Deine Tochter meiner Kollegin jeden Tag unter die Nase, dass sie das Problem nicht lösen kann und dass es deswegen und dabei WÄCHST. Da sie hilf- und ratlos ist, weil sie in ihrer Ausbildung nur den Vollzug von Schablonen, nicht aber den realen Umgang mit realen Problemen und ihrer Lösung gelernt hat, treibt es meine Kollegin, ihre Not u.a. durch ihre Fehler Dir gegenüber indirekt zu signalisieren.
Wie Du gut beobachten kannst, WÄCHST, wenn keiner was über Lösung weiß, das Problem ständig und bei allen Maßnahmen. Als Ich-kann-Schule-Lehrer finde ich das gut so, denn das zwingt, endlich etwas mehr über das Leben zu lernen als Papierpädagogik. Wenn Du magst, zeig ich Dir den Lösungsweg der Ich-kann-Schule. Mit dem müsstest/könntest Du a) Dein Problem, b) das Deines Kindes und c) das der Lehrkraft lösen.
Zuerst einmal ist Deine WIRKUNG, die Spannung erzeugt und ausstrahlt, nicht problemlösend. Zuerst ist es also sinnvoll,dass Du mit Dir selbst sprichst, Deine Kräfte anerkennst und stärkst und ordnest und Dich mit ihnen zuversichtlich darauf ausrichtest, dass Ihr dieses Problem lösen werdet. Dann stimmen Deine Bemühungen mit Deiner Ausstrahlung überein und das würde die Wirkung multiplizieren.
Wenn Du mit DEINEN Talenten gut umgehen gelernt hast, kannst Du es auch mit denen Deines Kindes: Sie wollen ebenfalls beruhigt, aufgerichtet, gestärkt, belebt, neu an ihrem guten Erfolg orientiert, ermutigt und klar für ihre gute, zügige Entwicklung beauftragt werden. Durch jedes Gespräch in diesem Geiste und, wenn Du die Wirkungs schnell vertiefen willst, durch die sog. "Schlafsuggestion"; dazu in den Coué Briefen unter Nr.9 mehr.
Ganz klar, da ist ein Schalter und Du kannst ihn bewusst von Misserfolg auf Erfolg stellen, ebenso wie ihn die Pädagogik sehr oft unbewusst gerade< anders herum stellt - das lässt sich jederzeit korrigieren, nicht durch Anstrengung sondern durch bedachten, sorgfältigen Umgang mit den den geistigen Kräften und Talenten. Wie der Körper so brauchen auch Geist und Seele regelmäßig Nahrung und Pflege, dadurch erreichst Du, was die Pädagogik in ihrem Papierverständnis nicht erreichen kann.
Ich freue mich auf Euren Erfolg.
Franz Josef Neffe

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Re: Gibt es eigentlich ein Schalter der ab dem 2. Schuljahr umgelegt wird?

Antwort von Mama Carina am 19.08.2010, 21:37 Uhr

Nun ja ich denke mal ind er 1. hat die Lehrerin noch gedacht es sei okay und sie muss sich erst einmal einfinden.
Und wenn im Zeugnis schon so was steht, dann ist es doch deine Aufgabe ihr in den Ferien immer mal wieder bei zu bringen das sie zügiger Arbeiten muss.

Oder erfrag woran es liegt....kann sie die Aufgaben nicht schnell genug lösen, oder träumt sie aus langeweile ?
Gibt ja auch Kinder ( mein Sohn ist einer davon ) der wegen Unterforderung und Langeweile träumt.

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konzeptionell aufgestellte Systeme

Antwort von Humulus_Lupulus am 19.08.2010, 21:57 Uhr

Nutzt Ihr eigentlich auch Klangschalen und Duftkerzen im Klassenzimmer, oder ist das sowas wie das "Namen-Tanzen" bei den Waldorflern?

Interesantes Konzept für Schule; Mantras nach Art eines französischen Apothekers...

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Re: Gibt es eigentlich ein Schalter der ab dem 2. Schuljahr umgelegt wird?

Antwort von Spellbound am 19.08.2010, 23:03 Uhr

Bei Waldorfs wird halt anders gelernt und auch in einem anderen Tempo. In der ersten Klasse steht z.B. Lesen lernen nicht auf dem Plan.
Das irritiert und verunsichert einige Eltern sehr. Allerdings hauptsächlich unbeteiligte Eltern....

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Re: Gibt es eigentlich ein Schalter der ab dem 2. Schuljahr umgelegt wird?

Antwort von eleanamami am 20.08.2010, 6:00 Uhr

"Nein, das will ich eben nicht... ich will das sie sich anpasst und nicht das sie so langsam arbeitet wie sie will... denn das macht auch mich kirre... "

Wenn es dich kirre macht, ist es dein Problem und nicht das deiner Tochter. Du solltest dein Kind akzeptieren und sie nicht versuchen anzupassen. Von diesen Rückenlosen und Angepassten haben wir doch nun wahrlich genung.

Außerdem ist die Schule für die Kinder da und nicht umgekehrt!

Ich unterrichte an einer ganz normalen staatlich Grundschule und auch bei mir können die Kinder ihrem Tempo folgen. Man muss als Lehrerin nur den A***** hoch kriegen und sich auf all die verschiedenen Kinder einstellen. DAFÜR bekomme ich mein geld, nicht dafür, dass ich alle Kinder gleichmache! Natürlich ist das anstrengender......


Und trage doch der lehrerin mehrmals hintereinander ein, dass dein Kind am nachmittag das und jenes getan hat, immer das selbe......
und bitte sie das zu klären....

War nicht wirklich ernst gemeint, es würde nur eskalieren.....
Schule ist ihr Job!

LG

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Re: Gibt es eigentlich ein Schalter der ab dem 2. Schuljahr umgelegt wird?

Antwort von susafi am 20.08.2010, 8:30 Uhr

Was hast du für eine Lebenseinstellung? Was ist daran "mein" Problem, wenn das Kind eine Bummelliese ist... in erster Linie ist es sicher "mein" Problem wenn das Kind sich im Schneckentempo anzieht und ich zu spät zur Arbeit komme... es wird aber ebenso zum Problem des Kindes, wenn sie zu spät zur Schule kommt... auch im späteren Leben wird es ein Problem für sie... denn wer zu spät kommt, den bestraft das Leben... und das zeigt sich um so Älter sie wird, immer mehr...

hat zwar jetzt nichts direkt mit Mathe zu tun... aber wie schon geschrieben... sie ist halt von Natur aus so und erfasst mehrere Lebensbereiche...

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Re: Gibt es eigentlich ein Schalter der ab dem 2. Schuljahr umgelegt wird?

Antwort von eleanamami am 20.08.2010, 12:15 Uhr

Du fragst nach meiner Einstellung???? Jeder Mensch ist etwas Besonderes und ich habe nicht das Recht, ihn passend zu machen. Auf die Kinder bezogen, kann ich sie begleiten, ihnen Hilfe anbieten/bieten, sie beschützen, sie ermuntern.......aber verbiegen darf ich sie nicht.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die sogenannten Bummelliesen die Kinder waren, dir viel intensiver wahrnehmen, die viel stärker empfinden und in ihrer bedächtigkeit lag eine große Kreativität. Eine meiner Bummelliesen ist jetzt eine bekannte und erfolgreiche Jungschauspielerin.....

LG

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Re: Gibt es eigentlich ein Schalter der ab dem 2. Schuljahr umgelegt wird?

Antwort von weedavid am 20.08.2010, 22:38 Uhr

Mein Großer kommt jetzt ins vierte Schuljahr und trödelt noch immer, auch zuhause, besonders aber beim Aufsatzschreiben. Ich werde ihn nicht grundlegend ändern können, und mich macht es irre, ständig hinter ihm herzuwackeln, aber so isses. Seine Lehrerin harft ständig drauf rum, insbesondere im Hinblick auf weiterführende Schulen, wobei er in allen Fächern eins oder zwei steht...
Kurz noch zur Waldorfschule, man kann das Konzept mögen oder nicht, mein Ding wäre es nicht, aber unsere Waldorfschule in AC hatte das beste Abi im letzten Jahr in NRW...

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