Eine gewisse Resistenz

ist dir nicht abzusprechen, Notre. Du wartest ja IMMER noch drauf, dass die anderen plötzlich zu sohnverteidigenden Gutmenschen werden. Werden sie nicht. DU musst dich ändern. Und dass ein Schulkind dem anderen den Finger zeigt, ist noch nicht mal eine hochgezogene Augenbraue wert. Lass deinen Sohn bloß mit Vorwürfen deswegen in Ruhe.

Ich hoffe, bei der Caritas sitzt heute eine ganz energische, charismatische, pragmatische und unsentimentale Person, die dir den Schubs in die richtige Richtung
*professionelle Hilfe für dich (und wahrscheinlich mittlerweile auch fürs Kind)
*hinter deinem Sohn stehen (DU!!!) und das auch in der Öffentlichkeit
*Unabhängigkeit von Meinungen, Tratsch und den Freundinnen der Freundinnen der Schwägerinnen des Freundes u.ä.
*gemeinsam mit deinem Ex als ELTERN auftreten
*dich freimachen von äußeren Zwängen (nicht umziehen können etc., das nur als Beispiel)

Lg

Fredda