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Geschrieben von Ceca2 am 29.04.2009, 22:26 Uhr

Dürfen Klassenarbeiten zu Hause nachgeholt werden?

Hallo zusammen,

dürfen Klassenarbeiten, an denen ein Kind wegen Krankheit nicht teilnehmen konnte, zu Hause nachgearbeitet werden? Das ist doch den anderen Kindern gegenüber nicht fair?

Da kann ich mein Kind ja beim nächsten Aufsatz krankmelden und dann macht er den in Ruhe mit mir zusammen daheim! Das gibt es doch gar nicht! Oder doch?

Was meint Ihr dazu.

Gruesse
Ceca2

 
15 Antworten:

Re: Dürfen Klassenarbeiten zu Hause nachgeholt werden?

Antwort von Birgit67 am 29.04.2009, 22:33 Uhr

nein das gibt es nicht - die werden zum schnellstmöglichen Termin in der Schule nachgeschrieben- so wie mein Kleiner den Mathetest nächste Woche nachholen muss.

Gruß Birgit

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Re: Dürfen Klassenarbeiten zu Hause nachgeholt werden?

Antwort von momworking am 30.04.2009, 0:03 Uhr

Hallo,
das geht nur unter einer Bedinung: Ein Kind erhält aufgrund einer schweren (oft chronischen) Erkrankung vorübergehend häuslichen Sonderunterricht. Dann kann die HAUSLEHRERIN (NICHT die Mutter!!!!!!!!!) die Klassenarbeit mit dem Kind daheim nachschreiben.
Hauslehrerinnen sind vom Schulamt bestellte, ganz normale Lehrerinnen, die halt einen "Zusatzsonderauftrag" bekommen haben.

Ein Kind auf eigenen Faust für ein paar Tage krank melden und dann die Arbeit daheim schreiben geht auf keinen Fall.

VlG
Annette

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Natürlich geht das!

Antwort von Henni am 30.04.2009, 7:34 Uhr

Hallo
natürlich geht das, ABER man darf die Arbeit dann halt nicht "voll" bewerten eben weil da Mithilfe drin sein könnte! Es geht ja bei Klassenarbeiten uns Lehrern nciht immer nur um die Noten, sondern auch darum, dass die Aufgabe überhaupt gemacht wurde! Also WENN z.B: alle Kidner als Aufsatz ein Bildergeschichte geschrieben haben nur einer nciht, dann schreibt er die halt nach. Bewerten muss man das dann ebe nicht oder eingeschränkt! Oder wenn ihc mal jemanden ein verpasste Mathearbeit zuhasue machen lass, dann weiß er wenigstens, was alles dran war und ob er es gekonnt haääte.

Also: JA; das geht!

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Re: wieso sollte das nicht gehen?

Antwort von mini99 am 30.04.2009, 8:38 Uhr

Hallo!
Wenn ein Kind krank ist, kann es natürlich die Schulaufgaben zu Hause nachmachen. Bei benoteten Tests, muß das Kind das ehestmöglich in der Schule nachholen. Aber alles andere kann man doch zu Hause ev. auch gemeinsam machen. Wo ist da das Problem.

Und das jemand sein Kind absichtlich krankmeldet bezweifle ich sehr. Auf die Idee wäre ich sicher noch nie gekommen.

LG
Traude

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Re: Dürfen Klassenarbeiten zu Hause nachgeholt werden?

Antwort von Mariakat am 30.04.2009, 9:59 Uhr

Ich glaube, einige heben dich falsch verstanden... also, normale Unterrichtsarbeiten darf jeder mitnehmen, muss man sogar (also, das was im Unterricht gemacht wurde). Alledings bewertete Klassenarbeiten darf man nicht zuhause nachschreiben lassen und dann bewerten (zumindest nicht in Bayern). Das wäre ja lächerlich!
.Mariakat

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Re: Ich habe das noch nie gehört und auch noch nie erlebt...

Antwort von Astrid am 30.04.2009, 10:42 Uhr

Hallo,

an der Grundschule meiner Tochter geht es nicht, und ich kenne auch kein Kind im Freundes- oder Bekanntenkreis, wo ein Nachholen zu Hause möglich gewesen wäre. Bei uns an der Grundschule werden Klassenarbeiten nach überstandener Krankheit nachgeschrieben, und zwar natürlich unter Aufsicht und in einem Klassenzimmer.

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Re: Ich habe das noch nie gehört und auch noch nie erlebt...

Antwort von Ceca2 am 30.04.2009, 18:04 Uhr

Hallo nochmal,

es ging um benotete Arbeiten, die zu Hause geschrieben werden durfte und die auch bewertet wurde!

Natürlich würde ich nie ernsthaft auf die Idee kommen, mein Kind krank zu melden, um dann die verpasste Arbeit daheim nachholen zu lassen.

Ich bin einfach empört darüber. Eine Klassenarbeit muss in der Schule unter Aufsicht geschrieben werden, so wie es alle anderen Kinder auch machen.

Ich werde die Lehrerin darauf ansprechen.

Danke für Eure Antworten.

Viele Gruesse
Ceca2

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Re: Natürlich geht das! @Henni

Antwort von Ceca2 am 30.04.2009, 18:09 Uhr

Hallo Henni,

versteh ich nicht, was sollte eine Lehrkraft dazu veranlassen, die Arbeit zu Hause nachholen zu lassen und nicht in der Schule!

Ich würde nicht mal für mich selber die Hand ins Feuer dafür legen, dass ich mein Kind nicht auf einen Fehler hinweisen würde! Ganz ehrlich.

Und was heisst "voll bewerten"? Wenn einer in dieser Arbeit eine 1,5 schreibt, sonst in Mathe aber nicht gerade ein Einser-Kandidat ist?

Ich bin immer noch völlig empört darüber.

Viele Gruesse
Ceca2

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Re: wieso sollte das nicht gehen?

Antwort von Ceca2 am 30.04.2009, 18:10 Uhr

Es geht um benotete Tests und nicht um Schulaufgaben!

Gruesse

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Re: Ich habe das noch nie gehört und auch noch nie erlebt...

Antwort von huevelfrau am 30.04.2009, 18:19 Uhr

Also, ich kenne das auch nur so, das alles das was im Unterricht erarbeitet wurde zu Hause nachgearbeitet werden muss.

Tests und Klassenarbeiten werden nachgeschrieben. Hatten jetzt den Fall ein Mädchen 3 Wochen zur Kur, schreibt Montag die Mathearbeit nach.

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Re: Ich habe das noch nie gehört und auch noch nie erlebt...

Antwort von Kage am 30.04.2009, 19:18 Uhr

Hallo,
wir hatten den Fall bereits. Meine Tochter konnte wegen eines ambulanten OP Termins nicht in die Schule.
Ihr Zwillingsbruder hatte Mittags dann die Hausaufgaben dabei und einen Test, der an jenem Tag geschrieben wurde. Diesen Test sollte sie zu Hause nachholen und ich durfte nicht kontrollieren. Hab ich auch nicht gemacht, obwohl sie in Mathe besser sein könnte. Alles andere hätte ich unfair gefunden. Allerdings weiß ich nicht, ob dieser Test voll bewertet wurde. Seh aber kein Problem in dem Vorgehen. So ehrlich sollte man doch sein.
LG Kage

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Re: Ich habe das noch nie gehört und auch noch nie erlebt...

Antwort von +emfut+ am 30.04.2009, 20:26 Uhr

Die Probe wurde bewertet, okay, aber inwieweit die Note in die Gesamtnote einfließt, weißt Du doch gar nicht.

Ich verstehe auch die Aufregung nicht so richtig. Ich gehe einfach davon aus, daß die Lehrerin weiß, was sie tut, weil das nicht das erste Kind ist, das sie unterrichtet. Außerdem wird doch weder Dir noch Deinem Kind etwas weggenommen, wenn das Kind jetzt doch unberechtigterweise eine Viertelnote besser ist in Mathe als "eigentlich" angebracht. Das macht die Note Deines Kindes weder besser noch schlechter.

Ganz allgemein: Dieses ewige "die hat aber..." oder "der durfte aber..." ist kindisch. Das ist genau wie dieses "Wenn andere ihr Kind aus nichtigen Gründen von der Schule entschuldigen, will ich das auch!" ICH lebe MEIN Leben wie ICH das richtig und gut finde. Dafür muß ich weder nach rechts noch nach links schauen. Mein Anspruch an "richtig" und "falsch" ist nämlich absolut und nicht relativ zu anderen.

Gruß,
Elisabeth.

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Ich unterschreib mal bei +emfut+

Antwort von glückskugel am 01.05.2009, 9:41 Uhr

Für Aufregung sehe ich auch keinerlei Veranlassung. Wer weiß, was die Lehrerin für Gründe hat. In erster Linie wird es darum gegangen sein, dass das Kind diese Arbeit überhaupt schreibt (zu Übungszwecken). Vielleicht wird sie bewertet, vielleicht auch nicht. Vermutlich wird die Lehrerin merken, ob es eine eigene Leistung war. Oder das Kind bekommt ohnehin fast immer gute Noten, sodass es nicht darauf ankommt. So what?! Kann Dir doch egal sein! Hat doch mit euch überhaupt nichts zu tun! Blöd wäre höchstens, wenn das andere Kind oder seine Eltern jetzt mit der (zu) guten Note angeben würden. Aber das wird vermutlich keiner tun. Ich denke auch, dass sowas eher eine Ausnahme ist und jetzt nicht zur Regel bei euch wird. Wahrscheinlich war einfach keine Zeit, um die Arbeit in der Stunde nachzuschreiben. Dann hätte das Kind vielleicht anderen wichtigen Stoff verpasst..... Das kann alles tausend Gründe haben. Aufregen würde ich mich da nicht.


Immer diese Mißgunst unter den Eltern!

Stefanie

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Re: Ich unterschreib mal bei +emfut+

Antwort von Henni am 01.05.2009, 14:50 Uhr

"
versteh ich nicht, was sollte eine Lehrkraft dazu veranlassen, die Arbeit zu Hause nachholen zu lassen und nicht in der Schule! "

Also Aufsätze werden ja nn mla nciht täglich geschirebe, sndern z.B. 3 im jahr oder so, j nach Schulstufe etc. Wenn dann jemand fehlt, dann KANN man denjenigen natürlich nachschreiben lassen wenn er wieder da ist, aber dann fehlt der ja in der Stunde schon wieder! Und die BEdingungen sind doch NIE wieder original so wie an dem tag, als alle anderen den Test nachgeschrieben haben, oder? er KÖNNTE sich ja informiert haben,was dran war, und heimlich geübt haben, er könnte ja erst nach 2 Wochen krankheit wieder ind er schule sein und nachschreiben und dann hätte er ja schon die zurückgegebene arbeit der anderen anshen können, er könnte dies uns könnte das! zumal das mit dem nachscheriben unter AUFSICHT doch auch schlecht möglich ist, denn dann muss er in einer anderen klasse , die grad nen test schreibt nachschreiben, oderoderoder. ALLE diese Faktoren führen dazu, dass ich NIE (!!!) die Arbeiten ganz genasu unvoreingenommen benote, wie cih es zur Originalsituation mache! Es ist NIE gerecht, das Kidn könnte ja nach einem Tag krankeit IMMER NOCH krank sein undudnund...es ist IMMER unfair. Von daher: zuhasue machen lassen udn gucken was dabei heruaskommt! IN der regel kenne cih doch meine Schüler sehr gut und weiß in etwa, was ich erwarten kann....!

"Ich würde nicht mal für mich selber die Hand ins Feuer dafür legen, dass ich mein Kind nicht auf einen Fehler hinweisen würde! Ganz ehrlich."

Eben, und genau das ist dann eben blöd und die Abriet wird dben eingeschränkt bewertet!

Und was heisst "voll bewerten"? Wenn einer in dieser Arbeit eine 1,5 schreibt, sonst in Mathe aber nicht gerade ein Einser-Kandidat ist?

Ach mönsch, immer dieser Notenwahn! ICH schreib mit z.B. die Note einfach in Klammern auf, dann weiß ich am Jahresende immer noch, dass das was besonderes mit war...das mache cih auch, wenn jemand zwar ne Arbeit mitschreibt, aber dann doch krank ist und noch an dem Tag nach hause geschcikt wird. oder mein Sohn hatte neulich einen kleine Operation im Mund, es ging ihm am nächsten morgen nur so lala, er WOLLTE aber gern die Mathearbeit mitschreiben, Ich habe die Lehrerin informiert und ich denke sie wird es einfach berücksichtigen, dass er NICHT richtig fitt war"
Wenn cih dann am Ende des Halbjahres meine Noten zunächst ausrechne, dass lass ich die KLammernote erst mal weg. Ich ziehe sie aber dann zu meienen weiteren überlegungen einfach mit hinzu WENN Sie ins Gesamtbild des Schülers passt. Also zu deienr Sitaution: wennes eine 1,5 war, uns alle anderen Arbeiten waren deutlich schlechter, dann lass cih sie halt weg! Wenn alle anderen arbeiten glatt1 waren, dann auch! *g* wenn aber er IMMER 1,5 schreibt, dnan kann cih die ja auch mitwerten, oder?

"Ich bin immer noch völlig empört darüber." Ja, das beweist, dass du eben wie viele Eltern die Noten im einzelnen VIEL zu wichtig nimmst. bei MIR wird sogar die schlechteste Note aus dem Schuljahr einfach gestrichen, ich lasse dafür eine arbeit mehr als erforderlich schreiben, und somit kann sich JEDER eienen ausrutscher leisten!.. Benotung ist keien leichte sache, aber ich behaupte einfach, dass (fast) alle Lehrer da pädagogisch sinnvoll udn nicht immer nur mathematisch korrekt handeln....!!!


Viele Gruesse
Ceca2

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Re: Ich unterschreib mal bei +emfut+

Antwort von Ceca2 am 02.05.2009, 19:45 Uhr

Hallo Henni,

danke für Deinen Beitrag! Hab mich ja auch schon beruhigt...

Im ersten Moment war ich einfach baff, weil ich noch nie gehoert habe, dass das geht und auch die Kinder in der Klasse fanden diese Vorgehensweise ungerecht und wurden für ihr "Gemotze" geruegt.

Ehrlich gesagt, finde ich es auch schon gar nicht mehr so dramatisch.

Viele Gruesse
Ceca2

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