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Geschrieben von Franz Josef Neffe am 18.04.2009, 13:55 Uhr

Die tatsächlich zuständigen Kräfte brauchen Stärkung

Um das Problem zu lösen, solltet Ihr Euch - wie das É.Coué so nennt - bewusst werden, dass im Menschen "zwei grundverschiedene Wesenheiten wirksam sind: das Bewusste und das Unbewusste". Durch eine Pädagogik, die das nicht verstanden hat, haben wir alle gelernt, uns nur immer an den BEWUSSTEN Verstand zu wenden. Wie wir alle aus regelmäßiger Beobachtung wissen sollten, scheint der für das, was man von ihm will, überhaupt nicht zuständig zu sein.
Die entscheidenden Kräfte des Lebens werdem IM UNBEWUSSTEN gesteuert. Auf dieser Basis finde ich als Ich-kann-Schule-Lehrer regelmäßig Einfluss. Ich lasse den bewussten Verstand in Ruhe und wende mich an die Talente / Kräfte im Unbewussten.
Ihr werdet schon bemerkt haben, dass Ihr den Körper Eures Kindes täglich mehrmals füttert. Aber wie oft füttert Ihr die Kräfte der Seele und des Geistes, die im Unbewussten liegen? Nach meinern ca. 35jährigen Recherchen kümmert sich bei uns bewusst kein Mensch um diese Kräfte - und alle leiden daran.
In der neuen Ich-kann-Schule würde ich schon bei der ersten Begegnung mit Euren Kindern nicht dem Kind entgegengehen sondern seinen Talenten und ich würde die Talente, die am schwächsten und bedürftigsten sind, am freudigsten und interessiertesten begrüßen. Ich würde ihnen sofort meinen Respekt bekunden und ihnen eine großartige Entwicklung vorhersagen und dass ich diese bestens fördern werde. Ich würde genau diese schwachen Talente ermutigen, bewundern, hochachten, sie aufrichten und stärken usw. usw. usw. Das ist die Nahrung, durch die die Kräfte des Geistes und der Seele groß und stark werden. Zu Hause habt Ihr sogar noch den Vorteil der Schlafsuggestion. Wenn Euer Kind schläft, könnt ihr direkt und ungestört mit den wichtigsten Kräften seines Unbewussten reden, könnt sie beruhigen und stärken und neuorientieren, ihnen die gute Entwicklung vorzeichnen und ausmalen und einen klaren Auftrag dafür geben. Nur ein paar Minuten jeden Abend, die Wirkung ist bald zu beobachten.
Es ist doch eigentlich recht logisch, dass wir die Kräfte stärken und pflegen müssen, die es tun sollen, und wir brauchen uns doch nur etwas einfühlen in do eine hungernde Kraft, um zu spüren, was ihr fehlt; dann sprechen oder denken wir es ihr zu. Es ist ganz einfach.
Wenn ich dir sagte, dass Deine Talemnte besonders fein sind und Du wüdest es abwehren, weil ich nur XY bin, dann würde ich sofort verlangen, dass Du in dich hineinfühlst: dann musst Du nämlich die Wahrheit bestätigen. Du bräuchtest es mir auch gar nicht zuzugeben, dass Dein Talent gut ist; wir beide wissen es ja, wenn wir es fühlend geprüft ist, und wir spüren auch, wie es lebdig wird wird, wenn wir ihm seine Güte bestätigen - man kann es ggf. an den Vitalfunktionen ablesen und sogar messen. Also behandle ich ganz einfach schon einmal Deine Talente GUT, und wenn Du nicht möchtest, dass sie mich lieber möegn und mir lieber foögen als Dir, tust Du gut daran, auch GUT mit Deinen Kräften umzugehen. Ich kann es erwarten. Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe

 
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