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Geschrieben von SteffiMami am 13.01.2011, 10:14 Uhr

Darf die Kleingruppenlehrein meinen Sohn (6Jahre) über Privates ausfragen?

Hallo,
mein Sohn (6 Jahre) geht in die erste Klasse. Ich hatte schon ein paar Gespräche mit der Lehrerin, weil es meinem Sohn schwer fällt, sich an die Regeln zu halten, das hat sich aber in der letzten Zeit stark gebessert. Diese Woche hat Ihn die Gewaltspreventionskraft/Kleingruppenlehrerin aus dem Unterricht zu einem Einzelgespräch herausgenommen und mit ihm ein Arbeitsblatt oder Fragebogen ausgefüllt. Darin wurden Fragen gestellt, wie "worüber ärgerst du dich" sowie fragen zu Mama und Papa. Von Seiten der Schule wurde ich darüber nicht informiert, mein Sohn hat es erzählt. Es gab an dem Tag keinen konkreten Anlass. Ich habe Kontakt zu der Gewaltspreventionskraft aufgenommen, sie hat die Fragen damit begründet, dass sie dadurch zu meinem Sohn einen besseren Zugang bekommen möchte. Einblick in den Fragebogen möchte sie mir NICHT gewähren.

Nun meine Fragen: Darf sie meinen Sohn, der in diesem Alter zu jung ist um zu entscheiden, was er beantworten muss bzw. sollte, solche privaten/familiären Fragen stellen? Müsste ich nicht darüber informiert werden? Müsste nicht vorher mein Einverständnis geholt werden? Habe ich ein Recht, diesen Fragebogen zu sehen?

Danke für alle Antworten!

 
24 Antworten:

Re: Darf die Kleingruppenlehrein meinen Sohn (6Jahre) über Privates ausfragen?

Antwort von vallie am 13.01.2011, 10:18 Uhr

na ja, offenbar ist er auffällig und man möchte herausfinden, warum.
was ist daran falsch? warum möchtest du das unbedingt wissen, welche fragen es gab und wie er sie beantwortet hat?
ich finde es generell toll, daß sich überhaupt so gekümmert wird. laß die frau doch ihre arbeit machen!

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Re: Darf die Kleingruppenlehrein meinen Sohn (6Jahre) über Privates ausfragen?

Antwort von susafi am 13.01.2011, 10:25 Uhr

Oja... allerdings brauch sie dein Einverständnis dafür... selbst Psychologen klären vorher auf, das sie dem Kind auch persönliche Fragen stellen und ob man damit einverstanden ist usw.

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Re: Darf die Kleingruppenlehrein meinen Sohn (6Jahre) über Privates ausfragen?

Antwort von liha am 13.01.2011, 10:26 Uhr

Erstmal finde ich es schön ung gut und richtig, dass so etwas gemacht wird. Das die Schule sich kümmert etc.

Ich würde das voll unterstützen.

Wenn die Eltern zu sowas ihr Einverständnis geben müßten, dann würde man ja gerade die Kinder, die es nötig hätten, wieder nicht erwischen, sondern nur die Kinder, bei denen sowieso alles stimmt.

Das ist so wie bei den freiwilligen Vorsorgeuntersuchungen beim Arzt.
Die Eltern, dern Kinder es nötig hätten, die gehen da sowieso nicht hin.

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Bei uns wird das jeden Montag gemacht!

Antwort von liha am 13.01.2011, 10:28 Uhr

Bei uns gibt es die sogenannte "Montagsgeschichte". Da müssen alle Kinder erzählen, bzw. später schreiben, was sie am wochenende erlebt haben.

Finde ich auch nicht sooo prickelnd. Aber da ich nichts zu verbergen habe, ist es mir dann auch relativ wurscht.

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Re: Darf die Kleingruppenlehrein meinen Sohn (6Jahre) über Privates ausfragen?

Antwort von Patti1977 am 13.01.2011, 10:30 Uhr

wovor hast du angst? ich find die frage, worüber er sich ärgert, nicht schlimm. und bei uns werden familiäre verhältnisse auch im unterricht besprochen. patchwork, halbgeschwister, fernsehkonsum etc. find daran nichts schlimmes.

vielleicht hat sie es an einem tag ohne anlass gemacht, weil er so ruhig und vielleicht zugänglich war. weil sie vielleicht eine möglichkeit gesehen hat, dass er sich öffnet und sie lernt, besser mit ihm umzugehen.

einsehen, warum nicht. das versteh ich nicht so ganz. wir müssen sogar das protokoll der elterngespräche abzeichnen. da würd ich nachfragen. vielleicht kommt ja was bei rum, was dein sohn zu hause nicht sagt. vielleicht hilft es euch allen.

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Re: Bei uns wird das jeden Montag gemacht!

Antwort von susafi am 13.01.2011, 10:46 Uhr

aber wenn Kinder im Sitzkreis über ihr Wochenende erzählen oder in Ethik Familienverhältnisse darlegen, finde ich das doch anders als was mit ihrem Sohn gemacht wird... das hat ja eher schon therapeutische Ausmaße und bedarf schon das Einverständnis der Eltern...

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Re: Darf die Kleingruppenlehrein meinen Sohn (6Jahre) über Privates ausfragen?

Antwort von Tinai am 13.01.2011, 11:05 Uhr

Hallo,

ich kenne die rechtliche Situation dazu nicht. Ich finde es aber nicht in Ordnung. Ich folge auch den Aussagen der anderen nicht, dass man bei Ankündigung ja nicht die erwischt, die man erwischen möchte.

Bei Euch ist die Lage eine ganz andere, Du selbst bist aktiv geworden!. Auch wenn es so korrekt sein mag, finde ich das in hohem Maße unsensibel und auch für das Kind verunsichernd.
Nun kann ein Grund sein, dassSie nicht möchten, dass das Kind vorher beeinflusst wird. Aber dann müssten sie im Nachhinein informieren finde ich, gerade weil Du Dich ja selbst gekümmert hast und selbst engagierst.

In Ba-Wü gibt oder gab es in der Zeit des Kindergartens meiner Kinder einen "Rössle-Pass"oder sowas. Da habe ich mich auch geärgert, weil die Kinder so ganz nebenbei nach den Gewohnheiten der Eltern usw. abgefragt wurden - und zwar alle. Und da möchte ich doch ganz gerne wissen, was eigentlich mit den Daten geschieht und wofür die benötigt werden.

An Deiner Stelle würde ich jetzt tief durchatmen und das Gespärch suchen und zwar konstruktiv. Sage, dass Du gerne über solche Aktionen informiert werden möchtest, auch wenn es erst danach erfolgt und dass Du wissen möchtes, was mit den Daten geschieht oder wie es weiter geht. Aktiv Interesse zeigen und regelmäßig nachhaken, dann können Sie das nicht hinter Deinem Rücken machen.

Gruß Tina

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Wäre schlimm, die Kinder dürften dann nicht alles erzählen

Antwort von Tinai am 13.01.2011, 11:07 Uhr

Hallo,

das ist aber ganz was anderes und dient in meinen Augen auch eher dazu, die Kinder darin zu schulen, sich mit erlebtem auseinanderzusetzen und es wieder zu geben. Dass dann natürlich Sachen ans Licht kommen, die uns Eltern vielleicht nicht so passen, bleibt nicht aus.

Gruß Tina

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Re: Darf die Kleingruppenlehrein meinen Sohn (6Jahre) über Privates ausfragen?

Antwort von Zwillingsmama04 am 13.01.2011, 11:13 Uhr

meine kinder hatten eine vertretungslehrerin. sie mag meine kinder sehr gern, meine kinder mögen sie sehr gern udn ich finde sie auch sehr nett.

eines tages holte ich sie ab und die vertretungslehrerin sagte mir: oh wir haben heute über sie gesprochen und wie es bei ihnen so zu hause ist. na ich dachte ups;-)) das hätte aber auch nach hinten los gehen können;-))

ich hab nichts zu verbergen und ich denke bei uns ist alles ok, aber was wäre gewesen wenn nicht??? da hab ich gedacht, ne wäre für mich dann nicht so toll gewesen.

ich hab dann meine kinder gefragt was fr. x wissen wollte und sie sagten dann: wie unser tag so abläuft, was sie machen wenn sie aus der shcule kommen, was mami so den lieben langen tag macht, wie ihre schwester ist usw.

im nachhinein finde ich es einfach nur nett, sie wollte glaube ich einfach das ganze etwas pers. machen, sie mag die kinder und vielleicht hat sie es nur interessiert.

in denem fall stört mich einfach nur das man die akten nicht einsehen darf.

es gibt genügend kinder die auch quatsch erzählen und was dann

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Re: Darf die Kleingruppenlehrein meinen Sohn (6Jahre) über Privates ausfragen?

Antwort von desireekk am 13.01.2011, 12:24 Uhr

Grundsätzlich finde ich nicht verwerfliches daran, wenn Kinder in den genuss einer solchen Unterstützung kommen.
Zumal dann, wenn es sowieso die "Baustelle" (hier: Sozialverhalten) betrifft.

Aber:
Einblick in den Fragebogen würde ich mir erzwingen!
DAS geht gar nicht, dass über mein Kind (ohne Einverständnis) Daten gespeichert werden und ich diese nicht kenne und auch keinen Einblick bekomme.
Selbst die Schülerakte darf ich jederzeit einsehen.

Viele Grüße

Désirée

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keine besonderen Fragen

Antwort von Miolilo am 13.01.2011, 13:02 Uhr

"sowie fragen zu Mama und Papa."

Das ist ja sehr vage.

Was genau wurde denn gefragt?

So was wie:
- Mama, Papa und du - unternehmt ihr viel am Wochenende?
- Geht ihr alle zusammen mal zum Beispiel ins Schwimmbad? Wandern?

oder:
- Wo wohnt denn Papa? Zu Hause?
- Was arbeitet dein Papa?


"Darin wurden Fragen gestellt, wie "worüber ärgerst du dich""

Was hast du gegen solche Fragen?

Mio

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in Zeiten von facebook und twitter

Antwort von Miolilo am 13.01.2011, 13:09 Uhr

Viele, viele Menschen legen ihr Leben per facebook und twitter in Wort und Bild offen.
Das finde ich sehr befremdlich.

Die Fragen, die in einem Gewaltpräventionskurs gestellt werden, dienen nicht dazu, die Kinder auszufragen, sich Infos über die Elternhäuser zu "besorgen" und "gegen" sie zu nutzen.

Es ist was es ist - ein Kurs zur Gewaltprävention.


btw: Ihr wisst gar nicht, was viele Kinder sehr offenherzig und freiwillig erzählen. Ich muss sie oft stoppen, denn das will ich gar nicht alles wissen. Übrigens ging es mir auch schon in Elterngesprächen hin und wieder so. Bei manchem Müttern merke ich richtig, wie sie nach Möglichkeiten suchen, sich mal auszusprechen... (nur betrift das nicht immer nur den Schulkram )


Mio

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ich hoffe ja, denn...

Antwort von sisyphos am 13.01.2011, 13:30 Uhr

... das wäre für viele kinder, denen es zuhause nicht so gut geht eine möglichkeit sich zu äußern. (wenn sie es dann auch machen)

lg

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Ja, das dachte ich auch gerade

Antwort von +emfut+ am 13.01.2011, 15:23 Uhr

Ich bin ja bloß Schulweghelferin - aber was die Kinder mir morgens an der Ampel erzählen, das ist schon sehr privat. Dabei frage ich sie definitiv nicht aus - ich stehe bloß da und gucke freundlich. Aber viele Kinder tragen halt ihr Herz (noch) auf der Zunge, und nach 3 Jahren, die ich da inzwischen stehe, kennen sie mich ja auch ganz gut.

Bei einem Mädchen weiß ich jeden Morgen, ob Papa bei Mama oder auf dem Sofa geschlafen hat. Nein, ich will das nicht wissen - aber Kinder sind so.

Wobei ich auch wieder mal an den Spruch meiner Schwester (Lehrerin) denken muß, den sie beim ersten Elternabend standardmäßig anbringt: "Wenn Sie nicht alles glauben, was die Kinder von der Schule erzählen, dann glaube ich nicht alles, was die Kinder von zu Hause erzählen!"

Allerdings würde ich schon erwarten, daß der Fragebogen mit mir besprochen wird.

Gruß,
Elisabeth.

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Re: in Zeiten von facebook und twitter

Antwort von berita am 13.01.2011, 15:55 Uhr

Wo ist denn da der Zusammenhang? Den würde ich nur sehen, wenn du wüsstest, dass SteffiMami sich auf solchen Plattformen über ihr Privatleben auslässt. Ich bin zum Beispiel nicht bei Facebook und Co und das aus gutem Grund.

SteffiMami: um was für Fragen handelt es sich denn genau?
Eigentlich würde ich schon erwarten, dass man zumindest Einsicht in solche Unterlagen hat, immerhin bist du ja sorgeberechtigt. Diese Art der "Geheimhaltung" fände ich nur angebracht, wenn der Verdacht besteht, dass die Kinder zu Hause selbst Gewalt erleben. Und dann sind meines Wissens andere Leute zuständig, nicht so eine Kursleiterin.

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Re: keine besonderen Fragen

Antwort von SteffiMami am 13.01.2011, 16:29 Uhr

Gegen die Frage "worüber ärgerst du dich" habe ich im Prinzip nichts.
Was genau zu Mama und Papa gefragt wurde weiß ich nicht. Mein Sohn meinte er hätte den genauen Wortlaut der Fragen vergessen. Er hatte auch nicht so die Lust, sich von mir darüber ausfragen zu lassen, eas ich auch verstehen kann.
Was mich am meisten ärgert, ist dass das alles hinter meinem Rücken geschieht, ich über nichts informiert werde und auch keine Einsicht in den Fragebogen haben darf.
Wenn das abgesprochen wäre und ich wüßte wozu und warum, wäre das alles nicht schlimm. Ich habe nichts zu verbergen.
Aber ich finde es ist schon ein Unterschied, ob ein Kind von sich aus etwas erzählt, oder es zu einem Einzelgespräch aus dem Unterricht geholt wird und dem Kind vorbereitete Fragen gestellt werden! Und ich ärger mich auch, dass ich diese nicht einsehen darf!

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Re: in Zeiten von facebook und twitter

Antwort von SteffiMami am 13.01.2011, 16:41 Uhr

Also bei facebook bin ich bewußt nicht.
Und wie schon gesagt, ich finde es ist schon ein Unterschied, ob ein Kind von sich aus etwas erzählt, oder es zu einem Einzelgespräch aus dem Unterricht geholt wird und dem Kind vorbereitete Fragen gestellt werden
Dafür gibt es auch keinen Grund, mein Sohn ist nicht agressiv, prügelt sich nicht oder ähnliches. Die Klassenlehrerin muss ihm manchmal die Sachen mehrmals sagen, bevor er reagiert. Er ist auch nicht der einzige in der Klasse, der sich so verhält.
Und ich bin doch selbst mit den Lehren, auch mit der Gewaltspreventionskraft im Gespräch, habe auch selbst schon über familiäres gesrochen (da ist auch nichts besonderes, ich bin alleinerziehend, aber das ist doch heutzutage keine Seltenheit!) , wozu dann diese Geheimnistuerei?

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Re: Darf die Kleingruppenlehrein meinen Sohn (6Jahre) über Privates ausfragen?

Antwort von SteffiMami am 13.01.2011, 16:46 Uhr

"lass die Frau ihre Arbeit machen"
darf sie, aber es ist mein Sohn, was ist falsch daran, wenn ich informiert sein möchte und warum darf ich den Fragebogen nicht einsehen? Ich muss doch als Mutter auch Rechte haben!

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Was ich nicht OK finde...

Antwort von MM am 13.01.2011, 16:49 Uhr

... ist v.a., dass sie Dir keinen Einblick gewährt. Das ist m.E. wohl auch nicht rechtens, denn natürlich müssten die Eltern als Erziehungsberechtigte Einblick in Schulmaterialien ihrer Kinder haben! Auch sollte sie dir sagen, wozu das Ganze gut sein sollte. Der Fragebogen an sich dürfte schon in Ordnung sein, aber halt nicht verbunden mit solcher Geheimnskrämerei!

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Eben, vielleicht ist man bewusst nicht dabei...

Antwort von MM am 13.01.2011, 16:56 Uhr

... bei Facebook und Co.? Dann ist das Argument ja hinfällig. Und auch wenn man da ist, registriert man sich freiwillig. Ich mach es bewusst NICHT, aber jeder wie er mag...

Das Problem ist doch nicht der Fragebogen an sich, sondern dass die Mutter keinen Einblick bekommt (man hat doch auch sonst Recht auf Einblick in Schülerakten u.a.¨) und so eine Geheimniskrämerei betrieben wird. DAS würde mir komisch vorkommen und ich würde nachfragen!

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Re: Darf die Kleingruppenlehrein meinen Sohn (6Jahre) über Privates ausfragen?

Antwort von eumeline am 13.01.2011, 22:40 Uhr

Hm. Was ist privat - was nicht?

Grundsätzlich würde ich es positiv sehen - man versucht herauszufinden, warum Dein Kind auffällig ist.

Ich denke, Du wirst bestimmt Einblick bekommen - dann, wenn etwas auffällig ist oder in Zusammenhang gebracht werden kann. Ansonsten ist das Familienverhältnis dann wohl eher unauffällig.

Offen gesagt - mir als Mutter wäre es nur recht, wenn damit eine Ursache gefunden würde. Und daher würde ich das nicht negativ sehen sondern mich freuen, wenn jemand Zugang zu meinem Kind erhält. Meistens möchte man ja doch selbst, daß das Kind eher positiv auffällig ist - nicht negativ.

Ich weiß nicht, ob ich darüber informiert werden wollte oder ob ich ein Recht auf Einblick in die Unterlagen hätte. Aber spielt das wirklich eine große Rolle? Du bist doch durch Deinen Sohn informiert worden. Hat er es als negativ empfunden?

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Re: Darf die Kleingruppenlehrein meinen Sohn (6Jahre) über Privates ausfragen?

Antwort von stesa am 13.01.2011, 23:03 Uhr

Hallo,
die Sache mal anders herum gesehen, vielleicht möchte die Kursleiterin Zugang zu dem Kind finden und hat ihm versprochen, das keiner erfährt, was er erzählt.
Wenn dann der Fragebogen der Mutter gezeigt wird und es steht was drin, was entweder nicht ganz stimmt oder was man nicht wahrhaben möchte, geht man eventuell auf das Kind los und stellt es zur Rede->vorbei ist es mit der Gesprächsbereitschaft gegenüber der Kursleiterin! Nichts geht mehr!
Sie möchte sicher in Ruhe ihre "Ermittlungen" betreiben und wird das , wenn sie genügend Erkenntnisse hat, dann sicherlich zusammengefasst auswerten.
Ich würde mich auch freuen, wenn sich jemand wegen den Problemen meines Kindes engagiert.
Viele Grüße
stesa

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Darf sie es?

Antwort von Alexa1978 am 14.01.2011, 7:43 Uhr

Das war ja die ursprüngliche Frage. Ohne die Fragen zu kennen, die ja durchaus harmlos gewesen sein könnten, kann man das wohl nicht beurteilen. Falls sich jedoch herausstellen sollte, dass sie es NICHT darf, dann hätte sie eindeutig ihre Kompetenzen überschritten und DAS würde ich dann nicht mehr in Ordnung finden.

Als mein Sohn unter dem Jahr einmal etwas hibbeliger und aufgekratzter war, fragte die Klassenlehrerin auch, ob die Eltern zu Hause Streit hätten Ehrlich ... im ersten Moment war ich schockiert und auch ziemlich alle anderen in meinem Umkreis, denen ich es erzählt hatte.

Mit etwas Abstand betrachtet, sah ich es dann aber nüchtener. Es ist eine Chance für JEDES Kind, welches tatsächlich Probleme hat.

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Re: Darf sie es?

Antwort von vallie am 14.01.2011, 9:04 Uhr

nicola bader hat die rechtliche seite beantwortet.

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