Madeleine135

Stimmt. Ich wusste doch, dass ich hier schon einmal so etwas gelesen habe. Allerdings weiss zumindest ich nichts ueber die Hintergründe, also wie es bei Madeleine dazu kam.

Bei mir kam es aus folgenden Gruenden zu den KS:

Beim ersten Kind wurde am ET eingeleitet wegen wenig Fruchtwasser und Herzrhythmusstoerungen beim Kind (nicht dramatisch, aber eben da). Unter den Wehen, die sich dann nach Gabe dieses Gels einstellten, fielen dann (angeblich) die kindlichen Herztoene zu stark ab, so dass eine vaginale Geburt ein zu grosses Risiko bedeutet haette. Es war dann fuer mich keine Frage, den KS zu machen. Im Nachhinein denke ich aber, dass er moeglicherweise nicht unbedingt erforderlich war und zwar deshalb: Als sich die Wehen einstellten, mitten in der Nacht, so 0:30 Uhr, war zunächst nicht die Rede von KS und Risiko fuer das Kind. Mir wurde aber vorgeschlagen, jetzt doch nochmals einen Wehenhemmer zu geben und am naechsten Morgen wieder neu einzuleiten. Dies lehnte ich ab und dann kam ploetzlich die Sache mit Risiko und KS auf's Tapet. Ich hadere in keiner Weise mit dem KS, aber dennoch beschleicht mich da das Gefuehl, dass hier die Aerzte keinen Bock auf eine langwierige vaginale Geburt hatten so mitten in der Nacht ...

Beim zweiten Kind hatte ich zwei Wochen vor dem ET natuerliche Wehen, die schon sehr regelmaessig in relativ kurzen Abstaenden kamen, sich aber wieder einstellten, bevor sie wirklich muttermundswirksam werden konnten. Danach tat sich dann nichts mehr, so dass 7 Tage nach ET doch wieder eingeleitet wurde mit Wehencocktail. Es stdllten sich dann auch wieder Wehen ein, die aber nach mehreren Stunden auch wieder abebbten. Als dann die Frage auf kam, ob weiter mit der chemnischen Keule (Gel) nach geholfen werden soll oder ein KS gemacht werden, habe ich mich selbst fuer den KS entschieden, da ich die Wehen aufgrund des Gels als sehr unnatuerlich und heftig, zu heftig fuer meine alte KS-Naht, empfunden habe.