Geschrieben von Lenabella am 07.03.2024, 8:10 Uhr |
Re: Zahngesundheit
Antwort von Hexhex am 09.03.2024, 11:27 Uhr
Hallo,
bin keine Fachfrau, kenne es aber aus eigener Erfahrung.
Man muss dazu wissen: Im Laufe des Lebens geht bei allen Menschen das Zahnfleisch etwas zurück. Wenn man dann so ab Mitte 40 ist, sieht man das auch. Zum Beispiel daran, dass die Zähne etwas länger wirken als früher, und dass sie unten an den Stellen, wo früher das Zahnfleisch war, eine etwas andere Farbe haben als etwas höher.
Um diesen Vorgang nicht unnötig zu beschleunigen, sollte man die Zähne wirklich sanft putzen (weiche Zahnbürste, sanft kreisen, nicht drücken). Denn tatsächlich kann man das Zahnfleisch „wegputzen“. Es zieht sich dann schneller zurück als bei anderen.
Mir ist das passiert, weil ich das nicht wusste. Ich habe immer besonders feste und gründlich geputzt. Zum Glück hat mein Zahnarzt es rechtzeitig gesehen und mir gesagt. Ich putze heute mit einer Schallzahnbürste, weil die besonders weich, zahnfleischschonend und trotzdem gründlich putzt.
Dein Zahnfleisch sieht für mich normal aus. Parodontose äußert sich ja durch auffallend häufiges Zahnfleischbluten. Der Zahnarzt stellt außerdem beim Messen fest, dass die sog. Zahnfleischtaschen nicht mehr tief genug sind. Wenn du oft Zahnfleischbluten nach dem Putzen hast, könnte eine Parodontose vorliegen.
Beides war bei mir nie der Fall. Aber auch ohne Parodontose kann man den Zahnfleischrückgang eben leider beschleunigen. Wenn du also das Gefühl hast, dass die Zähne länger sind als früher, solltest du deine Putztechnik wirklich umstellen.
LG
Re: Zahngesundheit
Antwort von Inena am 09.03.2024, 19:13 Uhr
Hallo
Ich bin ZFA, arbeite also beim Zahnarzt.
Tatsächlich ist Zahnfleischrückgang im Alter eher normal. Bitte nimm trotzdem keine weiche Zahnbürste, die entfernen die Beläge nicht richtig.
Eine Parodontitis lässt sich ohne Untersuchung nicht so ohne weiteres feststellen. Dazu misst der Arzt die Tiefe der Zahnfleischtaschen. Und diese werden tiefer bei einer Parodontitis. Der Kieferknochen baut sich ab. Das heißt, die Zähne sitzen nicht mehr so tief und fest im Knochen. Das liegt unter anderem an normalen Knochenrückgang im Alter, aber auch an Bakterien in den Taschen, die man selbst nicht entfernen kann.
Was mir aber auffällt ist, dass dein Zahnfleisch teilweise gerötet ist. Das heißt, es ist entzündet. Das wiederum liegt an Bakterien am Zahnfleischrand. Hier kannst du selbst mit einer guten Putztechnik gegenwirken. Massiere das Zahnfleisch beim Putzen mit. Wichtig ist der Übergang Zahn zum Zahnfleisch. Wenn's in einer Stelle blutet, dort mehr putzen. Und auch die Zwischenräume mit Interdentalbürsten reinigen. Zusätzlich kannst du eine Woche lang Chlorhexamed aus der Apotheke als Spülung nehmen, aber nicht länger.
Alles Gute
Re: Frage zu Interdentalbürstchen
Antwort von wolfsfrau am 15.03.2024, 9:45 Uhr
Oh, eine Fachfrau :)
Darf ich dich fragen:
Meine Zähne liegen teilweise echt eng aneinander. Mit Zahnseide reinige ich jeden Tag. Bürstchen habe ich in versch. Varianten hier liegen, aber ich hasse sie. Zwischen manche Zähne passen gar keine, immer dieses rumprobieren, einmal saß eines fest, da dachte ich schon, ich geh am besten zum Zahnarzt, um das rausprokkeln zu lassen.
Reicht auch eine gründliche Reinigung mit Zahnseide? Die Zahnseide ist so eine, die aufquillt.
Jedes Quartal gehe ich zur Prophylaxe, da werden immer die Bürstchen benutzt, auch da immer schwierig.
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