Geht um meine Tochter!

Hallo,
brauche mal einen Rat von Euch!
Meine Tochter wird 12 nächsten Monat und sie hat sei 1 1/2 Jahren gesundheitlichte Probleme, seit gut einem halben Jahr massiv.

Angefangen hat es im Sommer mit 10, da war es ihr dauernd schlecht, Bauchweh gehabt, wir sind zur Kinderärztin, die hat einen US und Blutuntersuchung gemacht, Ergebnis die Periode steht an und danach würde es besser werden, allerdings wären die männlichen Hormone zu hoch, aber nicht ungewöhnlich in der Pubertät.

Sie bekam dann auch tatsächlich ihre Periode, hatte sie insg. 2 mal und dann setzte sie aus. In den folgenden Monaten ging es ihr mal wieder schlechter, vorallem morgens war es ihr hundsübel, Kinderarzt konnte nichts feststellen.

Seit letzten Sommer ging es ihr massiv schlechter, jeden Morgen Übelkeit und Bauchweh, auch über die Sommerferien, wir kannten unser Kind gar nicht mehr wieder, auch extrem kältempfindlich usw. Klar sind wir wieder zum Arzt, der schloss eigentlich "Frauenprobleme" aus, wäre normal in dem Alter dass die Periode ausbleibt, Blutuntersuchung gab auch erhöhte Eosinophilenwerte, der Dünndarm wurde in der Spezialklinik auch auffällig geschallt, aber weder Magen-und Darmspiegelung noch Kernspin ergaben dann einen Hinweis auf eine chronische Darmerkrankung oder ähnliches, Wurmuntersuchung war auch negativ.

An dem Punkt habe ich dann meine 11-jährige zur Frauenärztin geschleppt. Die stellte dann beim Schall fest, dass die Eierstöcke voller Zysten sind und die Gebärmutterschleinhaut auf 3 cm aufgebaut ist. Wir haben dann einmal ihre Periode ausgelöst, das war am 08.12., ihr ging es schlagartig besser, vorallem mit der Übelkeit, Bauchweh war immer noch ein bisschen, da aber nicht mehr so schlimm, sie nimmt seitdem Agnus Castus, in dem Versuch den Zyklus einzuregulieren, weitere Blutuntersuchung ergab einen extrem hohen DHEA-S Spiegel und stark erhöhten Testosteronwert, Nebennierenwerte sind aber in Ordnung.

Seit Anfang Januar geht es ihr wieder schlechter, Periode hat sie nicht bekommen, vor 2 Wochen der US ergab eine Schleimhaut von 4 mm, also ganz normal und keine Zysten. Ach Schilddrüsenwerte sind in Ordnung, psychische Ursachen schließen wir zusammen mit der Therapeutin, die wir seit November auch eingeschaltet haben eigentlich aus.

Sorry für den langen Text, aber ohne alle Infos denke ich ist es noch schwieriger was zu sagen. Aber vielleicht hat ja eine von Euch ähnliches erlebt oder einen Tipp.

Margali