zurück| Geschrieben von Alexa1978 am 06.03.2017, 13:09 Uhr |
Gebärmuttersenkung
Kann es sein, dass eine Gebärmuttersenkung bei einer Routineuntersuchung nicht erkannt wird? Ich habe da aktuell so einen Verdacht, bei der letzten Untersuchung war allerdings alles unauffällig.
Einfach den Verdacht bei der nächsten Untersuchung ansprechen? Manche Ärzte mögen das ja gar nicht, wenn man als Patient gleich mit einer möglichen Diagnose daher kommt :-)
Oder nur die Symptome schildern. Das kann alles oder nichts sein, aber irgendwo muss ich ansetzen, denn schön langsam wird`s unangenehm.
Danke!
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Re: Gebärmuttersenkung
Antwort von Trini am 06.03.2017, 14:33 Uhr
Ja, das kann sein.
Man liegt ja so, dass alles hoch rutscht.
Taste mal den Muttermund sitzend auf der Toilette und in Untersuchungslage.
Sprich es konkret an, gerade weil du ja noch so jung bist.
Trini
Re: Gebärmuttersenkung
Antwort von puja am 06.03.2017, 15:15 Uhr
Welche Symptome hast du?
Ich hab auch den Verdacht bei mir.
Ich habe oft so ein Gefühl als würde alles im Unterleib nach unten ziehen und häufigen Harndrang.
Bei diversen Untersuchungen kam nix raus.
Re: Gebärmuttersenkung
Antwort von Alexa1978 am 06.03.2017, 15:52 Uhr
Ich habe so ziemlich alle Symptome, die allgemein dafür sprechen ohne jetzt genau ins Detail gehen zu wollen :(
Ich habe allerdings bereits für kommende Woche einen Termin bekommen.
Re: Gebärmuttersenkung
Antwort von Hexhex am 07.03.2017, 9:38 Uhr
Hallo,
der Arzt kann eine Senkung sofort sehen, weil dann der Muttermund in der Scheide zu tief hängt und zu nah am Scheidenausgang ist.
Nach Schwangerschaften ist eine leichte Senkung ganz normal, dass also z. B. der Muttermund tiefer ist als früher. Dies ist kein behandlungsbedürftiger Befund, sagt mein eigener Gyn.
Du musst keine Scheu haben, ganz konkret zu fragen, ob eine Senkung vorliegen könnte. Du kommst ja nicht mit einer fertigen Diagnose, sondern Du schilderst kurz die Anzeichen und sagst: "Ich habe etwas Sorge, das könnte eine Senkung sein."
Nur starke Senkungen werden operiert. Man verkürzt dabei die Bänder, an denen die Gebärmutter im Bauchraum aufgehängt ist ("Mutterbänder"). Eine Freundin von mir hat das nach dem 3. Kind machen lassen müssen.
LG
Zu Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten guckt ihr da
Antwort von Trini am 07.03.2017, 12:42 Uhr
https://www.uksh.de/frauenklinik-kiel/Ambulanzen+und+Sprechstunden/Urogyn%C3%A4kologische+Sprechstunde.html
Trini
Feedback & Danke :-)
Antwort von Alexa1978 am 15.03.2017, 11:42 Uhr
Gebärmuttersenkung ist es schon einmal nicht. Habe es auch geradeheraus angesprochen, war überhaupt kein Problem.
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