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Geschrieben von Jayjay am 19.08.2017, 14:18 Uhr

übrigens Shorty

Ich habe die anderen Beiträge jetzt nicht gelesen, kann aber deinem nur voll zustimmen...
Vor vielen Jahren hatten wir mal den Fall, dass ein Hund meinem Mann vors Rad lief, d.h. es fehlte nicht viel, und mein Mann hätte den Hund erwischt (oder umgekehrt). Der Hund kam vom Feld, war aber vor allem durch Gebüsch verdeckt gewesen. Frauchen hat daraufhin Theater gemacht, dass mein Mann den Hund anfahren wollte etc. Mein Mann hat sich natürlich aufgeregt, dass der Hund nicht angeleint war (in der Gegend ist eigentlich immer Leinenzwang). Und überhaupt, was wäre gewesen, wenn nicht er, sondern unsere Tochter (damals noch Grundschulalter) vorne gewesen wäre. Die hätte sicher nicht so gut reagieren können.
Jedenfalls war die Frau so ausfallend geworden, dass wir die Polizei geholt haben. Den Ärger bekam dann die Frau, nicht wir...

Ich habe es auch schon öfters erlebt, dass Kinder beim Sport im Wald von Hunden angesprungen werden. Einige wenige freuen sich, weil sie Hunde lieben und können es richtig einschätzen. Die meisten geraten in Panik... Verständnis zeigen die Besitzer nur selten.

Was ich im Zusammenhang mit den freilaufenden Hunden, die nur spielen und schnuppern wollen, auch immer interessant finde: Frauchen und Herrchen glauben, dass ein "Entschuldigung" wohl ausreicht. Den Eindruck hatte ich nämlich vergangene Woche beim Joggen. Von Weitem sehe ich eine Frau mit ihrem unangeleinten Hund auf dem Weg stehen. Mit einem Mal stürmt der Hund auf mich zu. Nun habe ich zum einen Angst vor Hunden, und zum anderen mag ich es einfach nicht, wenn mich Hunde anschnuppern. Die Frau entschuldigt sich. Ich sage der Frau, dass sie doch bitte ihren Hund anleinen möge, wenn er sich so verhält. Ihre einzige Reaktion "Mehr als entschuldigen kann ich mich nicht." Halbe Stunde später springt mich der nächste Hund an. Reaktion der Hundebesitzerin: "Entschuldigung". Daraufhin will ich ihr kurz klar machen, dass es Leute gibt, die Angst vor Hunden haben, und es dann doch besser sei, einen Hund anzuleinen, wenn er nicht hört. Besagte Frau hörte überhaupt nicht zu, weshalb ich nur "Entschuldigung nicht angenommen" rief.
Im Nachhinein dachte ich, dass ich doch eigentlich nur in eine der vielen Pfützen hätte springen müssen und "Entschuldigung (mir war grad so danach, ich wollte nur spielen)" rufen müssen...

Aber, um die Ehre der Hundehalter zu retten: Es gibt auch sehr viele, die sich an die Regeln halten. Ich habe durchaus auch gute Erfahrungen gemacht. Es sind dann aber natürlich leider die negativen Erlebnisse, die haften bleiben.

 
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