zurück| Geschrieben von katha.k.79 am 13.07.2017, 12:33 Uhr |
Wie schafft ihr das? Am liebsten wäre ich nur Hausfrau und Mutter
Bald muss ich wieder arbeiten und ich muss sagen, ich habe richtig Bammel davor.
Es sind zwar nur 20 Stunden, aber im Moment kann ich mir gar nicht vorstellen wie ich das alles schaffen soll.
Gerade genieße ich den Luxus dass die Kleine seit ein paar Wochen eingewöhnt ist und ich vormittags IN RUHE das Haus aufräumen und putzen kann. Ich mache die Wäsche, bereite das Essen vor und gehe mit dem Hund.
Wenn ich sie um 14h abhole ist alles fertig und ich kann ihr meine ganze Aufmerksamkeit schenken. Für mich ist es ein Traum und ich wünschte es würde die nächsten Jahre so weiter gehen.
Aus finanziellen Gründen ist das leider ncht möglich.
Ich muss sagen ich habe meinen Job nie vermisst. ich weiß das viele Frauen die Arbeit "brauchen" und finde das toll. Aber mein Job hat mich nie erfüllt.
Natürlich braucht man irgendwann auch wieder eine andere Aufgabe als "nur" das KInd und den Haushalt aber gerade ist es perfekt für mich.
Hier gibt es sicher Mama´s die mehr als 20 Stunden arbeiten und auch mehr als ein Kind haben.
Wie schafft ihr das? ich bewundere das wirklich !!!
Ich habe nämlich echt Angst vor diesem neuen Lebensabschnitt mit Arbeit, Kind und Haushalt.
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Re: Wie schafft ihr das? Am liebsten wäre ich "nur" Hausfrau und Mutter
Antwort von Kater Keks am 13.07.2017, 13:03 Uhr
Ich arbeite (mindestens) 40 Stunden die Woche, habe zwei Kinder und fahre noch nachmittags dreimal in der Woche mit den Kids zum Training.
Ja, die Kinder sind jetzt schon älter, aber ich bin auch als sie noch kleiner waren wieder voll arbeiten gegangen.
Klar, ich bin abends total erschlagen und wünschte mir manchmal der Tag hätte mehr als 24 Stunden, aber ich denke Organisation ist alles.....
Re: Wie schafft ihr das? Am liebsten wäre ich "nur" Hausfrau und Mutter
Antwort von Mariechen2015 am 13.07.2017, 13:08 Uhr
Naja jetzt verbringst du natürlich viel Zeit mit wenig Haushalt,bei drei Personen,wovon Kind und Mann ja den halben Tag weg sind.
Wenn du dann weniger Zeit hast,verbringst du eben weniger Zeit mit Haushalt.
Einiges kann man machen bevor man das Haus verlässt( bei mir ist es Küche aufräumen,Betten machen,Bäder),vieles wie Müll,Wäsche usw so nebenher und saugen,wischen galt abends.
Das klappt mit drei Kindern,Haus und 30 Stunden Arbeit ganz gut.
Man muss die Zeit die man hat,eben gut nutzen.
Zwanzig Stunden wirst du schaffen,das denke ich schon.
Man muss sich evt erst etwas neu organisieren,aber da wäschst du rein.
Re: Wie schafft ihr das? Am liebsten wäre ich "nur" Hausfrau und Mutter
Antwort von ak am 13.07.2017, 13:10 Uhr
Nun ja...
Ich wollte damals auch nicht. Bekam aber ( wie viele meiner Kolleginnen ) die Pistole auf die Brust gesetzt.
Ich war 5 Jahre lang zu Hause ( 1 Kind ). Und würde wahrscheinlich immer noch zu Hause sein.
Denn bis zum 18. LJ hätte ich Anspruch gehabt.
Na ja... erst wollte ich den Betriebsrat einschalten... aber geh mal gegen den eigenen ARBG vor.
Dann meinte mein Mann... versuche es... wenn es nicht klappt, hörst Du auf.
Jetzt muss ich dabei sagen... ich habe einen ganz guten Job... deshalb und nur deshalb habe ich es versucht.
Ja... und aus dem Versuch sind es jetzt schon 12,5 Jahre geworden.
War verdammt schwer für mich... am Anfang... habe oft gejammert... der arme Kleine. Aber irgendwie ( natürlich nur mit Hilfe von Eltern und Schwiegereltern ) hat es geklappt. Die Zeit arbeitet einfach für einen.
Bei mir ist es aber auch eine andere Situation gewesen... ich musste nicht unbedingt arbeiten... aber ich habe auf meinen Bauch gehört.. Gute Stellen sind einfach rar gesäet.
Heute bin ich froh... ich arbeite auch nur 20 Stunden...aber es ist ein wenig Abwechslung vom Alltag. Aber mein Sohn ist ja auch schon älter.
Also... egal wie... da musst Du ja jetzt durch..und lass Dir sagen, wenn Du zu Hause Unterstützung hast, wird es klappen. Drücke Dir ganz fest die Däumlein.
Re: Wie schafft ihr das? Am liebsten wäre ich "nur" Hausfrau und Mutter
Antwort von Kiki1981 am 13.07.2017, 13:10 Uhr
Also wir haben ein Kind und ich arbeite 30 Std in der Woche. Ich denke auch das das eine frage der Organisation ist. Du musst dein Kind außerdem nicht ständig bespaßen. Unsere kann dich auch gut allein beschäftigen und in der zeit kann ich ja auch was schaffen. Außerdem sieht es bei und Zuhause nicht aus wie in der Werbung. ...Da liegt auch mal was Rum und die Wäsche muss warten. ...
Re: Gut geplant ist halb entstresst! :-)
Antwort von Bonnie am 13.07.2017, 13:11 Uhr
Hallo,
ich arbeite auch etwa 20 Stunden die Woche und kann vormittags null Haushalt machen. Das Ganze finde ich trotzdem gut machbar, weil Putzen und Kochen ja sehr gut auch mit einem kleinen Kind geht. Es kann zum Beispiel einfach mithelfen - dann dauert alles etwas länger, aber das macht doch nix! Kinder wollen nicht immer nur spielen, sie wollen tun, was die Großen tun, sie wollen wichtig und hilfreich sein.
Damit der Job ohne Stress klappt, ist aber auch eine sehr gute Planung wichtig: Ich habe jeden Nachmittag der Woche perfekt durchgeplant. Klingt langweilig oder sogar stressig - ist es aber nicht, ganz im Gegenteil: Es vermeidet Stress. Ich teile das Putzen zum Beispiel auf mehrere Nachmittage auf, so dass an einem Tag nicht zuviel gemacht werden muss, sondern noch Zeit bleibt. Die Fahrten zu Hobbys und Verabredungen der Kinder mache ich zwischendurch.
Warm gekocht wird immer abends, denn das schafft man mittags realistischerweise nicht mehr wirklich nach der Arbeit, ohne dass es in Fertiggerichte mündet. Mittags gibt's daher nur einen Snack, und abends genießt die ganze Familie die gemeinsame warme Mahlzeit in Ruhe.
Bammel musst Du überhaupt nicht haben, wirklich - das geht alles ganz gut. Ich fühle mich fast nie gestresst, außer wenn mal ein Kind krank wird und alles über den Haufen geworfen wird.
Trotzdem mal ein ganz anderer Gedanke: Wenn Du absolut nicht arbeiten möchtest, ist es vielleicht gar nicht unbedingt so, dass Du es musst. Du musst es nur, wenn ihr auf nichts verzichten wollt. Vielleicht ginge es ja doch, wenn Du auf Kleider-Kreisel und Second Hand ausweichen würdest. Man kann sich im Alltag in Sachen Konsum oft erstaunlich gut einschränken, ohne dass die Lebensqualität wirklich sinkt. Denn Lebensqualität hat mit Sinn zu tun - und Kinder geben Sinn. Kaufen kann man ihn nicht.
Weil Dir das Zusammensein mit Deinem Kind sehr wichtig ist und Du den Job (im Gegensatz zu mir) nicht vermisst, würde ich vielleicht eine Lösung finden. Ich würde mich lieber materiell einschränken, um mehr Zeit für Dein Kind zu haben. Sage nicht, das geht nicht, den natürlich geht es - Andere machen es auch.
LG
Re: Wie schafft ihr das? Am liebsten wäre ich "nur" Hausfrau und Mutter
Antwort von Christine70 am 13.07.2017, 13:16 Uhr
Es ist ja nicht nur wegen der momentanen finanziellen Situation, es geht ja auch später mal um die Rente und da machen ein paar Jahre schon viel aus.
Freiwillig in die Rentenkasse einzahlen kostet auch wieder Geld, es ist ein Teufelskreis.
Ich persönlich möchte nicht vom Lohn des Mannes abhängig sein.
Als meine drei klein waren, habe ich auch vollzeit gearbeitet, organisation ist eben alles. Klar kommt man dann nicht um 17 Uhr nach Hause und alles ist erledigt. Aber spätestens 20 Uhr war alles gemacht. Damals hatte ich auch noch Samstags den Großputztag. Da wurde all das erledigt, was unter der Woche nicht ging. Da hatte ich noch den Freitag als Waschtag, Samstag war die Wäsche dann eingeräumt und ich hatte eine Woche Ruhe. Zwischendurch mal eine Trommel Handtücher war schnell gemacht. Hatte aber auch immer einen Trockner.
Der hat mir schon viel arbeit abgenommen.
Mein Mann hat aber genauso angepackt, da wurde gar nicht diskutiert. Das war selbstverständlich, daß er mal staubsaugt oder Spülmaschine erledigt.
Re: Wie schafft ihr das? Am liebsten wäre ich "nur" Hausfrau und Mutter
Antwort von katha.k.79 am 13.07.2017, 13:32 Uhr
Danke schon mal für eure Beiträge.
Sicher habt ihr Recht und es ist alles eine Frage der Organisation und wir werden da irgndwie reinwachsen.
Es ist im Moment nur schwer vorstellbar für mich. Mit meiner Mutter habe ich eigentlich das beste Vorbild: 4 Kinder, alle ganz dicht beisammen und als der Kleinste 3 war ist sie wieder voll arbeiten gegangen. Alleinerziehend....
Mamas können wirklich über sich hinaus wachsen.
Ich denke ich "jammere" auf hohem Niveau und muss meine Ansprüche an ein ordentliches Haus etwas zurück schrauben.
Ich war jetzt "nur" 1 Jahr zu Hause. Finanziell würde es trotz Einschränkungen wirklich nicht gehen. Mein Mann verdient nicht so toll, wir fahren eh schon nicht in den Urlaub, kaufen vieles gebraucht und wohnen sehr günstig weil es das Haus eines Bekannten ist.
Ich hoffe sehr dass die Kleine - je älter sie wird- sich dann auch mal etwas besser mit sich selbst beschäftigen kann.
Zu Hause will sie nur umher getragen werden was es mir natürlich echt schwer macht bei der Hausarbeit. Eine Trage akzeptiert sie leider gar nicht mehr.
Aber es tut gut zu hören dass es geht und ihr das auch alle schafft.
Wir werden uns dran gewöhnen (müssen).
Re: Wie schafft ihr das? Am liebsten wäre ich "nur" Hausfrau und Mutter
Antwort von Tini_79 am 13.07.2017, 13:40 Uhr
Ich habe nach der Geburt unseres zweiten Kindes auf "nur noch" 35h reduziert, habe zum Glück kaum Fahrweg und flexible Arbeitszeiten.
Wir haben eine Putzfrau, die jede Woche für drei Stunden kommt, das nimmt unheimlich viel Zeitdruck.
Ansonsten wäre ich sehr gerne Hausfrau und Mutter, aber das ist finanziell nicht drin.
Manchmal denke ich, wie schaffen das andere, die haben teilweise mehr Kinder, vielleicht noch einen Hund, machen Sport, backen selbst ihr Brot....aber eigentlich weiß ich, dass es ganz vielen (insbesondere Müttern) so geht wie mir.
Re: Wie schafft ihr das? Am liebsten wäre ich "nur" Hausfrau und Mutter
Antwort von Maiglück2015 am 13.07.2017, 13:42 Uhr
Hallo.
Genau so denke ich auch. Ich wäre auch lieber zuhause als auf Arbeit. Nicht aus Faulheit, sondern weil ich als Mutter und Hausfrau besser zurechtkomme. Aber das Leben ist kein Wunschkonzert. Zum Glück habe ich einen gut bezahlten Job, der Familie und Beruf gut verbindet. Ich gehe 30h die Woche arbeiten, habe zwei kleine Kinder (fast 5 und 2), bin verheiratet (ja der Ehemann will auch eine Frau und nicht nur Mutter) und wir haben ein schönes Häuschen, was aber auch Arbeit macht. Wir kriegen es trotzdem gut unter einen Hut. Die Kinder sind im Schnitt von 7:30 bis 15:00 Uhr in der Einrichtung. Mal mehr, mal weniger. Je nachdem wie ich von Arbeit wegkomme. Ich finde es schade, dass man keine 3 Jahre Elterngeld bekommt. Dann wäre ich 3 Jahre pro Kind zuhause geblieben. Aber finanziell sind wir darauf angewiesen, dass ich auch arbeiten gehe. Beim Großen damals war's noch extremer. Da ging ich voll arbeiten. Er war immer der Erste und der Letzte in der Kita. Familienleben fand nur am Wochenende statt. Nach der Kita war er so kaputt, da war er zu nix mehr zu gebrauchen. Da wurde noch ne halbe Stunde was ruhiges gemacht, dann gab's Abendessen und 18 Uhr war er im Bett und schlief sofort. Beim Kleinen haben wir von vornherein gesagt, dass wir das so nicht nochmal machen und wenn schon keine 3 Jahre zuhause möglich sind, dann wenigstens verkürzt arbeiten. Und deswegen bin ich auf 30h gegangen. So bin ich 6h, max 7h im Büro und habe nachmittags meine Kinder um mich. Haushalt etc machen wir abends, wenn sie im Bett sind. Großeinkauf und großes Saubermachen findet am Wochenende statt. Anders geht's nicht.
35 Stunden, 2 Kinder Haus Garten und schrebergarten, Hausfrauzeit war furchtbar
Antwort von Patti1977 am 13.07.2017, 14:30 Uhr
Geht alles. Man muss Kinder mit einbinden ab bestimmten alter. Planen und es muss nicht klinisch rein sein zu Hause. Ich habe das Hausfrauendasein gehasst.
Re: Wie schafft ihr das? Am liebsten wäre ich "nur" Hausfrau und Mutter
Antwort von Philomena0303 am 13.07.2017, 14:34 Uhr
Du warst 5 Jahre mit einem Kind zuhause und das war dir zu kurz?
ich brauche für einen kompletten Putz durchs haus hÖCHSTENS 3 Stunden
Antwort von Leewja am 13.07.2017, 14:37 Uhr
(Nein, die Oberseite der Waschküchenschränke oder die Fugen mit Zahnpasta sind da natürlich nicht mit drin, ich rede von Bäder, Küche, Spülmaschien, saugen, wischen).
So gründlich putzen muss NIEMAND jeden tag.
Ich habe keinen Hund (schade, aber ich würde einem Rudeltier eben nicht zumuten, allein zu sein), würde aber Spaziergang mit Hund definitiv unter Freizeit, kann man super mit Kind (das muss ja auch an die Luft) machen, subsummieren.
Ich habe nach 1 Jahr 20 WStd (d..h eigentlich eine Woche 40, eine Woche 0 stunden), dann ab 2 24 H (3 volle tage) und seit 3 35Wstd., 7 std. tgl. (87,5%) gearbeitet.
Das geht tatsächlich entspannt nur wegen der Putzfrau und dem alle 3 Monate kommenden Gärtner....
aber meine Wäsche mach ich schon (mein Mann macht seine allerdings selber ) auch, das ist ja nun hauptsächlich warten auf die Maschine??? und dann eben falten. Bügeln wird in meinen Augen deutlichst überbewertet.
Also, die antwort ist: ich bewundere hingegen, wie Leute nur mit zuhause7Kind zufrieden sein können, ich gehöre eben zu denen, die für ihren erlernten Job brennen, ich würde ohne das nur ein halber mensch sein.
von daher, keine Bewunderung...meistens hat man andere Prioritäten und ich HASSE haushalt.
Re: Wie schafft ihr das? Am liebsten wäre ich "nur" Hausfrau und Mutter
Antwort von Himbeere90 am 13.07.2017, 14:38 Uhr
Mir geht es im Moment ganz ähnlich! Meine beiden habe ich im Studium bekommen, mein Mann arbeitet jetzt, wird bald verbeamtet. Ich sollte die gleiche Laufbahn machen, bald habe ich mein Examen, aber Lust auf den Job habe ich nicht wirklich.
Ich vermisse die freie Zeit mit meinen Kindern. Möchte am liebsten den ganzen Tag für sie da sein, Haushalt machen, Garten und ein wenig für mich selber und vllt das Hobby zum Nebenverdienst ausbauen.
Aber da bleibt auch die Frage: müssen wir dann auf etwas verzichten trotz super Gehalt meines Mannes? Oder müssen meine Kinder auf zu viel verzichten, wenn ich voll arbeiten gehe (möchte noch zwei)? In meine Rentenkasse wird wg einer Pflege schon gezahlt. Aber was ist, wenn wir mal nicht mehr zusammen sind?
Man kann es nie richtig oder perfekt machen. Nur das, was man in der Gegenwart für das Beste hält
Re: Wie schafft ihr das? Am liebsten wäre ich "nur" Hausfrau und Mutter
Antwort von Mutti69 am 13.07.2017, 14:50 Uhr
Wie ging die Werbung Mitte der 80er? “...bei mir kann man vom Boden essen...da liegt eh genug rum!“
Man kann nicht alles zu100% ausfüllen. Aber das muss man auch nicht. Mit 70% kann man doch gut leben und muss sich auch nicht schämen.
Man setzt Prioritäten und versucht sich beruflich so zu verändern, dass es im besten Fall richtig Spaß macht und die Arbeit nicht zur Last fällt.
Und auch das Kind muss ganz sicher nicht Non-stop von dir bespaßt werden.
Pädagogisch gesehen solltest du das Kind ohnehin integrieren und mit ihr zusammen den Haushalt machen. Beim Einkaufen lernt das Kind was eine Liste ist ...und kann sich selber eine mit Bildchen malen. Das,Kind lernt es Geld ist...usw.
Re: Wie schafft ihr das? Am liebsten wäre ich "nur" Hausfrau und Mutter
Antwort von TheTruth am 13.07.2017, 15:45 Uhr
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Re: Wie schafft ihr das? Am liebsten wäre ich "nur" Hausfrau und Mutter
Antwort von Jerrymaus am 13.07.2017, 17:11 Uhr
Das geht schon.
Ich arbeite 30 h in der Woche. Allerdings in 3 schichten und auch mit wochemende und Feiertagen .
Ich habe 4 Kinder.
Haushalt mache ich je nach schichtdienst.bei Nachtschicht schlafe ich bis gegen 13 uhr.dann hab ich noch 1h bis der 1. Nach hause kommt und kann was machen.
Ich koche auch sehr oft essen vor und friere es ein.das hilft und spart Zeit.
Werner-Jerrymaus, du lügst mal wieder...
Antwort von Malefizz am 13.07.2017, 17:23 Uhr
Um hier einen auf Supermuddi zu machen, die du nicht bist. 
Du hast gerade mal EIN Kind zu Hause, einen Neunjährigen, wie alle wissen, die dich und deine Lügengeschichten hier schon seit Jahren kennen, und kümmerst dich nicht einmal selbst um ihn, weil er per Schultaxi geholt und gebracht wird, und du natürlich jede Gelegenheit nutzt, um im Forum dein dummes Zeug zu verbreiten, statt dich um deine Puppenschar und deine angebliche Riesenhütte zu kümmern. 
Re: Wie schafft ihr das? Am liebsten wäre ich "nur" Hausfrau und Mutter
Antwort von hormoni am 13.07.2017, 18:24 Uhr
Klaaar schläfst du bis 13 Uhr - ich lach mich schlapp!
Re: Wie schafft ihr das? Am liebsten wäre ich "nur" Hausfrau und Mutter
Antwort von Jerrymaus am 13.07.2017, 18:32 Uhr
Ja da ich erst 7 uhr zu hause bin.Schicht geht von 21-6.30 uhr
Re: Wie schafft ihr das? Am liebsten wäre ich "nur" Hausfrau und Mutter
Antwort von mf4 am 13.07.2017, 19:01 Uhr
Ich habe den Alltag mit 2 Babys/Kleinkindern über 3 Jahre zu Hause als extrem stressig empfunden.
Dann wieder im Job und Kinder in der Kita kam mir wie Wellness vor.
Re: Wie schafft ihr das? Am liebsten wäre ich "nur" Hausfrau und Mutter
Antwort von Clumsi am 13.07.2017, 21:15 Uhr
Ich arbeite seit Beendigung des Mutterschutzes wieder mit einer halben Stelle. Da kann und will ich natürlich nicht noch stundenlang kochen und putzen. Also gibt es schnell zubereitetes Essen (gern mit Thermomix) und es wird natürlich nicht täglich gesaugt und gewischt. Dafür bin ich fit und munter und habe sowohl bei der Arbeit als auch mit meinem Kind Freude 
Re: Wie schafft ihr das? Am liebsten wäre ich "nur" Hausfrau und Mutter
Antwort von Katl_80 am 13.07.2017, 21:28 Uhr
Jedem das Seine. Ich persönlich kann das aber nicht nachvollziehen.
Klar hatte ich auch ein bisschen Schiss, wie das nach der Elterngeldzeit weitergehen soll.
Aber im Leben hätte ich nicht dran gedacht, zuhause bleiben zu wollen... (Mal vom Geld abgesehen - damals hätten wir mein Gehalt nicht mal gebraucht).
Ich habe meine Arbeit zum Schluss so vermisst.
Maus kam mit 11 Monaten in die Krippe, ich habe mit 27,5 Std angefangen. Ging!
Jetzt bin ich bei 35 Std, Baby Nummer 2 kommt, Kind 1 kommt in die Schule.
Ich bleibe 9 Monate daheim, dann mein Mann noch 4 Monate.
Da steige ich mit 30 Stunden ein.
Mittlerweile sind wir aber auf mein Gehalt angewiesen, weil wir von mietfrei wohnen in ein eigenes Haus gezogen sind. Und zwei Kinder kosten mehr als eins ;-)
Haus, Garten, Kinder, Hund, Hobbys geht. Hab aber auch für 3 Std eine Putzfrau.
Du schaffst das! Als Mutter wächst man wirklich über sich hinaus =)
Unabhängig vom Kind- täglich KOMPLETTER Hausputz?
Antwort von Nala1987 am 14.07.2017, 5:54 Uhr
Ist das nötig? Machen 3 Personen, vom denen eine ein Baby/ Kleinkind ist, das bis 14h nicht da ist und 1 den halben/ ganzen Tag nicht da ist, weil sie Arbeiten ist, wirklich so viel Dreck/ Wäsche/ Arbeit, dass man TÄGLICH einen ganzen Vormittag braucht um alles zu putzen? Das klingt für mich, bei allem Respekt und Verständnis für Mütter und das Leben zu dritt in dem ersten Jahren, irgendwie übertrieben. Das man es schön findet und nicht unbedingt wieder arbeiten möchte, mag ja sein uns ist legitim, aber fällt da wirklich täglich so viel Hausarbeit an?
Philomena
Antwort von ak am 14.07.2017, 8:31 Uhr
Ganz genau... ich wäre jetzt wahrscheinlich noch zu Hause... obwohl... mittlerweile finde ich die Abwechslung schon ganz gut... man kommt auf andere Gedanken und es ist einfach schön, auch mal etwas Anderes zu sehen und zu hören.
Aber nochmal...damals war er mir einfach zu klein... 5 Jahre alt... ich wäre gerne noch mindestens 5 Jahre zu Hause geblieben....
Und die Zeit arbeitet einfach für einen.... Ist so...
Re: Unabhängig vom Kind- täglich KOMPLETTER Hausputz?
Antwort von ak am 14.07.2017, 8:49 Uhr
Nö... aber darum geht es doch auch gar nicht.
Klar... man will das Haus/Wohnung schon aufgeräumt und ordentlich haben...
Aber jeden Tag gründlichen Hausputz machen, das braucht man auch nicht. Außer die gewissen Sachen wie täglich saugen und die Waschbecken , etc. putzen.
Es geht auch darum seine Freiheiten zu geniessen und eben darum, dass die Kids noch verdammt klein sind. Mir brach es jedesmal das Herz wenn Sohn mittags im Flur des Kindergarten wartete, um als leztes abgeholt werden zu können. Oder morgens war er um halb 8 einer der ersten- ICH empfand das als ganz schrecklich.
Zudem durfte er sich nicht zu den anderen Kindern setzen die Mittags dort gegessen haben.
Bis eine Nachbarin ihn Gott sei Dank mittags immer solange mitgenommen hatte bis ich dann zu Hause war. Ab da ging es mir besser.
Wie gesagt... jeder empfindet anders. Der Eine liebt seinen Job heiß und innig, der Andere nicht.
Nicht falsch verstehen, ich mag meinen Job, wirklich.
Aber ich habe z.B. immer einen Tag in der Woche frei und ich liebe es mir den Tag so einzuteilen wie ich es möchte.
Re: Wie schafft ihr das? Am liebsten wäre ich "nur" Hausfrau und Mutter
Antwort von katha.k.79 am 14.07.2017, 11:10 Uhr
Danke für eure Beiträge.
Ihr habt mir etwas Mut gemacht und wir werden uns an den neuen Alltag schon gewöhnen.
Natürlich haben wir mit 3 Personen nicht soviel Hausarbeit zu erkedigen dass ich jeden Tag 5 Stunden damit beschäftigt wäre. Und ich habe jetzt auch nicht jeden Tag das Haus komplett geputzt.
Es ging mir eher darum dass ich Angst vor der Veränderung habe.
Es ist nun mal ein neuer Abschnitt wenn man ein Jahr zh war.
Und ich gebe zu: Ich genieße diese paar Stunden wenn ich alles IN RUHE erledigen kann. Auch mit 3 Leuten und Hund fällt einiges an.
Diese 5 Stunden vergehen wie im Fluge.
Ich hab schon etwas Schiss wenn ich die Kleine morgens um 7.30h in der Krippe abgeben muss, vorher noch mit dem Hund raus und die Autofahrt. Vorallem wenn der Winter kommt.
ABER: Ich weiß natürlich dass das Leben kein Wunschkonzert ist und ich wieder arbeiten gehen muss.
Diese letzten Wochen Luxus genieße ich jetzt einfach noch ein bischen und danach wird sich hoffentlich alles neu einspielen.
