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Geschrieben von Sonnenschein101016 am 13.02.2017, 12:45 Uhr

Anpassung

Hallo,

Ich wollte mal fragen wie ihr das Thema Anpassung seht. Und zwar geht es um folgendes; Ein Familienmitglied hat heute zu mir gesagt, dass sich mein Sohn (4,5 Monate) an meinen Tagesablauf anpassen muss. Ich sehe das nicht so und finde es ehrlich gesagt auch ziemlich schwierig. Wie seht ihr das?
Danke im Voraus für Antworten

 
13 Antworten:

Re: Anpassung

Antwort von Lewanna am 13.02.2017, 12:48 Uhr

In dem alter muss ein Baby noch gar nichts.
Bei uns kam das mit Beikost Einführung irgendwann automatisch.
So lange es für euch passt, lass es wie es ist.
In dem alter ändert sich doch eh ständig was.
LG

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Re: Anpassung

Antwort von Mutti69 am 13.02.2017, 12:50 Uhr

Was sagt denn dein Sohn dazu?

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Re: Anpassung

Antwort von dee1972 am 13.02.2017, 12:50 Uhr

Bullshit, wurde mir auch immer empfohlen, haben wir aber nie gemacht. Manche waren sogar der Meinung, ich müsse mein Langschläferkind ab ca 4 Jahre so konditionieren, dass es das Frühaufstehen lernt, damit es keine Probleme in der Schule bekommt

Wir hatten im 1. Jahr gar keinen Rhythmus. Kind hat geschlafen und gegessen wenn es müde bzw. hungrig war. Und ich auch.

Ab 1. Geburtstag /Jobstart bestimmten dann unsere Dienstpläne zwangsläufig den Tagesablauf und jetzt mit Schulbeginn hat das Kind natürlich einen relativ festen Tagesablauf (nur am WE, da wird gnadenlos rumgeschlumpft :)

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Re: Anpassung

Antwort von lilly1211 am 13.02.2017, 12:53 Uhr

Wie genau meinst du denn das?

Wer soll sich denn sonst an wen anpassen wenn nicht das Baby an die anderen?

War bei uns auch so, manche Dinge im Tagesablauf sind einfach fix und das Baby muss mit. Zum Beispiel Geschwister in den Kiga oder Schule bringen bzw. abholen. Zu anderen Terminen hinfahren.

Natürlich muss das Baby nicht spätabends in die Disko, aber an einen ganz normalen Ablauf muss es sich wohl anpassen ja.

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Re: Anpassung

Antwort von Zero am 13.02.2017, 12:53 Uhr

Wieso soll das Kind sich anpassen?
Ein so kleines Bündel Kind kann sich nicht anders äußern als mit schreien und ggf lächeln oder glucksen.
Ich habe mich an den Rhythmus meiner Kinder angepaßt in den ersten 2 Jahren. Ich hatte weniger Stress und meine Kinder waren Tiefenentspannt.

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Re: Anpassung

Antwort von Mariechen2015 am 13.02.2017, 13:06 Uhr

Naja so lange es sich nicht anpassen muss weil es zu Hause von dir betreut wird und es dein erstes Kind ist,ist es doch am einfachsten den Rhythmus des Babys anzunehmen.
Wenn es dann in Fremdbetreuung geht,dann hat das Baby ja sowieso einen vorgegeben Ablauf.War bei meiner 2.Tochter dann klar,weil ich sie dann natürlich wecken musste als es ab 6Monaten dann für mich wieder losging.
Aber wenn es passt,dann ist es doch das einfachste.
Bei mehreren Kindern ist es dann sowieso nicht mehr gut möglich,da ja auch Abholzeiten der Geschwister,Freizeitaktivitäten der Geschwister usw berücksichtigt werden müssen.

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Re: Anpassung

Antwort von Maiglück2015 am 13.02.2017, 13:14 Uhr

Andersrum. Man sollte sich seinem Kind anpassen! Wieder so ein toller Tipp aus der Familie.

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Re: Anpassung

Antwort von MeineGüte am 13.02.2017, 15:06 Uhr

Ich hoffe diese Person hat keine Kinder?!

Ich sehe das nämlich GANZ anders.

Ich sehe zu, dass ich meinen Tag so plane, dass mein Kind seinen Rhytmus entwickeln bzw mittlerweile halten kann.

Schließlich kann ich ja nicht einfach schnippen und das Kind schläft.

Also muss ich wohl oder übel so planen, dass mein Kind zu Hause ist wenn es ans schlafen geht. Nur mal als Beispiel.

Ich halte eh sehr wenig von "Mein Kind muss überall mit und alles aushalten was ich meine tun zu müssen!", egal ob zB 3 Std Shoppingtrip im riesen Einkaufszentrum wo in jedem Laden laute Popmusik spielt, oder zu iwelchen Familienfeiern von 12 bis Mitternacht oder gar noch länger usw...

Als Eltern ist man ja nun mal iwo verantwortlich dafür, dass es dem Kind gut geht. Da völlig egoistisch seinen Weg zu gehen steht doch dem Eltern-sein völlig entgegen.

Man muss nen Mittelweg finden. Sich die komplette Kinder und Teenager Zeit nach dem Spross zu richten kann einem natürlich auch ganz böse auf die Füße fallen.

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Re: Anpassung

Antwort von lilly1211 am 13.02.2017, 15:18 Uhr

Was bitte tust du dann bei Kind 2 oder 3?

Müssen die sich dann alle dem Baby anpassen?

Manche Dinge wie Schulbeginn werden dir aber von außen vorgegeben, da müsst ihr dann hin, genauso wie zur Kernzeit im Kiga. Das was du dir vorstellst geht doch nur beim ersten Kind.

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Re: Anpassung

Antwort von Halluzinelle von Tichy am 13.02.2017, 17:10 Uhr

Man sollte sich im Klaren sein, dass ein Baby Bedürfnisse hat und man da gar nicht so viel steuern kann ohne das Kind zu stressen. Das erste Jahr ist es vermutlich günstiger auf das Kind einzugehen. Es kommt irgendwann der Moment, in dem man merkt, dass es kein dringendes Bedürfnis ist, sondern eine Willensäußerung. Das kommt im Kleinkindalter irgendwann. Dann muss man sich überlegen, wo die eigenen Grenzen als Eltern sind und das dem Kind gegenüber vertreten, nicht aus Prinzip, sondern so wie es für die eigene Familie und in jeder Situation passt. Wenn man selbst vom Nachtleben des Kindes gestresst ist, darf man ruhig versuchen den Tagschlaf zu verkürzen. Wenn man Schmerzen in der Schulter hat, weil man das 14 kg Kind noch in den 2. Stock trägt, darf man ruhig das Kind zum Laufen anregen. Wenn der Kleine krank ist oder gerade geschlafen hat oder wir es megaeilig haben, wird das nicht der richtige Zeitpunkt sein es zum Laufen zu bewegen.
...nur so ein paar Beispiele.
Im Grunde geht es dann zunehmend mehr darum einen Kompromiss zwischen den Bedürfnissen aller Familienmitglieder und Ansprüchen von außen zu finden. Viele Jahre lang braucht das Kind aber klare Entscheidungen der Eltern was Rahmenbedingungen angeht.

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@lilly

Antwort von MeineGüte am 13.02.2017, 17:19 Uhr

Da es mein einziges Kind bleiben wird, mache ich mir dazu keine Gedanken.

Aber rein hypothetisch schließt das mein "Man muss einen Mittelweg finden..." mit ein.

Wenn das Baby mit muss um das größere Kind in die Kits zu bringen, dann ist das eben so. Völlig klar, oder nicht? Hab das nie bestritten.

Aber ebenso würde ich erwarten, dass Kind 1 nicht ausgerechnet beim Mittagsschlaf von Kind 2 völlig abdreht.

Iwann muss man ja mal anfangen dem/den anderen Kind/ern beizubringen, dass sie nicht alleine sind auf der Welt.

Das das nicht immer so klappt is mir klar.

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Re: Anpassung

Antwort von Hubbeldubbel am 13.02.2017, 20:34 Uhr

Unser Baby (5Monate) hat sich unserem Chaos (Arbeit, politisches Engagement, Hausbaustelle usw.) angepasst. Sie war ab Kreissaal bis ca. 8 Wochen ein Schreibaby. Da ging es nur nach ihr. Als ich den Takt dann vorgab, wurde es deutlich schnell besser.

Mag Zufall gewesen sein, wer weiß :-)

Also Anpassung an uns - JA... anders gar nicht möglich bei uns ...

ABER wir planen jetzt halt anders. Sie muss überall mit aber ihre Bedürfnisse werden eingeplant. Sie mag ihre Kutsche, also kommt die mit. Sie braucht ihre Schläfchen, also wird vorher abgestimmt wie/ wo sich das dann vor Ort machen lässt. Sie wird herumgetragen, guckt und alle anderen "Anwesenden" stören sich nicht an ihr, im Gegenteil. Tagungen am Tag, am Abend und über Tage - es geht alles :-) Sie wird auf der Baustelle liebevoll das Baustellenbaby genannt, da sie sich an keinem Lärm stört. Doof findet sie es eher, wenn ich allein mit ihr da bin und einräumen möchte.

Bei uns ist wirklich jeder Tag anders. Der Satz: Babys brauchen einen geregelten Tagesablauf." findet bei uns keine Anwendung. Stört sie aber nicht, sie hat sich dem "Chaos" ihrer Eltern angepasst.

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Hör mal da rein :)

Antwort von lisa182 am 13.02.2017, 21:08 Uhr

https://www.youtube.com/watch?v=pBLJNe8hsKE&feature=youtu.be

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