Schwanger - wer noch?

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von Thias83  am 22.03.2015, 18:40 Uhr

Zweifel an der Vaterschaft...eure Meinung

Erstmal hi an alle!

Ich hoffe ich überfordere euch gleich nicht,denn ich muss etwas weiter ausholen,um euch meine Bedenken bzw Zweifel zu erläutern. Meine Ex Partnerin ist im 6. Monat schwanger und beteuert das ich der Vater bin. Wir waren nur 7 Monate zusammen,an Silvester verließ sie mich. Schon nach 3 monaten merkte ich,das sie sich von mir entfernte. Es fing damit an,das sie sich ca 2 Wochen nicht meldete. Ich wusste das sie in dieser Zeit auf Partys war und auch betrunken. Es kam in den 7 Monaten öfters vor,das sie sich eine Zeit lang nicht meldete.

Nach dieser Zeit wurde immer so getan,als sei nichts gewesen. Irgendwann war es dann mal wieder so weit,das sie sich nicht meldete. Dann aus heiterejm Himmel kam eine Nachricht von ihr...ob ich sie denn noch lieben würde. Ein paar Std nach dieser Nachricht schrieb sie mir: Achja...ich will nur das du weißt,das ich 11 Tage drüber bin. Nächsten Tag machte sie einen Test der positiv ausfiel. Daraufhin machte sie bei einer Frauenärztin einen Termin,bei dem sich der positive Test bestätigte.

Nun kommen die Gründe,weshalb ich mir nicht wirklich sicher bin,der Vater zu sein.

1. Grund: Wir waren in der Stadt shoppen. Ich schaute einer Mutter mit Baby hinterher,worauf sie mir eine Szene machte. "Guck nicht immer Babys oder Kindern hinterher und schon gar nicht in meiner Gegenwart. Ich weiß das du gerne Papa werden würdest,doch ich kann mir das momentan nicht vorstellen. 5 Tage später war sie auf einer Geburtstagsfeier. Und aus heiterem Himmel schreib sie mir: ich will ein Kind mit dir,wenn es passiert,dann passierts.Woher diese plötzliche Sinneswandel? Und das komische an der Sache,sie ist genau zu diesem Zeitpunkt schwanger geworden.

2. Grund: Auf dieser Geburtstagsfeier verstand sie sich wohl sehr gut mit ihrem Großcousin,der ihr ab diesem Zeitpunkt jeden Tag schrieb. Das war das erste was er morgens nach dem aufstehen tat und das letzte bevor er ins Bett ging. Ich weiß,das beide recht betrunken waren.

3. Grund: Sie zeigte mir ein paar Fotos von der Feier und erschrak ganz plötzlich und riss das Handy weg um ein Foto zu löschen,welches ich nicht sehen sollte/durfte. Angeblich hätte sie auf diesem Bild zu dick ausgesehen...kam mir nicht sehr glaubwürdig rüber.

4. Grund: Den Tag als wir gemeinsam zur Frauenärztin ging meinte sie: Die Frauenärztin wollte mir erst so kurzfristig keinen Termin geben. Sie solle sich mal vorstellen,da käme eine die nen O-N-S gehabt hätte und das Kind gar nicht haben wolle.

5. Grund: Und bei diesem Grund mussten zunächst viele lachen,als ich ihnen davon erzählte...Sie fragte mich,ob ich denn Schwarze Vorfahren hätte...

6. Grund: Wir haben ja kaum noch Kontakt zueinander. Nur über Whatsapp schreiben wir ab und zu mal. Für sie stand von Anfang an fest,dass das Kind ihren Nachnamen tragen wird. Vor knapp 2 Wochen hieß es dann sie sei sich bei dem Nachnamen noch nicht sicher,evtl gibt sie dem kleinen meinen Nachnamen. Ich gehe davon aus,das sie ahnt,das ich Zweifel an der Vaterschaft habe und um diese auszuräumen versucht sie mich zu manipulieren.

Das Problem am ganzen ist,das ich mich nicht traue,ihr zu sagen,das ich nach der Geburt einen Vaterschaftstest machen möchte. Denn ich weiß das sie sich tierisch aufregen wird und mir daraus einen noch dickeren Strick draus drehen wird. Noch dicker weil sie nach der Geburt des kleinen 200 km weit weg ziehen will,in die Nähe ihres Vaters. Sie meint,das der sie besser unterstützen könnte,als ich. Das bezieht sie ausschließlich auf meine Arbeitslosigkeit. Zudem habe ich auch vor einem knappen Jahr die Diagnose Manische Depression bekommen,wegen der ich mich momentan in Behandlung befinde.

Jetzt würde mich eure Meinung zum ganzen interessieren. Sind meine Zweifel begründet? Ich danke euch im vorraus für eure Antworten

 
12 Antworten:

Re: Zweifel an der Vaterschaft...eure Meinung

Antwort von sterntaler82 am 22.03.2015, 18:56 Uhr

Las einen test machen, alles andere ist nur in die Glaskugel schauen

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Re: Zweifel an der Vaterschaft...eure Meinung

Antwort von Maskottchen, 16. SSW am 22.03.2015, 19:03 Uhr

Hallo erstmal,

nun zu deiner Situation, also ich finde du hast berechtigte Zweifel und kann dir nur raten nichts zu unterschreiben bevor du einen Vaterschaftstest gemacht hast. Und hab den Mit ihr dies zu sagen. Ich sag immer getroffene Hunde bellen, somit wenn sie im Recht ist und sich soooo sicher ist, warum sollte sie dann ausflippen. Im Gegenteil so kann sie dir beweisen das sie recht hatte und nicht du.

So oder so ist es eine doofe Situation und ich wünsche dir viel Glück
Lass dir nicht das rosane vom Himmel lügen

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Re: Zweifel an der Vaterschaft...eure Meinung

Antwort von mf4 am 22.03.2015, 19:18 Uhr

Der Vater bist du, wenn du die Vaterschaftsanerkennung unterschrieben hast. Hast du Zweifel tu das nicht und lass einen Test machen.
Wie das bei euch gelaufen ist kann alles möglich sein und ein Test wäre da für mich ein MUSS. Du weißt sonst niemals, ob du der Erzeuger bist und (ich nehme an sie wird Unterhalt für sich und das Kind fordern) dann willst du sicher nicht nur Zahler sein sondern auch Rechte haben.
Den Wegzug kannst du nur verhindern, wenn du dir mir ihr das Sorgerecht teilst... bedeutet Vaterschaftstest ---> Vaterschaft anerkennen ---> halbes Sorgerecht bekommen.

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Re: Zweifel an der Vaterschaft...eure Meinung

Antwort von Nicole_Meyer am 22.03.2015, 20:54 Uhr

Du musst die Zweifel auch anmelden. Es gibt da eine Frist, ab dem ersten Zweifel an der Vaterschaft bis x Monate danach musst Du diese geäußert haben und einen Test verlangen.

Für´s Kind finde ich das emotional Mist, wenn es erfährt, dass der Vater (wenn Du es bist) solche Zweifel hatte. Und Deine Ex wird es sich nicht nehmen lassen, das zu erwähnen.
Umgekehrt musst Du es machen, weil Du eben Zweifel hast. Was jetzt (noch im Mutterleib Deine Hautfarbe für eine Rolle spielt, kann ich mir nicht erklären. Soweit ich weiß, sieht man die erst, wenn das Kind da ist...

Nachdem ihr gemeinsames Sorgerecht habt, würde ich mich mal beim Jugendamt erkundigen, ob sie dann überhaupt so weit wegziehen darf. Dann kann man ja von gemeinsamer Sorge wohl nicht sprechen.

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Re: Zweifel an der Vaterschaft...eure Meinung

Antwort von cantaloupe am 22.03.2015, 22:12 Uhr

Na, warum sollte eine Frau ihren (Ex) Freund das wohl fragen?
Hat wahrscheinlich mit nem dunkelhäutigen Mann fremdgevögelt und vermutet von ihm schwanger zu sein. Da kann man ja schon mal den Ex sowas fragen, damit wäre dann das (vielleicht) stärker pigmentierte Baby zu erklären.

Finde die ganze Story extrem Extrem und finde du hast begründete Zweifel an der Vaterschaft (gerade nachdem sie sowas gefragt hat, wtf!? xD)
Sollte es dann doch dein Kind sein sehe ich da kein großes Problem, sie ist so oder so deine Ex, die Beziehung zwischen euch wird wohl sowieso nicht mehr so gut sein und (so kenne ich es leider nur von getrennten Müttern) sie wird dich so oder so irgendwann vor deinem Kind schlecht machen. Da wird der Vaterschaftstest nicht mehr viel dran verschlimmern :P und du bist wenigstens auf der sicheren Seite.

Auf jeden Fall nichts zur Anerkennung der Vaterschaft vor der Geburt unterschreiben ;)

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Re: Zweifel an der Vaterschaft...eure Meinung

Antwort von sinsy, 12. SSW am 22.03.2015, 22:13 Uhr

Hey,
also das hört sich alles wirklich sehr mysteriös an. Ich hätte an deiner Stelle große Zweifel und würde auf jeden Fall einen Vaterschaftstest machen lassen. Andererseits, wenn du wirklich der Vater bist, solltest du wirklich schnellstmöglich das geteilte Sorgerecht anfordern, da sie sonst wegziehen darf. Mein Mann hat das gleiche durch vor Jahren und darf jetzt auch immer 180km fahren um seine Tochter zu sehen. Und aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass es echt belastend ist auf Dauer.

Alles Gute!

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Re: Zweifel an der Vaterschaft...eure Meinung

Antwort von mf4 am 22.03.2015, 22:14 Uhr

Bis er SR hätte ist sie längst weggezogen. Das bekommt er nicht ab Geburt, wenn sie es nicht so möchte.

Vaterschaftsanfechtung kann man bis 2 Jahre nach Vermutung der "Nichtvaterschaft" machen. Da das Kind noch nicht einmal da ist kann er gar nichts machen.

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Re: Zweifel an der Vaterschaft...eure Meinung

Antwort von mf4 am 22.03.2015, 22:16 Uhr

sie wird dich so oder so irgendwann vor deinem Kind schlecht machen

Bist du Hellseherin oder was ich los... wtf?

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Re: Zweifel an der Vaterschaft...eure Meinung

Antwort von Simona2011 am 22.03.2015, 23:07 Uhr

An deiner Stelle würde ich einen Test machen lassen! Denn wenn Du die Vaterschaft anerkennst, dann heißt das auch, dass du unterhaltspflichtig bist. Unter Umständen bis das Kind mit seinem Studium fertig ist. Also ziemlich lange. Wenn du arbeitslos bist, erhält sie solange UVG und du häufst Schulden beim Jugendamt an. Sobald du wieder arbeiten gehst, musst du den laufenden Unterhalt zahlen (im schlimmsten Fall wird dein Gehalt gepfändet). Solltest du eine neue Familie gründen, wird diese Unterhaltsverpflichtung immer im Raum stehen und deine Familie auch finanziell beeinträchtigen. Das wäre sehr schade, wenn es nicht dein Kind wäre. Also denk dabei an deine Zukunft!

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Re: Zweifel an der Vaterschaft...eure Meinung

Antwort von cantaloupe am 23.03.2015, 0:28 Uhr

Ist halt bei den getrennten Eltern in meinem Umfeld überall so xD
Muss aber dazu sagen dass ich jetzt von den Eltern von Anfang-Ende 20jährigen spreche und die betroffenen Kinder das eben auch so erzählen. Da machen sich grundsätzlich die Eltern gegenseitig schlecht vor dem Kind à la "dein Vater..." "deine Mutter..." Und das sind teilweise Sachen die da gesagt werden...
Ich kenne es aber nur von Freunden, in meiner Familie gibt es keine getrennten Eltern...

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mach den Test heimlich

Antwort von Sternenschnuppe am 23.03.2015, 7:33 Uhr

Online gibt es die zu kaufen, muss aber übers Ausland laufen, da in Deutschland nicht legal.
Damit kannst Du vor Gericht auch nix anfangen, aber für Dich !
Bist Du es geht es los, Anerkennung und und und.
Bist Du es nicht weißt Du. dass Du beruhigt die Anerkennung verweigern kannst, und vor Gericht nichts anderes rauskommt.

So wie Du das schilderst wird es eh sehr sehr sehr schwer werden zwischen Euch, daher würde ich unauffällig diesen Punkt klären, ohne den großen Krieg zu erklären.

Liest sich nicht so, als ob sie einem privaten Test zustimmen würde.

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Re: Zweifel an der Vaterschaft...eure Meinung

Antwort von Lotterliese, 15. SSW am 02.04.2015, 17:31 Uhr

Erst mal abwarten, ob sie wirklich schwanger ist und ob die Geburt ausgetragen wird.
Lass ansonsten unbedingt einen Vaterschaftstest machen. Und auch nur, wenn der aussagt, dass Du zweifelsfrei der Vater bist, solltest Du etwas anerkennen und unterschreiben bzw. amtlich feststellen lassen.
In meinem Freundeskreis hat ein Mann sieben Jahre lang seinen Sohn abgöttisch geliebt und für ihn und dieMutter Unterhalt und Sozialversicherungsbeiträge gezahlt. Aufgrund eines dringenden Verdachts in der Familie hat er dann (leider heimlich) einen Vaterschaftstest durchführen lassen und es kam, wie es kommen musste... Die Mutter trennte sich danach Hals über Kopf von ihm, obwohl er nach Feststellung der tatsächlichen Vaterschaft bereit gewesen wäre, die Sache auf sich beruhen zu lassen.

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