zurück| Geschrieben von Püminsky, 39. SSW am 23.11.2014, 21:45 Uhr |
Eure ultimativen Das Kind muss ins Becken-Tipps ?
Sorry, sicher etwas dümmlich gefragt ... ich weiß, dass Becken kreisen helfen soll. Und Treppensteigen. Dazu hab ich mir noch nen Peziball bestellt...
Aber habt Ihr sonst noch Tricks auf Lager, damit der Kopf sich ins Becken senkt? Hat bei Euch etwas geholfen? Bei mir scheint es etwas schwierig zu sein wegen meines Hohlkreuzes, die letzte Geburt endete (auch deswegen?) in einem Not-KS. Ich würde es gern spontan versuchen, aber noch hängt das Köpfchen auf dem Beckenknochen, trotz spürbarer Senkwehen.
Ab Dienstag bin ich in der 40. SSW.
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Re: Eure ultimativen "Das Kind muss ins Becken"-Tipps ?
Antwort von keinnamemehrfrei am 23.11.2014, 21:50 Uhr
Meine sind beide erst unter der Geburt ins Becken gerutscht. Habe im vierten Stock ohne Aufzug gewohnt. Treppen steigen scheint nicht zu helfen ;)
Re: Eure ultimativen "Das Kind muss ins Becken"-Tipps ?
Antwort von Murmel021013 am 23.11.2014, 22:10 Uhr
Hi
Mir hilft in allen Lebenslagen schwimmen. Obwohl ich es nicht mal sonderlich leiden kann.
Lg, Murmel
Re: Eure ultimativen "Das Kind muss ins Becken"-Tipps ?
Antwort von Hannah79, 42. SSW am 24.11.2014, 6:28 Uhr
Hey mach mir keine Angst! Ich werde heute eingeleitet und bei mir liegt auch nichts im Becken! Ich mache mir darum (bisher) aber keine Sorgen, da ich las, dass dies auch einfach noch unter der Geburt passiert. Und auch die diversen FA haben das bisher nie bemängelt. Ich gehe daher davon aus, dass dies nichts macht.
Im übrigen ist es gerade beim zweiten Kind wohl überhaupt nicht unüblich, dass es erst bei der Geburt rein rutscht. Dass deine erste Geburt in einem KS endete tut mir sehr leid und ich kann mehr als gut verstehen, dass du dir nun Sorgen machst. Ich denke aber falls tatsächlich deine Anatomie dafür verantwortlich war/ist, dann werden auch Peziball und Co nichts bringen. Aber wenn das so wäre hätten dir sicher die Ärzte was entsprechendes gesagt und es würde direkt eine sectio geplant oder?
Re: Eure ultimativen "Das Kind muss ins Becken"-Tipps ?
Antwort von shade1983 am 24.11.2014, 8:20 Uhr
Huhu!
Meine beiden haben sich auch erst unter der Geburt ins Becken gesenkt. Kann also sein, dass nichts hilft, wenn rles das Kind nicht von allein macht... 
LG
Re: Eure ultimativen "Das Kind muss ins Becken"-Tipps ?
Antwort von Alexa511, 25. SSW am 24.11.2014, 8:26 Uhr
Hallo,
es kann gut sein, dass sich das Köpfchen erst unter den Wehen richtig senkt. Ist meist beim 2,3,....Kind so.
Ich bekomme mein 5. und ich hatte mich vor ein paar Tagen mit meiner HEbi unterhalten wegen Geburtsposition. Ich lag bei meinen anderen Geburten immer klassisch auf dem Rücken und empfand das aber teilweise als sehr kontraproduktiv.
Meine Hebi meinte es wäre sehr gut während der GEburt oder auch während der Eröffnungsphase in den Vierfüßlerstand bzw aufrechte Hocke zu gehen. Dann würde sich der Kopf wohl ideal reindrehen.
Kannst du ja jetzt mal ab und zu machen. der Vierfüßlerstand entlastet auch den Rücken.
Und wenn bis zu Wehenbeginn der Kopf nicht tiefer sitzt dann probier diese Stellung mal für die Eröffnungsphase bzw. Pressphase aus, wenn es sich für dich gut anfühlt.
Ich habe auf jeden Fall vor entweder so oder auf dem Hocker zu entbinden. Ich glaube dann geht´s auch schneller (Schwerkraft :))
Grüße
Re: Eure ultimativen "Das Kind muss ins Becken"-Tipps ?
Antwort von Windpferdchen am 24.11.2014, 10:14 Uhr
Hallo,
die Verrenkungen sind nicht nötig und bringen auch nichts! Oft rutscht das Kind erst während der Eröffnungsphase ins Becken.
LG
Re: Eure ultimativen "Das Kind muss ins Becken"-Tipps ?
Antwort von rabe71 am 25.11.2014, 9:16 Uhr
Hallo,
wie wäre es mit einem Termin bei deiner Hebamme? Oft liegt das 2.Kind nicht fest im Becken bei Geburtsbeginn.Aber du kannst eine gute Startposition schon unterstützen:
-vermeide alle Positionen,bei denen das Kind sich wie in der Hängematte am bequemsten nach hinten dreht (Stichwort:Sofa)
-Vierfüßlerstand
- Gute Seitenlage auf die Seite des kindlichen Rückens
- umgekehrt auf den Stuhl setzen und nach vorne über Lehne abstützen
Ich drück dir die Daumen,lass mal von dir hören!
Re: Eure ultimativen "Das Kind muss ins Becken"-Tipps ?
Antwort von Jole3 am 25.11.2014, 10:30 Uhr
Bei mir hat das alles nix geholfen. Der Kleine ist erst während der Wehen im Eiltempo Richtung Ausgang gerutscht und hatte es so eilig dabei, dass er zum Sterngucker wurde. Meine Hebamme hat mir dann gesagt, ich sollte ihm Zeit zum Drehen geben - da hatte ich schon Presswehen! Die zu veratmen und nicht zu pressen, war echt schwer. Hat sich aber gelohnt: so schnell hatte ich davor noch nie entbunden und gerissen war auch nix!! :-)
Alles Gute für die Geburt! Mir hat es geholfen, im Kreißsaal in Bewegung zu sein, um die Wehen auszuhalten. Hoffentlich wird es bei dir so, wie du es dir wünschst :-)
Re: Eure ultimativen "Das Kind muss ins Becken"-Tipps ?
Antwort von Püminsky, 40. SSW am 25.11.2014, 14:06 Uhr
Vielen lieben Dank für die zahlreichen Antworten!
Natürlich hab ich hier auch ein tolles Hebammenteam, die derzeit 2x die Woche bei mir auftauchen. Aber manchmal haben Frauen mit Geburtserfahrungen ja auch noch ganz individuelle Erfahrungen/Tricks, von denen man profitieren kann, daher hab ich einfach mal gefragt.
Klar, das Köpfchen rutscht ganz oft erst in der Geburt ins Becken. Aber mich hat eine "fremde" Hebamme beim Gyn total kirre gemacht, weil sie meinte, das Köpfchen hinge bei mir auf dem Beckenknochen fest und überhaupt sei mein Becken zu klein blablabla .... und das war für sie der Grund, mir innerhalb von 5 Minuten die Diagnose zu stellen, dass das die Ursache für meinen vorangegangenen Not-KS geewsen sei und dass das diesmal mit hoher Wahrscheinlichkeit auch wieder schief geht, wenn ich es denn "unbedingt" spontan versuchen "will".
Das hat echt gesessen. Meine Hebammen haben mich beruhigt, das Becken sei nach hinten sehr weit, alles schön weich. Auch meine Ostepathin hat mir grünes Licht gegeben und gesagt, dass mein Becken sehr locker und dehnbar sein und alles sehr gut aussieht. Auch das Mäuschen macht gut mit.
Gestern Abend hatte ich schon stärkere Wehen, alle 3 Minuten etwa. Meine Hebamme hat mich untersucht und unter einer Wehe gefühlt, wie das Köpfchen vom Beckenknochen in Richtung Becken geschoben wurde, allerdings bisher noch ohne echten Erfolg. Gebärmutterhals ist verkürzt und MuMu noch fingerdurchlässig. Das Köpfchen hat die Kleine aber schon in Position gebracht, dass es durchs Becken passt. Ich bin also wieder etwas beruhigter.
Aber so ein Geburtstrauma verfolgt und prägt einen eben, und wenn dann noch eine Hebamme Öl ins Feuer kippt, brennt es eben besser ...
Im Moment ist alles soweit ruhig, heute Abend geht es sicher wieder los, war die letzten Abende immer so - nur nicht so stark und regelmässig wie gestern.
Der Peziball ist eben gekommen, aber ich kann ihn nicht aufpumpen, keine Ahnung wo der Gatterich die Pumpe versteckt hat :)
Ich bin unter Wehen gestern viel gelaufen, ein paar Treppen gestiegen. Aber nicht weil ich sollte, sondern weil mir einfach total danach war, ich brauchte Bewegung. Später in der Wanne wurd es weniger, danach ging es aber wieder los. Jetzt tut mein rechtes Bein seit heute Nacht total weh, auch bescheuert.
Na, jedenfalls hat meine Hebi gestern gesagt, dass es wohl nicht die Nacht kommt aber dass es auch klar ist, dass es jetzt nicht noch 2 oder gar 3 Wochen (wie bei meinem Sohn damals!) geht. Das ist doch schon mal was :)
