zurück| Geschrieben von Kiwikernchen89 am 18.04.2017, 21:20 Uhr |
Angst vor noch so einer Nacht :-(
Guten Abend, liebe (bald-) Mamas!
Ich muss jetzt einfach mal jammern.... Alllsooo... Aktuell bin ich bei 36+2 und meine SS war nicht unbedingt eine Traum-SS. Anfangs litt ich sehr lange an Hyperemesis gravidarum bin hin zur Ohnmacht,... Es war schrecklich. Auch zwischendrin überkam es mich immer wieder mal, wobei es gegen Ende hin "nur" noch extremes Sodbrennen war. Hinzu kommt, dass wirklich alles schief lief, was nur schief laufen kann.
Das ganze Drum-herum hat sich nun endlich gelegt; seit etwa zwei Wochen kann ich sogar endlich meine erste SS genießen. Letzte Woche Mittwoch aber war ich zur Vorsorgeuntersuchung - alles bestens, Werte gut, Köpfchen tief im Becken, die Kleine ist startklar. Nachdem ich höchstens einmal wöchentlich auf Toilette konnte, war ich an diesem Tag mehrere Male.
So auch mitten in der Nacht, doch während ich da so saß, folgte nicht (wie sonst immer) dieses "Gefühl der Erleichterung", sondern ich bekam heftigsten Schüttelfrost, fühlte mich mit einem Schlag völlig erschöpft, kroch ins Bett, wo ich noch immer extrem zitterte und dann auch noch extrem erbrochen habe. Es ging mir hundeelend und der komplette Bauch verkrampfte. Es war so schrecklich. Ins KH wollte ich auch nicht, bloß nicht bewegen, schlafen, unbedingt schlafen. Nicht sprechen. Es war furchtbar. Unter 3 Decken wurde es nach einer Stunde besser und ich schlief ein.
Am nächsten Morgen hieß es telefonisch von der Gyn-Praxis, ich habe wohl etwas falsches gegessen, denn die Werte waren ja kurz zuvor i.O.. Ich dachte dann auch nicht weiter drüber nach, es ging mir ja wieder gut.
Letzte Nacht, 5 Tage später. das gleiche Spiel von vorne. Toilette, kurze Hitzewallung, dann zittern von oben bis unten - Brüste, Arme, Hände, Schenke, Bauch, alles, einfach alles und dieses Gefühl, mich SOFORT hinlegen zu müssen, weil ich mit einem Schlag völlig schlapp bin. Bett, sofort Bett. Dort kaum die Füße drin, gerade noch rechtzeitig den Eimer gegriffen und dann einmal die komplette Tagesration gefühlt aus dem Dickdarm nach oben befördert. Würden, bis die Därme krampfen und dabei sowieso noch am zittern. Danach versuche ich mich selbst zu beruhigen, was dann auch innerhalb einer Stunde klappt, dann schlafe ich ein. Beim ersten Mal dachte ich ja erst, es geht los, aber dieses erste Mal ist ja nun auch schon 6 Tage her.
Also was auch immer das ist, es ist so schlimm :-( Ging/ geht es einer von euch auch so? Kennt ihr das? Ich habe mittlerweile wirklich richtige Angst vor der nächsten Nacht :-( Und überhaupt die Nächte... Ich werde bei jeder Drehung wach, weil ich Schmerzen im Becke habe - so auch tagsüber beim laufen. Treppen sind die Hölle. Und dann auch noch die Milchbar, die seit ein paar Tagen vor sich hin kleckert.... :-( Ich mag und kann nicht mehr so recht.... Vor allem nach so einer Nacht, die alles andere als Erholung brachte :-(
Drückt mir bitte die Daumen, dass die heutige Nacht nicht wieder so eine wird :-(
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Re: Angst vor noch so einer Nacht :-(
Antwort von hurraeinszwei am 18.04.2017, 21:26 Uhr
Das klingt schrecklich - fühl dich mal feste gedrückt. Ich hoffe, du hast es bald überstanden. So eine Schwangerschaft kann einen total schlauchen. :-(
Re: Angst vor noch so einer Nacht :-(
Antwort von Murmel2017 am 18.04.2017, 21:30 Uhr
So ging es mir zum ende meiner ersten ss auch aber leider kann ich dir da nix raten außer durchhalten. Es hört irgendwann auf ;-)
Re: Angst vor noch so einer Nacht :-(
Antwort von Kiwikernchen89 am 18.04.2017, 21:39 Uhr
Danke schön! Ja, ich habe mir im Prinzip schon einen Tag nach dem positiven Test geschworen, dass das meine erste und letzte Schwangerschaft ist. Es wurde Woche für Woche schlimmer, von allen Seiten kam was obendrauf. Unglaublich.
Nach dem Umzug vor einem Monat ging es dann bergauf, in den letzten Wochen sogar richtig steil. Die letzte Woche war dann sooooo schön, dass ich mich wie die glücklichste Schwangere der Welt fühlte; ich war endlich in meiner Schwangerschaft angekommen, so glücklich, aufgeregt, vorfreudig und zuversichtlich. Und nun wieder sowas :-( Morgen ist mein Arzt aus dem Urlaub zurück. Wenn er wieder erzählt, dass ich was falsches gegessen habe, flippe ich aus :-(
Vor allem hat mir die letzte Nacht wieder mega Angst vor der Entbindung gemacht. Die Tage konnte es mir gar nicht schnell genug gehen, weißt du ja, hurraeinszwei, ich war selbstbewusst und fühlte mich bereit. Nun habe ich wieder totale Panik vor der Entbindung. Meine Kleine kommt sich bestimmt schon veräppelt von diesem "Bleich drin!", "Bitte komm jetzt sofort", "Nein, bleibe bitte doch drin!",... vor :-(
Feste drücken tut gut... Vielen lieben Dank. Es freut mich, dass euch das erspart bleibt :-) < 3
Re: Angst vor noch so einer Nacht :-(
Antwort von Kiwikernchen89 am 18.04.2017, 21:42 Uhr
Oh man. Was hat denn dein Arzt dazu gesagt? Das muss doch durch irgendwas ausgelöst werden?! :-( Gerade auch dieser Schüttelfrost kommt doch nicht "einfach so"?! Ich würde es nur gern irgendwie verstehen wollen, was da mit meinem Körper passiert :-/ Hut ab, dass du das so tapfer durchgehalten hast!!! RESPEKT!!!!
Re: Angst vor noch so einer Nacht :-(
Antwort von hurraeinszwei am 18.04.2017, 21:49 Uhr
Ich glaube diese Zweifel und Gedanken gehen nie weg. Und der Körper tut sein übriges, wenn es auch nicht unbedingt das falsche Essen liegen muss. ;-) ich würde das aber nochmals abklären lassen, zur Beruhigung!
Ich kann das absolut nachempfinden. Meine jetzige Schwangerschaft ist auch keine Traumschwangerschaft. Da war die Übelkeit in der ersten nichts dagegen. Aber immer schön im Kopf behalten: Es ist für einen guten Zweck ;-) und mit Atemübungen und dem Mantra "ich lasse looooooos!" (so bereite ich mich schon mental auf die Geburt vor UND ich kriege meine Verstopfung so im Griff - ohne Scherz!)
Re: Angst vor noch so einer Nacht :-(
Antwort von Kiwikernchen89 am 18.04.2017, 22:04 Uhr
Jaaaa, noch vor wenigen Wochen hätte ich über diese Mantras vermutlich noch blöde gelacht. Seit der ersten Nacht schwöre ich drauf, denn nur so habe ich mich und dieses Gezitter überhaupt wieder in den Griff bekommen...
Genau. Sicherheitshalber frage ich morgen nochmal nach. Hmmm... Vermutlich war dann deine diesmalige Übelkeit auch den "äußeren Umständen" geschuldet? Ich bin mir sicher, dass sich das alles wechselseitig beeinflusst, nur verstehe ich es eben gerade jetzt, wo es so super läuft, eben erst recht nicht :-(
Echt, hast du diese Zweifel und Gedankengänge auch dieses mal wieder? Dabei kannst du dem Beweis dafür, dass du das RICHTIG gut gemeistert hast, schon in die schönen Äuglein schauen *.* Das schaffst du sicher nochmal mindestens genau so gut. Halte dir nur mal dein erstes kleines, großes Wunder vor Augen, wie super du es da schon geschafft hast. Ich freue mich schon riesig zu lesen, dass ihr es geschafft habt :-) < 3 < 3 < 3
Re: Angst vor noch so einer Nacht :-(
Antwort von emilie.d. am 19.04.2017, 6:19 Uhr
Bist Du vielleicht unterzuckert, Kreislauf gekippt? Ich hatte auch H.g. und bin nachts, morgens nicht aufgestanden ohne zu essen bzw. 10 Minuten erst die Beine an der Wand hochzulegen.
Vielleicht probierst Du, z.B. Apfelsaft mit ein paar Haferflocken zu trinken, wenn Du nachts aufs Klo musst.
Re: Angst vor noch so einer Nacht :-(
Antwort von tanzmit am 19.04.2017, 6:34 Uhr
Die Attacken kenne ich nur zu gut. Bei mir gerne außerhalb der Schwangerschaft bei Einnahme eines bestimmten Medikaments und einem fettigen Essen samt zuviel kaltem Wasser. Ich weiß dann auch nie, welches Körperende ich besser über die Toilette halten soll oder ob ich mich hinlegen soll wegen Ohnmachtsanfall. Ich merke das daran, dass mir erst ganz heiß auf einmal während eiliger Verdauung wird und dann um Rücken und Nacken nach oben kribbelt.
Zum Trost, das ist nichts schlimmes, fühlt sich nur furchtbar an. Das Zittern und die Kälte kommen von einem massiven Kreislaufabfall durch den abrupten Flüssigkeitsverlust.
Verschiedene Erste-Hilfe-Varianten kannst du versuchen.
1. Nach oben schauen, dann wird dir weniger übel und schwindelig, hilft nur am Anfang gut. Und nur in Kombination mit
2. Ganz bewusst langsam atmen und mantraartig positiv aufzählen, dass du nicht allein bist bzw Hilfe holen könntest (wenn mir das passiert, komme ich am Besten darum herum, wenn mein Mann ins Bad kommen kann und ich mich ankuscheln kann). Ich fing früher in Panik an zu hyperventilieren , wenn sie Wärme hochkroch.
3. Am Anfang der Hitzewelle alles ausziehen, wenn du dran kommst nasses Toilettenpapier eiskalt in Nacken und Stirn platzieren.
4. Das Brechen abwarten im Bad. Nach einem mal ist es vorbei.
5. Ab ins Bett, warme Wollsocken an, Wärmflasche an die Füße, schlafen.
Das geht vorbei! Schau, ob du den Auslöser herausfinden kannst. Je mehr du dich beruhigen kannst, desto leichter läuft es.
Re: Angst vor noch so einer Nacht :-(
Antwort von Kiwikernchen89 am 19.04.2017, 10:17 Uhr
Hmmm... Also die Zuckerwerte sind eigentlich jedes Mal absolut unauffällig und seitdem ich die Hyperemesis los bin, ist auch mein Kreislauf wieder völlig stabil :-/
Re: Angst vor noch so einer Nacht :-(
Antwort von Kiwikernchen89 am 19.04.2017, 10:23 Uhr
Vielen lieben Dank, Teile davon werde ich probieren, wobei leider nicht alles bei mir in Frage kommt, da ich allein bin und nach so einer Attacke auch nicht mehr in der Lage bin, mir noch eine Wärmflasche o.ä. zu machen. Auch das Ausziehen würde mir nicht helfen, denn diese Hitzewelle hält nur wenige Sekunden, bis ich mich fühle, als würde ich erfrieren :-(
Letzte Nacht war es zum Glück nur wieder mal Sodbrennen. Aber ich habe mittlerweile echt schon Angst, wenn ich nur den Schlafanzug anziehe :-(
Mein FA teilte mir nun mit, dass der Geburtsvorbereitung des Körpers sei. Er übt schon mal, für den Ernstfall den Körper komplett zu entleeren, damit das Baby mehr Platz hat. Also wird SO meine Geburt anfangen? Schönen Dank auch :-( Nach so einer Attacke bin ich scheintot - an Pressen gar nicht mehr zu denken :-( Na ja.... Irgendwie muss sie raus... :-(
Re: Angst vor noch so einer Nacht :-(
Antwort von tanzmit am 19.04.2017, 12:21 Uhr
Das muss nicht heißen, dass dein Körper das zum Geburtsbeginn auch macht. Bei meinen zwei lief es jedenfalls so nicht ;-)
Was auch hilft, sind diese Taschenwärmer mit diesem Gel und dem kleinen Clip, den man knickt und dann wird das Gel fest und heiß. Kann man einfach in die Socke tun im Bett. Je wärmer die Füße, desto schneller wird dir wieder warm. Such dir irgendwas machbares, das dich ablenken kann. Ich habe die Erfahrung gemacht, je mehr Panik ich vor diesen Flushs hatte, desto schlimmer wurden die. Zur Not tut es auch mal eine Immodium, wenn der Bauch anfängt zu grummeln.
Für die Geburt würde ich mir an deiner Stelle sofort die Unterstützung der Hebamme suchen, falls du keine Beleghebamme hast. Auch ganz bewusst darüber und über die Angst reden. Meist zaubern die eigentlich immer was aus dem Hut.
Und wie gesagt, das geht vorbei. Das sind meist nur kurze Phasen und dann kommt das sehr selten oder nie wieder. Versuch die Mahlzeiten kleiner zu machen und überleg mal, ob ein Gewürz, Fett oder sonst was bei beiden Malen dabei war.
Die Geburt kann trotzdem wunderschön werden. Und beim nächsten Kind muss dir auch nicht so übel werden. Ich hatte zwei mal gar nichts groß an Übelkeit und bin diesmal mit der gleichen Erwartung ganz schön auf die Nase gefallen. &
521; Jedes Kind und jede Schwangerschaft ist anders.
Re: Angst vor noch so einer Nacht :-(
Antwort von Kiwikernchen89 am 19.04.2017, 13:20 Uhr
Das ist beruhigend, vielen lieben Dank! Ja, ich habe mir - gerade auch am Horror-Anfang - immer gesagt, das, je schlimmer die SS ist, die Geburt umso angenehmer wird. Das versuche ich mir jetzt auch zu sagen. So furchtbar diese Attacken auch sind - dank denen wird die Entbindung ein Spaziergang. Daran glaube ich jetzt einfach fest und sehe es als Abhärtung an *lach*
Stimmt, oder einfach schon vorher eine Wärmflasche machen, denn Wärme entspannt ja und vielleicht kann ich diesen Attacken so auch sogar vorbeugen... So weit habe ich natürlich in meinem Hormon-Dussel noch gar nicht gedacht :-D
Jaaaa, ich hoffe auf eine liebe Hebamme, in deren Händen ich mich geborgen und sicher fühle. Da ich leider auf den letzten Drücker noch sehr weit umziehen musste, habe ich hier leider keine Hebi mehr gefunden, aber die aus dem Krankenhaus haben einen absolut toll Ruf. Da bin ich zuversichtlich :-) Und auch wenn ich eigentlich gegen Medikamente bin, so würde ich auch sofort etwas nehmen, denn während dem Pressen würgen - nein danke. Aber stimmt schon, so muss es ja nicht laufen :-) Ich wünsche mir eine Wassergeburt, zumindest jetzt *hihi*. Die Wärme wird bestimmt helfen und wenn nicht, gibt es ja soooo viele Wege. Zumal das Team im KH es im Gegensatz zu mir ja nicht zum ersten Mal macht, lach...
Aber es ist schon wirklich verrückt, wie unterschiedlich es doch jedes Mal sein kann. Schon faszinierend, wie unsere Körper das so machen und was sich Mutter Natur so dabei "denkt" :-)
Re: Angst vor noch so einer Nacht :-(
Antwort von Murmel2017 am 19.04.2017, 14:21 Uhr
Die hormone würden dafür sorgen dass man gelegentlich Durchfall bekommt und dieser löst dann halt Symptome wie Schüttelfrost und co aus. Du könntest versuchen heilerde kapseln zu nehmen aber wahrscheinlich bringt das nicht viel -_- bleib tapfer, spätestens wenn dein baby da ist hört es auf
Das meinte ich gar nicht.
Antwort von emilie.d. am 19.04.2017, 22:20 Uhr
Hattest Du in der Klinik eine Hg Beratung? Mir haben sie erklärt, dass viele Schwangere durch die Hormone leicht unterzuckern bzw. der Blutdruck ins Bodenlose fällt. Du misst ja wahrscheinlich nachts nicht Deine Blutzuckerwerte, es kann halt sein, dass der einfach durch die Bewegung usw. deutlich unter den Nüchterwert rutscht. Und dann wird einem kalt, schlecht.
Re: Das meinte ich gar nicht.
Antwort von Kiwikernchen89 am 21.04.2017, 11:22 Uhr
Nein, ich hatte zwar keine Beratung, habe aber ein Blutzuckermessgerät daheim und da ist alles okay. Habe ich extra bei der nächsten Attacke getestet.
Der Gyn meinte nun, dass das vermutlich Wehen sind, wobei er sich ohne weiteres nicht festlegen möchte, ob Übungs-, Senk- oder Geburtswehen und er meinte, dass ich bei der nächsten Attacke sicherheitshalber unbedingt ins Krankenhaus fahren und es prüfen lassen soll. Recht hat er. Ende 37. SSW habe ich dann doch lieber einen Fehlalarm zu viel als zu wenig, auch wenn es mir widerstrebt, die "Kollegen" im Bereitschaftsdienst zu nerven, was ich eigentlich nur in Erwägung ziehe, wenn ich den Kopf schon unter dem Arm trage. Aber hier geht es ja nicht nur um mich...
Re: Angst vor noch so einer Nacht :-(
Antwort von Kiwikernchen89 am 21.04.2017, 11:25 Uhr
So "wässrig" ist es eigentlich nicht, dass ich darüber so extrem viel Wasser verlieren sollte.... Aber wer weiß... Beim nächsten Mal fahre ich ins Krankenhaus, denn nur in einer akuten Phase lässt sich wirklich feststellen, woher es wirklich kommt... Und da ich Krankenhäuser nicht mag, überlegt es sich mein Körper bestimmt extra gut, ob er sowas nochmal macht *lach*... Oh man... Allmählich kann ich es aber auch kaum mehr erwarten, das Bündelchen in meinen Armen zu halten :-)
Re: Angst vor noch so einer Nacht :-(
Antwort von Tulipane am 22.04.2017, 20:13 Uhr
Vllt etwas spät jetzt, aber gerade erst gelesen.
Ich hatte das selbe um den ET rum. Bin dann in KH und es wurde sofort eingeleitet, da es dem Zwerg extrem schlecht ging.
Ich würde beim nächsten mal wahrscheinlich kein Risiko eingehen und direkt hinfahren.
Lg
Re: Angst vor noch so einer Nacht :-(
Antwort von Kiwikernchen89 am 22.04.2017, 22:19 Uhr
Darf ich fragen, was euch fehlte? War es bei euch auch eine Präeklampsie? So ist es meiner Mama bei meiner Schwester und mir ergangen, aber ich teste täglich den Urin und der ist immer einwandfrei in Ordnung?! Habt ihr es denn alles gut überstanden????
Ja, sobald das nochmal passiert, zögere ich nicht und lasse es abklären, denn egal was es (nicht) ist - irgendeine Ursache muss es ja haben und so weiß ich dann wenigstens, was mit mir passiert, auch wenn es bisher bei den beiden Malen geblieben ist. Das zurückgekehrte Sodbrennen ist gerade ein echter Segen, lach :-D
Vielen lieben Dank für deine Antwort und euch noch einen schönen Abend/ eine erholsame Nacht :-)
Re: Angst vor noch so einer Nacht :-(
Antwort von Kiwikernchen89 am 23.04.2017, 16:51 Uhr
Also die letzte Nacht war echt der Oberknaller....
Da ich gestern einfach mega platt war und ungewollt beim Lernen eingeschlafen bin, war ich abends entsprechend lange fit und machte es mir im Bett mit TV gemütlich. So richtig kuschelig mit einer zusätzlichen weißen Kuscheldecke oben drüber. Und während ich so am Handy nach Übungs- und Senkwehen schaue, sehe ich im Augenwinkel einen sich bewegenden Schatten. Eine Spinne rannte mit vollem Tempo auf mich zu. Gott, war die schnell. Und riesig. Und FETT!!!!! So schnell wie ich aus dem Bett gesprungen bin, habe ich mich in den ganzen letzten 9 Monaten nicht mehr bewegt.
Da stand ich also, als hätte ich mir in die Hosen gemacht, völlig panisch und den Tränen nahe. Mein Nachbar war zum Glück noch wach, rettete mich heldenhaft. Aber die Nacht war vorbei. Erst heute morgen gegen 5 döste ich endlich ein. Um ganze 3 Stunden später wachzuwerden, weil meine Nase furchtbar lief - ich hatte ziemlich dolles Nasenbluten - zum ersten Mal in der gesamten SS. Meine auslaufende Milchbar verpasste dem Bettlaken weitere Flecken zu und mein Bett sah aus wie ein kleines Schlachtfeld.... Aber hey, immerhin produziert mein Körper nach diesem Vorfall überhaupt ausreichend Oxytocin, sodass es noch tropft, lach....
Aktuell rumpelt die 3. Waschmaschine... Gut, ein "Spinnen-Fan" war ich noch nie, aber SO eine Panikattacke hatte ich auch noch nicht. Absoluter Wahnsinn!!! Ich kann es kaum mehr erwarten, meinen Körper und mich wieder unter Kontrolle zu haben. Auch im Hinblick auf Konzentration, Lernmotivation, Gedächtnisleistung,... Vor allem auch meine Püppi endlich in den Armen halten zu können.... Ich bin eindeutig zu alt für sowas, gröhl...
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