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Geschrieben von Westi am 25.05.2014, 22:00 Uhr

Welcher Hochstuhl bei motorischer Behinderung (PVL)

Hallo
Unsere Tochter hat PVL, mit besonderer Einschrenkung der Motorik in den Beinen und Fuessen. Sie ist jetzt 10 korrigierte 7 Monate und wir wollen langsam mit der Beikost anfangen. Nun meine Frage welche Hochstuehle gibt es fuer Kinder die nicht sicher allein sitzen koennen? Inwieweit hilft die Krankenkasse, was muss ich beantragen?

Vielen lieben Dank schon mal fuer Eure Hilfe.

LG
Westi

 
6 Antworten:

Re: Welcher Hochstuhl bei motorischer Behinderung (PVL)

Antwort von Plume am 25.05.2014, 23:03 Uhr

Hallo.
Ich habe für meinen hypothonen Sohn einen Chicco Polly Magic. Den kann man in drei Positionen verstellen. Für meinen Sohn war er sehr gut, er konnte mit einem Jahr noch nicht sitzen. Mittlerweile sitzt er im TripTrap und der kleine Bruder im Chicco.
Ich habe den Stuhl selbst bezahlt. Ich kenne das so, das man für Hilfsmittel einen Antrag bei der Kasse stellen muss, allerdings wohnen wir in der Schweiz, wie das in Deutschland ist weiss ich nicht...

grüsse
plume

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Re: Welcher Hochstuhl bei motorischer Behinderung (PVL)

Antwort von Schnecke3 am 26.05.2014, 7:36 Uhr

Hallo,
ihr macht doch sicher KG und/oder habt Frühförderung? Frag doch da mal nach, vielleicht können die Therapeuten/Frühförderinnen euch Tipps geben(manchmal haben sie Erfahrung und sie kennen dein Kind)! Geht ihr regelmäßig ins SPZ? Dort kannst du auch wegen Hirlfsmitteln nachfragen. Im Endeffekt beantragt man die schon bei der Krankenkasse, aber man braucht ein ärztliches Rezept und sollte am besten vorher ausprobieren, was am besten für das eigene Kind passt (bei uns läuf das über einen auf Kinder spezialisierten Rehatechniker)!
Wir hatten für unseren Sohn einen Prima Pappa von Peg Perego, den kann man neigen und er saß relatv gut darin. Als er 1,5 Jahre alt war und auch mal ganz aufrecht sitzen wollte und sollte, haben wir einen Therapiestuhl bekommen, den Prima Pappa haben wir dann aber immer noch für den Urlaub/Großelternbesuche benutzt (bis er 5/5 1/2 Jahre alt war).
Ganz am Anfang haben wir eine Babywippe auf den Tisch gestellt zum Füttern, das fand ich aber unprakrtisch.
Ich glaube aber, das kommt ganz individuell aufs Kind an, wie viel Unterstützung das Kind beim Sitzen braucht. Manchmal kann man auch normale Hochstühle um-/aufrüsten.
Gruß,
Katja

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Wir hatten einen mit kippbarer Rückenlehne und eine Sitzhose reinbauen lassen

Antwort von Ellert am 26.05.2014, 7:59 Uhr

Die körperangepassten Sitzschalen über die Kasse sind extrem sperrig u nd leider auch sehr unschön
solange es anders geht haben wir uns mit normalen Sachen selbst versorgt
der erste Rollstuhl kam früh genug...

dagmar

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@Ellert

Antwort von Schnecke3 am 26.05.2014, 8:21 Uhr

Hallo Ellert,
ich denke, das kommt aufs Kind an! Wenn ein Kind zu schlecht sitzt, um es längere Zeit in einem normalen Hochstuhl sitzen zu lassen, muss man eben die nicht ganz so schöne Optik einen Therapiestuhls in Kauf nehmen. Wir waren damals zwar auch froh, als wir auf den umgerüteten normalen Hochstuhl umsteigen konnten (da war mein Sohn 4), aber wir waren auch froh, vorher den Therapiestuhl zu haben.
Über den 1. Rolli (hat er muut 2,5 Jahren bekomme) meines Sohnes habe ich mich übrugens gefreut (weil er damit mobiler wurde und der wesentlich einfacher zu händeln war/ist wie ein Rehabuggy), am Laufen- oder Nicht-Laufen-können ändert ein Rollstuhl ja nichts.
Gruß,
Katja

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Re: Welcher Hochstuhl bei motorischer Behinderung (PVL)

Antwort von Jana287 am 26.05.2014, 10:01 Uhr

Wir hatten auch den Prima Pappa Diner. Den Sitz kann man schräg stellen wie eine Babyschale. Und die Rückenlehne ist sehr hoch, das Kind kann also den Kopf hinten anlehnen. Der Reha-Hochstuhl wurde nicht von der KK bewilligt - für uns war das dann so eine gute Variante. Ist zwar nicht ganz günstig, aber die Kinder nutzen den Hochstuhl ja auch sehr lange.

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Re: @Ellert

Antwort von Ellert am 26.05.2014, 16:06 Uhr

huhu

eben, darum sollte man ja auch mit der KG zusammen so etwas entscheiden
denn die kennt die Erfordernisse.
Bei uns war der Storchenmühle klappbar und die Seiten waren so dass es eine Stütze war.
Längere Zeit sass da meiner nicht drin, für die Zeit ging das super.
Allerdings hatte meine Kopfkontrolle, sonst wäre das auch nicht gegangen.
Ohne Sitzhose hätte da auch nicht funktioniert
wir hatten auch den stabilen Kinderwagen so umgebaut da ein Rehabuggy so extrem teuer ist und das unsere Kasse nicht zahlt.

Wir haben uns immer mit der KG besprochen, die ist super erfahren gewesen und war immer an unserer Seite

dagmar

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