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Geschrieben von elmada12 am 26.12.2016, 20:25 Uhr

AVWS und Feiertage

Hallo!

Wer von Euch hat Kinder die eine Hörverarbeitungsstörung haben? Wie geht es denen an Tagen wie diesen, wo viel Besuch ist, viel los ist.....wo dann viele Menschen im Raum sind, sitzen, lachen....können Eure Kinder hier noch irgendwem folgen vom Gespräch her?

Meiner schnappt dann von jedem Wortfetzen oder Worte auf und antwortet ganz oft nicht sinngemäß, weil er ja nicht weiß, um was es überhaupt geht...die einen reden von dem, die anderen von dem.

Er hat mich gefragt, wie ich das machen? Also ich habe keine AVWS muss mich dann aber auf einen Gesprächspartner konzentrieren, die anderen ausblenden und dem kann ich dann zuhören. Er kann das nicht.

An Tagen wie diesen fällt das halt dann (mir jedenfalls) sehr auf.

Bei Euch?

Lg

 
3 Antworten:

Re: AVWS und Feiertage

Antwort von Smudo am 29.12.2016, 14:56 Uhr

Ja gut unser Sohn hat auch eine AVWS..
Ja ihm ist oft alles zu laut.

Als er klein war hielt er sich die ohren zu
..manchmal ja kommt es vor dass er komplett
Falsch antwortet..
Ich sag es ihm dann ..
Dass wir grad wo ganz anders sind
Das muss er lernen!
Sich drauf zu konzentrieren
Was da gerade gesprochen wird..
..wie alt ist der bub?
Unserer 11 j.
..

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Re: AVWS und Feiertage

Antwort von elmada12 am 29.12.2016, 21:03 Uhr

Auch 11

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Re: AVWS und Feiertage

Antwort von Angelandbaby am 22.03.2017, 17:06 Uhr

Hallo!
Mein Sohn hat auch AVWS und ist jetzt 13.
Da wir nur selten in der Heimat sind,wo die Geburtstage so turbulent sind,ist das Problem bei uns eher selten...habe ihn aber gerade mal gefragt.Er hat schon teils Schwierigkeiten am Abendbrottisch seinem angefangenen Gespräch zu folgen,wenn seine Schwester oder sein Bruder dann mit mir reden.
Das Problem ist ja eben das,daß sie eben die anderen Gespräche nicht ausblenden können(wenn sie Probleme beim Hören im Störschall haben),weil die Lautstärke annährend gleich ist,um es rauszufiltern bräuchten sie aber ca. 20Dezibel Unterschied.
Ich würde raten,daß dein Sohn sich eben angewöhnen ,sich auf ein Gespräch zu konzentrieren und im Notfall mit der entsprechenden Person in eine ruhige Ecke zu gehen.

Was hier arg auffällt ist das Sachen immer wörtlich nehmen,mit Ironie nehmen wir ihn manchmal auf den arm,aber mittlerweile weiß er das schon,aber in anderen Momenten merkt man einfach wieder,daß er damit nicht klar kommt,für ihn ist halt Tatsache was gesagt wird.

Allein die Diagnose hilft aber schon,besser mit der Situation umzugehen als vorher.
Wünsche euch alles Gute.
Lg

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