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Geschrieben von frustrolle am 21.10.2016, 12:45 Uhr

Motzen, trotzen und schimpfen! HIIILFE!

Hallo,

brauche dringend euren Rat. Meine Tochter ist nun 2 Jahre und bockt beim: Wickeln, Anziehen, Treppen laufen, über die Strasse laufen, im Auto anschnallen, in/aus dem Buggy heben, Zähne putzen, wenn sie nicht das bekommt, was sie will. Es wird sich auf den Boden geworfen, gekratzt oder steif gemacht, es wird laut geschrien oder in einer Dauerschleife ihr Anliegen geschildert ( und das miiiinutenlang).

Ich habe auch schon einiges ausprobiert. Hab sie vor meinem Vorhaben aufgeklärt (" Wir gehen jetzt zu Xy, dazu musst du aus dem Sitz raus"), sie gelockt (" wenn du nun brav bist, können wir gleich danach ein Buch lesen"), sie aus Verzweiflung angeschrien oder auch mal liegen gelassen. NICHTS HAT ERFOLG. Die meiste Zeit klemme ich mir das schreiende Kind unter den Arm oder zwinge sie mit Drücken und Zerren in den Kindersitz(bin dazu HOCHSCHWANGER:-/) und breche dann irgendwo heimlich in Tränen aus.

Natürlich weiss ich, dass das manchmal vielleicht zu grob ist (es ist ein Kampf, wer der Stärkere ist) ABER WAS SOLL ICH MACHEN?????Sie MUSS von der Strasse runter, sie MUSS in den Kindersitz...wenn ich sie da sitzen lasse, bleibt sie da und schickt mich weg (das ist aber mit dem Alltag nicht zu vereinen).

Also wenn irgendwer hier eine Idee hat...bitte helft uns!!!

LG

 
12 Antworten:

Trotzphase

Antwort von emilie.d. am 21.10.2016, 13:02 Uhr

Dir geht es wie vielen anderen Eltern auch. Mantra bei trotzigen Kindern ist Ablenken, Deeskalation, wenn es nicht anders geht schimpfen und va: soviel "Bestimmungsmacht" wie möglich dem Kind geben. Bei ihr bildet sich gerade ihr Selbstbewusstsein aus, je mehr sie bestimmen kann, desto schneller geht das und desto weniger wird sie trotzen.
Das heißt im Alltag, die "Entscheidungsmacht" bleibt selbstverständlich immer bei Dir. Aber bei allem, was unwichtig ist, lass sie bestimmen. Welche Socken sie anziehen will (egal, ob die Farben unterschiedlich sind), was sie essen möchte, wo es auf dem Teller liegt, was ihr spielt.
Übergänge sind für Kinder schwierig (also z.B. aus dem Buggy raus und in die Wohnung rein). Du weißt ja, bei welchen Situationen sie trotzt, da im Vorfeld versuchen, abzulenken. " Guck mal, da fliegt eine Kuh" und dann aus dem Buggy rausheben. Beim Zähneputzen durfte unser ältester Sohn unsere Smartphones haben (durfte er sonst nie dran, natürlich mit Tastensperre). Gibt es etwas extrem Attraktives für sie? Das gibt es dann nur noch beim Zähneputzen.
Wenn das Kind erstmal brüllend auf der Straße liegt, ist der Zug meist abgefahren was ablenken angeht. Die sind in dem Zustand tatsächlich nicht mehr ansprechbar und man sollte hinterher auch trösten. Ist für die Kinder ein seelischer Ausnahmezustand. Was man trotzdem nicht sollte, ist "nachgeben", also z.B. nicht anschnallen, auf die Straße rennen lassen. Dann ist das Theater beim nächsten mal vorprogrammiert.
Solange sie auf die Straße rennt, muss sie in den Buggy. Ich hatte den bei meinem Ältesten ziemlich lange nur für den Zweck dabei. Gleiches, wenn er im Geschäft Sachen angepackt hat. Oder wenn er beim Puky fahren nicht gehört hat. Das lernen sie dann irgendwann, so lange man das berechenbar und konsequent macht.

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Re: Trotzphase

Antwort von frustrolle am 21.10.2016, 13:08 Uhr

Oke, das hilft mir schon mal weiter..DANKE

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oh... sweet memories

Antwort von DecafLofat am 21.10.2016, 13:30 Uhr

das hilft dir jetzt nicht, aber: been there. meine kinder sind je 21 bzw 22 monate auseinander. schwanger mit kleinkind ist kein zuckerschlecken.
mache nur noch das nötigste, eben nur soviel wie du nervlich aushältst, und versuche so viel wie möglich mit kinderwagen statt auto zu machen... (sofern das geht... ) autofahren war bei uns damals auch horror. frische lut und bewegung tun auch dir gut.
viel kraft weiterhin.
(meine sind inzwischen 4, 6 und 8... bin ich froh dass wir aus der minimini zeit raus sind...)

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Re: Motzen, trotzen und schimpfen! HIIILFE!

Antwort von mama-nika am 21.10.2016, 18:48 Uhr

Willkommen in der Autonomiephase ;-)
Es hilft ungemein, wenn sie soviele Entscheidungen wie möglich selbst treffen darf. Dabei kannst du sie trotzdem lenken und es wird bicht alles in Anarchie und Chaos versinken. Z.B. kann sie sich beim nächsten Einkauf selbst eine Zahnbürste aussuchen oder du kaufst ein paar mehr(2-3) und sie kann wählen, dann macht das Zähneputzen mehr Spaß. Vorher könnt ihr abmachen, dass sie sich eine aussuchen darf, wenn du ihr dann die Zähne putzen darfst.

Beim Anziehen legst du ihr 2 Outfits hin, sie darf wählen.
Wenn möglich, plane für alles etwas mehr Zeit ein, damit sie vllt selbst in den Sitz klettern kann und, ganz wichtig, du nicht in Stress gerätst. Sie wird sich sicher nicht gut fühlen, wenn du sie schnappst und ihr deinen Willen aufzwingst (ich weiss die Notwendigkeit, aber so Kleine fühlen sich ja dann oft missverstanden, übergangen, usw)
Besser ist es man lässt die Kids in Eigenregie soviel machen wie geht. Auch mit Lob begleiten, jeden noch so winzigen Fortschritt.

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Re: Motzen, trotzen und schimpfen! HIIILFE!

Antwort von gwenni am 21.10.2016, 22:13 Uhr

http://www.gewuenschtestes-wunschkind.de/2016/10/der-entspannte-weg-durch-trotzphasen-das-gewuenschteste-wunschkind-aller-zeiten-rezension.html?m=1

Das o.g. Buch kann ich dir nur wärmstens empfehlen

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Re: Motzen, trotzen und schimpfen! HIIILFE!

Antwort von LadyFLo am 22.10.2016, 5:47 Uhr

dein kind aktiv miteinbeziehen- viel mit spaß machen und net so ernst nehmen.

hab meine große in dem alter oft auf 2 mal gewickelt und sie unten ohne rennen lassne- enn de rpo kalt wurde kam sie angewuselt und wollte popo anezogen haben.
manchmal klappt auhc ne wickelsafari- also ab iin dshcungel windeln, fechttücher etc suchen dann schöne lichtung und shcnell wickeln- dazu ggf ein lied wie wer hat die kokosnuss geklaut...
solche sachen können seh entschärfen
anziehen wenn ihr net wegmüsst- auch mal lassen- bzw sie selber aussuchen lassen
zähneputzen machne meine beiden gerne- dürfen immer selber ne weile vorputzen und ich puttze dann shcnell nach- manchmal hab ich bei de rgroßen auch zähne gesucht di ewaren dann am fß, bein bauch versteckt - nachdem sie alle im mund hatte nochmal büsten und gut- da was mir wichtiger das sie freiwillig den mund aufmacht als das ich stunden schrubbe- ne erste elektrische kann auch hilfreich sien- vor allem weil da in der hälfte de rzeit doppelt soviel zahnbelag wegbekommst wie mit ner bürste
straße da müsst ih üben üben üben. am besten immer ne runde ums haus drehen- da schon nerven. klare regel shcon oben- an der straße gehst du an der hand. über die strasse ist das noch wichtiger- tust dus nicht klemm ich DICH UNTER DEN ARM und trag dich heim-
ganz ichtig bei alln ansagen nachhaken ob dein kind es verstANDEN HAT- an der haustüre nochmal wiederholen und auhc hier bestätigung einholen- dann ruasgehen und SOFORT konsequenz umsetzen wenns nicht klappt.
belohnungen wie wenn du lieb bist bekommst / darfst du würde ich lassen- besser ein spielzeug das sie mag ins auto - das gibts NUR im kindersitz- das hat sie schnell raus und ist immer gleich - sobald sie angeschnallt ist darf sie es haben...
ansonsten gute nerven- sie spürt ach die veräbnderung bei dir und ist dadurch unsicher.

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Re: Motzen, trotzen und schimpfen! HIIILFE!

Antwort von CK18 am 22.10.2016, 11:32 Uhr

Hi,

ich wollte hier auch grade einen Hilferuf starten!

Mein Kind ist 28Monate alt, Kind Nr. 2 acht Monate und es ist soooo anstrengend!!

Alles ist ein Kampf und das Minimonster macht schon fleißig mit. Es gibt hier gefühlt 20Mal ein Drama am Tag. Der Staubsauger soll aus, ist er aus, soll er wieder an, wenn das nicht geschieht gibt es Gebrüll, Tränen und Theater ohne Ende!

Ich frage mich, wie man das mit mehreren Kindern überlebt und meistert.

Hatte eigentlich an drei gedacht, aber mich macht ja schon eins fertig. Trotz Selbstbestimmung und Ablenkung. Aber das funktioniert mit Minimonster nicht mehr so gut und die Zeit fehlt einfach. Manchmal muss es jetzt los gehen, denn sonst fängt Nr.2 an.

Es ist eine Spirale ohne Ausgang.

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Re: Motzen, trotzen und schimpfen! HIIILFE!

Antwort von LadyFLo am 23.10.2016, 6:06 Uhr

nein isses nicht- ber es erfordert ein hohes maß an koordination und vorbereoitung für jede unternehmung. gleich bleibende abläufe helfen etas mehr ruhe reinzubringen.
und habt mut- nicht immer muss es nach der kindernase gehn- du willst saugen- ann tus. wenn kind groß einschalten möchte- ok- aber ausschalten erst wenn du fertig bist.
klre regeln schaffen hier dramareduktion.
wenn man wegwill rechtzeitig anfangen- erst tasche packen- sich richten- dann mini anziehen - nochmal abfüttern ggf.
dannkind groß- komplett ausgehfertig machen und danahc jacke für kind klein noch- nur als beispiel.
warten üben- anfangs nur für ne socke- dann bis kind angezogen ist.
und eines ist sicher- ab laufalter wird es einfacher- einfach weil kind klein zunehmend mehr kannund versteht- merk das selber- kind klein 1 jahr- kind groß4.
inzischen klappt auhc etwas basteln oder ein lurzes spiel mit de rgroßen wieder. voher undenkbar weil kind klein mitmachen will und net kann

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Re: Motzen, trotzen und schimpfen! HIIILFE!

Antwort von Halluzinelle von Tichy am 23.10.2016, 15:04 Uhr

Natürlich musst du sie von der Straße abhalten oder im Autositz anschnallen. Das ist anstrengend und wirkt manchmal grob bei einem sich wehrenden Kind. Trotzdem ist das nicht böse, sondern notwendig. Das Kind hat in dem Alter kein ausreichendes Verständnis für Gefahren. Da muss es durch. Bestimmt und ruhig bleiben. Nicht zu viel erklären in dem Alter. Lieber sagen:"Ich will, dass du auf dem Gehweg bleibst. " Kinder verlassen sich in dem Alter sehr auf Personen, zu denen sie eine gute Beziehung haben. Als Erwachsener vermittelt man eher die Fakten. Das Kind interessiert das gar nicht. Hauptsächlich will es eine gute Beziehung zu Mama haben und spielen, wozu es Lust hat. Sag ruhig:"Ich merke, dass du nicht ins Auto sitzen willst. Trotzdem will ich, dass du reinsitzt." Steh zu deiner Entscheidung. Es ist für das Kind emotional ein großer Unterschied, ob du die Verantwortung für die Entscheidung übernimmst oder ob du Zustimmung von deinem Kind erwartest. Es gibt einem Kind Sicherheit, wenn man in den wichtigen Rahmenbedingungen nicht diskutiert. (Also, den Fehler habe ich beim ersten Kind gemacht.) Bei allen unwichtigen Sachen kannst du dann deinem Kind Freiheit lassen. Nur so als Beispiel: Wenn es kalt ist, muss es eine Jacke tragen. Ansonsten darf es sich kleiden wie Pipi Langstrumpf, wenn es will. Gerade durch die Fehler bei meiner Großen habe ich gemerkt, dass sich dadurch die Trotzzeit deutlich reduzieren lässt. (Obwohl ich finde, dass es sich in Grenzen hält, wenn man es in Minuten ausdrücken kann.) Protest gibt es trotzdem. Wenn der nicht käme, würde ich mir Gedanken um die seelische Gesundheit des Kindes machen. Nicht immer ist Gehorsam sinnvoll. Es soll sich ja selbst spüren und entsprechend ausdrücken dürfen. Es soll nur lernen, wann es mit seinen Wünsche warten muss.

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Re: Motzen, trotzen und schimpfen! HIIILFE!

Antwort von Mama112014 am 23.10.2016, 21:37 Uhr

Willkommen im Fightclub!

Ich erlebe das mittlerweile auch schon seit paar Tagen sehr heftig mit meiner knapp 2jährigen sturköpfigen und tempramentvollen Tochter.

Ich bleibe in solchen Situationen konsequent. Denn alle Lockungsversuche scheitern momentan, egal wie. Deswegen reagiere ich in so einer Situation wie bei dir, etwa so:

Wenn sie auf die Straße läuft, schnappe ich sie mir und schaue ihr tief in die Augen mit einem strengen Blick und sage ihr ganz bestimmend und eindringend: "Es wird nicht auf die Straße gerannt! Entweder du bleibst an meiner Hand und wir gehen gemeinsam über die Straße oder ich trage dich." Sollte das nicht funktionieren: "Heute darfst du nicht mehr mit meiner Puppe spielen." und ich halte mich tatsächlich daran. Sobald wir zuhause sind, schnappe ich mir vor ihren Augen ihre Puppe, erkläre ihr nochmal warum ich ihr die Puppe wegnehme, wenn sie tobt dann müssen wir beide durch.

Das Kindersitzproblem hatte ich auch schon heute. Ich hatte es so gemacht: wortlos und gegen ihren Willen setzte ich sie in den Kindersitz und ignorierte sie die ganze Autofahrt, irgendwann gab sie mit ihrem Gebrüll und Geschrei auf, beim Aussteigen war wieder alles normal.

Es gab jetzt auch eine schlimme Phase im Geschäft und am Friedhof. Sie tobte, schrie, klammerte sich an meinem Bein, brüllte und was weiß ich nicht nochwas wie eine Irre. Mehr als 3 mal erkläre ich nicht mehr und gehe ich auch nicht mehr darauf ein. Wenn sie nicht hört oder folgt, dann ignoriere ich ihr Verhalten bzw. nehme ihr Spielsachen in Gewahrsam. Mittlerweile zeigt sich Besserung.

Du darfst keinen Kampf daraus machen, bleib einfach konsequent und versuche ihr die kalte Schulter zu zeigen. Es gibt nunmal Dinge die gehören erledigt ob es dem Terrorzwerg passt oder nicht. Wie zB. Wickeln, davon könnte ich dir jetzt auch ein Lied singen. Hatte heute wieder so einen Fall, ich gehe einfach nicht auf ihr Toben ein, heute musste ich sie sogar unter die Dusche stellen, weil sie ihre Ausscheidung absichtlich überall hin verschmierte. Wortlos mit bösen Blick trug ich sie behutsam unter die Dusche und sagte ihr im ruhigen Ton mit Blickkontakt: "Ich will soetwas nicht mehr erleben. Das macht man nicht! Jetzt stinkt alles und überall haben wir Schmutz kleben. Du magst das doch auch nicht, oder?" Es kam nur ein leises "Nein" von ihr zurück und sie wollte mich umarmen. Ich wies sie aber bewusst ab, damit sie merkt das ich wirklich sauer war. Ich erklärte ihr aber auch warum ich jetzt keine Umarmung möchte. Scheint sie etwas verdutzt zu haben und beim nächsten Mal wickeln gab es keinen einzigen Aufstand mehr.

Mal schauen welche Herausforderungen der morgige Tag bringt. Ich lasse mich jedenfalls nicht terrorisieren Und du solltest versuchen ruhig und bestimmend zu bleiben und vor allem konsequent!

Ganz viel Kraft und lg!

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Re: Motzen, trotzen und schimpfen! HIIILFE!

Antwort von merrie85 am 25.10.2016, 23:09 Uhr

Du nimmst deinem Kind zu Hause Spielsachen weg, weil es an der Straße nicht an deiner Hand bleiben will? Das finde ich höchst befremdlich, ehrlich gesagt. Ignorieren genauso. Das Kind lernt dadurch nicht, dass es in der Situation vorsichtig sein muss, sondern dass Mama Macht ausüben kann, wenn es ihr passt. Und von wegen mit Kacke schmieren: Ja, das ist super eklig, verstehe ich, dass du da sauer warst, aber letztendlich ist es ein Ausprobieren... Die Kinder wollen doch nicht terrorisieren, sie entdecken ihren eigenen Willen und das ist eine ganz wunderbare Sache, bei der wir Ihnen mit Verständnis Entgegenkommen sollten, nicht mit Bestrafung. Und ja, ich habe Kinder, drei an der Zahl. Der Mittlere wird bald drei und ist im besten Trotzalter momentan, Schreiorgien gibt es hier täglich.

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Re: Motzen, trotzen und schimpfen! HIIILFE!

Antwort von erbsi1 am 03.11.2016, 13:46 Uhr

hallo. ich habe mir eben die berichte durchgelesen. und konnte mich so gut an meine tochter erinnern. als sie 2.5 war, hatte sie auch ihre Trotzphase. das war echt anstrengend und dauerte ca. halbes jahr. ich hätte nie gedacht dass ein kleines kind zum Terrorist werden kann und man so verzweifelt sein kann. aber auch das ging vorbei. sie konnte damals wunderbar sprechen und sich mitteilen, denn viele sagen dass kinder frust haben wenn sie sich nicht mitteilen können. uns hat wirklich geholfen rechtzeitig aus der situation raus zu gehen. denn ist der zeitpunkt überschritten hilft nix nur warten . ansonsten habe ich sie an der hand genommen ins andere zimmer oder eben draussen um die ecke. auf ihre augenhöhe und habe ihr in kurzen klaren sätzen erklärt das geht so nicht wir machen das so. wenn sie geschrieen hat zu hause musste sie im zimmer bleiben bis sie sich beruhigt aber ohne das zimmer abzuschliessen. es reichte strenge anweisung bleib da sitzen und beruhige dich. dann kannst du zu mir kommen. so hat sie auch gelernt sich zu entschuldigen. nach paar monaten wusste sie schon wenn ich sie an die hand nehme und mit ihr alleine reden will. die grenze ist erreicht, da hat sie schon von alleine gesagt ok mama ich mache das so oder ich mache das nicht mehr. da wusste ich ,geschafft. mein sohn ist jetzt 2 und bockt auch rum aber nicht so schlimm wie meine tochter. noch nicht vielleicht &522;oder sind die jungs da etwas anders. auf jeden fall kann ich dich beruhigen diese phase geht vorbei bis die teenager zeit kommt&522;&521;

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