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Geschrieben von Eule75 am 23.01.2016, 14:33 Uhr

Spermiogramm

Hallo,

meine Frau (30) und ich (40) versuchen seit ca. 14 Monaten, ein Kind auf den Weg zu bringen. Sämtliche Versuche waren bislang noch nicht von Erfolg gekrönt.

Meine Frau wird das Thema kommenden Montag bei ihrer Frauenärztin ansprechen (ich werde sie dabei begleiten); Ende Februar steht bei mir der Urologe zwecks Zeugungsfähigkeitsanalyse an.

Mit der ganzen körperlichen Untersuchung ansich habe ich kein Problem; auch mit einem negativen Resultat könnte ich leben (wenn ich auch keine Luftsprünge machen würde). Wo ich aber klemme, ist mich selbst dafür zu "melken", gleich ob in der Praxis oder daheim. Die blanke Tatsache, zum Sex (egal ob allein oder mit Partnerin) deswegen genötigt zu werden, ekelt mich massiv an.

Dazu muß ich sagen, daß ich mehrere Jahre wegen "unschöner Kindheitserfahrungen" (nein, kein sexueller Kindesmißbrauch) in psychologischer Beratung war und auch meine Frau mit dem Thema Sexualität "unschöne Erfahrungen" in ihrer Jugend machen mußte. "Pausen" von mehreren Monaten waren deshalb in der Vergangenheit für uns beide nicht wirklich ein großes Problem.

Meine Frage ist daher: kann eine Spermaprobe auch anderweitig genommen werden (z. B. durch operative Entnahme aus den Hoden o. ä.)? Wieviel Aussagekraft kann man ggf. zur Zeugungsfähigkeit durch andere Untersuchungen erhalten, wenn man das Melken verweigert?

Gruß, Eule75

 
8 Antworten:

Re: Spermiogramm

Antwort von FrauStorch am 23.01.2016, 15:15 Uhr

Stell die Frage doch am besten mal im Expertenforum bei den Ärzten.

Aber zu dem was du so geschrieben hast kamen mir folgende Gedanken: Zum Testen der Zeugungsfähigkeit braucht man nunmal die Spermien. Uns zwar die reifen und das sind nunmal die, die bei einer Ejakulation abgegeben werden. Ich kann mir vorstellen, dass Ärzte ein Problem damit haben würden, eine invasive Methode einer völlig nicht-invasiven vorzuziehen, falls das machbar ist.

Ich kann nachvollziehen, dass es schwierig ist unter solchen Umständen sexuelle Erregung mit Orgasmus zu bekommen, denn die braucht ihr Männer nunmal für die Masturbation. Was das angeht, haben wir Frauen es etwas einfacher. Ich finde auch den Begriff "melken" den du dafür verwendest schon sehr unpassend und bestimmt nicht hilfreich bei dem Prozess.

Wenn es nachher um das Thema Behandlung geht, stellt sich auch immer die Frage nach einer hormonellen Behandlung der Frau, wie z.B. einer Stimulationsbehandlung. Sowas macht aber nur Sinn wenn man weiß, ob die Spermien dafür ausreichend sind. Die Fertitlitätsbehandlungen sind meist nicht ohne Risiken und Nebenwirkungen, es ist nicht vertretbar von der Frau zu verlangen Hormone in sich hineinzufuttern (oder spritzen) wenn man nicht bereit zu einer vergleichsweise "einfachen" Spermienabgabe vorzunehmen um festzustellen, ob die Behandlung überhaupt wirksam sein kann. Ich mein das nicht als Vorwurf, sondern nochmal als Denkanstoß.

Wenn ihr Behandlung wollt, dann braucht ihr vorher Diagnostik, dann aber auch konsequent für beide, sonst ist das Prozedere sinnbefreit. Ihr könnt euch natürlich dazu entscheiden zu sagen: Wir versuchen es einfach so weiter und lassen die Medizin außen vor. Aber dann bekommt ihr auch keine Behandlung. Das hat was von "wasch mich aber mach mich nicht nass".

Eine andere Sache klang für mich aber auch etwas durch und da kommt mir das Wort "Würde" in den Kopf. Ich weiß nicht ob das für dich passend ist, aber es klingt ein wenig so als sei diese Untersuchung für dich auch wüdelos und beschämend (daher das Wort "melken"). Dazu noch ein anderer Gedanke: Eine Freundin von mir bekam vor 2 Wochen ihr erstes Kind. Sie erzählte von der Geburt und meinte "Naja, im Endeffekt war mir dann auch egal was da passierte, denn man gibt seine Würde ja scheinbar eh an der Krankenhaustür ab". Wenn man überlegt, was die Frauen unter einer Geburt aushalten und auch über sich ergehen lassen müssen (wer da alles wo dabei ist und hineinschaut, wenn man keine Kontrolle mehr über seinen Körper und seine Funktionen hat) ist eine Spermienprobe doch ein vergleichsweise geringes Opfer für den Part, den ein Mann übernehmen kann, oder?

Ich möchte dir deine Gefühle zu dem Thema aber nicht absprechen, aber Einstellungen können verändert werden und man kann andere Perspektiven einnehmen. Ihr könntet versuchen es euch leichter zu machen. Probe zu Hause entnehmen, vielleicht könnt ihr es ja sogar in eure Sexualität einbauen. Es möglichst nicht so "unnatürlich" werden lassen.

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Re: Spermiogramm

Antwort von kleene162 am 23.01.2016, 16:29 Uhr

Hallo. Ich kann deine Beweggründe auch als Frau total nachvollziehen. Aber leider hab ich keinen guten Tipp.

Ich hatte letztes Jahr 3 Fehlgeburten hinter mir und musste auch einiges über mich ergehen lassen. Nix schlimmes ansich, aber so viel, wie man vor irgendwelche Fremden die Beine breit machen muss ist schon sehr unangenehm. Aber was tut man nicht alles für ein Kind......

Was ich dir aber sehr ans Herz legen möchte: lass den Termin beim Urologen! Geh gleich in eine Kinderwunschklinik! Die untersuchen das Ejakulat auf Fruchtbarkeit. Der Urologen untersucht wohl mehr auf Funktionalität. So sagte es mir zumindest meine Frauenärztin. Wenn es dir solche Probleme bereitet eine Spermaprobe abzugeben, dann doch lieber gleich da, wo die Untersuchung richtig gemacht wird. Nicht, dass du am Ende 2x musst....

Ein anderer Gedanke: was würde es denn für euch bedeuten, wenn raus kommt, dass ihr nur über künstliche Befruchtung zum Kind kommen könnt?! Dann müsstest du noch öfters Sperma abgeben. Wenn das auf keinen Fall in Frage kommt, ist die Frage was es euch bringt überhaupt das Sperma untersuchen zu lassen?!

Und noch ein letzter Gedanke:
Vielleicht findest du einen Sexualtherapeuten bei dir in der Nähe?! Vielleicht kann er dir weiterhelfen?!

Viel Glück für euren Weg!

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Re: Spermiogramm

Antwort von Eule75 am 24.01.2016, 8:00 Uhr

Hallo,

die Idee mit dem Ärzte-Forum als passenderes Forum hätte mir auch selbst kommen können. Wie auch immer muß aber letztlich der behandelnde Arzt auch mitspielen, insofern bleibt es wohl bis zum Ende ein "Abwarten".

Sorry im übrigen für den Begriff, aber ich empfinde es tatsächlich als entwürdigend und erniedrigend, hier auf Kommando Sex zu praktizieren, weil es der Arzt will - und man selbst nicht. Das hat - ohne jetzt theatralisch wirken zu wollen - für mich was von einer Selbstvergewaltigung.

Den von dir angeführten Vergleich habe ich in diversen Formen und Ausprägungen schon öfters gelesen. Zunächst sei gesagt: ja, die Frau macht einiges mit (an ihr bleibt letztendlich das meiste hängen). Ja, physiologisch hat der Mann den wesentlich einfacheren Part. Psychologisch stehen beide unter extremen Druck; wer weniger darunter leidet, hängt von vielen Faktoren ab, u. a. der persönlichen Resilienz.

Der Vergleich (nichts gegen dich) ist aber unpassend und obendrein brandgefährlich. Er taugt meines Erachtens nur dazu, um einen Streit vom Zaun zu brechen, der zu nichts führt, denn letztendlich stellt er nur die Frage, wer mehr leiden muß. Leid ist aber keine meßbare Größe, und vor allem nicht von nur einem Faktor abhängig. Beispiel jenseits eines Kinderwunsches aus der Nachrichtenwelt (Google): in Indien wird eine Frau brutal vergewaltigt. In Pakistan wird eine Frau wegen der vermeintlichen Unehre ihrer Söhne gewaltsam nackt durchs Dorf getrieben. Beides sind Gewalttaten mit massiven Folgen für die Opfer. Ich trau mich nicht zu sagen, was vergleichsweise weniger schlimm ist. Je nach Persönlichkeit der Opfer mal das eine, mal das andere....

Um aber bei der Sache zu bleiben: ich bin mit dir d'accord, daß eine Behandlung nur sinnvoll ist, wenn es vorher eine Diagnostik gegeben hat. Die Frage nach der Behandlung stellt sich nur für uns im Augenblick noch gar nicht (wir sind beide froh, wenn wir um das herum kommen), sondern nur die Frage danach, was denn Sache ist - woran sind wir? Wir wissen (mittlerweile), daß wir in der Vergangenheit diesbezüglich Fehler gemacht haben; nur ein Beispiel: Sauna jede Woche einen ganzen Abend auf der höchsten Stufe, und das zwei-drei Tage vor dem GV. Tötet Spermien, wie ich jetzt weiß, natürlich ab.

Für den Hinweis bzgl. des Krankenhauses bin ich dir dankbar. Das ist nämlich was, wo Mann sich vorher drum kümmern und so seine Frau auch entlasten kann....

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Re: Spermiogramm

Antwort von FrauStorch am 24.01.2016, 9:29 Uhr

Wie gesagt, ich will dir deine Gefühle nicht absprechen aber ich finde du dramatisierst. Entdchuldige mal "Selbstverwaltungung"? Vielleicht wäre eine Sexualtherapie echt eine gute Idee.
Es ging mir nicht darum festzustellen welches "Leid" schlimmer ist sondern um einen Perspektivwechsel. Was du machen (lassen) möchtest ist deine Sache aber ich finde eine OP stellt nicht mehr Würde her, im Gegenteil. Da bist du den Ärzten viel mehr "ausgeliefert" und "fremdbestimmt" als bei der regulären Art. Uns es birgt Risiken die ich persönlich meinen Hoden (wenn ich welche hätte ) nicht aussetzen wollen würde, wenn es nicht nötig wäre. Was ist für dich würdevolle daran breitbeinig und untenrum nackt auf einem OP Tisch vor Fremden zu liegen als zu Hause diskret eine Probe abzugeben?

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Re: Spermiogramm

Antwort von Eule75 am 24.01.2016, 12:04 Uhr

Hallo,

bei der OP würde ggf. nur Körperflüssigkeit entnommen.
Bei der "diskreten" Variante ist neben der Probe noch ein nicht
selbst bestimmter sexueller Akt dabei.

Persönlich definiere ich Würde nicht über Nacktheit, sondern
über menschliches Verhalten. Für mich gibt es einen
himmelweiten Unterschied zwischen Aktfotografie und Pornografie.

Weil das Thema Sexualtherapie jetzt zwei mal genannt wurde:
darüber habe ich schon aus anderen Gründen nachgedacht.
Hier stellt sich mir die Frage, ob ich das Oberhaupt allein
machen kann, da inhaltlich meine Frau zumindest mittelbar
betroffen wäre. Diese Frage trifft demnächst aber die Psychologin...

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Re: Spermiogramm

Antwort von Anneca1980 am 22.02.2016, 10:39 Uhr

Hi,

ich kann dich da ziemlich gut verstehen. Dein Text hört sich bestimmt für einige etwas dramatisch an, aber jeder tickt anders und ich finde, man sollte diese "Befindlichkeiten" auf keinen Fall unterschätzen. Du wirst schon Deine Gründe haben.
Wir (beide mitt-30) sind seit 12 Monaten am Üben, ohne Erfolg. Der Arzt hat schon recht früh auf ein Spermiogramm gedrängt, allerdings hat mich meine Frau da glücklicherweise lange geschützt. Ihr ist der Gedanke, sich auf Abruf in einer Arztpraxis bis zum äußersten erotisch zu stimulieren genauso zuwider wie mir. Ich wollte mich "da nicht so haben" und habe dann doch zugestimmt. Und es war das Erniedrigenste und Entwürdigenste, was ich je in meinem Leben erleben musste. Ich habe schon einige Operationen und Untersuchungen hinter mir, Darmspiegelung, Harnkatheder, nichts schönes, aber der Akt der Selbstbefriedigung mit dem Wissen des Personals, in einem ekelhaften Raum, früh morgens, ich wünsche das keinem. Ich hätte mich im Nachhinein auch eher für eine Biopsie entschieden. Leider machen das die Ärzte aber nicht einfach so, das ist ja nicht einfach wie ein Abstrich. Nichtsdestotrotz, man muss sich mit einigen dieser Dinge irgendwie anfreunden und das braucht Zeit. Versuch Dir immer wieder klar zu machen, dass die Ärzte das von Dir nicht persönlich verlangen, sie versuchen Euch zu helfen. Auch wenn viele Ärzte sich da sehr unsensibel verhalten, sie müssen aber irgendwie an ihre Diagnostik kommen.
Also ich kann nur empfehlen, probiert es zu Hause aus, nur so, nicht in einen Becher, macht ein Spiel draus, liebt euch, irgendwann ist der Akt des "Melkens" Spaß und irgendwann gehts halt mal in den Becher und ab in die Praxis. Ich weiß, es hört sich doof und vllt auch peinlich an, aber untereinander darf euch nichts peinlich sein. Und wenn der Weg zur PRaxis zu weit ist, nehmt euch ein Hotel in der Nähe. Macht Euch einen Spaß draus, anders wird es einfach nicht funktionieren, das ist leider die bittere Realität.

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Re: Spermiogramm

Antwort von Eule75 am 23.02.2016, 21:30 Uhr

Hallo,

ich versuche mal meinen Ton zu mäßigen: heute war mein Urologen-Termin, und rein organisch sieht so alles okay aus. Erwartungsgemäß sagte mir der Urologe, daß er noch zwei bis drei Spermiogramme für eine abschließende Diagnostik brauche.

Ich hatte mich seit meinen Postings hier auf die Suchen nach Alternativen gemacht. Grundsätzlich ist mir ja nicht die Ejakulatanalyse zuwider, sondern der sexuelle Akt (wie du auch schreibst). Ich fand im Internet das Verfahren der Elektroejakulation nach Seager (nicht zu verwechseln mit der erotischen Elektrostimulation, eine Sexualpraktik), welche für diese Zwecke normalerweise bei querschnittsgelähmten Patienten für ein Spermiogramm angewendet wird.

Kurz umschrieben wird bei dieser Variante über Stromimpulse an der Prostata eine Ejakulation quasi mechanisch ausgelöst - ohne jegliche sexuelle Erregung oder entsprechendes Lustempfinden. Aufgrund der großen Schmerzen während der Stromimpulse (was man(n) sich in dem Bereich ja lebhaft vorstellen kann...) wird diese Art der Spermaprobe unter örtlicher Betäubung bzw. Narkose durchgeführt. Etwaige Folgeschäden sind (vermutlich?) nicht zu erwarten; jedenfalls konnte ich darüber bislang nichts finden.

Mein Urologe hat diese Untersuchungstechnik nicht gekannt und bezweifelt, daß das funktioniert. Ich kann da mangels Erfahrung natürlich nichts dagegen sagen.

Er ist mir dann derart "entgegen" gekommen, daß ich die Probe auch daheim anfertigen dürfe, wann immer ich möchte, ohne Zwang... ich solle nur vorher anrufen, bevor ich es mache, ob im Labor ein Termin frei ist. Mir würde dann die Dame am Telefon sagen, ob ich dürfte.

Ich habe daraufhin freundlich die Anfertigung von Spermiogrammen abgelehnt. Er wollte mir durch seine Helferinnen trotzdem noch ein Probebecherchen mitgeben; ich habe es gar nicht erst mitgenommen.

Im Expertenforum werde ich gleich die Frage nach dieser Untersuchungstechnik stellen, ob die tatsächlich eine Alternative darstellt oder doch eher nur Internet-Humbug ist.

Falls ja, dürfte das überhaupt für viele Männer wohl ein wesentlich einfacherer gangbarer Weg sein - dann ist das ja eher wie eine Blutabnahme, nur daß es halt Ejakulat ist und die Abnahme an sich sicherlich auch nicht so toll wird. Aber der sexuelle Faktor ist wenigstens raus.

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Re: Spermiogramm

Antwort von themike87 am 06.09.2017, 16:24 Uhr

Auch wenn das Thema hier schon etwas älter ist, möchte ich kurz meinen Senf dazu geben, kann ja sein, dass jemand einmal über Google hier landet oder so.

Ich musste mich vor einigen Jahren einer Elektroejakulation unterziehen. Grund dafür war bei mir, ich sollte vor einer Chemotherapie eine Spermaprobe zum Einfrieren abgeben für den Fall dass meine Fruchtbarkeit unter der Therapie leidet, und habe es in dieser unangenehmen, stressigen Situation einfach nicht geschafft.

Gemacht wurde es bei mir ohne Vollnarkose, auf meine eigene Entscheidung hin, weil ich es für unnötig hielt für einen Eingriff der nur ein paar Minuten dauert und ich mir dachte, das halte ich schon aus (ja, ich war jung und dumm...). Und es war eine grauenhafte Erfahrung, die ich so keinem wünsche. Erstens der ganze Umstand, dass mir da etwas in meine Körperöffnungen eingeführt und dann quasi zwangsweise ohne mein Zutun das Sperma aus mir "herausgepresst" wird, das fand ich furchtbar entwürdigend und beschämend. Und zweitens hatte ich trotz starkem Schmerzmittel das mir vorher gespritzt wurde ziemlich heftige Schmerzen, bei jedem Stromschlag dachte ich ich gehe an die Decke, zudem haben sich alle Muskeln in den Beinen verkrampft... Grausam war das. Es ging bei mir glücklicherweise sehr schnell, ich glaube 4 oder 5 kurze Stromschläge habe ich bekommen und dann war es schon wieder vorbei, aber es war trotzdem die Hölle.
Nachwirkungen hatte ich keine ernsthaften, ein paar Tage leichte Schmerzen am After aber nicht tragisch, und am nächsten Tag sowas wie einen leichten Muskelkater in den Beinen. Aber trotzdem möchte ich das nie wieder erleben müssen.

Also dass das jemand freiwillig über sich ergehen lassen will, obwohl es auch auf "normalen" Wege ginge, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Vollnarkose wäre zwar eine Lösung, dann bekommt man von all dem nichts mit, aber das ist halt auch immer eine enorme Belastung für den Körper und auch mit gewissen Risiken behaftet, da ist die Frage, ob man das seinem Körper wirklich antun will, vor allem wenn es eigentlich gar nicht notwendig wäre. Und wie gesagt, ohne Narkose nur mit Schmerzspritze, davon kann ich nur jedem abraten, bei mir hat es meinem Gefühl nach überhaupt nicht gewirkt und ich hatte trotz Spritze fürchterliche Schmerzen.

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