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Geschrieben von 3xGlück am 08.09.2014, 11:36 Uhr

Wie viel Bestrafung/Konsequenzen bei Grundschulkind?

Mein Sohn ist letzte Woche 9 Jahre alt geworden. Wir haben ihm ein älteres ipad von uns geschenkt. Mein Mann hat jetzt das erste mal eine eigene Apple-ID angelegt (vorher hat er auf dem ipod immer unsere benutzt). Für das Anlegen muss zwingend eine Kreditkarte eingegeben werden. Unser Sohn hatte die klare Anweisung NICHTS zu kaufen. Wie es dann oft passiert, mein Mann hatte vergessen die Karte wieder zu löschen und Junior hat sich für die Spiele Dinge runtergeladen. Er hat es innerhalb 1 Woche geschafft für 1000 EUR downloads zu machen.

Wir waren natürlich extrem sauer und besonders mein Mann ist immer noch fassungslos. Ganz klar ist, dass er sich das Geld "erarbeiten" muss indem im Haushalt hilft u.ä. Gleichzeitig hat mein Mann ein komplettes Elektronikverbot für 1 Jahr ausgesprochen.

Ich bin zwiegespalten. Natürlich hat er da etwas Ganz Doofes gemacht und er hat es in seinem Dusel tatsächlich nicht kapiert was er da treibt (auch wenn mein Mann das nicht glaubt). Er kauft sonst auch schon mal eine Itunes Karte mit kleinem Wert. Wahrscheinlich dachte er, dass läuft immer noch darüber. Wieso er nicht kapiert hat, dass er da Unmengen einkauft kann ich auch nicht verstehen. :-( Er ist ein total liebes Kind aber leider noch ziemlich naiv und verträumt. Ich glaube ihm, dass er nicht absichtlich diesen Betrag verbraten hat.

Meine Meinung war auch, dass er Laptop und ipad Verbot hat. Mein Mann besteht aber auf komplettes Verbot aller elektronischen Spielwaren was ich persönlich sehr hart finde (vorallem für die lange Zeit). Seine Geschwister spielen auf der WII und er darf 1 Jahr lang nie mitspielen. Aber ich sehe auch eine Mitschuld von Elternseite. Hätten wir ihm die Karte gleich wieder rausgelöscht, wäre nichts passiert. Insofern tragen wir irgendwo auch eine Mitschuld.

Wie würdet Ihr reagieren? Was haltet Ihr für angemessen?

 
55 Antworten:

Re: Wie viel Bestrafung/Konsequenzen bei Grundschulkind?

Antwort von roti120392 am 08.09.2014, 11:40 Uhr

In dem Fall bin ich dafür eher die Eltern zu bestrafen, die einem Kind mit 9 Jahren so ein Gerät überlassen, ohne zu kontrollieren, was da abläuft!!!

Sorry - habe ich leider überhaupt kein Verständnis für.

Definitiv braucht kein Kind (und viele Erwachsene auch nicht) so ein Gerät!

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Sorry ,aber das ist doch nicht wahr?

Antwort von Jana04 am 08.09.2014, 11:42 Uhr

Wie lange durfte dein Sohn denn an das Gerät? Sorry, aber 1000€ sind für mich total unwirklich. Wieviele Spiele hat er sich dann runtergezogen? Das muss doch auffallen? Meiner darf max. 1 Std. an Tab mit fast 9 Jahren... Und er kennt das Passwort zum Runterladen nicht...

Schon merkwürdig....

Bestrafung? Dein Mann ist unrealistisch, ist ja auch seine Schuld und das Kind ist erst 9, da haben sie keine Tragweite vor Augen...

Mmmmhhhh, mal lesen, was die anderen Mamas so sagen...

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Re: Wie viel Bestrafung/Konsequenzen bei Grundschulkind?

Antwort von Astrid18 am 08.09.2014, 11:45 Uhr

Du weisst schon, dass man zum Beispiel Inn-App-Käufe mit einem speziellen Code sperren kann?

Ich finde, dass Ihr da selbst schuld habt, zumal da doch auch immer eine Bestätigungsemail über den Kauf kommt. Dafür hätte ich auch schon der Kontrolle wegen meine Email eingegeben.

Versucht, dass Ihr die Kohle wieder bekommt. Dein Sohn ist noch nicht geschäftsfähig (quod erat demonstrandum), also müsste Ihr das Geld wieder bekommen, wenngleich Ihr Euch schon an die eigene Nase fassen müsst.

Ein sinnvolles Verbot wäre für mich über eine Zeit IPad-Verbot, aber wenn er mit dem Wii nichts anstellen kann, dann finde ich das übertrieben.

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Ganz einfach...

Antwort von 3xGlück am 08.09.2014, 11:49 Uhr

Das sind einzelne downloads im Wert von 100.- z.B. dabei. Das geht schnell. Normalerweise ist das auch kein Problem. Seine itunes Karte im Wert von 30.- hat fast 1 Jahr gehalten. Zudem hatte er die klare Ansage genau deswegen nichts zu kaufen. Ergo, eine Patt-Situation. Mann hat vergessen die Karte rauszuschmeissen und Junior hat sich nicht an die Abmachung gehalten. Er wusste, er darf NICHTS runterladen. Er hat ganz klar etwas Verbotenes getan, war sich aber der Tragweite nicht bewusst.

Ob ein Kind so ein Gerät "braucht" steht hier auch nicht zur Debatte. ;-)

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Musste er denn keinen Benutzernamen/Passwort eingeben?

Antwort von Petra28 am 08.09.2014, 11:52 Uhr

...

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@Astrid

Antwort von 3xGlück am 08.09.2014, 11:56 Uhr

Danke für Dein Feedback, das sehe ich auch so und deswegen wollte ich auch eine Drittmeinung. Mein Mann hätte die Karte sofort wieder rauslöschen sollen. Aber leider ist er total uneinsichtig (totaler Sturkopf) weil er erwartet hat, dass Junior sich strikt daran hält. Ich nehme an, die Versuchung war zu gross.

Das mit der ID hatte seinen Grund (Vermischung Kindersachen mit Büro etc.). Das ist in der Regel auch überhaupt kein Thema solange man eben keine Kreditkarte eingespeichert hat.

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Re: Musste er denn keinen Benutzernamen/Passwort eingeben?

Antwort von 3xGlück am 08.09.2014, 11:57 Uhr

Klar, deswegen war ja auch die Anweisung NICHTS runterzuladen solange die Karte noch drin ist. Die Versuchung war wohl zu gross. :-(

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Re: @Astrid

Antwort von Petra28 am 08.09.2014, 11:59 Uhr

Oder aber Benutzernamen und Passwort nicht rausgibt...

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Re: Wie viel Bestrafung/Konsequenzen bei Grundschulkind?

Antwort von Mutti69 am 08.09.2014, 12:04 Uhr

Du versuchst das Kind zu rechtfertigen...er habe gedacht...er ist verträumt...ist ja auch die Karte nicht gelöscht worden...

Fakt ist, er hatte vorher eine Prepaid Karte, ihm war das Bezahlsystem bekannt. Vorher kam er mit 30 Euro hin (da hat die Verträumtheit auch zur Eigenbeschränkung ausgereicht), nu war er maßlos. Es gab eine klare Anweisung.

Ich persönlich würde das Gerät einkassieren und ihm auch nichts in die Hand geben, wo ähnliches passieren kann.
Mit den Geschwistern Wii spielen wäre aber für mich o.k.

Und ganz klar, der Schaden muss ersetzt werden.

LG

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Re: Wie viel Bestrafung/Konsequenzen bei Grundschulkind?

Antwort von Charlie+Lola am 08.09.2014, 12:07 Uhr

Elektronikverbot ist quatsch in meinen Augen..................das Geld würde ich auch nicht zahlen.

Mit 9 Jahren sollte ein Kind wissen das es Geld kostet, das steht doch auch bei bei den Downloads?
Habe so ein Teil nicht, aber kann mir nicht vorstellen das es nicht bei steht.
Und lesen kann er doch in dem Alter...........

Mit den Karten kenne ich mich nicht aus, aber anscheinend dein Sohn ja schon.
Also habt ihr ihn ja anscheinend aufgeklärt?

Also wenn der Anbieter sich dann an euren Sohn wendet ist das wohl Strafe genug.

Wie mit den illegalen Downloads die Kinder so täglich machen. Dafür würde ich nicht zahlen, da kann ein Kind/Teen mal schön selber grade stehen.

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Re: Wie viel Bestrafung/Konsequenzen bei Grundschulkind?

Antwort von Mutti69 am 08.09.2014, 12:11 Uhr

Ganz so einfach ist das nicht! Mit der Eingabe der Kreditkartendaten durch den Vater ist der Betreiber schon mal raus. Eltern sind verpflichtet in einem angemessenen Umfang die Onlineaktivitäten der Kinder zu kontrollieren. Da hat ja niemand irgendwas nachkontrolliert...

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Also wäre der Vater der Ansprechpartner? Und müßte er das dann bezahlen?

Antwort von Charlie+Lola am 08.09.2014, 12:13 Uhr

............

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Natürlich muss der Vater bezahlen...

Antwort von 3xGlück am 08.09.2014, 12:17 Uhr

das steht ausser Frage und ist auch richtig da er die Karte gespeichert hat. Es ist auch im Endeffekt egal, Sohn hat Mist gebaut und Vater auch im Prinzip.

Meine Frage drehte sich lediglich drum ob die Strafe zu hart ist oder nicht da die Erwachsenen eine Mitschuld tragen und ich behaupte, dass ein Kind in diesem Alter zwar etwas verbocken kann aber nicht die Tragweite sieht (aus diesem Grund ist ein Kind in dem Alter auch noch nicht geschäftsfähig). Ich sage ja, Mann sagt nein und deswegen hier meine Nachfrage. :-)

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Ich würde mir aufgrund der unglaublichen Dämlichkeit,

Antwort von Petra28 am 08.09.2014, 12:22 Uhr

einem Neunjährigen ein iPad mit unbegrenztem Kauflimit auszuhändigen, auch ein Elektronikverbot erteilen.

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Re: @Astrid

Antwort von Astrid18 am 08.09.2014, 12:24 Uhr

tja, in der Tat, dann hätte es auch nicht passieren können...

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so ganz so einfach ist das ja nun nicht. Der Internetvertrag besteht ja auch mit den

Antwort von Charlie+Lola am 08.09.2014, 12:35 Uhr

Eltern und das illegal runtergeladene Video hat ja dann das Kind runtergeladen.
Da müssen die Eltern nicht zahlen.

Das meinte ich, wenn das der Fall wäre würde ich das auch so machen.

Ich finde es tut sich bei beiden nix. Weder vom Sohn noch vom Vater.

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Re: Wie viel Bestrafung/Konsequenzen bei Grundschulkind?

Antwort von zschnecke am 08.09.2014, 12:46 Uhr

Hallo,

wir hatten die gleiche Situation - allerdings ist es meinem Mann bei 30€ aufgefallen. Er hat auch vergessen den Account wieder zu sperren.
Seid dem Vorfall darf unser Sohn alle online fähigen Geräte nur im Flugmodus verwenden.
Hier hat sich der Vater über sich selbst geärgert. Mit dem Kind haben wir eindringlich gesprochen, daß man genau lesen muß, wenn man etwas anklickt. Das Kind hat in unserem Fall nicht gelesen und "weggeklickt" - war aber auch nicht ausreichend informiert über die Kauffunktion.
Ich finde 1 Jahr totales Verbot zu lang und auch sinnlos. Welche Einsicht soll sich denn nach 12 Monaten noch verfestigen. Das ist für mich dann nur
noch Schikane.
Mein Vorschlag:
1 Monat totales Verbot.
1 Jahr lang gemeinsames abrechnen der Kompensationsaufgaben im Haushalt, damit das Kind auch sieht wie lange man arbeiten muss um so einen Betrag zusammen zu bekommen..
Und 12 Monate keine neuen Spiele und keine großzügigen Geschenke (zu Weihnachten und zum Geburtstag gibt es nur Praktisches zum Anziehen oder für die Schule und vielleicht einen Gutschein zur Kompensation den Schadens).
Ich kenne es aber auch das Väter beim Verhängen von Strafen übers Ziel hinaus schießen.

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Re: Wie viel Bestrafung/Konsequenzen bei Grundschulkind?

Antwort von u_hoernchen am 08.09.2014, 12:59 Uhr

ich würde - bevor ich überhaupt über Bestrafung nachdenke - alles tun, damit das nicht noch mal passiert:

1. InApp-Käufe und das Laden von neuen Apps sperren (geht über Einstellungen - allgemein - Einschränkungen. Da muss man einen PIN hinterlegen, der sinnvollerweise nur den Eltern bekannt ist.
2. dem Kind das Password der itunes-ID NICHT verraten.

Und dann über Konsequenzen nachdenken, die auch wirklich was bringen.
1. komplettes Elektronik-Verbot ist unrealistisch.
2. iPad sollte erst mal weg sein, wobei ich 1 Jahr für zu lang erachte.
3. dem Kind mal über "normale" Einkäufe klar machen, wie viel Geld 1.000 EUR sind
4. über Tätigkeiten im Haushalt nachdenken, die er übernehmen muss, bei einem fiktiven Stundensatz von x EUR -> so lange arbeiten lassen, bis die 1000 EUR voll sind.

Ulrike

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Re: Wie viel Bestrafung/Konsequenzen bei Grundschulkind?

Antwort von Pamo am 08.09.2014, 13:03 Uhr

Eine einjährige Strafe ist zuviel. Den Zeitraum kann ein Neunjähriger nicht mehr überschauen.

Bezüglich der Rechnung würde ich mich mit einem Anwalt besprechen. Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, diese zu reduzieren.

Den Hauptfehler habt natürlich ihr gemacht, aber das wisst ihr sicher inzwischen.

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@u_hoernchen

Antwort von 3xGlück am 08.09.2014, 13:24 Uhr

Ganz genau so sehe ich es auch und so würde ich es auch handhaben. Es scheint wirklich, dass Mütter objektiver sind und nicht so schnell übers Ziel hinausschiessen. Schade eigentlich. :-/

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@Pamo

Antwort von 3xGlück am 08.09.2014, 13:26 Uhr

Ich finde 1 Jahr auch zu viel, eine Ewigkeit in diesem Alter. Danke für Dein Feedback!

P.s. Ich hatte damit nichts zu tun, hatte es nur am Rande mitbekommen, leider. Sonst hätte ich mich gleich drum gekümmert. Ich weiss ja was ich meinem Sohn "zumuten" kann. ;-)

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ohne die anderen gelesen zu haben...selber Schuld!

Antwort von anna1979 am 08.09.2014, 13:56 Uhr

Wieso soll dein Sohn bestraft werden? Die Strafe gehört Euch und ich glaube mit 1000 Euro ist die schick:)
Wieso soll er für Euren Fehler bestraft werden? Dein Mann hat vergessen die Karte zu löschen und Ihr überlasst einem 9 jährigen einen Zugriff, den er vielleicht nicht verstanden hat....
Davon abgesehen braucht meiner Meinung nach ein 9 jähriger keinen eigenen Internetzugriff, schon gar nicht unbeaufsichtigt! Ihr hättet doch merken müssen was da alles neu ist. Ihr vergesst, er ist gerade 9 geworden!
Er geht straffrei aus der Sache raus, hat aber sicherlich gelernt, was das Internet mit einem Klick anrichten kann! Dein Mann verdient zusätzlich noch die "Strafe" sich mit seinem Kind mehr und vorallem sinnvoll zu beschäftigen!
So und nun zerfleischt mich.....

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Um Gottes Willen!!!

Antwort von Jeckyll am 08.09.2014, 14:08 Uhr

Wie kann man denn 1000 Euro mit runterladen verbraten? Was hat er denn gekauft? Facebookaktien?

Beide haben Fehler gemacht. Das Kind UND der Vater.

Ich würde das Kind das Geld abarbeiten lassen (wobei man da nicht mit einem Euro für einmal Blumen gießen hinkommt, sonst braucht er ewig) und ihm so lange das Ipad sperren bis die Summe abgearbeitet ist. Ich würde da an einen Zeitrahmen von drei Monate denken. So dass er in drei Monaten das Geld abarbeiten kann wenn er sich reinhängt (also jeden Tag eine kleine Aufgabe zusätzlich zu den Dingen die er sowieso tun muss). Wenn er das nicht will dauert es eben länger bis er das Ipad wieder bekommt.

Jeckyll

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Was heißt hier objektiv???

Antwort von Mutti69 am 08.09.2014, 14:10 Uhr

Du bist mit nichten objektiver! Das was dein Mann zu streng, bist du zu lasch.

LG

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Re: ohne die anderen gelesen zu haben...selber Schuld!

Antwort von lara30 am 08.09.2014, 14:46 Uhr

Ich komme mit ins Hackgemetzel!!!

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Re: Führung verbessern oder verlieren

Antwort von f.j.neffe am 08.09.2014, 14:49 Uhr

Wenn Ihr die Entwicklung LENKEN wollt, müsst Ihr Euch was einfallen lassen, was ZIEHT.
Mit Sog lassen sich Kräfte mühelos punktgenau lenken; drum ist SOG das Grundprinzip der neuen Ich-kann-Schule.
Mit Druck kann man nur sehr schwer und schlecht lenken.
Der Bauer weiß das, drum spannt er die Pferde nicht hinter sondern VOR den Wagen.
Wer klug ist, lernt von solchem Erfolgsbeispiel.
Wer davon nicht lernt, lernt durch Erleiden.
Ich wünsche Euch guten Erfolg.

Franz Josef Neffe

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Deine (ich hoffe, ich darf du sagen) “Botschaften“ sind wie...

Antwort von Mutti69 am 08.09.2014, 15:20 Uhr

...chinesische Glückskekse. So einfach, so simpel und so wunderbar treffend

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Re: Wie viel Bestrafung/Konsequenzen bei Grundschulkind?

Antwort von celmin am 08.09.2014, 15:22 Uhr

Ich finde das nicht so einfach.... 1000 Euro ist schon eine Riesensumme und ich kenne mich mit solchen Spielen auch nicht aus, wo man für so viel Geld Dinge zukaufen kann. Ich glaube auch nicht wirklich, dass man das Geld wieder zurückholen kann, denn es lief ja alles über das Gerät und die Karte vom Vater. Bei so einem Betrag ist es wohl auch kein Spiel speziell für Kinder. Wie soll man das also beweisen?
Unsere Kinder haben auch schon lange ein Laptop. Bei uns gilt von jeher, dass man nichts, aber auch absolut gar nichts ohne vorher zu Fragen herunterlädt. Würde das passieren, wäre das Gerät erst einmal von uns eingezogen.
Ich denke, man kann das Kind nicht einfach so entschuldigen. Wenn ich der Meinung bin, es ist noch zu klein, um die Folgen zu überblicken, dann gibt es eben noch kein Laptop oder I-Pad. Ganz einfach. Ich würde ihm nach dieser Sache ganz sicher nicht nach drei Monaten das Gerät wieder geben. Er ist dafür einfach noch nicht reif genug.
Die Hauptschuld liegt in jedem Fall bei den Eltern. In den Hintern beißen würde ich mich nach so einem Mist sicher auch. Und ich würde mir jetzt genau überlegen, wie ich diese Geräte bei den Kindern handhabe. Ohne eine spezielle Sicherung gäbe es die in dem Fall nicht mehr.
Wie alt sind denn die Geschwister?

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Re: Wie viel Bestrafung/Konsequenzen bei Grundschulkind?

Antwort von Sonnenkäferchen am 08.09.2014, 15:25 Uhr

Hallo,

wir hatten eine ähnliche Situation auch mal, allerdings ist es bei 80€ wegen der Mails zum Abrechnen aufgefallen.
Da war uns nicht bewusst, dass der Account erst nach ca. 30 Minuten wieder gesperrt wird, wenn man vorher etwas ksotenpflichtiges bestellt hat.
Der Sohn musste kein Passwort eingeben und hat einfach nur geklickt, es waren In-App-Käufe.
Konsequenz war (da ihm schon bewusst war, dass er was kauft, hat er zugegeben), dass wir das entsprechende Spiel gelöscht haben und er das Geld bei einem Stundensatz von 5 € abgearbeitet hat.
Bei der Summe kann man meiner Meinung nach nicht realistisch abarbeiten lassen, so viel Arbeit, die für ein Kind geeignet ist, gibt es doch nicht.
Bei mir gäbe es ein Ipad-Verbot, einen Teil des Geldes müsste das Kind abarbeiten (und zwar wirklich reell, meiner hat Rasen gemäht, Unkraut gezupft beim Hecke schneiden geholfen etc., wir haben dann immer eine Abrechnung gemacht), einen Teil würde ich vom Sparbuch nehmen und den dritten Teil übernimmt der Vater wegen seiner Blödheit.

Medienkonsum bzw. Nutzung würde ich einschränken, aber sicher nicht komplett verbieten, die WII hat doch damit nichts zu tun.

VG Silke

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Re: Um Gottes Willen!!!

Antwort von Petra28 am 08.09.2014, 15:56 Uhr

Das waren vermutlich In-App-Käufe, ich wüsste jetzt auf Anhieb mindestens ein Spiel, wo das locker flockig geht.

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@sonnenkäferchen

Antwort von anna1979 am 08.09.2014, 15:57 Uhr

Ein Drittel abarbeiten, ein drittel vom Sparbuch (ja wohl nicht das vom Kind, oder?) und ein drittel der Vater wg seiner Blödheit? Das Kind hat doch überhaupt keine Ahnung was 1000€ sind, wie lange man dafür arbeiten gehen muss etc.... Man muß seinem Kind doch erstmal den Umgang mit dem PC beibringen. Einfach mal schnell daher gesagt, nichts zu kaufen, ohne evtl zu wissen wie schnell man kauft, indem ein Klick genügt. Der Vater hat grob fahrlässig gehandelt und muss nun seinen selbst verbockten Mist gerade richten! Das ipad erstmal weg und dann langsam den Umgang und passwortgeschützt vorsichtig wieder heran tasten und zwar unter Aufsicht!

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Nichts Sachdienliches, aber zum Thema Abarbeiten:

Antwort von momworking am 08.09.2014, 16:30 Uhr

Hier wurde geschrieben, dass es ja nun nicht so viele Arbeiten gibt, die ein Kind verrichten könnte.

Genau DAS finde ich wäre aber der richtige Ansatz!
Er hat sich in der Welt der Erwachsenen bewegt und entsprechend verschuldet. Wenn er meinte, das tun zu können, dann kann er auch wie ein Erwachsener dafür gerade stehen.

Wie lange muss dein Mann für 1000 Euro arbeiten? Also wieviele Stunden? Dann soll dein Sohnemann erstmal ausrechnen, wieviele Stunden er (NEBEN der Schule!) eben für diesen Betrag arbeiten müsste.

Das könnte er m.E. auch gut und gerne tun. Und zwar gerne auch unangenehme Aufgaben: Klo putzen, Schränke auswischen, Außentreppe schrubben, Mülltonnen ausspritzen, lauter Dinge, die dein Mann jetzt nicht erledigen kann, weil er ja mehr arbeiten muss, um die 1000 Euro wieder reinzuholen.

Dann: Preisvergleiche machen! Wofür braucht ihr 1000 Euro im Monat? Bei uns wäre das mehr als eine Monatswarmmiete (deutlich mehr), und auch deutlich mehr als ein Monatshaushaltsbudget. Was kosten Versicherungen? Was hat der letzte Sommerurlaub (für die ganze Familie!!!) gekostet? Manche Familie müssen mit weniger als 1000 Euro im Monat auskommen. Ist dem jungen Mann das klar? Und er jagt dieses Geld für virtuellen Schnickschnack durch? Boah.... ich kriege Blutdruck...
Und ansonsten: Was sind ZINSEN? Wenn ich mir so einen Geldbetrag leihe, dann ist das nämlich nicht umsonst!!!

Wenn er sich dermaßen unvernünftig verhält (Versuchung hin oder her!) dann muss er wohl schonungslos aufgeklärt werden, was er da angestellt hat.

Fassungslose Grüße,
Annette

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Re: Nichts Sachdienliches, aber zum Thema Abarbeiten:

Antwort von anna1979 am 08.09.2014, 16:41 Uhr

Mir ist jetzt richtig übel!!!!

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Re: Nichts Sachdienliches, aber zum Thema Abarbeiten:

Antwort von lara30 am 08.09.2014, 16:51 Uhr

Das meinte sie nicht Ernst!!

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Re: Wie viel Bestrafung/Konsequenzen bei Grundschulkind?

Antwort von lara30 am 08.09.2014, 16:55 Uhr

Wie DU so schön angemerkt hast- EUCH war nicht bewusst....

Bevor MEIN Sohnemann an meinen Laptop geht, checke und sperre ich ALLES- und wen ich was Vergesse oder einfach mit der Materie an sich nicht vertraut bin, dann lass ich solche Aktionen!!!

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Re: seit wann braucht man eine Kreditkarte um eine Apple-ID zu erstellen??

Antwort von Marion mit Flo & Nessi am 08.09.2014, 17:36 Uhr

Es geht auch ohne.

http://support.apple.com/kb/HT2534?viewlocale=de_DE

LG
Marion

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Re: Wie viel Bestrafung/Konsequenzen bei Grundschulkind?

Antwort von lotte_1753 am 08.09.2014, 20:16 Uhr

Es gibt ja schon einen Grund, warum 9-Jaehrige nicht unbeschraenkt geschaeftsfaehig sind, eben weil sie in der Regel die Konsequenzen eines Rechtsgeschaefts nicht einsehen koennen. Anstatt sich aufzuregen, wuerde ich eher dem Verkaeufer gegenueber meine Genehmigung verweigern (sofern er den in D sitzt ...).

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Re: Musste er denn keinen Benutzernamen/Passwort eingeben?

Antwort von aeule am 08.09.2014, 21:39 Uhr

Hab jetz nicht alles gelesen, unsere darf ohne zu fragen alleine nix runterladen, eigentlich sitz ich sogar daneben wenn sie ins Internet geht. Ich les zwar nebenbei Zeitung aber schiel immer mal rüber was sie macht.
Kinder in dem Alter lernen gerade erst mit Geld umzugehen, deshalb können sie es bestimmt nicht einschätzen ob sie jetz da wirklich 10 oder 100 Euro zahlen müssen wenn sie was runterladen oder bestellen.
Finde kompletten Elektroverbot jetz auch etwas heftig! In zwei Wochen weiß er gar nicht mehr Warum! Und ich kann mir nicht vorstellen das ihr das so konsequent ein Jahr durchhalten könnt.
Klar nachdem er es angestellt hat müsst ihr irgendwie mit ihm drüber sprechen.
Aber ihr als Eltern habt eigentlich die Hauptverantwortung.
Vielleicht wäre ein Computerkindercurs nicht schlecht, da hat er dann wenigstens auch noch was davon.

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Re: Wie viel Bestrafung/Konsequenzen bei Grundschulkind?

Antwort von kati1976 am 08.09.2014, 22:28 Uhr

Als erstes würde ich mich mal schlau machen wie es rechtlich aussieht. Anwalt!

Ich finde ihr tragt alle die schuld! Dein Mann weil er die Karte nicht gelöscht hat. Dein Sohn weil er unerlaubt gekauft hat und du als Mutter weil du da auch nicht drauf geachtet hast.

Ich würde schon ein Verbot für das teil aussprechen,aber 1 Jahr finde ich zuviel.
Aber 3 Monate wäre bei mir das ding weg!

Abarbeiten, das würde ich auch machen. Macht eine Liste was wieviel Wert ist und schreibt auf was er macht.

Und für die Zukunft, habt eine Auge drauf was er macht

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Re: Wie viel Bestrafung/Konsequenzen bei Grundschulkind?

Antwort von Kati-F am 09.09.2014, 6:55 Uhr

Völlig überzogene Reaktion deines Mannes, und Eure Schuld, dass Ihr die Kreditkarte gelassen habt. Euer Sohn war sich doch der Tragweite gar nicht bewusst, sowas passiert Neunjährigen!!! Manche Eltern sollten einen Erziehungsführerschein machen, bevor man sie auf Kinder loslässt.
Kati

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Da seid ihr als Eltern daran Schuld...

Antwort von sibs1 am 09.09.2014, 7:16 Uhr

Zur Anlegen einer Apple-ID braucht man keine Kreditkarte. Mann / Frau muss sich nur mal vorher schlau machen. Wir haben in unserer Familie mehrere Apple-ID´s ohne irgendwo eine Kreditkartennummer anzugeben.

Selbst wenn ihr eine Kreditkartennummer eingegeben habt, dann kann man die ID mit einem Passwort schützen.

Das Kind hat keine Strafe verdient, sondern ihr als Eltern.

LG Sibs

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Re: Wie viel Bestrafung/Konsequenzen bei Grundschulkind?

Antwort von mams am 09.09.2014, 8:06 Uhr

natürlich tragt ihr eine mitschuld! wahrscheinlich sogar einen höheren anteil als er, der sich aber natürlich auch nicht an die anweisung gehalten hat, nichts runterzuladen.

aber 1 jahr verbot? sorry, das ist total daneben. wie ist dein mann denn drauf? ist der immer so streng? hat der selbe so strenge eltern gehabt?

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Ich brauchte für das Ipod shuffle oder touch nano auch keine Kreditkarte

Antwort von sojamama am 09.09.2014, 8:12 Uhr

Ich habe die beiden Teile zwar schon länger, aber bisher musste ich da nie was angeben.
Wollte ich über den PC was kaufen, konnte ich das entweder über meine Gutscheine iTunes tun oder kann sogar überweisen? Da bin ich mir nicht sicher, hab immer nur iTunes vom Chef geschenkt bekommen....

Aber Kreditkartennummern brauchten wir nie. Ich hätte nicht mal eine....

Zum Thema selber, unverantwortlich, einem Kind zu sagen, es darf nichts kaufen, aber ihm dann so ein Teil überlassen.... ein falscher Klick und er hat es z.B. schon "aus Versehen" gekauft.... es geht oft so schnell.

Nein, er kann im Grunde nicht wirklich viel dafür. Da seid Ihr schon selber schuld. Ein 9-Jähriger ist einfach noch nicht so weit....

melli

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Re: Wie viel Bestrafung/Konsequenzen bei Grundschulkind?

Antwort von desire am 09.09.2014, 9:04 Uhr

Eure Strafe ist komplett dumm sorry.

Eure Schuld..bzw. die deines Mannes. Und deinem Kind gehört einfach erklärt wos hindarf und wo nicht. Bzw. hat ein Kind auf solch einem Gerät eigentlich gar nichts zu suchen.

Wenn es dein Mann nicht auf die Reihe bekommt seine Sachen wegzuräumen dann kauft dem Kind einen eigenen Kinder PC (muss ja kein neuer sein) wo er unbedarft spielen kann. Stell dir mal vor er wär auf einer einschlägigen Seite gelandet weil er ein Wort falsch eingegeben hätt und wär bei Pornos gelandet.

Macht euren PC sicher!!!! Allgemein gemeint! Eltern sind dafür verantwortlich dass Kinder in dem Alter nicht jeden Dreck zu Gesicht bekommen und anscheinend habt ihr jetzt h ohes Lehrgeld bezahlen müssen.

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Re: Wie viel Bestrafung/Konsequenzen bei Grundschulkind?

Antwort von Eisfee am 09.09.2014, 9:21 Uhr

Die 1000€ sollte der Junge nicht abarbeiten müssen, sonder die sollte der Vater als seine eigene verdiente Strafe für seine fehlende Umsicht mit der Kreditkarte zahlen.
Dem Jungen würde ich auch drei Monate das Teil entziehen und seine "Computer- Spielzeit" danach noch für weitere drei Monate deutlich einschränken.
Das sollte reichen, um zu kapieren, worauf es ankommt.
Bei beiden. Vater und Sohn.

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Re: Wie viel Bestrafung/Konsequenzen bei Grundschulkind?

Antwort von mama von joshua am tab am 09.09.2014, 11:32 Uhr

1. Einem 9-Jaehrigen die Verantwortung zuschieben zu wollen halte ich von deinem Mann nicht als fair. ER war derjenige, der dafuer gesorgt hat, dass dein Sohn ueberhaupt Mist bauen konnte.

2. Das Kind aufklaeren. Absprechen, was erlaubt ist und was nicht (meiner darf sich Sachen runterladen, ich moechte aber vorher wissen was es ist- erstens wegen des Alters und auch wegen eventueller Kosten)

3. Sich mit den Spieleanbietern die abgebucht haben in Verbindung setzen. Den Sachverhalt erklaeren, auch dass der Download vom Sohn ausging.
Ich meine zu diesem Thema gaebe es auch ein Urteil des BGH.

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Re: Wie viel Bestrafung/Konsequenzen bei Grundschulkind?

Antwort von mama.frosch am 09.09.2014, 13:58 Uhr

MEIN schock über 1000 euro solcher kosten würde sicher reichen, dass mein sohn sich künftig vorbildlichst an alle tabletrelevanten vorgaben halten würde.

ich würde die fehler trennen.
der sohn hat regeln missachtet, ich würde das tablet für ein paar monate einziehen und ihn vielleicht 200 euro abarbeiten lassen. den umfang der schwere kann er noch garnicht erfassen und es gab KEINE grenze, keine schwelle, keine sicherheitseinstellung, die den jungen davon abgehalten hat weil es nämlich nicht eingestellt wurde. das ist aber nicht seine schuld. es ist ja auch ein wesentlicher unterschied ob man einem kind verbietet schokolade zu essen udn es muss um dieses verbot zu brechen in den keller gehen, das regal hochklettern, im regal 17,59 sachen umschichten um an die schokolade zu kommen (und das ganze auch wieder rückwärts) oder ob die schokolade lecker auf dem wohnzimmertisch liegt und keiner da ist.

das ganze wäre nicht zustandegekommen wenn der junge passwort und kennwort nicht gehabt hätte, also relevante sicherheitseintsellungen vorhanden gewesen wären, und die dusselei mit der karte nicht passiert wäre. ich finde es schon fahrlässig wenn dein mann weiß, dass die karte noch drin ist und eurem sohn trotzdem das tablet zur freien und unkontrollierten verfügung gibt. das ist seine eigene faulheit und blödheit gewesen und die verantwortung auf euren sohn abzuwälzen ist völlig unangemessen. ohne das verantworltungslose handeln des vaters hätte euer sohn die grenzen garnicth so weit überschreiten und einen solchen schaden anrichten können.

deshalb auch von mir - hauptstrafe für den vater

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Re: Wie viel Bestrafung/Konsequenzen bei Grundschulkind?

Antwort von luiesee am 09.09.2014, 14:03 Uhr

Das könnte meinem Kind auch passieren, das weiß ich. Und deshalb dachte ich drauf das es nicht passiert.
Ich finde schon das hier mehr die Eltern als das Kind schuld sind. Und diese Strafe find ich sehr, sehr hart,....:-(

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Re: so ganz so einfach ist das ja nun nicht. Der Internetvertrag besteht ja auch mit den

Antwort von alba75 am 10.09.2014, 10:30 Uhr

Ich bin auch der Meinung, dass ein Kind in dem Alter so was noch nicht unbedingt haben muss. Meine sind 11 und 9 Jahre alt, die dürfen ins Internet. Allerdings vom Computer aus, der im Wohnzimmer steht. Runterladen, vor allem etwas, das Geld kostet, geht überhaupt nicht.
Deine Geschichte bestärkt mich jetzt noch mal in meiner Einstellung.

Allerdings hilft dir meine Einstellung zu Kindern und zu viel PC-Spielkram usw. jetzt nicht wirklich weiter. Das Kind ist ja bereits in den Brunnen gefallen.

Ich würde zuerst mal das Gerät einkassieren und ihm erklären, dass er eindeutig noch zu klein ist, um verantwortungsbewusst damit umzugehen (auch wenn Ältere oft noch viel größeren Mist bauen) und dass man in ein paar Jahren noch mal drüber reden kann. Dinge im Internet runterladen wäre auch erst mal für eine längere Zeit gestrichen.
Weiterhin mit den Geschwistern an der Wii spielen dürfte er bei mir, ich würde ihn halt nur von ähnlichen Aktionen fern halten.

Damit ihm das Ausmaß des hohen Schadens, den das Ganze in eure Familienkasse gerissen hat bewusst wird würde ich eventuell ein paar geplante teure Aktivitäten streichen.
Freizeitpark in den Herbstferien? Ist leider nicht mehr drin, weil man jetzt 1000 Euro weniger zur Verfügung hat. Kino? Ist im Moment leider aus finanziellen Gründen auch nicht möglich. Etwas bestimmtes kaufen, was er sich wünscht? Geht im Moment auch nicht. Ist zu teuer...

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Re: Wie viel Bestrafung/Konsequenzen bei Grundschulkind?

Antwort von Marienkaeferchen am 10.09.2014, 10:40 Uhr

Ich wuerde ihm alles sachlich und kindgerecht erklaeren, was er (und auch der Vater) falsch gemacht haben.
Ihm auch schliesslich erklaeren, dass auch er seinen "Beitrag" dazu leisten muss und einige seiner Spielsachen hergeben muss. Ich denke, dass wird fuer ihn schon "Strafe" genug sein. Fruchtet wahrscheinlich mehr als ein Jahr lang Elektronikverbot.
LG

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Re: Wie viel Bestrafung/Konsequenzen bei Grundschulkind?

Antwort von bellaandme am 10.09.2014, 13:09 Uhr

Das unterschreibe ich so!

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Re: Sorry ,aber das ist doch nicht wahr?

Antwort von bellaandme am 10.09.2014, 13:12 Uhr

Das sehe ich ebenfalls genauso wie du! War auch mein erster Gedanke, dass der Vater da eine sehr große Mitschuld trägt. Aber es ist ja immer schön leicht als Erwachsener zu sagen: Böser Bube! und schön mit dem Finger drauf zeigen.

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bin fassungslos

Antwort von ssb am 10.09.2014, 19:44 Uhr

über soviel Dummheit.Hab die anderen Antworten nicht gelesen, aber falls das so stimmen sollte seid ihr meines Erachtens selber schuld.
Außerdem fahrlässig, wie kann man einen gerade neunjährigen im Netz alleine lassen.....

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bin fassungslos

Antwort von ssb am 10.09.2014, 19:44 Uhr

über soviel Dummheit.Hab die anderen Antworten nicht gelesen, aber falls das so stimmen sollte seid ihr meines Erachtens selber schuld.
Außerdem fahrlässig, wie kann man einen gerade neunjährigen im Netz alleine lassen.....

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sorry!

Antwort von swordmistress83 am 17.09.2014, 12:43 Uhr

Habe nun viele antworten gelesen,jedoch zugegeben nicht alle! Jedenfalls sind meine großen knapp 10 und 8 Jahre alt. Zum spielen haben sie ein Nintendo ds-wobei es mehr für lange Autofahrten gedacht ist! Die große hat inzwischen ein Handy,welches in der Regel jedoch aus ist und nur dann angemacht wird,wenn sie allein zu Hause bleiben darf zB während des einkaufs-damit sowohl sie erreichbar ist,als auch sie in bestimmten fällen telefonieren kann. Zudem sind wir Eltern getrennt und persönliche SMS des anderen Elternteils ist halt doch was anderes :-). Jedoch ist außerdem nur minimal Guthaben drauf - es gibt tolle Angebote für kids! Ein Tablett habe ICH - wozu brauch denn n Kind in dem alter so was, wenn es selbst für mich reine Spielerei ist? Kinder gehören in die Schule, an den Mittagstisch,an die Hausaufgaben und dann RAUS - Vereine,mit freunden spielen,radfahren,Fußball ezcetc wir hatten damals doch auch nur n Gameboy! Zur Verteidigung deines jungen möchte ich sagen,dass ich dieses Problem durchaus kenne nicht von meinen kids oder so,sondern von ERWACHSENEN freunden!!!! Die waren zum teil so vertieft im Spiel und brauchten dies und jenes wo s dann dafür zum downloaden gab und sie verloren vor lauter zocken,weil s halt auch dumm im Kopf macht,den Überblick und waren nachher über morz Rechnungen natürlich super schockiert! Meiner Meinung nach kann dein junge nichts dafür,ob Absprache oder nicht,so was passiert im Eifer des Gefechts ABER nehmt es ihm aus anderen gründen weg und kommentiert das auch genau so! Ihr als Eltern haftet sowohl für seine Fehler als außerdem,ihr diejenigen seid,die ihn noch so lang allein im Netz spielen lassen sollte,denn bei dem Betrag waren es keine 30 Minuten oder so! Und nun noch zum sturkopf,so einen kenne ich hier auch lach ER hat SEINE kreditkartendaten und MUSS so oder so dafür grade stehen und ist in dem Fall einfach selbst schuld,es geht um ein Kind und er ist erwachsen, OK kann vorkommen,aber dennoch ist er der alleinige schuldige-sorry man :-)

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