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Geschrieben von Susy1707 am 11.03.2014, 12:52 Uhr

Lesewettbewerb... Achtung, lang

Nächste Woche ist in der GS meiner Tochter Lesewoche. Alles dreht sich ums Lesen, am Freitag ist dann abschließend ein Lesewettbewerb. Aus jeder Klasse (Schule ist 5-zügig) dürfen 2 Kinder mitmachen.

Meine Tochter (2. Klasse) freut sich schon seit Weihnachten darauf, dort mitmachen zu dürfen, erzählt immer wieder zuhause, sie sei in ihrer Klasse sehr gut im Lesen (das wurde uns beim letzten Elternsprechtag auch so in der Art mitgeteilt, sie sei eine der Besten). Eigentlich hat sie auch eine ganz gute Selbstwahrnehmung, sie ist nicht extrem Selbstbewusst und steht auch nicht gern im Mittelpunkt. Aus Wettkämpfen macht sie sich sonst nichts.

Nur bei diesem Lesewettbewerb wollte sie unbedingt mitmachen.
Sie liest uns auch zuhause täglich etwas vor und auch ihrem kleinen Bruder, sie kann es wirklich gut, flüssig und fehlerfrei.
Sie spricht auch seit Weihnachten die Deutsch-Lehrerin darauf an, was man tun müsse, um mitmachen zu dürfen.

Gestern kam sie nach Hause und hat unter Tränen berichtet, dass sie nicht gewählt wurde
Es war wohl so, dass erst die Kinder, die mitmachen wollten, etwas vorlesen sollten und es im Anschluß eine (nicht geheime) Wahl gab, bei der dann jedes Kind der Klasse sagen sollte, wer von den 8 Kindern, die zur Auswahl standen mitmachen darf beim Lesewettbewerb.
Der eine Sieger war der Klassenrowdy (lt. meiner Tochter hätte sich gar keiner getraut, den nicht zu wählen) und die andere ein Mädchen, welches immer im Mittelpunkt stehen muss und auch sehr beliebt ist. Allerdings weniger gut im Lesen, aber egal. Ihre umfangreiche Gefolgschaft ( zu der meine Tochter nicht gehört) hat sie natürlich selbstverständlich auserwählt.

Nun versteht meine Kleine die Welt nicht mehr. Sie will jetzt gar nichts mehr machen, es lohne sich ja sowieso nicht. Sie sagt, sie habe fehlerfrei vorgelesen, die anderen nicht. Und wurden trotzdem gewählt. Sie ist richtig sauer.
Ich habe ihr jetzt erklärt, dass es nicht immer gerecht zugeht im Leben und dass man für sich selber die Sachen so gut wie möglich machen sollte und nicht für die anderen.
Vielleicht ist es das, was sie daraus lernen kann und leider muss.

Allerdings frage ich mich, warum die Lehrer (es waren die Deutschlehrerin und eine Referendarin bei der Auswahlprozedur dabei) mit den Kindern keine geheime Wahl durchgeführt haben oder zumindest eingeschritten sind, als sie gemerkt haben, dass das Ergebnis gar nicht passt. Oder irgendwie Kriterien festgelegt haben, woran man festmachen kann, wer mitmachen darf und wer nicht.

Diesen Freitag ist nun Elternsprechtag.
Ich überlege, ob ich die Klassenlehrerin im Rahmen dieses Gespräches darauf ansprechen soll (sie war an dem Tag krank und ist auch nicht die Deutschlehrerin). Aber ich glaube, dass meine Tochter sich jetzt nach dieser blöden Erfahrung auch in anderen Fächern vielleicht nicht mehr so reinhängt, das könnte ja auch der Klassenlehrerin aufgefallen sein.

Ich fände es jetzt übertrieben, extra deswegen ein Gespräch mit der Deutschlehrerin zu vereinbaren (die ist beim Elternsprechtag nicht dabei). Da es sonst keinen Gesprächsbedarf zum Thema deutsch gibt, hat sie sich schon vorab ausgeklinkt.

Findet Ihr das vermessen? Soll man sich jetzt in sein Schicksal fügen und nächstes Jahr wird's wieder gleich ablaufen? (Meine Tochter würde dann gar nicht mehr mitmachen wollen) Oder stehe ich dann als "Helikoptermutter" da, die es für ihr Kind richten will? Mir tut sie nur so schrecklich leid. Sie hat sich solche Mühe gegeben.

Ich freue mich über Ratschläge..... Vielen Dank

 
31 Antworten:

Re: Lesewettbewerb... Achtung, lang

Antwort von Pamo am 11.03.2014, 13:19 Uhr

Ich würde beim Kind die Bedeutung dieses Lesewettbewerbs versuchen deutlich zu reduzieren.

Ich kenne aus der Klasse meiner Tochter dieses "wählen" auch - für andere Sachverhalte - und finde die auch richtig blöd. Klar bereitet das wunderbar auf das Leben vor, Beliebtheit spielt nunmal beim beruflichen Erfolg eine Rolle, aber ich finde dass die Enttäuschung der 7-8jährigen noch sehr tief gefühlt ist und deswegen weit über das Ziel hinaus schießt.

An deiner Stelle würde ich das problematische Thema schon ansprechen, nämlich die Tatsache dass deine Tochter wegen einer Formalität vorübergehend die Lust am Lesen verloren hat und mit der Lehrerin Wege finden, die Lust wieder zu finden.

Das Wahlverhalten in der Klasse würde ich zuhause aufarbeiten:
- warum man kein Mitläufer sein sollte
- wie man sich gegen aggressive Mitschüler wehrt
- wie man diplomatisch ist und für eine (mäßige) Beliebtheit in der Klasse sorgt
- warum die Freude am Lesen nichts mit Wettbewerben zu tun hat
- dass das Leben nicht "gerecht" ist und dass viele Menschen demokratische Wahlen für ein probates Mittel gegen Ungerechtigkeit halten

Viel Glück!

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Re: Lesewettbewerb... Achtung, lang

Antwort von 2auseinemholz am 11.03.2014, 13:28 Uhr

Hallo!

DU solltest über der Sache der stehen ....

Die Auswahlkriterien waren klar: "Die Klasse entscheidet welche Kinder zum Lesewettbewerb gehen sollen, nicht die von der Deutschlehrerin festgestellte Leseleistung!"

Mach das Deiner Tochter auch klar. Bestärke sie in ihrer Selbsteinschätzung.

Irgendwann gibt es eine Wahl zum Klassensprecher - na ja und wer wird es? Bestimmt nicht der der am eloquentesten spricht, oder die tollsten Veranstaltungstipps hat, oder der Klassenbeste ist.

LG, 2.

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Re: Lesewettbewerb... Achtung, lang

Antwort von nur am 11.03.2014, 13:34 Uhr

Hallo,
Pamo hat sich dazu schon meinem Denken nach ähnlich geäußert.

Auf jeden Fall würde ich auch in Erwägung ziehen, daß bei den anderen Kindern ein Denkprozess vielleicht erst stattfindet, wenn die Klasse keinen guten Schnitt beim Wettbewerb macht.
Dann sehen sowohl die gewählten Kinder, daß sie dort falsch am Platz waren, als auch die Klasse erkennt, daß sie mit deiner Tochter eine bessere Wahl getroffen hätten.
Und wenn die Selbsterkenntnis noch nicht da ist, ist das ein Ansatzpunkt für die Lehrkräfte dies aufzuarbeiten.

Bei uns finden übrigens oft Wahlen zu verschiedensten Themen statt. Selbst im Kiga war es normal, daß gewählt wurde, welches Thema als nächstes behandelt wird. Nach meiner Beobachtung braucht es einfach Zeit, bis die Kinder erkennen, daß sie sich selbst nichts Gutes tun, wenn sie bei einer Wahl nicht ihre eigenen Interessen wählen.

Vielleicht kannst Du auch noch mal die Lehrerin fragen, warum sie die Kinder hat wählen lassen. Sie wird ihre Gründe haben.

LG nur

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Re: Lesewettbewerb... Achtung, lang

Antwort von montpelle am 11.03.2014, 13:47 Uhr

"Der eine Sieger war der Klassenrowdy"

Warum kann ein Klassenrowdy nicht auch gut lesen können?


"Sie spricht auch seit Weihnachten die Deutsch-Lehrerin darauf an, was man tun müsse, um mitmachen zu dürfen."

Das ist ziemlich übertrieben.


"Sie sagt, sie habe fehlerfrei vorgelesen, die anderen nicht."

Du weißt ja nicht, ob das stimmt.


Du übertreibst und bist neidisch, dass deine Tochter nicht für den Wettbewerb ausgewählt wurde.

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Re: Lesewettbewerb... Achtung, lang

Antwort von itsme am 11.03.2014, 13:49 Uhr

Hallo Susy,

Du hast geschrieben, Deine Tochter hätte die Lehrerin seit Weihnachten nach den Kriterien für die Teilnahme gefragt. Was hat sie denn geantwortet?

Wenn die "Wahl durch Mitschüler" angekündigt war, würde ich meiner Tochter wie von anderen schon geschrieben, erklären, dass Wahlen manchmal (auch bei Erwachsenen) "am Thema vorbei" gehen und dass auch nach gar nicht der Sache dienlichen Kriterien entschieden wird. Sie selbst hat ja auch "nach Freundschaft" und nicht "nach Können" ausgewählt - und da die anderen das auch gemacht haben, ist es eben maximal dumm gelaufen.

Sollte die Lehrerin allerdings "umgeschwenkt" sein und zunächst als Voraussetzung "gut vorlesen können" (obwohl das im Endeffekt irrelevant war) anstatt "bei allen anschleimen, damit Du gewählt wirst" angeführt haben, dann würde ich die Dame mal ins Gebet nehmen, warum sie ein Kind so sinnlos demotiviert. Denn das wäre höchst "unprofessionell".

Ich drück Deiner Maus die Daumen, dass sie ihre Motivation bald wieder findet!

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Re: Lesewettbewerb... Achtung, lang

Antwort von itsme am 11.03.2014, 13:54 Uhr

Zitat montpelle:

"Du übertreibst und bist neidisch, dass deine Tochter nicht für den Wettbewerb ausgewählt wurde."

Woraus liest Du das?

Wenn ich den Rest Deines Beitrags so "großzügig" interpretieren würde wie Du den von Susy, könnte ich vermuten, Du hast Deine Kinder zu Lügnern erzogen, deshalb kannst Du auch keinem anderen Kind (oder Erwachsenen) etwas glauben das er erzählt.

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Re: Lesewettbewerb... Achtung, lang

Antwort von Pamo am 11.03.2014, 14:34 Uhr

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Re: Lesewettbewerb... Achtung, lang

Antwort von Susy1707 am 11.03.2014, 14:37 Uhr

Ob der Klassenrowdy gut vorlesen kann oder nicht.... Das kann ich tatsächlich nicht beurteilen. Er hat ADHS, ist kaum beschulbar, hat eine eigene Betreuerin und ist auch schon 2 mal sitzengeblieben. Daher müsste er inzwischen eigentlich altersmässig gut drauf sein :-) Er darf allerdings die ersten beiden Stunden nie am Unterricht teilnehmen, er kommt immer erst nach der ersten großen Pause. Naja, man darf gespannt sein.

Fest steht, dass ein Junge unter 4 Augen meiner Tochter gesagt hat, dass er sie am Besten fand, aber er den anderen wählen musste, weil er sonst ziemliche Schwierigkeiten kriegen würde.
Ich habe auch kein Problem damit, wenn andere Kinder demokratisch von der Klasse gewählt werden, weil sie, was auch immer, gut können.
Nur, es sollte schon gerecht zugehen und nicht so, dass 7-jährige Kinder aus Angst vor Repressalien ihre Stimme für etwas abgeben, hinter dem sie nicht wirklich stehen.

Und seit Weihnachten fragt sie ihre Lehrerin, weil seit Weihnachten der Termin für den Wettbewerb feststeht. Sie hat sie einmal gefragt, wie denn die Kinder ausgewählt werden. Da kann ich nichts schlimm dran finden.

Ich denke, es wird interessant zu sehen, wer schlussendlich einen Preis gewinnt. Das wird dann ggf. der Klasse zu denken geben.
Mir ist nur wichtig, dass meine Tochter weiterhin gern zur Schule geht und nicht den Glauben an das Gute verliert.

Aber Danke für den Hinweis, hätte ja sein können.

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Mein Großer

Antwort von Fredda am 11.03.2014, 14:38 Uhr

wurde damals nur als Vertreter gewählt, weil er als Buch zum Vorlesen für diese Wahl "Der starke Wanja" mitgenommen hatte und das war laut Lehrerin für die anderen "zu schwierig". Die beiden Kleinen haben dann mitgemacht und Preise gewonnen, aber ich versuche auch immer, solche Sachen sehr niedrig aufzuhängen...

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Du musst Dich vor dieser Giftspritze nicht rechtfertigen.owt.

Antwort von blund04 am 11.03.2014, 14:56 Uhr

blund

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Ich finde da ist viel zuviel gerede um so einen Wettbewerb

Antwort von Charlie+Lola am 11.03.2014, 15:03 Uhr

gemacht worden.
Als Mutter hättest du deinem Kind vielleicht vorher schon sagen können das man nicht immer gewählt wird, auch wenn man das noch so gerne möchte.
Und das man ja nicht wegen einem Wettbewerb lernt sondern um selber gut lesen zu können.

Außerdem finde ich das jeder so das Recht bekommt mitzumachen, vielleicht freut sich ja so auch jemand der es noch nicht so gut kann.

Man muß´auch gönnen können. Mir würde im Leben nicht einfallen deswegen mit der Lehrerin zu sprechen.

lg

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Re: Lesewettbewerb... Achtung, lang

Antwort von 2auseinemholz am 11.03.2014, 15:04 Uhr

"Ich denke, es wird interessant zu sehen, wer schlussendlich einen Preis gewinnt. Das wird dann ggf. der Klasse zu denken geben. "

-> 1. Vorsicht! Nur wenn niemand aus Eurer Klasse gewinnt heißt das noch lange nicht, dass Deine Tochter einen besseren Job gemacht hätte.

2. Ich glaube kaum dass es irgendwen interessiert wer letztendlich bei dem Lesewettbewerb gewinnt und schon gar nicht wird irgendwer reflektieren, dass die eigene Wahl wohl falsch war. Machst Du das nach Wahlen, wenn dann doch die Wirtschaft den Bach runtergeht?! Überlegst Du tatsächlich, dass Du deswegen wohl dem Falschen deine Stimme gegeben hast?! Das sind 7-jährige!

Im Übrigen war der Wettbewerb "gerecht" - es gab für alle Teilnehmer dieselben Auswahlkriterien, nämlich die Kinder aus der Klasse.
Leider kann ich mir auch nicht vorstellen, wie man den Wettbewerb "sinnvoller" hätte gestalten können. Es ist nicht gesagt, dass Deine Tochter ausgewählt worden wäre, wenn die Lehrerin alleine ausgewählt hätte.
Vielleicht haben die anderen nicht fehlerfrei gelesen, aber lustiger, mitreissender, emphatischer, lauter, betonter ....
Publikum ist Publikum - seit Jahren kommen irgendwelche Tiernummern weit nach vorn bei Deutschlands Super-Talent ..... das sollte einem zu denken geben!


LG, 2.

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Re: Lesewettbewerb... Achtung, lang

Antwort von IngeA am 11.03.2014, 15:36 Uhr

Hallo,

nein, ich würde das zumindest jetzt nicht ansprechen. Wenn überhaupt dann nächstes Jahr ganz am Anfang des Jahres, aber da würde ich wahrscheinlich auch nichts sagen.
Solche Erfahrungen gehören zum Leben dazu und du solltest deiner Tochter einfach helfen damit umzugehen. Es ist durchaus auch nicht nur in der Schule üblich solche Wahlen offen abzuhalten (siehe div. Vereine etc.)
Ich hätte mein Kind schon von Anfang an in seinem Enthusiasmus etwas gebremst, und ihm gesagt, dass das eben eine WAHL ist und sie sich nicht darauf versteifen soll, dass sie da auf jeden Fall mit machen kann. Es gibt halt bei einer Wahl auch andere Kandidaten.

Wenn du das jetzt bei der Lehrerin ansprichst und sie u. U. sogar noch drauf einsteigt, kann es zwar viell. sein, dass dein Kind eventuell (!!! es gibt ja noch einige andere Kandidaten) doch mitmachen darf, aber diese Enttäuschung für das Kind das dann rausfliegt möchte ich mir nicht anlasten müssen, Klassenrowdy hin oder her. Das wäre dann nämlich äußerst unfair: Erwachsene gegen Kind und das sogar noch "hinterrücks". Nee, das ist Kindergartenniveau.
Der "Wahlveranstalter" = Lehrerin hat den Modus und das Wahlverfahren festgelegt, zwei andere Kandidaten haben nach "geltendem Wahlrecht" gewonnen. Das musst du als Mutter akzeptieren und deinem Kind dabei helfen.

LG Inge

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Re: Lesewettbewerb... Achtung, lang

Antwort von Miolilo am 11.03.2014, 15:50 Uhr

"Soll man sich jetzt in sein Schicksal fügen"

Du übertreibst.
...Schicksal fügen.... - nur weil jetzt nicht deine Tochter beim Vorlesewettbewerb starten darf.

"Oder stehe ich dann als "Helikoptermutter" da, die es für ihr Kind richten will?"
Ja.

"Sie hat sich solche Mühe gegeben."
In der Klasse gibt es sicherlich noch mehr Kinder, die gerne mitgemacht hätten und sich Mühe gegeben haben. Aber bei 2 von 24 (+x/-x) KANN einfach nicht jeder mitmachen.

"Der eine Sieger war der Klassenrowdy (lt. meiner Tochter hätte sich gar keiner getraut, den nicht zu wählen) und die andere ein Mädchen, welches immer im Mittelpunkt stehen muss und auch sehr beliebt ist. Allerdings weniger gut im Lesen, aber egal. Ihre umfangreiche Gefolgschaft ( zu der meine Tochter nicht gehört) hat sie natürlich selbstverständlich auserwählt."

Klassenrowdy, Mädchen, das im Mittelpunkt steht und eine Geflogschaft hat... Jetzt distanziere dich doch mal von der Sichtweise einer Zweitklässlerin.
DU bist doch die Erwachsene und DIR muss klar sein, dass das nicht so eine "schwarz-weiß"-Situation ist.
Es gibt hier nicht die beiden "Bösen" (Rowdy und bleibtes Mädchen), die deiner Tochter die Teilnahme gestohlen haben.
Alle haben ein RECHT, daran teilzunehmen. Und da kann es halt auch sein, dass bei 24 Kinder es eben nicht deine Tochter ist.

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Re: Lesewettbewerb... Achtung, lang

Antwort von montpelle am 11.03.2014, 15:51 Uhr

"Fest steht, dass ein Junge unter 4 Augen meiner Tochter gesagt hat, dass er sie am Besten fand, aber er den anderen wählen musste, weil er sonst ziemliche Schwierigkeiten kriegen würde."

Warum hast du das nicht schon im ersten Beitrag geschrieben, sondern erst jetzt, wenn Zweifel an der Geschichte angemeldet werden?



"Ich denke, es wird interessant zu sehen, wer schlussendlich einen Preis gewinnt. Das wird dann ggf. der Klasse zu denken geben."

Wenn es ein Kind aus einer anderen Klasse wird, heißt es nicht, dass deine Tochter gegen dieses Kind gewonnen hätte.


"Sie hat sie einmal gefragt, wie denn die Kinder ausgewählt werden."

Das klang im ersten Beitrag anders. Sie wollte wissen, "was sie tun müsste, um am Wettbewerb teilzunehmen".


"Er hat ADHS, ist kaum beschulbar, hat eine eigene Betreuerin und ist auch schon 2 mal sitzengeblieben."

Was hat das mit der Lesefähigkeit zu tun?

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Re: Lesewettbewerb... Achtung, lang

Antwort von IngeA am 11.03.2014, 15:51 Uhr

" Ob der Klassenrowdy gut vorlesen kann oder nicht.... Das kann ich tatsächlich nicht beurteilen. Er hat ADHS, ist kaum beschulbar, hat eine eigene Betreuerin und ist auch schon 2 mal sitzengeblieben. Daher müsste er inzwischen eigentlich altersmässig gut drauf sein :-) Er darf allerdings die ersten beiden Stunden nie am Unterricht teilnehmen, er kommt immer erst nach der ersten großen Pause. Naja, man darf gespannt sein."

Und gerade für so ein "Versagerkind" kann es unheimlich wichtig sein da mitmachen zu dürfen.

"Fest steht, dass ein Junge unter 4 Augen meiner Tochter gesagt hat, dass er sie am Besten fand, aber er den anderen wählen musste, weil er sonst ziemliche Schwierigkeiten kriegen würde. "

Das würde ich ansprechen wenn mein Kind selbst auch Angst vor dem anderen Kind hat - NACH dem Lesewettbewerb.

"Ich habe auch kein Problem damit, wenn andere Kinder demokratisch von der Klasse gewählt werden, weil sie, was auch immer, gut können. "

Die Meinungen darüber werden immer auseinander gehen, auch in der echten Politik. Nur weil ich der Meinung bin, dass die regierende Partei total unfähig ist, ist sie trotzdem gewählt worden weil einfach mehr Menschen anderer Ansicht waren. Das ist Demokratie und dem muss ich mich beugen und ich habe auch keine Garantie, dass meine Meinung richtig gewesen wäre.

LG Inge

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Re: Lesewettbewerb... Achtung, lang

Antwort von montpelle am 11.03.2014, 15:54 Uhr

"Sie hat sich solche Mühe gegeben."

Die anderen Kinder natürlich nicht.

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Was versprichst du dir davon?

Antwort von und am 11.03.2014, 16:11 Uhr

"Ich überlege, ob ich die Klassenlehrerin im Rahmen dieses Gespräches darauf ansprechen soll "

Und was soll das bringen? Dass ein anderes - bereits gewähltes - Kind aus der Teilnehmerliste rausgeschmissen wird, nur damit deine Tochter mitmachen kann? Willst du das wirklich erreichen??

"mit den Kindern keine geheime Wahl durchgeführt haben "

Man kann's auch übertreiben. Es handelte sich hier nicht um die Bundestagswahl.

"oder zumindest eingeschritten sind, als sie gemerkt haben, dass das Ergebnis gar nicht passt. "

Äh, und wie hätte dieses "Einschreiten" genau aussehen sollen? Sobald Schüler XY mehr als 3 Stimmen bekommen hätte, hätten sie da etwa sagen sollen: "Stoooppp, so geht's aber nicht, gebt gefälligst dem XY nicht so viele Stimmen, gebt eure Stimmen lieber der Susy1707-Tochter" - so in etwa?? Sowas nennt man Wahlmanipulation.

"Oder irgendwie Kriterien festgelegt haben, woran man festmachen kann, wer mitmachen darf und wer nicht. "

Bei einer demokratischen Wahl von vornherein Kinder von der Teilnahme ausschließen... okaaay.... aber sonst geht's dir noch gut?

Geh mit deiner Tochter ein Eis essen, erklär ihr, dass noch ein paar hundert weitere Kinder nicht ausgewählt wurden und gut is.

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letztes jahr haben

Antwort von biggi71 am 11.03.2014, 16:46 Uhr

ca. 15 kinder aus der klasse unserer tochter darauf hingefiebert beim lesewettbewerb mitmachen zu dürfen. ihnen war aber ALLEN klar, das nur 2 weiterkommen und auch wirklich teilnehmen dürfen. entäuschend, aber so ist das leben.... man kann nicht immer gewinnen - . wichtig fand ich, das die lehrerin den anderen klar gemacht hat, das daumendrücken und sich für andere freuen auch sehr schöne gefühle machen kann!

vielleicht hat sich bei deinem kind alles etwas zu hoch gestaut - ??

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Re: Lesewettbewerb... Achtung, lang

Antwort von montpelle am 11.03.2014, 16:58 Uhr

"Oder irgendwie Kriterien festgelegt haben, woran man festmachen kann, wer mitmachen darf und wer nicht."

Zum Beispiel Kinder mit Brille, Übergewicht oder dunkler Haut dürfen nicht mitmachen. Oder was meinst du für Kriterien?



"wer von den 8 Kindern, die zur Auswahl standen mitmachen darf beim Lesewettbewerb."

Vielleicht waren der Klassenrowdy und das Mädchen mit der Gefolgschaft nicht besser im Lesen als deine Tochter, aber die anderen 5 Kinder.

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Re: Lesewettbewerb... Achtung, lang

Antwort von RR am 11.03.2014, 18:28 Uhr

Hallo
verstehe ich das richtig - die KINDER durften wählen WER teilnimmt???? Das ist ja wohl der Hammer! Wusstet ihr das vorher???? Ich glaube, dann hätte ich gleich gesagt, lass dich gar nicht erst "aufstellen".....

Erklär deinem Kind, dass dies leider keine "Bewertung" darstellen kann, wer am besten lesen kann sondern lediglich eine "Sympathie" untereinander ausdrückt bzw. evtl. noch nicht mal das.... es drückt GAR NICHTS aus!!!!

Stärke deiner Tochter den Rücken! Und beim n. Elternabend würde ich mal in den Raum werfen, was man sich von solchen "Kinderwahlen" eig. verspricht?????

viele Grüße

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Re: Lesewettbewerb... Achtung, lang

Antwort von yartina am 11.03.2014, 19:27 Uhr

haargenau so ist es auch bei uns in der grundschule.

die kinder entscheiden in der klasse selber wer zum wettbewerb geht. auch offen und nicht geheim.

von daher, ist halt so. und mit der lehrerin brauchst du deswegen nicht zu sprechen.

dass du es für dein kind gern gehabt hättest kann ich verstehen.

bei uns in der klasse wurde 1 mädchen, dass ein außenseiter ist, gewählt.
fand es eigentlich gut, denn sie stand dann mal positiv im vordergrund.
bestimmt hatte da die (super-gute) lehrerin ihre finger "etwas" im spiel.

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Re: Du solltest deiner Tochter vermitteln

Antwort von Mamamia68 am 11.03.2014, 21:26 Uhr

Das sie in erster Linie für sich liest.

Okay, sie ist enttäuscht aber ich habe das Gefühl, ihr wurde suggeriert das sie eigentlich die Einzige ist die es verdient hätte dabei zu sein!

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Re: Lesewettbewerb... Achtung, lang

Antwort von Mutti69 am 12.03.2014, 4:31 Uhr

Man spürt deine persönliche Betroffenheit, die bohrend zu nagen scheint. Ja, man kann geneigt sein, es Neid zu nennen.
Dein Kind scheint ähnlich ambitioniert, vielleicht durch deinen Ehrgeiz und deine Erwartungshaltung getriggert?!

Man muss nicht alles in Frage stellen, man muss nicht immer jede Entscheidung verstehen oder gar den Entscheidungsprozess kennen. Ein bisschen Vertrauen in die Lehrerin schadet nicht.

Von daher - um auf deine Ursprungsfrage zu kommen - würde ich das ganze nicht weiter aufbauschen. Bestärke deine Tochter und nutze die Gelegenheit ihr zu zeigen, wie man mit (scheinbaren) Niederlagen gelassen umgeht.

LG

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Gespräch

Antwort von Miolilo am 12.03.2014, 6:49 Uhr

"Und wenn die Selbsterkenntnis noch nicht da ist, ist das ein Ansatzpunkt für die Lehrkräfte dies aufzuarbeiten."

Mich würde echt interessieren, wie du so eine Reflexion führen würdest.

Morgenkreis:
Falls die Kinder es am Montag nicht alleine erkennen, wird ein Gespräch darüber angestoßen:
"... Am Freitag habe wir ja leider aufgrund der schlechten Leseleistung von Klaus und Susi nicht gewonnen.
Was meint ihr, wie hätte es besser laufen können?
Wer wäre geeigneter gewesen?
Was müssen wir tun, um im kommenden Jahr zu siegen?
Und mi wem hätten wir wohl in diesem Jahr eher gewonnen?..."

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Ich habe jetzt die anderen Beiträge nicht gelesen aber:

Antwort von Birgit67 am 12.03.2014, 8:37 Uhr

die 8 die da vorne Standen haben ja wohl alle die Kriterien erfüllt um bei diesem Wettbewerb mitzumachen - sonst hätten sie nicht zur Wahl gestanden.

Und lesen ist halt nicht gleich lesen - egal was Deine Tochter auch erzählt Du warst nicht dabei.

Mein Großer hat auch fehlerfrei lesen können bereits ab der 1. Klasse ohne Probleme - aber er konnte lesen nur nicht fesselnd d.h. die Betonung war nicht die beste - das konnten andere aus seiner Klassenstufe besser auch wenn mehr Fehler im Vorlesetext waren und diese wurden dann gewählt.

Es gibt immer zwei Seiten vom lesen können - ich weis nicht wie es bei Euch ist - ich weis aber auch nicht wie die andere zwei gelesen haben - vielleicht waren sie wirklich besser im Vorlesen auch wenn sie Fehler gemacht haben.

Das einzige was du machen kannst ist im Gespräch zu erfragen wie es denn wirklich war während des Vorlesetermins - ob die Lehrerin was weis wie Ihr gemeinsam Deine Tochter wieder aufrichten könnt - einen Vorwurf daraus zu machen finde ich nicht richtig.

Offene Wahlen wird es immer geben - auch in der Weiterführenden wenn es z B. um Klassensprecher geht und dann muss man auch akzeptieren wenn man sich aufstellt aber keine Stimme bekommt dafür der andere der eigentlich nur ein Schaumschläger ist.

Gruß Birgit

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bei uns wählen auch die Kinder

Antwort von faraday am 12.03.2014, 9:06 Uhr

In unserer Grundschule wählen auch die Kinder, die haben halt ihre eigenen Kriterien. Wenn es die Lehrerin alleine entscheiden würde, wäre das nicht automatisch fairer.
So läuft das nun mal im Leben. Man kann sich ewig über so eine (vermeintliche) Ungerechtigkeit ärgern oder es einfach als gegeben akzeptieren. Das müssen auch Kinder lernen.

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Re: Mal aus einer anderen Sicht

Antwort von MamaMalZwei am 12.03.2014, 10:10 Uhr

Hallo, das kenne ich auch, aber aus einer anderen Sicht: Ich saß als Bibliotheksmutter mit in der Jury. Die Bewertungsbögen (zwei Seiten) sind sehr umfangreich, die Bewertungen gehen von 1 bis 5. Wobei das keine Noten sind, sondern Punkte, die später zusammengezählt werden.
Zu uns kam, wer es in die Vorauswahl geschafft hatte. Es geht nicht nur darum, möglichst fehlerfrei lesen zu können. Dazu gehört auch ein gewisses Selbstbewusstsein. Verpönt ist es z.B. mit dem Finger am Text zu kleben, man muss zwischendrin hochgucken und sein Publikum ansehen, lächeln, wenn es angebracht ist, böse gucken, wenn es der Text hergibt. Sogenanntes schauspielerndes Lesen...
Es ist sogar uns passiert, dass wir bestimmte Leser favorisierten, dann aber, als der zweite (ungeübte) Text drankam, plötzlich unsere Meinung revidieren mussten.
Jetzt stell Dir mal vor, wie es den Kindern ergeht...
Abgesehen davon, dass dort bei der Auswahl immer wieder Vorlieben der Schüler mit einfließen: Ein Vorlesewettbewerb ist gut fürs Ego, aber nicht die Welt.
Von unseren Schülern, die wir Erwachsene auswählten, hat es in den ganzen Jahren, die ich dort war, auch keiner in die nächste Runde geschafft... Wie demotivierend muss DAS sein. LG

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wo ist das Problem?

Antwort von kati1976 am 12.03.2014, 21:10 Uhr

Bist du beim lesen und bei der Wahl dabei gewesen?

Deine Tochter muss lernen das man nicht immer gewinnen kann.deine Tochter und auch du ihr solltet es den anderen Kindern gönnen!

Wie kann man wegen sowas so frustriert sein?

Ich würde nicht bei der Lehrerin aufschlagen, das ist doch lächerlich!

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Re: Gespräch

Antwort von nur am 12.03.2014, 21:34 Uhr

So wie Du das angehst finde ich es sehr amüsant.

Persönlichkeitsentwicklung braucht Zeit und muss reifen.
Es ist doch unser aller Verantwortung Kinder dabei zu ermutigen, ihre Entscheidungen und ihr Handeln zu überdenken.
Die Lehrer, die meine Kinder haben sind meiner Meinung nach dabei stets sensibel, achtsam, geduldig.
Pädagogisch stehen einem da sicher viele Möglichkeiten zur Verfügung Enttäuschungen und Mitgefühl in der Gruppe oder auch in Einzelsituationen aufzuarbeiten und die Kinder in ihrem Selbstwert zu bestärken.

Nebenbei, denke ich, wenn es den Kindern mehrheitlich um eine freundschaftliche Entscheidung bei der Wahl ging, als um einen Sieg im Wettbewerb, so finde ich das sehr gut.

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Du verpaßt gerade eine Chance...

Antwort von DK-Ursel am 13.03.2014, 16:50 Uhr

... nämlich die, Deiner Tochter beizubringen, daß es im Leben manchmal, oft, hin und wieder nicht darauf ankommt, rein objektiv die Beste zu sein, meßbare die Beste, die, die am meisten geübt, geackert, gearbeitet hat.
Manchmal ist das berechtigt.

(Daß es beim Lesen - wie bei uns auch beim Violinespiel andere Kriterien gibt, habendie andere nbereits erwähnt, Auddruck und Stimme, manchmal auch langsam lesen etc. gehören auch dazu - denk nur mal an Musik, an Schaupsieler.
Selbst 2 wirklich gute Schauspieler spielen ine Rolle völlig anders, sie interpreteieren sie anders - und dann gefällt uns der eine besser als der andere, obwohl der andere sicher nichts im ursprüngl. Sinne "verkehrt" macht.)

Du verpaßt auchdie Chance, Deiner Tochter beizubringen, mit Anstand und Würde zu verlieren und sich auch mal für andere zu freuen, die so einen Sieg vielleicht nötiger haben.

Stattdessen fokusierst auf "viel üben", auf Bewertung wie besser lesen, keine Fehler, Du fokusierst darauf, daß die beiden anderen den "Job" nur aufgrund von sozialen "Mißständen" bekommen haben, und Du fokusierst darauf, daß es eben ausschlaggebend ist, daß gewonnen wird -auch im weiteren Wettbewerb.

Ja, natürlich ist dasauch wichtig.
Aber der Lehrerin vielleicht nicht so sehr, als daßsie da die - enstchuldige, ich nenne es jetzt mal so - Streber, die, die eh gute Erfolge verzeichnen, die, die eh unterstützt werden, fördern will.
Vielleicht kommt es der Lehrerin genau auf den Gruppensinn an, der Euch zu fehlen scheint.
Vielleicht will die Lehrerin das Selbstbewußtsein der beiden fachlich unterstützen,so daß sie sich nicht mehr aufspielen müssen.

Schade, daß Du DAS Deiner Tochter nicht vermittelst, sondern in ihr kindlichesHorn "ich war aber besser und fleißiger" mitheulst.

Natürlich ginge ich nicht zur der Lehrerin - ich hasse dieses Reinreden in den die Arbeit von qualifiziertenMenschen - dawerden ja inzwischen sogar Dinge beurteilt, bei denen der Kläger nicht mal dabei war.
Grauslig!
Und als Bibliothekarin, die früher in derJury der Vorentscheidungen zum Bundeslesewettberwerb saß, kann ich Dir versichern, daß Vorlesen von sehr viel abhängt und selbst die, die sich mal verholpern, manchmal besser lesen als das fehlerfreie Mädchen, das zuhause denText hundertnal geübt hat.

Übrigens:
Die gerade beendeten olympischen Spiele hätten es Euch vorgemacht:
Dabeisein ist alles - und auch da gibt es eben manche Disziplin, wo subjektive Beurteilung mitreinfließt und die Sportler dann auch nicht zur Jury toben könne und sich beschweren, weil sie doch weniger Fehler gemacht hätten oder mehr geübt oder ...

Ja, verpaßte Chance - schade!

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