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Geschrieben von Salinas2205 am 08.02.2015, 20:00 Uhr

Ergänzung zum Beitrag Beratungsverfahren s. u. Bitte nochmal um Hilfe

Hallo,

erstmal herzlichen Dank für eure ehrlichen Meinungen. Ich hab noch eine Anmerkung dazu, da ich die Situation doch ein wenig unverständlich geschrieben habe, glaub ich:

Bei uns werden drei Hauptfächer für die Empfehlung bewertet, nämlich Mathe, Deutsch und Heimat- und Sachkunde. In HuS steht sie aktuell zwischen 1 und 2, in Deutsch auf einer 2 (2,4). Mathe ist jetzt nicht so ihr Lieblingsfach, aber es gelangen ihr bis dato die vier Grundrechenarten, Umrechnungen kg/t/l/ml usw. sowie Geometrie gut. Mehr haben sie noch nicht durchgenommen. Das einzige woran es momentan hapert sind Textaufgaben. Nun hat sie aufgrund dessen die letzten beiden Tests versemmelt und steht aktuell auf einer 3,5. Wir üben, es gelingen auch erste Ansätze und wir sind optimistisch, dass der Knoten platzen kann.

Weitere Fächer werden von den Lehrern neutral bewertet, das sind Religion und Französisch, da steht sie jeweils auf einer 1 bzw. 1-2.

So, mit dieser Kenntnis ihrer Noten sind wir ins Empfehlungsgespräch und wurden gefragt, auf welcher Schule wir unser Kind sehen. Da in euren Antworten immer wieder das Gymnasium als Vergleich gezogen wurde: Nein, wir sahen unser Kind nicht auf dem Gymnasium. Das war von vorneherein klar. Wir sahen sie auf der Realschule. Und bis dahin dachte ich, dass diese Schulart bei ihren Noten nicht utopisch war.

ABER: Wir bekamen von der Rektorin, die mein Kind jetzt 1 1/2 Jahre kennt und gleichzeitig ihre Mathelehrerin ist, die Empfehlung: Werkrealschule (= Hauptschule). Sie ist klar der Meinung, wer keine Textaufgaben lösen kann (sie machen das seit ca. 4 Monaten) gehört nicht auf eine Realschule. Ihr fehle das Talent logischen Denkens.

Mal ganz ehrlich und objektiv betrachtet: Findet ihr das nicht auch eine ziemlich harte Aussage?

Ich gehöre wahrlich nicht zu den Mamas, die ihre Kinder auf Schulen schicken, die sie nicht bewältigen können. Das Wohl meiner Tochter liegt mir sehr am Herzen und alles was ich will ist eine gute Schulbildung, die auch ihrem Entwicklungs- und Wissensstand entspricht. Ich bin hin- und hergerissen... ich finde ihre Noten (ok, abgesehen von Textaufgaben) gut, weiß aber auch nicht, inwieweit man so einer Aussage Gewicht geben kann. Ist sie wirklich zum Scheitern verurteilt, nur weil sie sich schwer tut, Textaufgaben zu lösen?

Daher hatte ich mir auch Gedanken wegen des Beratungsverfahrens gemacht.

Was meint ihr dazu?

LG und sorry für den langen Text

 
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