Gefühlschaos und keine Hoffnung..

Hallo zusammen,
Ich hatte ja die letzten Tage schon ein paar mal gepostet. Will mir den Tag heute einfach von der Seele schreiben..
Nachdem ich gestern tatsächlich nen positiven digi Test hatte und mich die Blutungen doch sehr beängstigt haben, hab ich mir regelrecht die Finger Wunde telefoniert um einen gyn zu finden. Könnte dann heute morgen zwischen 8&9 kommen. 8:45 Uhr war ich dann da und würde erstmal für ne Stunde in die Stadt geschickt. Als ich zurück kam gings ins Wartezimmer. Waren nur 3 andere Frauen da also dachte ich das es wohl zügig gehen wird.
Falsch gedacht- 1,5h tat sich nichts.. absolut nichts! Keiner aufgerufen keine gegangen. Nach unendlichen 4 h kam ich ins Behandlungszimmer wo ich noch gute 10 min auf den Dok wartete. der ging kurz mit mir meine Krankengeschichte durch. Und meinte erst locker, dass 30% der Frauen Blutungen haben und das kein Grund zur Sorge sei.
Auf dem Stuhl angekommen nahm er erstmal nen Abstrich. Dann kam der langersehmte Moment und er bereitete den Ultraschall vor.
Dieser steckte (sorry kanns nicht anders sagen) kaum drin sagte er "da ist nichts, keine Schleimhaut aufgebaut. Bevor ich ne erste frage formulieren konnte war der rechte Eierstock auch schon abgehandelt.. beim linken stellte er eine gelbkörperzyste fest die er tatsächlich Ausmaß (5,6mm meine ich). Dann meinte er das man im linken Eierstock mit Viel Phantasie nen Fruchtsack sieht ich könne mich wieder anziehen.
Ich hab dann gefragt ob eine normale Schwangerschaft ausgeschlossen werden kann. Seine Antwort " wie soll sich da denn was einnisten".
Ich würde an die Sprechstundenhilfe weiter geleitet und musste zum blutabnehmen. Zwischen dem herrichten der Kanüle und dem blutabnehmen tunkte sie noch eben nen Test in meine Urinprobe, die es nur gab weil ich vorm pinkeln fragte ob sie Urin brauchen.. der Test auch da positiv.
Soll nun Montag nochmal vorbeikommen ("sicher das er Montag sagte und nicht Dienstag??"-äh ja..) um nochmal Blut abzunehmen. Es werden hcg und Progesteron bestimmt.
Kurz bevor ich ging meinte die mta noch "ob ich das Kind überhaupt behalten will".. Danke, dachte ich, war ja nicht schon ein Stoß in die Magengrube, muss man ja nochmal nachsetzen..
alles in allem bin ich wahnsinnig enttäuscht von dem fa, der mta und dem ganzen praxisablauf. Und hoffe nun das sich mein Krümel ohne Probleme von mir lösen wird..