Baby und Job

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Geschrieben von binemei am 25.08.2015, 14:03 Uhr

Vollzeit mit 5 Kindern

Hallo,

gibt es in diesem Forum Vollzeit arbeitende Mütter mit 5 Kindern.

Wenn ja, bitte meldet euch und erzählt mir alles über eure Lebensumstände.

Danke!

Liebe Grüße,
Bine

 
4 Antworten:

Re: Vollzeit mit 5 Kindern

Antwort von larissa12 am 26.08.2015, 10:14 Uhr

Hallo Bine,
ich entsprech jetzt nicht ganz dem „Anforderungsprofil“ in deiner Frage, hab nur 4 Kids und arbeite auch nur Teilzeit. Aber ich find’s gut, dass du dich damit auseinander setzt, und vielleicht finden sich ja auch noch Mütter wie in deiner Situation. Dennoch kann man’s ja nie vergleichen, jede Familienkonstellation ist doch echt unterschiedlich, wenn man mal so rumschaut. Und deine so, wie sie gewachsen ist. Und immer wieder muss man ja „Kassensturz“ machen, schauen, was gut war und sehen, was anders werden soll.
Wie hast du es denn bisher geschafft? Mit vier Kindern ist es doch wahrlich auch eine seeehr große Leistung! Hat dir das eigentlich schon mal irgendjemand gewürdigt?!? - Und du hast deine Familienzeit doch sicher bisher gut hinbekommen. Ich staune jedenfalls und bin überzeugt, dass du ein Organisationstalent sein musst! Sonst würdest du ja jetzt auch nicht drüber nachdenken, wie es mit 5 Kindern zu schaffen ist. Du darfst auf alle Fälle stolz auf dich sein!
Und dass du so bist, dafür muss es ja auch einen „Grund“ geben...ja, was treibt dich denn innerlich an...? Ist es der Beruf, der dir einfach Freude macht? Vielleicht bewundern dich deine Schüler (hab gelesen, dass du Lehrerin bist) auch, dass du so eine patente Frau bist! Sind es deine eigenen Kinder, die dir Kraft schenken? – Es gab und gibt doch sicher auch viel Schönes in deinem Leben und in eurer Familie, was dir vielleicht ein wenig als Quelle dient.
Ich denk, für deine Kolleginnen, die dir vielleicht dein „Können auf allen Ebenen“ (beruflich und dass du es mit Familie schaffst) neiden, bist du halt einfach ein Zeichen, so eine Art „Pionier“ unter den Lehrerinnen mit Kindern...Und bist du nicht schließlich auch deshalb ganz nah dran an deinen Schülern, weil du eigene Kinder unterschiedlichen Alters hast?
Und so konkret im Familienalltag...da stell ich mir das natürlich für dich mitunter auch ziemlich erschöpfend vor. Was ist dir da (besonders) zu viel, was würdest du gerne abgeben? Träumst du von einer Putzperle oder Bügelhilfe? Was ist drin? Was ist dein Wunsch...?Ja du...und weiß dein Mann eigentlich, was du dir ersehnst und was dir zuwider ist... auch an ihm? (sicher gibt es ja auch gute Seiten an ihm, Stärken... alles kann ja nicht schlecht sein...oder?)
Ich frag mich, wohin jetzt wohl deine Gedanken gehen, suchst du grad einen Weg, wie du es allein mit 5 Kindern schaffen kannst oder so, wie es bisher war mit deinem Mann zuhause? Oder ist's noch offen?
Hast du eigentlich auch noch deine Eltern an der Seite, in der Nähe...?
Fragen und Gedanken...bei dir sicher fast rund um die Uhr.
Ich wünsch dir viel Kraft für den Tag heute (ein Schul-oder noch Ferientag?) und schick dir ganz liebe Grüße,
Larissa

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Re: weitergekommen?

Antwort von larissa12 am 01.09.2015, 10:36 Uhr

Hallo Bine,
hier hat jetzt leider keine andere Mami mehr geschrieben. Bist wohl einzigartig ;) !
Ich wollte mal fragen, wie es dir inzwischen mit deiner „Baby-Nr.5-Frage“ geht. Wie bist du denn nun weitergekommen? Hast du mittlerweile einen guten Weg gefunden, wie du es managest? Was brauchst du noch....?
Schreib doch wieder, ich denk viel an dich!
Ganz liebe Grüße und viel Kraft weiterhin,
Larissa

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Re: weitergekommen?

Antwort von binemei am 01.09.2015, 12:17 Uhr

Hallo Larissa,

das finde ich aber toll, dass du so an mich denkst.

Ich habe einen Beratungstermin bei pro familia wahrgenommen. Das hat mich schon sehr weitergebracht. Die Therapeutin hat mir dabei geholfen, im Einzelnen die Bedingungen für mich herauszubekommen, die erfüllt werden müssen, damit ich mir dieses fünfte Kind vorstellen kann.

Ich habe direkt noch einen zusätzlichen Termin vereinbart, an dem dann auch mein Mann teilnehmen wird. Wir werden dann schriftlich einiges festhalten müssen, damit ich garantiert entlastet werde. Natürlich ist dies kein rechtskräftiger Vertrag. Aber ich hätte trotzdem etwas Schriftliches, an dem ich mich festhalten kann. Gleichzeitig werden wir eine Eheberatung in Anspruch nehmen. Falls es dann Probleme mit der Einhaltung geben sollte, könnte dies in einem solchen Rahmen direkt geklärt werden.

Ich möchte keine Abtreibung. Zu dieser Einsicht haben mich vor allem die Postings in verschiedenen Foren gebracht.
Allerdings werde ich alle Möglichkeiten der pränatalen Diagnostik in Anspruch nehmen und bei schlechten Befunden die entsprechenden Konsequenzen ziehen müssen. Denn ein (schwer) behindertes Kind in der jetzigen Situation wäre für meine Familie eine absolute Katastrophe.
Ich halten dich auf dem Laufenden.

Liebe Grüße,
Bine

P.S.: Mich würde schon interessieren, wer da so an mich denkt. Vielleicht hast du Lust, mir ein bisschen über dich zu erzählen. Vielleicht mit einer persönlichen Nachricht?

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Re: weitergekommen?

Antwort von binemei am 01.09.2015, 12:18 Uhr

Hallo Larissa,

das finde ich aber toll, dass du so an mich denkst.

Ich habe einen Beratungstermin bei pro familia wahrgenommen. Das hat mich schon sehr weitergebracht. Die Therapeutin hat mir dabei geholfen, im Einzelnen die Bedingungen für mich herauszubekommen, die erfüllt werden müssen, damit ich mir dieses fünfte Kind vorstellen kann.

Ich habe direkt noch einen zusätzlichen Termin vereinbart, an dem dann auch mein Mann teilnehmen wird. Wir werden dann schriftlich einiges festhalten müssen, damit ich garantiert entlastet werde. Natürlich ist dies kein rechtskräftiger Vertrag. Aber ich hätte trotzdem etwas Schriftliches, an dem ich mich festhalten kann. Gleichzeitig werden wir eine Eheberatung in Anspruch nehmen. Falls es dann Probleme mit der Einhaltung geben sollte, könnte dies in einem solchen Rahmen direkt geklärt werden.

Ich möchte keine Abtreibung. Zu dieser Einsicht haben mich vor allem die Postings in verschiedenen Foren gebracht.
Allerdings werde ich alle Möglichkeiten der pränatalen Diagnostik in Anspruch nehmen und bei schlechten Befunden die entsprechenden Konsequenzen ziehen müssen. Denn ein (schwer) behindertes Kind in der jetzigen Situation wäre für meine Familie eine absolute Katastrophe.
Ich halten dich auf dem Laufenden.

Liebe Grüße,
Bine

P.S.: Mich würde schon interessieren, wer da so an mich denkt. Vielleicht hast du Lust, mir ein bisschen über dich zu erzählen. Vielleicht mit einer persönlichen Nachricht?

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