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Geschrieben von Mickymouse am 06.08.2014, 22:35 Uhr

Wie sagt man es den Kindern?

Hallo. Vielleicht habt ihr ein paar Tips oder könnt erzählen wie das bei euch war. Meine Kinder sind 2, 6 und 9 und leider geht kein Weg an der Trennung von meinem Mann vorbei.
Das Schlimmste ist für mich nach wie vor, dass die Kinder darunter leiden werden. Und der Tag an dem ich es ihnen sagen muss, kommt mir vor wie die Hölle. Zudem sie glaube ich nicht viel von den Schwierigkeiten mitbekommen.
Auch wenn es bei uns dann vielleicht ganz anders läuft, wollte ich euch gerne fragen.
LG

 
2 Antworten:

Re: Wie sagt man es den Kindern?

Antwort von muddelkuddel am 07.08.2014, 10:38 Uhr

wir haben damals bewusst gemeinsam (!) dem kind in einer ruhigen minute gesagt, dass ich mit kind (damals 4) ausziehen werde. ohne große erklärung und ohne "mama und papa haben sich nicht mehr lieb" (damit kind keine angst hat, wir hätten es auch irgendwann nicht mehr lieb)

kind wurde gesagt, es bekäme (für sich ganz vorteilhaft) zu den bestehenden spielorten (wurde viel von oma betreut) noch einen hinzu und könne papa an festgelegten tagen sehen.

im laufe der darauf folgenden zeit kamen dann fragen nach dem warum, die wurden immer offen und ehrlich beantwortet - auch irgendwann die "liebe-frage"

ich muss aber dazusagen, dass (so sehr mich der KV nach wie vor nervt) wir auf elternebene ein ausgesprochen gutes und kooperatives Verhältnis haben, so dass alle "trennungskindschwierigkeiten" gemeinsam bewältigt wurden - diese einheit im elternsein hat dem kind wohl vieles erleichtert und normalisiert

LG

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Re: Wie sagt man es den Kindern?

Antwort von mf4 am 07.08.2014, 17:43 Uhr

Da mein Ex kein Redner war und über neg. nicht spricht und schon gar nicht mit/vor den Kindern... habe ich den Kindern (damals 3 und 4) gesagt, dass wir in eine andere Wohnung ziehen und Papa nicht mit aber sie regelmäßig bei ihm sein werden.
Das war für sie erst wirklich greifbar, als ich das neue Zuhause renoviert hatte, ihnen ihre neuen Zimmer zeigen konnte. Da es ihnen da sofort gefallen hat und es nicht weit weg von Papa war (er zog erst später weg) war das eher unproblematisch.
Die Hölle war das nicht. Das wäre wohl dann eine geworden, wenn sie Streit mitbekommen hätten und es vielleicht noch eskaliert wäre.
Sie waren noch klein, haben eigentlich nichts mitbekommen, was falsch lief, haute er ab deckte ich ihn und zum Ende der Beziehung hin war er bei Familiendingen nicht mehr anwesend.
In dem Punkt brachte die Trennung nur Gutes für die Kinder. Alle 14 Tage Papa aber dann zu 100% nur für sie.

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