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Geschrieben von Benedikte am 14.01.2016, 22:51 Uhr

was mir gefaellt

Das Freizeitbad in Netphen.© Foto: Archiv
Netphen. Im Freizeitbad in Netphen ist es am Freitag offenbar zu sexuellen Belästigungen von Badegästen gekommen. Ausgegangen seien diese von einer Gruppe von Flüchtlingen, wie der Geschäftsführer des Bades dem SiegerlandKurier bestätigte.

Eine Frau aus Netphen hatte auf Facebook von den Vorkommnissen berichtet. Unserer Zeitung erläuterte sie telefonisch, dass eine Gruppe von 20 bis 25 jungen Männern samt Betreuer das Bad betreten habe. Dieser Gruppe sei die Badeordnung in vier Sprachen gezeigt worden: deutsch, französisch, englisch und arabisch.


Anschließend hätten sich die jungen Männer „nicht ordnungsgemäß verhalten“, wie es Bernd Wiezorek, Geschäftsführer des Netphener Freizeitbades, formuliert. Unter anderem seien sie auch auf den eigentlich gesperrten Turm des Bades geklettert und herunter gesprungen. „Dabei waren sie frech, laut und respektlos“, schildert die Netphenerin. Eskaliert sei die Situation, so die Frau weiter, als sich „die Flüchtlinge dauernd ans Geschlechtsteil packten und hinter weiblichen Gästen herliefen“. Die sexuelle Erregung der jungen Männer sei dabei deutlich sichtbar gewesen.

Viele Frauen, unter anderem auch sie, hätten daraufhin das Wasser und die Halle verlassen und seien Richtung Umkleide gegangen. Sie selbst habe von dort aus ihren Mann angerufen, der sie anschließend in Empfang genommen habe. „Ich hatte völlig die Fassung verloren und Angst, das Freizeitbad alleine zu verlassen.“ In Gruppen sei man anschließend zum Ausgang gegangen. Ihr Mann habe beim Personal des Bades angeregt, die Polizei zu verständigen. Dies sei abgelehnt worden.

Geschäftsführer Wiezorek bestätigte die Darstellung der Dame in weiten Teilen. Die Schwimmmeisterin, die am Freitag Dienst im Bad gehabt habe, hätte auf Nachfrage von den Vorkommnissen berichtet. Die Gruppe von Flüchtlingen sei von einem Betreuer ins Bad gebracht worden. Dieser habe allerdings nur die Tickets gelöst und sei anschließend wieder gefahren. Aus welchem Flüchtlingsheim die Gruppe kam, weiß Wiezorek nach eigenen Angaben nicht.

„Die Männer sind den Anweisungen der Schwimmmeisterin nicht nachgekommen. Erst als angedroht wurde, die Polizei zu alarmieren, hat die angesprochene Gruppe das Freizeitbad verlassen“, sagte Wiezorek dem SiegerlandKurier. Die „Annäherungsversuche“ der jungen Männer mit deutlich sichtbar erigierten Geschlechtsteilen hat die Schwimmmeisterin bestätigt. Zu Übergriffen in den Umkleidekabinen oder Gängen sei es aber nicht gekommen.

Wiezorek liegt nach eigenen Angaben auch der Brief einer Trainerin vor, die im Freizeitbad Cycling-Kurse gibt. Sie berichtet von ähnlichen Vorkommnissen aus der Vergangenheit. Der Geschäftsführer will nun reagieren und einen Security-Dienst beauftragen, um das Hausrecht effektiver umsetzen zu können. Dass es vor rund drei Monaten einen Polizeieinsatz im Bad gegeben habe, nachdem weibliche Badegäste „begrapscht“ worden seien, verneint der Geschäftsführer.

Am Dienstagmorgen teilte die Kriminalpolizei Siegen dem SiegerlandKurier mit, dass man ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts möglicher Sexualstraftaten gegen unbekannte Täter eingeleitet habe. Die Ermittler bitten mögliche Zeugen, sich zu melden. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0271 7099-0 entgegen.
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Autor

Tim Plachner
Tim Plachner

t.plachner@siegerlandkurier.de


wo jeder seine Lieblingsartikel reinkopiert- der hier hat mir gefallen. Eine Gruppe Zuwanderer im Spassbad, die eben nicht die in amerika ueblichen Boxerswimshorts truigen sondern ganz knappe Hoeschen und beim anblick reiferer Damen ( bei meiner recherche habe ich irgendwo gelesen, dass es sich bei den betroffenen Damen nicht mehr um hunge Frauen handelt,m sondern um reifes Mittelalter) in Exstase gerieten. Ein geschaeftsfuehrer eines Spassbades, dessen Stellungnahme anzumerken war, warum er verweigert hat, die Polizeit anzurufen. Aus Angst vor schlechter Presse. Sorge, dass er zumachen kann.

nennt mich verroht, aber mit Mann und drei Soehnen kenne ich die guten Stuecke wirklich in saemtlichen Aggregatzustaenden. Ich weiss, das ist nicht der richtige Ausdruck, vielleicht Begeisterungszustaende. Ausserdem war ich oft beim Sport dschen, auch gemischt, also, ich bin da unempfindlich.

Man sollte dem Geschaeftsfueher empfehlen, aus der Not eine Tugend zu machen. Ich wette, es gint Frauen, die da gerne mal hingehen wuerden. Man sollte halt vorher wissen, was einen erwartet.

Jedenfalls, das finde ich auch nicht in Ordnung, aber im Verhaeltnis zu den anderen Straftaten hier eher harmlos. Vor allem versuche ich, mir das bildlich vorzustellen. Die Vierzigerin mit den paar Kilos zuviel, der dann junge dynamische Maenner " sichtlich erregt" hinterherlaufen. Fuern Mädelabend .....

Koestlich.

 
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