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Geschrieben von Leewja am 13.09.2017, 8:51 Uhr

Outsourcing aus dem Frauen-gegen-die-AfD-Thread

weil es nur ein Unterthema ist:

vorneweg der Gesinnungssermon: ich halte die AfD nicht für wählbar, finde das Programm größtenteils lächerlich bis gefährlich, finde die Anhänge gelinde gesagt seltsam und hoffe wirklich von Herzen, dass das ein Buschfeuer ist.

ABER: in dem verlinkten Interview war ein "Bild" dass ein Statement zeigte, dass es für Jungen (die zu "echten Männern werden sollen", hier klinke ich meine Zustimmung KOMPLETT aus!!!) Probleme geben kann bei einem extrem weiblich geprägten Umfeld in KiGa und Grundschule.

Ich hab nun einen sehr "lieben", Sohn, er ist sozial extrem verträglich, Softskills immer super, aber ich glaube tatsächlich, dass ein rein weibliches Erziehungsumfeld gewisse Probleme bergen kann.

Zum Beispiel war ich sehr froh, die gesaamte Kindergarten - und Grundschulzeit als Anschlussbetreuung bei Überstunden oder so einen TagesVATER zu haben, der sowohl mit meinem Sohn wie auch mit dem Mädchen, was mitbetreut wurde, sher anders umging, als den tag über die weiblichen erzieher und Lehrerinnen.

Es wurde sowohl anders gespielt als auch anders gebastelt und anders getobt und mein Kind hat das ebenso genossenmm, wie das andere Kind. Unabhängig vom Geschlecht ist also ein guter Erzieher/Lehrer durchaus jemand, der auch andersartigen Input geben kann.

Außerdem habe ich (und ich bin glühend für geschlechtsunspezifische erzihung, seit ich mit 12 Marianne Grabucker gelesen habe) durchaus gemerkt, dass eben tatsächlich einfach Unterscheide DA sind.

Es ist daher meiner Meinung nach tatsächlich so, dass Mädchen oft (nicht immer ) bei Erzieherinnen/Lehrerinnen "besser ankommen", weil diese (vermutlich noch durch ihre eigene äußerst geschlechtspezifische Erziehung, die ja heutzutage durch die Pinkifizierung und Prinzessisierung noch viel maximaler ist, als ich sie kennengelernt habe) wie ich beobachten konnte, es liebe rhaben, kleinen Mädchen die haare zu flechten und pinke Pailetten auf Schmetterlinge aufzukleben, als Fußball zu spielen oder auch mal mit Holz zu arbeiten.

Damit meine ich NICHT, dass Mädchen nicht auch mit Holz werken dürfen oder Jungs keine pinken Pailetten aufkleben dürfen, im Gegenteil, ich finde, beides sollten alle machen, da es ja verscheidene Fähigfkeiten schult und verscheidene hübsche Ergebnisse bringt.

Aber grundsätzlich ist es weiterhin so, dass Mädchen gelobt werden, und zwar vom Kinderwagen anj, wenn sie "hübsch, lieb, brav, still, süß" sind.
Und deshalb geben sie sich alle Mühe, das auch weiterhin zu sein, was wiederum den Erzieherinnen/Lehrerinnen das Leben wesentlich erleichert.

ICH persönlich finde, auch Jungs sollten lieb, brav, nett und (ind entsprechenden Situationen) still sein.

Gleichzeitig finde ich, Mädchen wie Jungs sollten laut, selbstbewusst, kernig, kritisch, wild und verspielt sein, toben, jagen, dreckig werden etc.

Es ist schwierig, zu erklären, aber was ich meine ist: ich bin tatsächlich fest überzeugt, dass es gesellschaftlich äußerst wünschenswert wäre, wenn mehr Männder den Erzieher/Grundschullehrerberuf ergreifen würden, um eben das "Dorf", was benötig wird, um Kinder zu erziehen, auch darzustellen. Ein Dorf besteht ja tatsächlich auch nicht nur aus Frauen.

 
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