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von dhana  am 06.02.2015, 20:50 Uhr

Notarzt rettet einem Kind das Leben - und verliert den Führerschein

Hallo,

so oder so ähnlich lauten zur Zeit viele Überschriften in den verschieden Zeitungen.

Der Notarzt Alexander Hatz hat bei einer Sondersignalfahrt 2 entgegenkommene Autofahrer durch ein Überholmanover "gezwungen" anzuhalten und auf das Parkett auszuweichen.
Dafür hat er einen Strafbefehl über 4500 Euro und 6 Monate Fahrverbot bekommen, für rücksichtsloses Fahren.

http://www.merkur-online.de/bayern/notarzt-rettet-kind-leben-fuehrerschein-4705428.html

oder auch das Video dazu:
http://www.rtl.de/video/index/showvid/id/362679

Inzwischen wurde eine Online-Petition ins Leben gerufen in der sich sehr viele Unterstützer des Notarztes finden.

https://www.openpetition.de/petition/online/freispruch-fuer-den-notarzt-alexander-hatz

Ich persönlich sehe ein riesen Problem, sollte es wirklich zu einer rechtsgültigen Verurteilung des Notarztes kommen - woher soll dann irgendjemand der im Rettungsdienst ausrückt um zu helfen die Rechtssicherheit haben, das er nicht der Nächste ist. Wenn es rücksichtsloses Fahren ist, auf einer schnurgeraden Landstraße den Gegenverkehr, der das Blaulichtfahrzeug schon lange im vorraus sehen kann zum anhalten und ausweichen zu veranlassen - was ist es dann im Stadtverkehr von München eine rote Ampel zu überfahren?
Wenn sich alle Rettungsdienstler in Zukunft an strikt an die STVO halten müssen um ihren Führerschein nicht zu gefährden... dann kann man auch Blaulicht und Sirene ganz abschaffen - und die Rettungszeiten bis zum Eintreffen am Notfallort gleich dazu.

Gruß Veraly

 
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