Forum Aktuell

Aktuelles und Neuigkeiten

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von jovi66 am 19.06.2007, 21:49 Uhr

Mal eine Frage an die Beamten

Wie hoch ist in etwa die Pension eines Oberstudienrates (A 14)? Und wer kennt sich aus mit der Witwenpension eines einstigen Oberstudienrates. So mal ganz grobgeschätzt (hab überhaupt keine Ahnung

Hab da etwas auf dem Herzen, das mir Angesichts der Tatsache, das immer mehr Menschen an Harzt IV rumknarzen, so ganz und gar nicht gefällt

Ich muss natürlich jetzt alles so vage als möglich halten, da ich sonst diese Person auffliegen lassen würde- wenn es da rein rechtl. überhaupt ein "Auffliegen" gibt.

Ich hab schon öfter erzählt das meine Mutter Turboemanze und Gelegenheits -Lesbe war- ( viel früher. Heut auch nicht mehr, ist auch schon 66 J und wieder mit Vattern zusammen nachdem sie sich aus irgendwelchen obskuren Gründen 2003 scheiden ließen) und neulich hat sich eine alte Bekannte (55J) von ihr ( bekennende Vollblutlesbe auch heute mit freundin) tel. gerührt und gemeint, dass sie ein Haus auf Ibiza hätte und in den nächsten Wochen mal aus irgendwelchen steuerrechtl Gründen wg. ihrer Mutter nach Dtl kommen müsse und ob meine Mama Lust hätte , sich mit ihr zu treffen.
Also haben sich die Zwei zum Abendessen getroffen und die andere hat meiner Mutter (auf die frage hin, mit was sie ihr geld verdient um sich so ein tolles Haus auf Ibiza leisten zu können) gesagt, dass sie gar nicht mehr arbeite- sie war früher Sachbearbeiterin), sondern von der Pension ihres verstorbenen Mannes lebe.

Gut da musste meine Mutter erst mal schlucken und meinte was du bist verheiratet? Tot ist er auch schon? Wie dieser Sinneswandel usw.

Dann erzählte die Bekannte, dass sie etwa vor 15 Jahren einen uralten Oberstudienrat (damals schon 81J) kennen gelernt hatte und der mit ihr den Deal gemacht hat sie zu heiraten, damit seine hohe Pension nicht verfällt, wenn sie dafür einverstanden ist ihn zu pflegen, wenn er mal bettlägrig wär.
Zu diesem Zeitpunkt hatte sie eine freundin und das wusste der Oberstudienrat aber.
Also beide haben so vor 14J geheitratet, der gute Mann hat noch 2 Jahre gelebt und sie hat sich auch wirklich die 2 Jahre um ihn gekümmert (wobei zu sagen ist:er war gut zu Fuß und nicht wirklich auf echte Hilfe angewiesen und starb recht plötzlich an einem Schlaganfall), ihn mit nach Ibiza genommen, das seinen alten Knochen mit Sicherheit nicht geschadet hat und lebt nun von einer (und das wollte sie eben nicht erzählen wie hoch) Witwenrente . Unnötig zu erwähnen, dass ihre 8 Jahre jüngere Freundin mit 47J (jetzt kommt das ganze altersmäßig schon etwas in meine Gefielde) auch bei ihr wohnt . Also: Die beiden Mädels machen sich mit der A14 Rente ein schönes Leben auf Ibiza. Nicht, dass ich es ihnen nicht vergönne, aber ist doch echt interessant.

Wenn´s auf der anderen Seite nicht soviel Leut gäb, die mit 3,4,5, Kindern von Harzt IV leben müssen, wärs ja direkt witzig , wie leicht man den Staat doch ausnehmen kann. Sie findet sich aber voll im Recht denn ihr Argument ist: Es hätte auch sein können , dass sie sich was weiß ich wie lange um den alten Mann kümmern hätte müssen, das war ja nicht vorhersehbar, das er nach 2 J stirbt.

Und da ich gar nicht neugierig bin würde mich nun interessieren, was so eine A 14 Witwe/Monat kassiert.
liebe Grüße johanna

 
33 Antworten:

Re: Mal eine Frage an die Beamten

Antwort von Jehudith am 19.06.2007, 21:54 Uhr

Bruttogehalt A 14 so grob geschätzt 4500
davon Pension 67%
und die Witwe müsste immer noch 50% bekommen, also ca. 2250 brutto plus 13. Monatsgehalt

aber nagel mich nicht fest
mein Mann hat zwar A, aber nicht 14 und wird es auch nie bekommen

Jutta

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Na ja, ganz ordentlich fürs ...

Antwort von jovi66 am 19.06.2007, 22:16 Uhr

....Nichtstun.
Danke liebe Grüße johanna

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Na ja, ganz ordentlich fürs ...

Antwort von 58er am 19.06.2007, 22:23 Uhr

Johanna,
das ist gang und gäbe, dass es (was man zur schande unseres eigenen geschlechts leider sagen muss) frauen zuhauf gibt, die sich nur wegen der witwenrente irgendeinen alten knacker greifen. egal ob beamter oder nicht. manchmal ganz unverblümt, meist, indem sie irgendeinem blöden, vor liebe mit blindheit geschlagenen greis den kopf verdrehen. und umgekehrt leben so manche alten paare (auch auf dem spießigen flachen land, wo dann die moral sch....egal ist) in wilder ehe (sogar schon in den moralinsaueren 60ern), um ihre jeweiligen witwenrentenansprüche nicht zu verlieren.

beispiel: ein witwer verguckt sich kurz vorm rentenalter in eine 20 jahre jüngere frau, die schon lange auf der suche nach einer gesicherten altersversorung war (ihre eigene bzw. die vom ersten mann ging gegen null); sogar die dorfbewohner sagten: da nimmste den xx, der hat eine gute rente, da hast du ausgesorgt.

ich hab nix gegen die versorgung von frauen, in form von witwenrenten, die einem mann lebenslang die käsesocken gewaschen, seine kinder großgezogen und ihm für den beruflichen erfolg den rücken freigehalten haben. aber: diese witwenrentenjägerinnen, die nix von alledem geleistet haben, sondern sich einen alten rentner krallen, um die kohle abzukassieren, ist nach meiner meinung nicht in ordnung.

und auch kaum finanzierbar. beispiel: der o.g. mann erhält von 65 bis 80 seine rente. dnn stirbt er. seine 20 jahre jüngere frau erhält danach eine witwenrente von annähernd 2000 euro. die frau verfügt über sehr gute gene (ihre mutter wurde 99), so dass vorsichtig geschätzt damit zu rechnen ist, dass die frau ihrerseits bis mindestens 85 die witwenrente kassiert. summa summarum zahlt der staat also mindestens 35 (fünfunddreissig) jahre lang eine rente aus. (das beispiel ist übrigens nicht fingiert, sondern real).

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Sozialschmarotzer bzw. Paria...

Antwort von AyLe am 19.06.2007, 22:37 Uhr

Hallo, mir fiel gerade mein Eislöffel aus dem Mund, da ich die Zahlen gelesen.... Noch übler finde ich die Tatsache, dass die sog. Trümmerfrauen aus der Kinderzeit der Rente jetzt so minimale Auszahlungen erhalten, dass sie unterhalb des Existenzminimums dahinvegetieren...

Ich befürchte nur, dass es keine gesetzliche Regulierung hier geben kann... so nach dem Motto "Die Rentenzahlung endet zwanzig Jahre nach der ersten Auszahlung"

Was meint Ihr???

LG, AyLe

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

@Ayle

Antwort von happy together am 19.06.2007, 22:39 Uhr

Und wie stellst du dir dann das Leben eines "normalen" 87 jaehrigen Rentners vor, der ploetzlich keine Rente mehr bekommt, weil er sie schon 20 Jahre bekommen hat?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: @Ayle

Antwort von AyLe am 19.06.2007, 22:42 Uhr

genau das meinte ich doch... das kann so nicht funktionieren... Es handelte sich nicht um einen Vorschlag, wie man es machen sollte.. Sondern nur um ein Beispiel, um die Schwierigkeiten mit der Handhabe zu verdeutlichen.

Entschuldige, wenn es anders herüberkam..
LG, Ayle

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Da kann man doch mit aktiver Sterbehilfe Abhilfe schaffen.

Antwort von tini80 am 19.06.2007, 22:42 Uhr

Am besten direkt nach dem letzten Arbeitstag des zukünftigen Rentners

*ironieoff*

Für den Staat wärs super
lG tini

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Nein, das schrieb ich nicht!

Antwort von AyLe am 19.06.2007, 22:44 Uhr

Aber soilled green ist wohl auch nicht unser Ziel, gelle, Mädels???

Wie dem auch sei, den Rentnern, was der Rentner ist... Aber die Witwerjägerinnen bzw. Witwenjäger hat es schon vor der Rente gegeben...

LG, AyLe

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Nun, nehmen wir mal die andere Seite, der echtenn Witwe eines solchen Exbeamten

Antwort von jovi66 am 19.06.2007, 22:44 Uhr

...die auch ihre 4 Kinder großgezogen hat. Der wiederrum steht das Geld ja nun voll zu und da könnte man sogar sagen, dass 50% fast wenig sind wenn sie 40 Jahre Hausfrau und Mutter gespielt hat und 0DM verdient hat, trotzdem ein Leben lang gearbeitet hat (halt daheim).
Ist schon ein bischen ein Teufelskreis. Aber ich denke die krassen Fälle sollte man schon ungterscheiden können.
wie auch immer. Es hat mich nur mal interessiert.
liebe Grüße johanna

P.S.: würde ic nicht vorsorgen würden mir bis jetzt (mit dem was ich bisher eingezahlt habe etwa 370€/monat zustehen. Nicht gerade berauschend :-)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Da kann man doch mit aktiver Sterbehilfe Abhilfe schaffen.

Antwort von happy together am 19.06.2007, 22:45 Uhr

Kennt ihr den Film "Soylent Green" aus den 70ern mit Charlton Heston?
Kurz fuer die die ihn nicht kennen: Personen, die ein bestimmtes Alterslimit erreicht haben, werden eleminiert und wie sich spaeter gezeigt hat zu nahrhaften Keksen verarbeitet. Da leisetn sie doch wenigstens noch einen letzten Beitrag fuer die Gemeinschaft ...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

oh, genau das meinte ich und nicht

Antwort von AyLe am 19.06.2007, 22:47 Uhr

soiled green... Danke für die Korrektur...

LG, AyLe

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: @Ayle

Antwort von 58er am 19.06.2007, 22:49 Uhr

hallo happy together: um missverständnissen vorzubeugen: die rede ist von "erheirateten" ansprüchen, nicht vor "erworbenen".

übrigens: letzthin las ich irgendwo, dass inzwischen auch die witwenrenten ins visier der politiker, die sich überlegen, wie sie, statt echte reformen anzugehen, lieber kürzen und einsparen, geraten ist, ebenso wie das ehegattensplitting. aber es ist zu erwarten, dass es dann wieder die falschen trifft. und: auch die altersarmut von frauen ist natürlich ungerecht. sie haben meist keine durchgeheneden berufsbiografien und entsprechend schlechte renten. ein grund mehr für heutige weitblickende frauen, nicht auf das wieder aufkommende und altersarmut vorprogrammierende zurückandenherdgewäsch hereinzufallen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Mal eine Frage an die Beamten

Antwort von happy together am 19.06.2007, 22:49 Uhr

Du hast einen kleinen Fehler in deiner Rechnung: die Witwe bekommt 50 Prozent von den 67 Prozent Pension, was in deinem Beispiel dann nur noch 1500 waeren.

In der Regel werden aber noch alle moeglichen Sachen angerechnet, so dass es fuer mich voellig unglaubwuerdig ist, dass sich jemand von dem Geld das Haeuschen auf Ibiza leisten kann. Da muss noch anderes Geld da gewesen sein, nicht nur diese Pension.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Unglaubwürdige "Vertreter des Volkes"

Antwort von AyLe am 19.06.2007, 22:56 Uhr

Mir drehte sich alles und W.Brandt hat sich im Grab wahrscheinlich auch wie ein Döner gedreht, als sich Lafontaine erdreistete, dessen Worte "Mehr Demokratie wagen" zu missbrauchen.

Ich bin politisch nicht rechts gesonnen. Würde mich eher links der Mitte mit sehr linken Anteilen positionieren.

Aber, diesen Mann habe ich gefressen! Wie kann der sich da hinstellen und sich anmaßen von sozialer Gleichberechtigung und der staatlichen Ausbeute armer Menschen erdreisten.

Ja, die Diagnose stimmt. Aber das ist so eine billige Mache Wählerstimmen zu käschen.

So mag ein jeder daran erinnert sein, dass es werter L. war, der nunmehr von seiner MP, MdBT und Minister- Pension fürstliche leben kann...

Worauf hat er verzichtet?????????????????

Norbert Ganzel, seines Zeichens ehemaliger OB von Kiel, hat auf seine Pension aus dieser Tätigkeit verzichtet!

Das nenne ich glaubwürdig.

LG, AyLe

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Mal eine Frage an die Beamten

Antwort von Jehudith am 19.06.2007, 22:56 Uhr

Da fällt mir nur auf, dass es bis zu meiner Pensionierung noch ein paar Jahrzehnte ins Land gehen werden *g*
aber ob nun 2000 oder 1500 oder was dazwischen, es ist nicht gerade wenig

nur kann man ja nun schlecht verbieten, dass jemand einen Partner heiratet, der viel jünger ist

eine Lösung fällt mir da nicht zu ein

Jutta

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

ups, nicht Ganzel, sondern Gansel heißt er..

Antwort von AyLe am 19.06.2007, 22:57 Uhr

AyLe

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Mal eine Frage an die Beamten

Antwort von happy together am 19.06.2007, 23:02 Uhr

Jepp, da gebe ich dir recht! Was auch immer man sich ausdenkt um den Tricksern den Hahn zuzudrehen, man erwischt immer viel mehr Leute, die es sich ehrlich verdient haben und nicht in irgendeiner Form wohlhabend sind. Schade eigentlich, aber so ist es ja leider in vielen Bereichen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: @happy together, da hast du was falsch verstanden, das Haus....

Antwort von jovi66 am 19.06.2007, 23:08 Uhr

....auf Ibiza hat ihrer Mutter die nun leider auch verstarb bereits gehört. Das hat nichts mit der Rente zu tun. Aber normalerweise hätte sie ( war Dolmetscherin )in ihrem Beruf arbeiten müssen. Aber das muss sie dank der Rente nun nicht. Das Haus hat ihrer Familie schon länger gehört, nur sie ist mit dem alten Pensionisten dort hingezogen, weil er´s in den Knochen hatte und nach so langer Zeitb will sie nun auc nicht mehr weg, warum auch. Sie war ja nur hier um ein paar Sachen in Dtl zu regeln.
liebe Grüße johanna

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Mal eine Frage an die Beamten - u.a. an jutta

Antwort von 58er am 19.06.2007, 23:14 Uhr

der staat wird lösungen finden MÜSSEN - angesichts des künftigen rentnerberges. im zuge einer gesamten rentenreform. wie immer die aussehen wird. und egal ob sie den namen verdient. was ich eher nicht glaube. und sie wird grausam werden. ich denke, dass u.a. ein faktor die zeit sein wird, also wie lange die ehe bestand; und ob kinder in der zeit großgezogen wurden, sollte auch berücksichtigt werden.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Ich suche ja auch nicht nach ner Lsg der guten Frau das Geld abspenstig zu machen.....

Antwort von jovi66 am 19.06.2007, 23:18 Uhr

....es soll vorgekommen sein, dass ältere Männer (mein Schwiegervater -gut situierter Arzt mit 52 meine Schwiegermutter 24heiratete und die beiden führten 20 Jahre eine gute Ehe, bis er leider an einer saudummen Embolie mit 70J postoperativ starb- eigentlich völlig unerwartet, da er nur wegen eines Hüftgelenks ins KH ging und starb. Er war zu dem Zeitpunkt noch topfit und wollte noch 5 Jahre seine Praxis machen bis der ältere Sohn mit Medizin fertig gewesen wäre. Na gut, der hat dann Chemie studiert egal. 3 Kinder: mein Schwager 48 mein Mann 46 meine Schwägerin 41.
Also Älterer Mann junge Frau heisst nicht automatisch faules Blondchen sucht reichen alten Knacker zwecks Traumerbschaft.
liebe Grüe johanna

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Nun, nehmen wir mal die andere Seite, der echtenn Witwe eines solchen Exbeamten

Antwort von Finfant am 19.06.2007, 23:22 Uhr

Hallo!

tja....und....die "echte" Witwe (3 Kinder großgezogen), eines Arbeiters der 4 Schichten am Hochofen gearbeitet hat und auf der Arbeit einen Schlaganfall bekommt, danach in Frührente war und 15 Jahre später verstorben ist! bekommt knapp 900 Euro Witwenrente....ohne weitere Worte :-(

sonst könnt ich weinen......:-(

lg, Andrea

ps. und JA, diese Witwe ist meine Mama, und könnte ihre Miete wohl nicht mehr bezahlen, wenn sie nicht weiter als Hausmeisterin arbeiten würde, was vorher mein Papa getan hat (angemeldet wohlgemerkt!), und dies mit 68 Jahren!!!! Klar, die groben Arbeiten (wie mit dem Rasentraktor mähen usw.) machen mein Mann und meine Brüder! Aber, ohne die Nebentätigkeit.......wäre meine Mama "arm" dran :-((((((

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: @happy together, da hast du was falsch verstanden, das Haus....

Antwort von happy together am 19.06.2007, 23:28 Uhr

Aber auch das will ja unterhalten werden.
Verdient denn die Freundin etwas dazu?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: @happy together, na ja, was man so arbeit nennt. Sie behauptet von sich "Künstlerin zu sein und malt Bilder und töpfert..

Antwort von jovi66 am 19.06.2007, 23:40 Uhr

ob dabei aber echt was rüber kommt? Ich weiß nur , dass sie die Inselgruppe alle 1/4 Jahre mal mit ihrem Zeug abreist und dann quasi auf Verkaufstour ist und ihr Zeug wohl in Andenkenläden verscheuert. Also die 47 jährige Lebensgefährtin meine ich jetzt. Wie gut sie allerdings ist kann ich nicht sagen (lt.meiner Mutter hat sie mal ein paar Sem. Kunstgeschichte in Dtl. studiert vor 100 Jahren oder so.

Aber die beiden haben schon eine gemeinsame Hauashaltskasse in die alles fließt. Der größte Batzen allerdings ist die Pension aus Dtl.
liebe Grüße johanna

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Ich suche ja auch nicht nach ner Lsg der guten Frau das Geld abspenstig zu machen.....

Antwort von 58er am 19.06.2007, 23:44 Uhr

Hallo Johanna,
52 ist ja auch noch relativ jung (bitte sag ja, sonst werd ich trübsinnig ;-). da möchte ich der jungen dame auch durchaus nicht witwenrentenspekulationen unterstellen.
aber wenn ich mal sarkastisch und ein bisschen provokativ sein darf, rein nach den von dir angegebenen daten: dass dein schwiegervater gutsituierter arzt war, hat die ehe mit dem jungen ding auch nicht gerade behindert, oder? und ich könnte mir vorstellen, dass es einem abgehalfterten hartz4-empfänger über 50 deutlich schwerer fallen dürfte, so ein junges weib zur ehe zu finden.
ich hab aber nichts prinzipiell etwas gegen das streben nach versorgung. ehe aus liebe ist in der menschheitsgeschichte eine sehr junge erfindung. nach versorgung zu trachten, sei keinem negativ angekreidet. nur gerecht sollte es zugehen, und nicht der allgemeinheit ohne gegenleistung aufgebürdet werden. dann wäre vielleicht auch mehr geld für mütter wie die von finfant übrig.


liebe grüße von old mama

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: meine Damen, jetzt aber iweder nuechterner

Antwort von Benedikte am 20.06.2007, 0:17 Uhr

Hallo,
ich will je keinem den Spass an der Sache verderben- aber Jovi, so wie Du die Fakten geschildert hast, geht es nicht.

Endgrundgehalt in der A 14- letzte Dienstaltersstufe muessten so 4300 Euro brutto sein- mit Ortszuschlag, Stellezulage etc. abhaengig von den verhaeltnissen vielleicht 4500 brutto- ja. aber nur, wenn er alle Jahe zusammengekriegt hat und bis 65 gerabeitet hat. Viele Lehrer sind vorher alle, mehr als zwei Drittel gehen in den vorzeitigen Ruhestand mit entsprechend weniger Pension.

aber gehen wir vom bestfall aus- auch wenn den nur eine Minderheit erreicht.So alt wie der war, muesste er noch 70 % gekriegt haben- 3150 brutto.Jetzt aber- eine grosse Witwenrente von 55 % erhaelt eine Witwe nur unterganz bestimmten bedingungen- sie muss ueber 45 sein, ein gemeinsames minderjaehriges Kind erziehen oder erwebsgemindert sein. Dafuer hast Du keine anhaltspunkte geliefert- von daher wuerde ich erstmal bezweifeln, dass sie die grosse Witwenrente kriegt. Wenn sie jetzt 55 ist, war sie 40 bei Heirat und 42 bei seinem ableben- zu jung fuer die grosse Witwenrente. Kinder sidn wohl auch nicht da- und Erwerbsminderung? nun denn.

Kleine Witwenrente kriegst Du wohl nur fuer zwei Jahre und auch nur 25 %/ brutto- das waeren hier 800 Euro und die Rente lange abgelaufen.

aber selbst wenn sie die grosse Witwenrente kriegen sollte dann kriegt sie 55 % von 3150 Euro- also 1600 brutto. In Steuerklasse 1- und die hat sie als Ledige, Beamte muessen ihre Pensionen voll versteuern, hat sie dann noch abhanegig von ihren sonstigen Einkuenften zwischen 1100 und 1400 Euro. Davon muss sie aber ihre private Krankenversicherung zahlen- sie hat 70 % Beihilfe und muss fuer 30 % die private Krankenversicherung in anspruch nehmen. Bei einem Eintrittsalter von 40 Jahren schaetze ich, dass sie heute fuer ihre 30 % 3-400 Euro zahlt. Bleiben ihr also 1000 Euro.So berauschend finde ich das nicht.

Mein Vater war Studiendirektor, das ist der Posten, der nach dem Oberstudienrat kommt und ist mit A 15 verstorben. Ich achaetze, dass meine mutter von ihm so runde 1500 Euro grosse Witwenrente hat ( nach knapp 40 Jahren Ehe und drei Kindern hat sie anpruch auf die lebenslange grosse Witwenrente). Diese Witwenrente macht den Kohl nicht fett- aber sie hat ihre eigene Rente als angestellte- dank der Grosszuegigkeit der Unternehmen in der freien Wirtschaft ist das bei ihr nicht viel weniger als die witwenrente und sie hat nur bis zu meiner geburt Vollzeit gearbeitet und dann nachdem mein juengster Bruder auf dem Gymnasium war wieder angefangen/ aber als Schreibdame halbtags.Dann hat sie die Kindererziehungszeiten voll angerechnet gekriegt- bei ihr kommt da eins zum anderen. Aber richtig gut geht es ihr dadurch, dass mein Vater und sie immer gearbeitet und gespart haben- Haus abgezahlt, ferienwohnung abgezahlt- sie hat also bis auf ihre Krankenversicherung nur wenige Kosten.

Und ich denke, dass hat den Kohl auch bei der freundin Deiner Mutter fett gemacht- sie wird ihn ja wohl beerbt haben. Als Erbin erster Ordnung riesige Freibetraege- kurzum- die Rente wird es nicht sein.

Und- meine Schwiegermutter hatte eine Freundin, die war bis Mitte 50 unverheiratet und hat dann auch einen aelteren Herren geheiratet. der ist auch nach kurzer zeit verstorben, rente war da nie ein Thema, aber sie hat seine Knete geerbt ( er war kinderlos).Und ganz ehrlich- warum nicht? Da haben die beiden- er wohl vor allem- nochmal richtig Spass gehabt und das Leben genossen- so what.

Wie gesagt- Rente kann ich mir nicht vorstellen bei deiner Bekannten. Erbe ja- soll sies geniessen.

greetz Benedikte

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: meine Damen, jetzt aber iweder nuechterner

Antwort von 58er am 20.06.2007, 0:46 Uhr

ja, Benedikte,

alle jungen frauen sollen von mir aus alles geld aller alten knacker der ganzen welt erben. das ist privatsache. aber ich beispielsweise, auch wenn du mich nicht direkt gemeint hast, sprach von renten, die im zuge eines generationenvertrags von der arbeitenden bevölkerung erarbeitet werden müssen. da möchte ich bei der zuteilung denn doch genauer hingeschaut haben.

und ja, du schreibst über deine mutter: "Aber richtig gut geht es ihr dadurch, dass mein Vater und sie immer gearbeitet und gespart haben- Haus abgezahlt, ferienwohnung abgezahlt". aber genau das wird leider für die in den nächsten jahren in rente gehenden menschen - für dich und für mich beispielsweise - keine garantie mehr sein - gespart und gearbeitet zu haben. im gegenteil.

und du schreibst: "Beamte muessen ihre Pensionen voll versteuern" - tja, man könnte es auch umdrehen: zuerst in die renten/pensionskassen einzahlen, und dann nicht versteuern. :-) und soweit ich weiss, müssen auch rentner, die in die rentenkassen einzahlten, ihre rente teilweise versteuern.


viele grüße von old mama

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: hallo 58er

Antwort von Benedikte am 20.06.2007, 1:56 Uhr

Also, es ist richtig, dass Beamte von ihrem Bruttogehalt keinen zusaetzlichen Beitrag fuer ihre Altersvorsorge leisten. Aber- dafuer haben sie brutto weniger als vergleichbare Angestellte. Der Staat muesste aus dieser Differenz eine sog. Versorgungsruecklage bilden und aus dieser die Pensuion spaeter zahlen. Das machen viele nicht- weshalb Beamte oft " guenstiger" sind als Angestellte- auch wegen der Beihilfe.Vater Staat wuerde sich bei einem prozentualen Anteil von 6 bis 8 prozent eines jeden gehaltes fuer die Krankenversuicherung viel schlechter stehen als durch die Beihilfe- ein wesentlicher Grund dafuer. Kurzum- der aktive beamte hat ein niedrigeres bruttogehalt als der vergleichbare angestellte. Dass Vater Staat diesen beitrag nicht sinngemaess verwendet, kann man ja dem beamten nicht vorhalten. Und- nein, bei Rentern wird das System gerade erst umgestellt uaf die nachgelagerte Besteuerung, derzeit muss nur der ertragsanteil meines Wissens nach besteuert werden- erst in etwa 30 Jahren wird komplett und nachgelagert besteuert.

Und- Du hast recht- fuer unsere Generation wird es viel schweiriger als fuer unsere Eltern. Meine Eltern haben eine harakiri-Finanzierung fuer unser Haus hingelegt vor 35 Jahren- absolut harakiri und mein Vater erklaerte mir gutgelaunt, dass er ja genau gewusst habe, dass er jedes Jahr mehr verdiene, befoerdert werde und sonst meine Mutter ja auch sofort einen Job faende.
Ich bin jeden Tag im Buero froh, wo ich nichts weniger kriege. Urlaubsgeld- als ich bor 15 Jahren angefangen habe, gab es noch ein paar hundert MArk- alles weg jetzt. Weihnachtsgeld- vom gehalt ueber 80 %auf eine Einmalzahlung. arbeitszeit- von 38 auf 41 Stunden rauf. Krankenkasse? beihilfe- beitrage hoch, Praxisgebuehr- musst Du als Beamter auch zahlen.

Ja- aber andererseits- wir haben auf viel hoeherem Niveau angefangen. Meine Eltern mussten lange nach einer kleinen bezahlbaren Wohnung suchen, konnten keinen Urlaub amchen, unser Haus war eine unglaubliche Riesenschaffung, fuer die viel gespart werden musste, Essen gehen war die absolute ausnahme- fuer us doch alles Selbstverstaendlichkeiten. Und- meine Eltern haben von ihren Eltern nichts gekriegt, konnten die auch nicht.Was ich alles schon gelrigt habe ueber die Jahre- da haetten meine Eltern von getraeumt. Meine Schwiegis haben meinem Mann zwei Eigentumswohnungen geschenkt. Klein- aber voellig lastenfrei. Mit warmer Hand vererbt- das amhcen die alle 10 Jahre und fuer meine Schwaegerin auch. Und es ist voellig klar, was da noch alles auf uns zukommt- Deutschland- Generation der Erben. Soviel koennen die gar nicht verreisen und verkuren und verrestauranten dass da nicht ein vermoegen uebrig bleibt.Und auch, wenn nicht alle Erbe zu erwarten haben, so ist es doch ein grossteil.Und dennoch- ich gebe Dir recht- wir muessen da eine Zeche zahlen. Und ich meine auch, dass es den rentern und Pensionaeren gut geht- sehr gut.Den allermeisten jedenfalls und uns wird es durch eigene Rente nie so gut gehen. Aber schau auch, wie die angefangen habe.Ich glaube, meine Eltern sind in den achtziger Jahren das erste Mal geflogen- mein zweijaehriger kennt mehr Flughaefen bislang als mein Vater bis zu seinem tod kennengelernt hat.Samstags gab es Eintopf, Klamotten wurden gestopft, Haare selber geschnitten, zu ostern ein paar Scokoladeneier, eine Tageszeitung musste reichen, Buecher wurden aus der Buecherei geholt, meine Mutter war nie zur Kosmetikerin oder nur in absoluten ausnahmefaellen udn bei den andauernden Famlienfeiern wie Kommunion, Taufe, Hochzeit und all das wurde immer alles selber gekocht und vorbereitet- das Wort Partyservice oder Cayterer war nicht bekannt.Oder das Wort Putzfrau. Von daher bin ich dieser generation gegenueber doch eher milde veranlagt.

Das Leben, das meine Eltern und die meisten unserer verwandten gefuehrt haben war vom Lebenstandard auch nicht besser als heute Hartz 4. Vom bewusstsein schon, von den Persepektiven, aber lange nicht vom Lebensstandard.

Jedenfalls- ich verstehe, dass Dich ein solcher Fall aergert. Aber- wie willst Du sowas ausschliessen? Dann muesstest Du alle Versorgungsrenten abschaffen.Und das ist ungerecht bspw. FRauen- oder Maennern- gegenueber, die fuer viele Kinder jahrelang zuhasue waren und keinen eigenen rentenanspruch erwerben konnten. Soll man denen wirklcih sagen- Sozialamt wenn der Eranehrer stirbt? Oder soll man renten nur noch an ganz bestimmte Leute vergeben- eben jeden komplett fuer sich alleine Sorgen lassen. Ist das gerecht?

dERZEIT IST ES JA SCHON SO, DASS eHEN, DIE OFFIZIELL WEGEN DER VERSORGUNGSANSPRUECHE EINGEGEANGEN WERDEN UND NUR KURZ DAUERN, keine Verbiebenenrenten generieren.

Und ich halte es irgendwo auch fuer einen gerechten deal wenn sie ihn pflegt und dafuer was zurueckerhaelt- vielleicht nicht so wie hier, lebenslange Rente bei zwei JAhren Pflege.Bzw. sieh es mal so- als Steuerzahler bist du immer dran- wenn sie Sozialhilfe oder ALG 2 beziehen wuerde, wuerde es auch der Steuerzahler zahlen.

Benedikte

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

hab nur ganz kurz Zeit und konnte nur deinen eingangsthread

Antwort von wassermann63 am 20.06.2007, 8:04 Uhr

lesen..

Hallole,

also, ich denke, was die beiden Mädels da so "treiben" bzw. die Tatsache, dass das eine Mädel von der Rente ihres verstorbenen Gatten lebt, mag von der Ethik her vielleicht diskussionswürdig sein (da gab und gibt es aber ganz andere Kaliber, die sich 80jährige Milliardäre angeln..), aber rein rentenbeitragsmäßig und sozialtechnisch gesehen, ist es vollkommen legal und korrekt.

Das kann man m.E. auch in keinerlei Bezug zu HartzIV-Empfängern bringen.

Muss weiterschaffen.

Liebe Grüße
JAcky

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Beamtenpension

Antwort von margret am 20.06.2007, 9:53 Uhr

Hallo Johanna,

Das ist nichts verbotenes, so bitter das ist! Und das kommt häufiger vor als man denkt!

Da ich aus einer Familie komme, bei der der Vater Beamter in leitender Stellung war und die Mutter Unternehmerin, weiß ich um die Unterschiede zwischen Pension und Rente ganz gut.

Wenn ich dann noch bedenke, dass mein Vater genau 30 Jahre lang gearbeitet hat bis zur Rente und jetzt hoffentlich noch einmal 30 Jahre lebt, dann liegt auf der Hand, dass das auf Dauer nicht klappen kann.

Er führt stets ins Feld, dass die Pension ja versteuert werden muss, aber auch unter dem Strich bleibt noch viel mehr übrig als bei einem Rentner, es geht nur noch die Beihilfe ab.

Im Vergleich dazu habe ich einen leitenden Angestellten (36 Berufsjahre) einer großen Bausparkasse (Proukurist), der bei der Rente um 25 % weniger hatte, obwohl der Bruttoverdienst höher als beim Beamten lag (der Nettoverdienst natürlich nicht, denn der Beamte hat keine SV-Abzüge). Lediglich die betriebliche Altersversorgung (die werden aber heutzutage auch mehr und mehr eingefroren und kleine Betriebe haben das schon gar nicht, also zahlt es Otto AN auch noch aus seinem Einkommen), hat dazu geführt, dass er eine ähnliche Rente hatte wie mein Vater (nichtsdestotrotz geringer).

Diese Diskussionen haben uns immer wieder "zerworfen", weil mein Vater niemals akzeptiert hat, dass Beamte monetär einfach deutlich besser gestellt sind. Er hat immer nur die Bruttolöhne verglichen, aber die Rechnung ist falsch! Ebenso bei Pension und Rente.

Gruß Margret.

PS: Aber der Freundin Deiner Mutter kannst Du gar nichts, die hat halt das Los gezogen. Es sei denn, man könnte ihr jetzt noch nachweisen, dass die Ehe nur für diesen Zweck missbraucht wurde, aber das wird fast unmöglich sein.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Hallo Jacky,

Antwort von hase67 am 20.06.2007, 10:27 Uhr

auch nur ganz kurz: Was macht die Druckersuche? Bist du fündig geworden?

Kann ich dich mal anmailen, hätte eine Frage!

LG

Nicole

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

hallo Nicole, nur zu, sitze gerade wieder am Kompostierhaufen -

Antwort von wassermann63 am 20.06.2007, 11:21 Uhr

zum kompostieren - wie meine Eltern immer so treffend sagen ;-)

Nach einem zu 200% inkonkludenten Tag gestern hat mein Mann den Drucker repariert und auch AOL, welches in der Zwischenzeit - sozusagen als Krönung - auch noch den GEist kurzfristig aufgegeben hatte.

Mein lieber Scholli, da ging's echt rund gestern, so dass Muttern abends sogar ein zwei Tränchen verdrückt hat. Dafür ist Göga stante pede als Retter eingesprungen und hat die Kisten wieder zum Laufen gebracht.

Liebe Grüße
JAcky

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Beamtenpension

Antwort von Sassi1 am 20.06.2007, 13:58 Uhr

man muss aber auch berücksichtigen, dass witwenrenten (das ist irgendwie nach dem alter gestaffelt) sehr hoch besteuert werden, teilweise über 40 %!

lg

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Mal eine Frage an die Beamten

Antwort von Leolu am 20.06.2007, 13:59 Uhr

Hallo!
Also ich kann auch was anderes berichten, wobei ich nun nicht weiß, welche Pension es genau war, aber mein Großonkel war ebenfalls Beamter und bekam die Pension, als er starb ging diese dann an meine Großtante, die fast 50 Jahre mit ihm verheiratet war. Ca. 15 Jahr später wurde sie dann zum Pflegefall und wurde in einen Pflegeheim gesteckt, Doppelbettzimmer, als nix mit Luxus. Ca. ein halbes Jarhr vor ihrem tod ging die Pension zu Ende, ihre Mittel reichten für die Pflege nicht mehr aus und es mußte von Sozialhilfe gezahlt werden, alles was ihr gehörte wurde ihr genommen und sie in einem sogenannten Armengrab verscharrt!!! Und das nur, weil sie es gewagt hat, ein halbes Jahr Sozi beziehen zu müssen:-(.
Sie selbst hat auch gearbeitet, allerdings was weiß ich nicht, sie war schon recht alt als ich klein war:-)).

Aber ich hatte vor ein paar Tagen einen Bericht gelesen, wo erklärt wurde, daß sich so ziemlich jeder Sorgen um seine Rente machen müssen, von höher gestellten Beamtern mal abgesehen!
LG
Nina

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.