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Geschrieben von Hinze am 04.03.2015, 13:24 Uhr

Komme mir verars..... vor :( Schulpsychologe........... (leider lang)

Hi,
möchte mal Eure Meinungen hören zu folgendem.
Mein Sohn ist 10 und in der 5.Klasse Gym. Waren wegen Verhaltensauffälligkeiten beim Psychologen, der ihn getestet und festgestellt hat, Y habe einen IQ von 134 und wäre wohl unterfordert. (Hatten vor 3 Jahren schon mal einen Test, der zeigte ähnliche Tendenzen. Der testende Psychologe meinte, ich solle mich unbedingt mit dem Schulpsychologen in Verbindung setzen, um zu erfahren, welche Förder/ und Fordermöglichkeiten es gibt. Dort war ich nun heute und die erste Bemerkung von dem Schulpsychol. war, der Test taugt nix, viele Kinder würden mit diesem hoch getestet. Er hat mich ausgefragt über das Verhalten usw. Dann meinte er, wir hätten ja jetzt sowas wie einen mündlichen Vertrag, das er sich um die Belange meines Sohnes kümmern solle. Ich hab verwirrt geschaut, konnte aber nix sagen. Er will jetzt mit Y reden und das Ergebnis vom emotionalen Test (hatte der ursprüngliche Psychologe gemacht). Ich weiß aber nicht ob ich diesen ihm geben will. Was geht den das an ??? Oder lieg ich da falsch ??

Während des Gespräches mit dem Schulpsychologen habe ich ein Telefonat mitbekommen, wo er eine andere Mutter "angefahren" hat, was sie denn nun will und warum sie auch woanders mit dem Kind sei, entweder er oder nicht. Die andere Mutter sagte dann, das sie ja am Anfang bei dem anderen Psychol. war so ähnlich wie bei mir. Außerdem versuche sie ihrem Kind zu helfen.
Ich weiß nicht was ich davon halten soll.

Werde auf jeden Fall Kontakt zum ersten P aufnehmen, weil mein Sohn dort in eine Gruppe gehen soll, die ihn auf seinem Niveau fördern und forden soll, was ihm gut tun würde. Das hab ich dem Schulp. gesagt. Darauf hat er nicht geantwortet.

Was meint Ihr dazu ?? Wie soll ich mich verhalten. Mir ist der Schulpsych. ein wenig unsympatisch. Will er mit meinem Sohn eine Therapie machen?? Er soll eigentlich nur sagen welche Möglichkeiten es in der Schule gibt, was Y helfen kann um seine Möglichkeiten voll auszuschöpfen..
Oder empfindet Ihr das anders ??

Ich danke Euch schon mal fürs Lesen und fürs Antworten

 
7 Antworten:

Kenne mich leider nicht aus, ob man das darf... aber wenn ich die

Antwort von peekaboo am 04.03.2015, 13:52 Uhr

Wahl hätte woanders hinzugehen, würde ich es tun und auf mein Bauchgefühl hören....

So ein Psychologe soll ja Vertrauen aufbauen und wenn ich als "Eltern" schon Zweifel habe, dann bringt das meiner Meinung nach nichts.

LG
Peeka

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Falsche Adresse? Wenns nur um die simple Info "Fördermöglichkeiten" geht...

Antwort von und am 04.03.2015, 13:52 Uhr

Wozu brauchst du den Schulpsychologen? Wenn er dir nicht geheuer ist, würde ich ihn an deiner Stelle meiden.

Welche Fördermöglichkeiten es bei euch an der Schule gibt, erfährst du auf der Schulhomepage, beim Klassenlehrer oder auch direkt bei der Schulleitung. An letztere pflege ich mich stets zu wenden, wenn ich zuverlässige Informationen will.

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Re: Komme mir verars..... vor :( Schulpsychologe........... (leider lang)

Antwort von Pamo am 04.03.2015, 13:57 Uhr

Ich würde den Schulpsychologen fragen, was er nun genau vorhat. Und dann beschließen, was ich davon will oder nicht.

Ich weiss nicht, was das für ein Test war. Aber wenn der Test seriös ist und der Junge mit Ü130 testet, dann gilt er als hochbegabt. Dementsprechend ist er zu fördern, egal wie der Psychologe das findet und egal wieviele er in letzter Zeit gesehen hat.

Übrigens hat der Schulpsychologe und jeder andere Psychologe eine Schweigepflicht gegenüber Dritten - auch der Schule - solange du ihn nicht ausdrücklich davon entbindest.

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Re: Komme mir verars..... vor :( Schulpsychologe........... (leider lang)

Antwort von shinead am 04.03.2015, 14:04 Uhr

Wenn Dir der Schulpsychologe unsympathisch ist, dann solltest Du auf eine Zusammenarbeit verzichten.

Suche dir eine Beratungsstelle für Hochbegabte und lass' Dich dort bezüglich Förderung und Forderung.

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ja, genau so...............würde mich lediglich über Gespräche wegen gezielter Förderung

Antwort von Charlie+Lola am 04.03.2015, 14:37 Uhr

beschränken und den Rest würde ich klar ablehnen und sehr deutlich machen das ihr bereits in kompetenter Beratung seit.

Das kann man ja nett und freundlich aber direkt mitteilen.

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Re: Falsche Adresse? Wenns nur um die simple Info "Fördermöglichkeiten" geht...

Antwort von Jule9B am 04.03.2015, 15:05 Uhr

Grundsätzlich gut, dass du dich an Klassenlehrer und Schulleitung wendest, aber ein Aufgabenbereich des Schulpsychologischen Dienstes ist tatsächlich, solche Beratungen zu machen. Immer wieder sind Eltern mit ihren Kindern dort, meist wird dann die Schweigepflicht gegenüber den Lehrern aufgehoben und auch als Lehrerin erfahre ich dann, welche Maßnahmen ich mit diesem Kind noch versuchen kann.

Das ist für Lehrer oft eine gute Hilfe, denn wir sind ja keine Psychologen und kriegen da auch nochmal zusätzlich Ideen und selbst Beratung, wie man mit diesem oder jenem Verhalten umgehen kann.... Es gibt inzwischen ja so viele Kinder mit Besonderheiten und jeder Fall liegt anders. Dafür sind Lehrer einfach nicht ausgebildet (das geht auch gar nciht) und nehmen dann gern die Psychologen als Berater dazu.

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Ich hab das im AP nicht wirklich als "Beratung"sbedarf verstanden

Antwort von und am 04.03.2015, 16:40 Uhr

...denn die komplette Diagnostik hat sie ja schon außerschulisch machen lassen. Das Kind ist hochbegabt und unterfordert, Verhaltensauffälligkeiten sind hierauf zurückzuführen. Fakt. Laut dem testenden Psychologen.

Von der Schule möchte die Fragestellerin jetzt nur noch wissen, ob und welche Fördermöglichkeiten diese Schule für Hochbegabte anbietet. Das ist eine so simple Information, dass man sie fast schon googeln kann (sofern die Schulhomepage hinreichend gepflegt und informativ ist).

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