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Geschrieben von Betula am 09.02.2015, 9:39 Uhr

Elementekuche

Ich war bei einer Heilpraktikerin die auf die Elemente Küche schwört Das hat jetzt nichts mit Allergien zu tun,also Themawechsel....Jedenfalls hat sie mir das so erklärt :Das was gerade in der Region in der man lebt wächst, ist auch gut für den Körper. Es gibt z.B.kühlende und wärmende Lebensmittel. Im Sommer isst man Z.B.gerne Rohkost etc.Das kühlt. Im Winter braucht man wärmende Speisen Wurzelgemuse, Kohl etc.Automatisch isst man ja anders als im Sommer. Orangen und Co wachsen in warmen Ländern.Die passen nicht in unseren Winter,weil sie kühlend wirken.Genauso schlecht wäre es,im Winter Erdbeeren zu Importlieren,denn sie sind auch kein Winterobst. Und exotische Früchte auch nicht. Wobei man dann bei uns allerdings einen sehr eingeschränkten Speiseplan hat. ich halte mich nicht konsequent daran.Ich dürfte dann ja fast nur Kohlgemuse essen. Tomaten, Paprika, das alles ginge nicht.

 
77 Antworten:

Re: Elementekuche

Antwort von roxithro am 09.02.2015, 9:51 Uhr

Das entspricht doch in etwa einer Ernährung im Sinne der Traditionell Chinesischen Medizin TCM . Die Lebensmittel werden hierbei dem Ying ( Kälte und Flüssigkeit ) und dem Yang ( Wärme und Trockenheit ) zugeordnet. Mal ganz einfach gesagt ( das Ganze ist natürlich etwas komplexer ) sollten " Kalte " Lebensmittel im Sommer und " warme " im Winter konsumiert werden. Auch durch die Zubereitung kann einem Lebensmittel Wärme zugeführt werden ( Backen, Kochen ..) . Das massenhafte Vertilgen von z.B. Citrusfrüchten im Winter sei demnach eher kontraproduktiv für die Gesundheit.

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Das klingt optimal....

Antwort von Trini am 09.02.2015, 9:52 Uhr

passend für die Ernährung in der alten DDR.
Da gab es nur das, was gerade lokal wuchs.

Ob wir gesünder waren???
Es wurde jedenfalls nicht sooooo viel gejammert.

Trini

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Re: Das klingt optimal....

Antwort von Häsle am 09.02.2015, 9:54 Uhr

Naja, Äpfel und Birnen hat man dort doch bestimmt auch im Winter gegessen.

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Äpfel waren das einzige Obst....

Antwort von Trini am 09.02.2015, 9:58 Uhr

das man über den Winter lagern konnte.
Äpfel und Kohl gab es im Winter.

Aber, gaaaaaaaaaaaaanz schlimm, wir hatten ja die kubanischen Orangen. Also doch nicht perfekt.

Trini

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tja, ich bemühe mich grundsätzlich

Antwort von Leewja am 09.02.2015, 9:59 Uhr

regional und saisonal zu essen, aus ökologischer sicht, weil es gut schemckt und man viel asuprobiert.

müsste ich aber den gesamten winter von kohl, Kartoffeln und rüben leben, hätte ich wohl Depressionen ;))

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Re: Elementekuche

Antwort von maleja am 09.02.2015, 10:00 Uhr

Eben. Genau darum ging es mir. Aber das kam nicht gut an. Bzw wurde ausgelacht.

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Re: und

Antwort von HellsinkiLove am 09.02.2015, 10:22 Uhr

warum wird so drauf gepocht im winter viel vitamin c in form von obst zu sich zu nehmen ..kiwi orangen und co (wobei ich nicht denke das die dinger noch wirklich viel vitamin c enthalten).

und was macht man wenn man gegen heimisches obst etc allergisch ist?

grundsätzlich denke ich aber das der ansatz richtig ist zumal auch der ganze transport etc nicht gerade gut ist für umwelt und co

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aber es ist doch die frage, wie man es begründet

Antwort von Leewja am 09.02.2015, 10:29 Uhr

nennt man es elementeküche und diskutiert über wärmend und kühlend oder man isst eben einfach so so aus anderen gründen;)

die Tunesier trinken knalleheißen pefferminztee im sommer...ist der nun kühlend durch pfefferminz oder wärmend durch die Hitze oder mittelwarm durch die Kombi?

zudem spielen bei der ayurvedischen Ernährung ja auch die "Typen" eine rolle, ich habs grad nicht auf dem schirm, aber ich wäre körperbautechnisch das eine und müsste immerzu kühl und mild essen, ich ess aber gern warm und scharf...tja, vielleicht wird mich das krank machen, aber ich glaub eher nicht dran.

auslachen tu ich nicht, aber sagen, was ich für quatsch halte. ich hoffe, das hast du nicht als auslachen empfunden. ich halte es nicht für stichhaltig, dass man nur dinge aus den eigenen Breitengraden essen soll.

wie gesagt, gib mir nur kohl, Kartoffeln und rüben und ich stürz mich hinter´n zug...

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sanddorn

Antwort von Leewja am 09.02.2015, 10:29 Uhr

wächst (jetzt) auch hier und enthält extrem viel Vitamin c.

das meiste Vitamin c nimmt der durchschnittsdeutsche allerdings in form von Salami zu sich ;)) Ascorbinsäure...

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sanddorn

Antwort von Leewja am 09.02.2015, 10:30 Uhr

wächst (jetzt) auch hier und enthält extrem viel Vitamin c.

das meiste Vitamin c nimmt der durchschnittsdeutsche allerdings in form von Salami zu sich ;)) Ascorbinsäure...

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Re: Elementekuche

Antwort von lotte_1753 am 09.02.2015, 10:32 Uhr

Sehr skeptisch gesehen wurde der Versuch der wissenschaftlichen Erklärung über Energieabzweigen bei Krankheit (und der Hinweis, dass Zitronen besser sind, da nördlicher wachsend). Ich versuche mich auch halbwegs saisonal und regional zu ernähren, allein schon wegen des carbon footprints finde ich Tomaten im Winter eher unmöglich (abgesehen davon, dass sie nicht schmecken). Aber um den Ratschlag zu geben, im Sommer eher mal einen Salat zu essen, dafür im Winter vermehrt warme Gemüsesuppen, brauche ich nicht wirklich eine Heilpraktikerin.

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Re: tja, ich bemühe mich grundsätzlich

Antwort von Hase67 am 09.02.2015, 10:36 Uhr

Ich bemühe mich grundsätzlich auch, regional und saisonal zu kochen - und wir essen im Winter auch deutlich mehr Eintopfgerichte, Aufläufe und wärmende Sachen, im Sommer viel mehr Salat und Rohkost.

Aber hundertprozentig konsequent bin ich schon allein deshalb nicht, weil meine Familie nicht sehr kohlaffin ist - mein Mann unter anderem deshalb, weil er als Kind sehr konsequent regional und saisonal ernährt wurde :-). Gemüsesorten wie Rosenkohl, Weißkohl oder Grünkohl fallen bei uns deshalb flach, Wirsing und Rotkohl "gehen", vor allem in Kombination mit Apfel. Aber nur von Wurzelgemüse wollte ich ehrlich gesagt auch nicht den ganzen Winter über leben :-)

LG

Nicole

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Re: aber es ist doch die frage, wie man es begründet

Antwort von lotte_1753 am 09.02.2015, 10:38 Uhr

ist auch weniger gesuundheitsschaedlich, sich hinter (!) den Zug stuerzen. ...

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Re: Elementekuche

Antwort von Astrid18 am 09.02.2015, 10:43 Uhr

Klingt ja plausibel, deckt sich aber überhaupt nicht mit meiner eigenen Ying/Yang-Erfahrung.

Danach ist es eher so, dass man bei Entzündungen kühlendes essen soll, oder bei Fieber. Denn die Hitze soll dem Körper entweichen. Kühlende Lebensmittel darf man nicht mit kalten Gerichten gleich setzen. Der Chinese ist nicht gerne kalt, sondern in der Regel lauwarm.

Auch trinkt man im Sommer keine kalten Getränke, sondern gerne das ganze Jahr über warmes Wasser.

Als wärmend gilt in Nordchina und Korea Hundefleisch, während Huhn kühlend sein könnte (bin mir da gerade nicht so sicher).

Jedenfalls ist der Chinese allenfalls Wassermelone zum Nachtisch, sonstiges Obst nur mit mind. einer halben Stunde zur Hauptmahlzeit.

Ehrlich gesagt ist das alles relativ komplex, aber als ich zum Bsp. Impetigo hatte, wurde mir erklärt, die Hitze müsse raus aus dem Körper. Klassisches Mitbringsel für den Besuch im Krankenhaus ist der Obstkorb, und Chinesen im hohen Norden essen im Winter genauso Pomelo bei Aussentemperaturen von minus 20 Grad wie die im Süden bei 18 Grad.

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Re: aber es ist doch die frage, wie man es begründet

Antwort von Häsle am 09.02.2015, 10:44 Uhr

Tut trotzdem weh.

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Leewja

Antwort von maleja am 09.02.2015, 10:44 Uhr

Ich hab es doch mit der ayurvedischen medizin und TCM begründet.
Und ich hab mir noch überlegt, ob ich die Elementeküche erwähnen soll. Aber ich wollte nicht noch mehr Stoff für Gelächter bieten. Auch wenn Du es nur als Quatsch bezeichnest, gab es doch heftigere Reaktionen.
Außerdem kann sich doch auch jeder, den es interessiert, sich die nötigen Infos besorgen. Ist ja heutzutage kein Problem. Ich wollte ursprünglich ja nur Butterflocke antworten. Und sie hat mich verstanden. Und das war mir das Wichtigste. Denn, was interssiert mich die Ernährung und die Gesundheit einer Alba, Lotte oder Petra etc? Wenn sie mich um Rat fragen, geb ich gerne meine Meinung (wie eben nun bei Butterflocke), aber sonst tangierts mich peripher ;-)

Grüßle

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ich meinte speziell auch den abschnitt

Antwort von Leewja am 09.02.2015, 10:48 Uhr

dass man eben keine Lebensmittel aus anderen weltregionen essen soll....

TCM und Ayurveda in allen ehren, vieles ist sehr interessant, aber manches in meinen augen auch jahrhundertealter Blödsinn..

manchmal fäält mir dazu die dreckapotheke des mittelalters ein ;))

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Re: tja, ich bemühe mich grundsätzlich

Antwort von maleja am 09.02.2015, 10:50 Uhr

Was uns zb allen sehr gut schmeckt ist Brokkoli. Das gibts bei uns 2x die Woche. Dann ab und zu Blumenkohl. Rot-bzw Sauerkraut. Und 1-2x die Woche Kürbissuppe.
Und manchmal auch nur so profane gemüselose Dinge wie Kässpätzle, Pfannkuchen etc. Da gibts dann halt auch mal nen Kartoffel- oder Ackersalat dazu.

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Re: ich meinte speziell auch den abschnitt

Antwort von maleja am 09.02.2015, 10:54 Uhr

Ich schrieb doch, wenn der Körper durch Krankheit eh schon geschwächt ist.
Ich las in einem Buch (ich glaube, es war eins über die 5 Elemente Ernährung) eben speziell dieses Beispiel. Dass, wenn man im Winter bei Erkältung frisch gepressten O-Saft trinkt, es eben kontraproduktiv ist.
Und weil mir das (halt im Gegensatz zu Dir etc) einleuchtete, gab ich das so an Butterflocke weiter.

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Re: aber es ist doch die frage, wie man es begründet

Antwort von Betula am 09.02.2015, 10:56 Uhr

Ich war dort wegen mein er hohen Infektneigung
.ich bin auch jemand,der immer kalt hat. Ich habe als Gesundheitsfreak sehr viel Rohkost,sehr viel Obst, kein Fleisch verzehrt. Wenig Kohlehydrate. Ging dort hin,bekam eine Meridianmassage und halt viele Ernahrungstipps. Jetzt fühle ich mich besser,aber eins zu eins setze ich es nicht um.Ich soll z.B.Fleisch essen.Aus ethischen Gründen geht das nicht. Dann wurden mir noch Kräuter empfohlen..... Also,es ging nicht nur um Ernährung. Und ja,es bezieht sich auf die TCM.

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Habe ich auch in einem Buch gelesen von einer Heilpraktikerin namens Weißkopf

Antwort von sojamama am 09.02.2015, 11:01 Uhr

Die schrieb ein Buch über "Abenteuer Essen". Ich fand es lesenswert, wenn auch nicht alles für mich in Frage kam.
Vor allem bei der Kinderernährung hatte ich einiges anders gesehen... aber egal.

Grundsätzlich schreibt sie auch von der Art zu essen, was hier und jetzt wächst. Genau wie Du es auch beschreibst.
Und es würde reichen. Back to the roots, regional oder aus eigenem Garten. So sieht sie es auch.

Einseitig, ja, mir würden schon die Orangen fehlen muss ich sagen... aber ist halt auch Gewohnheit.

melli

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Re: tja, ich bemühe mich grundsätzlich

Antwort von Hase67 am 09.02.2015, 11:04 Uhr

Brokkoli und Blumenkohl sind aber keine Wintergemüse, die haben erst im Frühjahr oder sogar Frühsommer Saison. Wir haben halt auch noch ein paar Randbedingungen, die den Speiseplan etwas einschränken oder erfordern, dass ich abends eben doch zweierlei koche: meine Tochter ist seit dem Frühjahr Pescetarierin, mein Sohn isst überhaupt keinen Fisch und keine Meeresfrüchte. Und ich versuche, Kohlenhydrate abends einzuschränken. Deshalb koche ich schon eher gemüsig und so, dass Fleischige, Fischige oder kohlenhydratige Bestandteile der Mahlzeit separat sind. Auch nicht immer ganz konsequent, aber meistens.

LG

Nicole

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Re: Elementekuche

Antwort von josefinchen am 09.02.2015, 11:11 Uhr

Mache ich schon ewig so.Ich kaufe nur Obst und Gemüse aus der Region,am liebsten vom ortsansässigen Bauern.Im Winter gibt es viel Kohl und Wurzelgemüse.Dazu relativ oft Fleisch.Und tatsächlich nur Äpfel und Birnen.Manchmal importierte Bananen .Und im Sommer gibts dann eben entsprechendes Gemüse etc.und weniger Fleisch.Ich bin nämlich auch der Meinung,daß das für den Körper schon so gedacht ist.Wir fahren gut damit .Mal ganz abgesehen davon, freut man sich richtig,wenn wieder Erdbeerzeit ist,oder wenn die ersten Äpfel und Birnen wieder reif sind.Da entwickelt man richtige Vorfreude.

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Re: Elementekuche

Antwort von Strudelteigteilchen am 09.02.2015, 11:12 Uhr

Aber macht es nicht auch einen Unterschied, daß wir uns heute fast nur in (über-)heizten Räumen aufhalten? Wer friert denn heute noch im Winter? Ich teile meine Kleidung nicht mal mehr in Winter- und Sommerkleidung ein, ich trage - mit der einzigen Ausnahme der Jacken, die ich aber nicht mehr als eine Stunde pro Tag an habe - ganzjährig die gleichen Klamotten.

Umgekehrt habe ich nie so sehr gefroren wie in Singapur. Da saßen wir 10 Stunden am Tag im komplett unterkühlten Büro - dort trug ich dann die Pullis, die ich hier nicht brauche.

Insofern wächst die winterliche Treibhauserdbeere ja durchaus im gleichen Klima, in dem ich auch lebe, denn ich lebe jeden Winter im Treibhaus.

Und schließlich war man "früher, als alles besser war" ja auch öfter mal richtig krank. Keiner würde erwarten, daß wir "wie früher" uns nur noch einmal die Woche waschen - weil wir wissen, daß das krank macht. Wieso soll es dann gesund sein, "wie früher" zu essen?

Da muß für mich schon mehr Erklärung her als kalt und warm und "früher hat man aber..."

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Re: tja, ich bemühe mich grundsätzlich

Antwort von lotte_1753 am 09.02.2015, 11:13 Uhr

Eher im Spätsommer (also bei mir hier). Auch das meiste klassische Winteressen sind nicht unbedingt Sachen die im Winter wachsen oder noch auf den Feldern stehen können, sondern Gemüse und Obst, dass man einkellern oder einwecken konnte. Kartoffeln wachsen ja auch im Winter nicht auf den Bäumen.

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Re: tja, ich bemühe mich grundsätzlich

Antwort von Hase67 am 09.02.2015, 11:22 Uhr

Wir bauen in unserem Handtuchgarten kein Gemüse an :-) - außer mediterranen Kräutern, ein paar Cocktailtomaten und Rucola im Sommer - und ein paar Erd- und Himbeeren...

Ich verwende aber auch nicht nur Kellerkartoffeln im Winter - wie gesagt, ich bin da nicht konsequent, kaufe aber schon auch in Europa produziertes Gemüse ein (auch wenn ich weiß, unter welchen Bedingungen die nordafrikanischen Gemüse- und Obstbauern in Andalusien leben). Ich bemühe mich aber, um diese Jahreszeit meinen CO2-Fußabdruck nicht noch unnötig zu vergrößern, indem ich aus Westafrika oder Südamerika eingeflogenes Obst und Gemüse meide.

LG

Nicole

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Re: Elementekuche

Antwort von josefinchen am 09.02.2015, 11:27 Uhr

Wintergemüse enhalten viele Vitamine und Mineralstoffe,die in unseren Breitengraden im Winter eben fehlen.Z.B.Pastinaken:sie enthalten viel Folsäure,außerdem Kalium,Magnesium und Zink. oder Steckrüben:sie enthalten viel Vit.C und Kalzium und Kalium. Oder Petersilienwurzeln:sie enthalten viel Vit.B und C und Kalzium und Eisen. Oder Schwarzwurzeln:sie enthalten viel Vit.E und Kalium ,Kalzium,Magnesium und Eisen.Lässt sich beliebig fortsetzen.

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Wie lange muss ein Obst/Gemüse hier angebaut werden um als "heimisch" zu gelten?

Antwort von shinead am 09.02.2015, 11:34 Uhr

Also im Sinne der Elementarküche, oder dem Ayuveda oder der TCM?

Die Kartoffel kommt ja aus Südamerika, wird aber schon fast 300 Jahr in unseren Gefilden im großen Stil angebaut und konsumiert.

Genauso lang kennen wir schon das prinzip des Einkochens mit dem unsere Vorfahren schon Obst und Gemüse "in den Winter" gerettet haben und so auch Pfirsiche und Stangenbohnen im Januar essen konnten.

Seit ca. 100 Jahren werden Gewächshäuser zu Anbau und Anzucht von Pflanzen auch außerhalb der natürlichen Freiluft-Möglichkeit genutzt. Damit stehen Kräuter, Tomaten und Salat das gesamte Jahr über zur Verfügung.

Honigmelonen kann ich im heimischen Garten selbst ziehen. Dazu reicht sogar an geschützter Stelle der deutsche Sommer. Gilt die Melone dann als "heimisch", die Banane - seit Jahrzehnten auf dem dt. Speiseplan, sozusagen mit der Muttermilch aufgesogen nicht?

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Re: Elementekuche

Antwort von Steffi528 am 09.02.2015, 11:41 Uhr

Ich esse auch im Winter kühlende Rohkost. Ich bin ganz froh, mich nicht mehr nur von Sauerkraut und Bucheckern ernähren zu müssen. Und ich bin auch schon ganz froh, das mir auf grund von Mangelernährung nicht schon alle Zähne rausgefallen sind.

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Re: Elementekuche

Antwort von josefinchen am 09.02.2015, 11:53 Uhr

Steffi,das ist doch Quatsch.Niemand muss hier an Mangelernährung sterben.Ich hab doch gerade einige heimische Gemüsesorten, und deren Vitamin und Mineralstoff-Gehalt aufgezählt.Man kann sich auch im Winter vielseitig ernähren.Man muss sich einfach nurmal drauf einlassen.

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Re: aber es ist doch die frage, wie man es begründet

Antwort von Pamo am 09.02.2015, 11:53 Uhr

Und wir haben auch das mobile Mischlingsproblem nicht gelöst. Von mobilen Pflanzen und Tieren gar nicht zu sprechen.

Diese Theorien mögen einleuchtender geklungen haben, als die Menschen im Umkreis ihrer Geburt verblieben und keine "Auswärtigen" im Genpool rumrührten.

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Re: tja, ich bemühe mich grundsätzlich

Antwort von Pamo am 09.02.2015, 11:57 Uhr

Kartoffeln ist nicht - jedenfalls nicht für dich!

Dir bleibt nicht viel Wintergemüse, hauptsächlich wirklich Kohl und Rüben, aber als Grundnahrungsmittel Brot. Obst wäre als seltene Süßigkeit zu werten. Und vergiss nicht, dass diese auch lange mit Salz konserviert wurden.

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Re: Wie lange muss ein Obst/Gemüse hier angebaut werden um als "heimisch" zu gelten?

Antwort von Betula am 09.02.2015, 12:00 Uhr

So genau weiß ich das nicht. Ich habe es so aufgefasst,kann auch falsch sein, dass es hier natürlich wachsen muss. also ohne Gewächshaus. Wenn das bei Kartoffeln oder Kürbis so ist dann ist es m.E.Egal wann es hier eingeführt wurde. Das ist aber meine eigene Theorie. Ich kenne mich in der Materie nicht soooo gut aus.
.

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Re: Elementekuche

Antwort von Steffi528 am 09.02.2015, 12:03 Uhr

Wenn ich jetzt mal meine eigene Region ansehe, uraltes "Germanenstammland" , dann bleibt die Buchecker, ein paar Nüsse, Beeren aus dem Wald und Wurzelgemüse bestehen. Selbst Getreide wurde hier erst später mit den Römern eingeführt.
Eigentlich war das "hier" sehr lange Zeit dicht bewaldet, da hättest Du sogar mit dem Apfel Probleme gebabt. Die "Globalisierung" hat für uns hier im "Wald" doch einige Vorteile gebracht, sie ernährt deutlich mehr Menschen, als das Land eigentlich hergeben würde.
Klar sind wir jetzt Agrarland, das Getreidefeld wird jedoch vom Raps und Mais verdrängt, das Vieh steht das ganze Leben im Großstall und die Gülle wird aus Nachbarländern importiert...
Mein Rohkost besteht übrigens hauptsächlich aus Möhre und Feldsalat.

Aber ohne neue Nutzpflanzen (und jetzt mal weit in die Vergangenheit hinein) ernährt Dich der Wald nun nicht so üppig.

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Aber das hat doch mit der Herkunft nichts zu tun

Antwort von Strudelteigteilchen am 09.02.2015, 12:08 Uhr

Orangen haben auch Vitamin C, Bananen enthalten Magnesium. Das lasse ich nicht gelten.

Früher bekam man keine Bananen, deswegen aß man Pastinaken. Aber warum ist es böseböseböse, den Magnesiumbedarf heutzutage mit Bananen zu decken? Ist es nicht irgendwie grad egal, solange letztendlich die Versorgung stimmt?

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Re: Pamo

Antwort von Betula am 09.02.2015, 12:10 Uhr

Ich glaube nicht dass es mit dem Genpool zu tun hat sondern mit dem Klima, in dem man sich gerade befindet. Wenn jetzt ein Afrikaner In Sibirien sitzt und kalt hat, sollte er einfach keine kühlenden Lebensmittel essen. Wenn er in Afrika ist,dann isst er das,was da gerade wächst. In Sibirien halt das sibirische Esse.So verstehe ich das.Ob das jetzt wissenschaftlich betrachtet Blödsinn ist oder nicht weiß ich nicht. Wenn jetzt jemand im Winter Tomaten, Rohkost und Orangen verträgt ist das ja auch o.k.Ich suchte halt Hilfe und bekam diese Ratschläge. Es war jedenfalls keine Rede von Genpool,sonder vom Klima.

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Re: Pamo

Antwort von Pamo am 09.02.2015, 12:13 Uhr

Wenn diese Annahme stimmt, wie bestimmt man was ein mobiler Mischling isst, der im Alter von 18 Jahren bereits 20 Mal umgezogen ist? Ab wann ist man das Klima "gewöhnt"?

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Wer hat denn schon im Hochsommer Lust auf einen deftigen Eintopf?

Antwort von Petra28 am 09.02.2015, 12:19 Uhr

Bzw. wer mag denn selbigen dann kochen? Also bei mir ergibt sich das mit den "kühlenden und wärmenden Speisen" automatisch, auch ohne dass ich das Elemente-Küche nennen muss. Ich habe auch jetzt keinen Appetit auf Erdbeeren. Gut, wir haben eine Orangenphase um Weihnachten rum, aber da muss man schon viel auspressen/essen, damit man das als kühlend empfindet und ich bilde mir ein, dass der extra Schuss Vitamin C uns gut tut.

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TCM ist ja auch "regional" und benutzt die chinesischen Standards als Grundlage

Antwort von Strudelteigteilchen am 09.02.2015, 12:21 Uhr

Das paßt aber einfach nicht immer.

Ich habe 2 Jahre in Singapur gelebt und war dort mehrfach bei einem TCM-Arzt. Der hat mich ständig geschimpft, ich würde zu viele Kartoffeln essen - dabei habe ich niemals so wenig Kartoffeln gegessen wie dort. Trotzdem war ich ständig erkältet.

Irgendwie bilde ich mir bis heute ein, daß es nicht an den 5 Kartoffeln pro Monat lag, sondern an den vermaledeiten Klimaanlagen.

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Heißer Tee kühlt. :-)

Antwort von Petra28 am 09.02.2015, 12:25 Uhr

Er feuert die Kühlung (durch Schwitzen) an. Ansonsten: als Ostgewächs kann ich Dir sagen, dass man auch mit nur regionalen Nahrungsmitteln winters abwechslungsreich essen kann, man braucht aber einen Keller, in dem man lagern kann. Den habe ich z.B. nicht.

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"Böse" ist vermutlich nur der Transport.

Antwort von Petra28 am 09.02.2015, 12:36 Uhr

Aus ökologischer Sicht.

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Ich esse im Sommer immer sehr gern und oft deftig und auch Eintöpfe...

Antwort von Maxikid am 09.02.2015, 12:40 Uhr

im Winter mache ich mir dann immer Salate und lebe doch sehr gesund. Bei mir läuft wohl etwas schief? LG maxikid

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Re: Pamo

Antwort von Betula am 09.02.2015, 12:41 Uhr

Wenn ich heute nach Thailand fliegen würde (was ich leider nicht tue)und dann Morgen dort bei 40 Grad ins Schwitzen käme, dann würde ich bereits Morgen die Sachen essen, die kühlen.Also keinen Kohleintopf Sondern Salat Fliege ich dann Übermorgen zurück in die Kälte, esse ich wärmendes Essen. Und wenn jetzt die Frage kommt was man essen soll wenn die Heizung an ist dann weiß ich keine Antwort mehr....

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Also ich fühle mich nach frisch gepresstem Orangensaft immer viel besser.

Antwort von Petra28 am 09.02.2015, 12:42 Uhr

Ich "fühle" förmlich, wie die Vitamine mich "durchströmen" (auch wenn ich weiß, dass ich mir das in dem Moment nur einbilde) und glaube, ich tue meinem Körper etwas Gutes. Und genau dieser Glaube ist es doch, der hilft, es sei denn, man nimmt wirklich etwas Schädliches zu sich. Wenn Du jetzt glaubst, Deinem Körper mit Orangensaft zu schaden, dann solltest Du vermutlich tatsächlich auch keinen trinken...

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Das sehe ich sogar ein

Antwort von Strudelteigteilchen am 09.02.2015, 12:44 Uhr

Hat aber mit der Ausgangsthese nichts zu tun.

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Kochst Du das auch selbst?

Antwort von Petra28 am 09.02.2015, 12:46 Uhr

Meinen Respekt, im Sommer will ich nichts lange auf dem Herd köcheln haben...

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Ja, mache ich

Antwort von Maxikid am 09.02.2015, 12:47 Uhr

und ich habe im Sommer immer extremen Hunger auf Currywurst mit Pommes. LG maxikid

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Re: Ja, mache ich-P.S.

Antwort von Maxikid am 09.02.2015, 12:49 Uhr

Ich gehöre auch zu denen, die im Frühjahr unter arg schlechter Laune leiden. Wenn der Herbst kommt, blühe ich wieder auf. Ich liebe es kalt und dunkel. LG maxikid

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Vielleicht ist es ein Öko-Trick?

Antwort von Petra28 am 09.02.2015, 12:51 Uhr

Eine Mogelpackung mit ganz anderem Zweck?

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Falsche Halbkugel? :-)

Antwort von Petra28 am 09.02.2015, 12:52 Uhr

Ich mag den Herbst und den Winter auch mehr.

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Re: Sprudelteigteilchen

Antwort von Betula am 09.02.2015, 13:09 Uhr

Niemand sagt doch dass Bananen böse sind. Und wenn man Bananen isst,kommt man auch nicht automatisch in die Hölle. Und wenn sich nicht jeder nach dieser Ernahrungsform richten will, dann soll er es doch nicht machen. Wenn man zufrieden ist ist ja alles gut!

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geht es nicht drum, was hier wächst?

Antwort von Leewja am 09.02.2015, 13:17 Uhr

wenn es hier problemlos wächst, ist es auch ok, weil ich ja auch roblemlos hier wachse?

ich meine das nicht veralbernd, die frage ist aber doch wirklich, woran das festgemacht wird, AUSSER Tradition und "hamwaimmersogesehen".

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DAS liegt am pommesduft im freibad ;)).

Antwort von Leewja am 09.02.2015, 13:20 Uhr

das ist doch ganz klar ;))

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Re: Sprudelteigteilchen

Antwort von Strudelteigteilchen am 09.02.2015, 13:21 Uhr

Aber Bananen sind schlechter als Pastinaken - das ist doch die Aussage. Warum? Ich will es doch nur verstehen!

Natürlich kann ich auch rauchen oder Fliegenpilze essen, verbieten kann mir das keiner. Ich tue es nicht, weil ich verstehe, daß und warum das eine blöde Idee ist. Und das fehlt mir bei dem Regional-Argument.

Oder läuft es eben doch auf ein (subjektives) Zufriedenheisgefeühl raus Wenn der HP sagt, man soll keine Bananen essen, und man läßt es danach - fühlt man sich dann vor allem deswegen besser, weil der HP gesagt hat, daß man sich danach besser fühlen wird? Als Placebo-Ersatz, das vor allem deswegen hilft, weil einem jemand gesagt hat, daß es hilft?

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Re: DAS liegt am pommesduft im freibad ;)).

Antwort von Maxikid am 09.02.2015, 14:00 Uhr

Ach, das kommen Kindheitserinnerungen auf. LG maxikid

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Re: Sprudelteigteilchen

Antwort von Betula am 09.02.2015, 14:18 Uhr

Wie soll man das denn beurteilen? Die Theorie ist, dass Pflanzen, die in einem heißen Klima wachsen, energetisch ganz anders sind als Pflanzen die im kalten Klima gedeihen. Das hat überhaupt nichts mit den Vitaminen oder anderen Nährstoffen zu tun.Es hat mit der Energie zu tun(damit sind auch nicht die Kalorien gemeint) Also die TCM geht davon aus das Alles, auch der Mensch, aus Ying und aus Yang Energie besteht. So auch die Lebensmittel. Ein Mensch mit zu viel Ying und zu wenig Yang hat kalt, ist anfällig für Erkältung. Dies ist oft so im Winter. Die verschiedenen Lebensmittel werden in Ying und Yang Energie eingeteilt. Yang haben dann gerade diese wärmenden Speisen wie Kohl,Huhnersuppe etc.Daraus hat sich dann diese Ernährungslehre entwickelt. aber eigentlich wird in der TCM individuell Geschaut- Menschen,die dauernd schwitzen,heiß haben,etc.müssen kühlende Sachen essen. Es gibt da nicht DIE Ernährung, die für alle gültig ist.Die Elementekuche hat sich später daraus entwickelt, dass man im Winter andere energetische Nahrung braucht als im Sommer. Das hat überhaupt nichts mit Vitaminen zu tun.Die TCM ist eine anerkannte Medizin, kein Humbug, möchte ich noch erwähnen. Akupunktur basiert auch auf der Theorie den Energiefluss im Körper positiv zu beeinflussen. So viel zu meinem Verständnis des Ganzen. Bin allerdings Laie, habe mir das so angelesen.

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Mich überzeugt das leider ebensowenig, wie die 4-Säfte-Lehre...

Antwort von Leewja am 09.02.2015, 14:25 Uhr

zuviel Ying oder zuviel schwarze galle...ich finde beides nicht nachvollziehbar...

sicher hat vieles davon eine lange Tradition und auch viel richtiges, aber ich glaube ja schon meiner eigenens chlmedizin nicht, dass sie immer und in allem recht hat, wie denn dann erst einer uralten und dadurch auch zum teil veralteten tcm?

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Hier, auch kalte und heiße, feuchte udn trockene speisen

Antwort von Leewja am 09.02.2015, 14:28 Uhr

http://de.wikipedia.org/wiki/Humoralpathologie

im grudne recht ähnlich...

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Leewja, ich glaube, das sind einfach Erfahrungswerte.

Antwort von Petra28 am 09.02.2015, 14:48 Uhr

Ob es nun zu viel Ying (oder Yang) heißt oder einfach Zinkmangel. Und natürlich sind da Irrtümer dabei.

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Krähenbeeren und Engelwurz...

Antwort von Leena am 09.02.2015, 14:50 Uhr

Ich hab's ja im Moment mit der isländischen Küche...

Danach dürfte man dort im Winter gerade mal getrocknete Krähenbeeren, Engelwurz und Blaubeeren essen, um den Vitamin C-Bedarf zu decken, vielleicht noch eingekochten Rhabarber vom Sommer, ansonsten Fleisch in Molke eingelegt, mehrfach geräuchertes Fleisch, Skyr (solange es noch Milch gibt) und vielleicht noch Trockenfisch und eingelagerte Rüben, als Beilage getrockneten Arktischen Thymian oder Kerbel. Ach ja, und getrocknete Algen zum "Salzen".

Ich habe begeisterte Berichte gelesen über Leuten, die anno Siebzehnhundertirgendwas den Gemüsegarten des dänischen Statthalters besichtigt haben und begeistert waren, was da alles exotisches wuchs - Petersilie, Zwiebeln, Blumenkohl, Sellerie, Salat, rote Beete, Holunder, Pastinaken... alles importiert. :-)

Ich glaube, den Isländern geht es ernährungs- und gesundheitstechnisch heute um einiges besser als "damals", und dank Geothermie gibt es vor allem im Süden jede Menge Gewächshäuser, die im Winter im Dunkeln leuchten. CO2-Fußabdruck ist dann aber auch wieder sehr klimafreundlich.

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Re: Elementekuche - nix für mich Allergikerin

Antwort von Johanna2 am 09.02.2015, 15:01 Uhr

Das wäre nix für mich. Ich freu mich über die Zeit, in der Zitrusfrüchte "Saison haben", da ich Äpfel, Birnen, Steinobst (also alles, was an Obst im heimischen Garten wächst) aufgrund von Kreuzallergien nicht essen kann.
Die Grundallergie besteht übrigens gegen heimische Frühblüher: Hasel, Erle, Birke...

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Re: Ich kenne da einen Super Trick

Antwort von Pampersmami am 09.02.2015, 15:22 Uhr

Kauen, 30x -----nicht nur ,dass der Übeltäter jeglicher Gattung dann so richtig warm ist ,auch ist mit entsprechend viel Speichel/Enzymen , das unheimische Obst und Gemüse auch schon so vor verdaut , dass der Magen das gar nicht mehr erkennt;-)
Folglich gibt's da weniger Protest!

Finde aber den Saison und Regionalaspekt auch nicht verkehrt! Nicht das der Körper dadurch Probleme hätte weils woanders her kommt(das juckt die Magensäure wahrlich wenig), sondern weil ich denke das vieles unreif und voll von Chemie ist wegen dem Transport! Je nach Cocktail kann das auf Dauer schon Stressen!

Nat. werden best. LM leichter verdaut als andere und in gewisser Weise ist man an best. Lebensweisen/LM "gewöhnt" , was aber nicht heißen muss das es dem Körper bei nicht Gewöhnung , in dem Sinne schadet oder man sich nicht auch dran gewöhnen könnte (z.b. scharfes Essen).Da jetzt damit im Krankheitsfall anzufangen halte ich aber auch für konterproduktiv!
Man sollte allerdings nicht vergessen , dass auch unser Wohlstandskörper nichts desto trotz ein Allesfresser ist und sehr anpassungsfähig und nicht jede Weisheit als bare Münze nehmen;-)

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Re: Mich überzeugt das leider ebensowenig, wie die 4-Säfte-Lehre...

Antwort von Pamo am 09.02.2015, 15:35 Uhr

Das heißt übrigens YIN und Yang. Beim Yin ist kein "G" dabei.

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Re: Mich überzeugt das leider ebensowenig, wie die 4-Säfte-Lehre...

Antwort von Betula am 09.02.2015, 16:03 Uhr

ich probiere es einfach aus. Ich kann ja auch nicht aus voller Überzeugung sagen dass diese Ernährungslehre richtig ist.Ich weiß aber ganz sicher dass es schon viele Theorien in der westlichen Medizin gab,die sich hinterher als vollkommen falsch herausstellen.Und ich glaube auch nicht alles,was uns westliche Ernahrungsempfehlungen weis machen wollen.Denn in 5jahren gibt es wieder Studien,die das Gegenteil beweisen. und in 10 Jahren Studien,die diese Studien als falsch entlarven. Dazu fallen mir jetzt auch zig Bsp.ein,aber das würde jetzt den Rahmen wohl sprengen....

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Re: Pamo

Antwort von Betula am 09.02.2015, 16:10 Uhr

wenn ich Rechtschreibfehler drin habe dann liegt das immer und ausschließlich an meinem neuen Smartphone!!! Ich kann nichts dafür dass da auf einmal ein G angesprungen kam!Die Groß und Kleinschreibung habe ich auch noch nicht wirklich im Griff und Umlaute finde ich nicht. Manchmal findet das Teil von selber Wörter.Keine Ahnung warum.

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TCM ist anerkannt? Von wem?

Antwort von Morla72 am 09.02.2015, 16:47 Uhr

DAS wüsste ich jetzt gerne mal...

(Und bitte nicht als Argument, dass diverse Krankenkassen Akupunktur bezahlen. Das hat nichts mit wissenschaftlicher Anerkennung zu tun.)

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Re: TCM ist anerkannt? Von wem?

Antwort von Betula am 09.02.2015, 17:29 Uhr

Ich habe schon ganz oft Artikel über TCM gelesen. sie wird immer wieder als wirksame und der westlichen Medizinl ebenbürtig dargestellt. Akupunktur ist nur ein kleiner Teil der TCM. die Krauterheilkunde gilt als so gut,wie unsere chemischen Medikamente. Aber, das muss man dazu sagen, sie ist nicht weniger giftig. V.A.bei Kräutern,die nicht kontrolliert wurden und nach westlichen Standards auf Schadstoffe untersucht wurden, kam es sogar schon zu schweren Vergiftungen. Also genauso wie das auch bei Medikamenten der Schulmedizin ist.Da bekommen ja auch Leute manchmal verheerende Nw.Ich habe einen Bericht gesehen über das Thema. Es wurden Studien zitiert, Ärzte und Patienten befragt. Die TCM kam dabei sehr gut weg,bis auf die Nw.bei den Kräutern. Das stört aber ja auch die Anhänger der Schumedizin in der Regel nicht, darf also nicht als Argument gegen TCM genannt werden......

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Re: Pamo

Antwort von Pamo am 09.02.2015, 17:34 Uhr

In diesem Strang hat jeder Ying statt Yin geschrieben.

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Das heißt also, es muß gut sein, weil es nicht aus dem Westen kommt?

Antwort von Strudelteigteilchen am 09.02.2015, 17:35 Uhr

Interessant.....

Du weißt aber schon, daß zur "echten" TCM auch so appetitliche Sachen wie getrocknete Haifischflossen, Bärengalle und Affenhirn gehören, oder?

Wie ich oben schrieb: Ich habe zwei Jahre in Singapur gelebt und meine chinesische Kollegin hat mich zu ihrem TCM-Arzt geschleift, weil ich ständig erkältet war. Die Medikamente, die der mir verschrieben hat (neben der Empfehlung, doch bitte keine Kartoffeln mehr zu essen), dürfen zu einem nennenswerten Anteil in Deutschland gar nicht verkauft werden, aus Tierschutzgründen und so. Hier bekommt man eine "europäisierte" TCM, so wie man beim Chinesen ums Eck ein "europäisiertes" chinesisches Essen bekommt. Das Original würde hier keiner Essen.

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Re: TCM ist anerkannt? Von wem?

Antwort von Morla72 am 09.02.2015, 18:00 Uhr

Bei allem Respekt, aber "ganz oft Artikel gelesen" ist jetzt kein Indiz für irgendwas.

Und von wegen, dass Nebenwirkungen die "Anhänger der Schulmedizin" nicht stören würden: bei der wissenschaftlich fundierten Medizin sind eben auch Nebenwirkungen mit statistischem Wert vorhersagbar und werden dezidiert ausgeschrieben.
Wenn da irgendwelche Kräuter ohne solche Warnungen und Hinweise als TCM =gut verkauft werden, kann man das in keinster Weise damit vergleichen.

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Re: Pamo

Antwort von Betula am 09.02.2015, 18:31 Uhr

Die haben bestimmt alle ein Smartphone.

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Re: Das heißt also, es muß gut sein, weil es nicht aus dem Westen kommt?

Antwort von Betula am 09.02.2015, 18:37 Uhr

Nee, muss es gar nicht. da mir die westliche Medizin mit einem Schulterzucken Sagte"Da kann man nichts machen"bin ich halt dort hin.Haifisch habe ich dort nicht bekommen, auch keine getrockneten Tigerhoden,die in China als Medizin verwendet werden.Das finde ich ausdrücklich nicht gut. gegen Akupunktur, Massagen, Ernährung nach den 5 Elementen habe ich nichts Ich würde auch nicht ohne Weiteres jedes Krautlein schlucken.Ich würde auch nicht alles machen, was die Schulmedizin so anbietet.Ich bin auch kein Gegner der Schulmedizin.

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Re: TCM ist anerkannt? Von wem?

Antwort von Betula am 09.02.2015, 18:39 Uhr

Hast Du Belege dafür dass die TCM wirkungslos ist? Her damit!

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Re: TCM ist anerkannt? Von wem?

Antwort von Morla72 am 09.02.2015, 18:55 Uhr

Von wirkungslos habe ich nichts geschrieben...

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Hier zum Beispiel:

Antwort von Petra28 am 09.02.2015, 19:06 Uhr

http://www.archiv.medizin-aspekte.de/25-Jahre-Akupunktur-Therapie-fuer-Allergiker-Dresdner-Verfahren-ist-heute-wissenschaftlich-anerkannt_14836.html

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Re: Hier zum Beispiel:

Antwort von Morla72 am 09.02.2015, 19:18 Uhr

Da wird immerhin auch mal eine Studie namentlich genannt. Das hat Seltenheitswert.
Danke.

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Re: Hier zum Beispiel:

Antwort von Betula am 09.02.2015, 19:22 Uhr

Das liegt vielleicht daran,dass man eine Studie liest,sich an den Inhalt erinnern kann,aber den genauen Namen der Studie sowie derer,die die Studie durchgeführt haben,vergisst.Ich merke mir diese Dinge nicht.

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