das finde ich wichtig, danke ursel und Hase - und zum Geld

Re: das finde ich wichtig, danke ursel und Hase - und zum Geld

Antwort von DK-Ursel am 17.12.2014, 12:16 Uhr

Hej Fredda!

Dank zurück.
Ist ja immer schön, wenn man merkt, man steht nicht ganz allein auf weiter Flur mit seiner Meinung.

Der Punkt war für mich auch wieder diese Vermischung von diversen Punkten, die ja typiisch für gewisse"Diskutanten" ist:

Sowie sich jemand für eine ordentlich finanzierteAsyl- und Ausländerpolitik (was immer das nun sein mag, ich nne esmalso) einsetzt, wirft man ihm : Dann nimm doch jemanden auf,spende, mach wal selber was.

Das ist aber nicht der Punkt.
Das KANN ich zusätzlich machen,wenn ich nicht gerade mit Beruf, Familie, anderer freiwilligerArbeit oder auch nur Hobbies ausgelastet bin.
MUSS ich aber nicht.
Auch wenn ich das nicht zusätzlich mache, kann ich locker für so eine Politik sein,. weil ich sie ja auch mitfinanziere - eben durch meine Steuern..

Ich bin für viele Dinge, ohne daß ich da aktiv losziehe und mich engagiere -soviel Zeit (und Kraft) hat niemand.
Da bin ich doch froh - und dafür zahlen wir doch auch Steuern - daß das Gemeinwesen,alsowir - letztendlich dafür aufkommt.
Übrigens dann hoffentlich auch mit effektiven Mitteln statt Altkleidersammlungen und mit professionellem Personal.
Denn nichts gegen freiwillige Arbeit - ich leiste übrigens sogr im internet nachprüfbar - meinen Teil an anderer Stelle.
Aber Menschen,die tief traumatisiert in eine neue Welt und Gesellschaftsordnung versetzt werden, ohne Sprache, die brauchen mehr als das.

Wir sind doch alle dafür, daß den Ebola-Opfern geholfernwird --- und nehmensie auch nicht bei uns auf oder reisen dorthin, um aktiv zu helfen.
Wir sind alle dafür,daß Brunnen gebaut, Sculue errichtet und unterhalten werden in Gegenden,wo esdas nicht gibt.
Trotzdems penden wir nicht einmalalle dafür -wer kann das?

Wir sind alle dafür, daß Kranken bei unsimLand geholfen wird, Obdachlosen, Alten,Demten, Kindern, Behinderten - die Liste ist lang --- keiner würde da denen, die für Hilfe sind, wohl gleich an den Kopf werfen:
Dann geh doch und pflege selber-.
Dan gehdoch und nimmbeidir auf.
Dann geh doch undspende.

Genau fü solche dem Gemeinwohl nützenden Aufgaben zahlen wir Steuern.
Dazu gehören Schulen, Krankenhäuser, Biliotheken und andere Kultureinrichtungen ebenso wie di Hilfe für Menschen, die in Not sind - egal, woher sie kommen.

Und es bringt mich eben auf, wenn so unsachlich diskutiert" wird.
Aber letztendlich ist genau das ja bezeichnend für diese neueBewegung:
In ihren Ausgangspunkten (eigene Misere ändernwollen, ernstgenommen werden wollen) ja durchaus berechtigt, leider aber nicht imstande, dann auch die Richtigen anzusprechen, und zwar so, daß es auch wirkt.

Ich wünsche noch einen schönen tag - hier ist es leider wieder novembergrau.
Gruß Ursel, DK

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