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Geschrieben von totalo-flauti am 06.07.2015, 14:49 Uhr

Brauche mal Entscheidungshilfe - Klavierunterricht

Meine 8jährige Tochter bekommt seit fast 4 Jahren Klavierunterricht bei einem privatem Klavierlehrer. Sie geht gern hin und kann kleine Stücke von Mozart, Bach und Für Elise spielen. Nach Noten kann sie noch nicht spielen, das kriegt sie irgendwie nicht hin. Er spielt ihr vor und sie spielt nach. Kritisieren tut er sie eigentlich nie, laut ihm macht sie alles toll. Nun findet bei uns jährlich ein Tag der offenen Tür in der Musikschule statt. Schon letztes Jahr fand der Lehrer sie ganz toll, meinte aber, sie müsste an ihrer Technik arbeiten. Dieses Jahr war die Lehrerin fassungslos ob ihres Talentes und ihrer Fähigkeit trotz grosser technischer Mängel so gut und fast fehlerfrei zu spielen. Auch das Notenspiel müsste eigentlich schon funktionieren. Wir sind nun am überlegen, den Lehrer zu wechseln, aber Annika möchte unbedingt beim alten Lehrer bleiben. Es geht uns nicht darum, dass sie mal Konzertpianistin werden soll, aber wir wollen ihr Talent (das wirklich vorhanden ist) bestmöglich fördern. Preislich würden sich beide Lehrer nicht viel geben. Würdet ihr wechseln? Ich bin leider selber total unmusikalisch und kann die Qualität des Unterrichtes nicht beurteilen.

 
27 Antworten:

Re: Brauche mal Entscheidungshilfe - Klavierunterricht

Antwort von Antje04 am 06.07.2015, 15:07 Uhr

Wenn sie nach 4 Jahren keine Noten lesen kann, hat der Lehrer versagt, aber sowas von!

Natürlich findet ein Kind einen Lehrer, der alles nur lobt und toll findet, superklasse. Aber das ist nicht Sinn und Zweck der Sache. Wenn sie älter ist und schwierige Stücke spielt, wird genau das ihr Problem sein und sehr frustrieren. Weil die Technik ihrem Spiellevel nicht angepaßt ist.
Wenn sie richtig gefördert wird, produktive Kritik und Spieltipps erhält, kann das ihrem Spieltalent und ihrer Spielfreude nur förderlich sein.

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Re: Brauche mal Entscheidungshilfe - Klavierunterricht

Antwort von Fredda am 06.07.2015, 15:12 Uhr

Meine Tochter hat jetzt mit 11 die Klavierlehrerin gewechselt, von einer Luschi-Ladida-Tante zu einer strengen, genauen Russin und blüht auf. Sie macht im Moment jede Woche solche Fortschritte wie vorher in ein, zwei Monaten...

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Re: Brauche mal Entscheidungshilfe - Klavierunterricht

Antwort von lotte_1753 am 06.07.2015, 15:30 Uhr

Das hört sich in der Tat nach recht wenig Fortschritt an. Audiodateien kann man ja nicht reinladen, aber wie sieht denn die Partition des Stückes aus, dass sie gerade spielt?

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Re: Brauche mal Entscheidungshilfe - Klavierunterricht

Antwort von Sodapop am 06.07.2015, 15:39 Uhr

Bei einem 8jährigen Kind würde ich nicht wechseln. Das Talent geht in den nächsten Jahren sicherlich nicht verloren, von daher kann sie - sollte sie der Ehrgeiz packen - später immer noch wechseln.

Viel schöner ist doch, dass sie Spaß an der Sache hat.

Sprecht doch mal den aktuellen Lehrer darauf an und fragt nach seiner Meinung.

Grüße
Sodapop

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Re: Brauche mal Entscheidungshilfe - Klavierunterricht

Antwort von kanja am 06.07.2015, 15:41 Uhr

Hallo,

meine Kinder spielen auch schon etliche Jahre Klavier, beide auf sehr unterschiedlichem Niveau.

Sie hatten lange dieselbe Lehrerin, jetzt aber seit 2 Jahren verschiedene, jetzt macht sich der Unterschied sehr bemerkbar.
Für beide Kinder passt es, das eine möchte gefordert werden, das andere einfach nur aus Spaß am Klavierspielen Melodien spielen, die ihm gefallen.

Noten können allerdings beide schon lange. Das wäre ein Punkt, der mir schon wichtig wäre. Kann man das nicht mit dem bisherigen Klavierlehrer absprechen, dass er da mal was macht? Wenn ihr sonst zufrieden seid und das Kind mit ihm klarkommt?

Ich kenne einige Fälle, wo die Kinder ganz mit dem Klavierspielen aufgehört haben, weil sie mit dem Lehrer nicht (mehr) zurecht kamen. Dann finde ich es besser, auf niedrigerem Niveau weiterzuspielen, als komplett aufzuhören.
Bei meinem Sohn z.B. läuft ganz viel über Sympathie, der würde bei einem Lehrer, der nicht zu ihm passt, völlig zumachen.

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Re: Brauche mal Entscheidungshilfe - Klavierunterricht

Antwort von mama45 am 06.07.2015, 15:47 Uhr

es gibt bestimmt Probe Stunden sie soll sich das mal anschauen
und den Lehrer ansprechen das wohl mal Zeit wäre die Noten
mit zu lernen

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Re: Brauche mal Entscheidungshilfe - Klavierunterricht

Antwort von totalo-flauti am 06.07.2015, 15:52 Uhr

Ich hab keine Ahnung von der Partition des Stückes. Er spielt vor, sie hört es und spielt sofort nach.

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Re: Brauche mal Entscheidungshilfe - Klavierunterricht

Antwort von totalo-flauti am 06.07.2015, 15:54 Uhr

Sie ist erst 8, hat kurz vor ihrem 5. Geburtstag angefangen. Da fand ich es bisher nicht ungewöhnlich, dass sie mit Noten noch nicht klar kommt.

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Noten

Antwort von kanja am 06.07.2015, 16:17 Uhr

Mein Sohn hat auch mit 5 angefangen und zuerst Stücke auswendig gespielt.

So bald er in der schule war und lesen lernte, hat er auch im Klavierunterricht die Noten gelernt.

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Re: Brauche mal Entscheidungshilfe - Klavierunterricht

Antwort von lotte_1753 am 06.07.2015, 16:22 Uhr

Das ist jetzt aber nicht wirklich Klavierunterricht. Meine Tochter ist auch 8 und spielt jetzt fast 3 Jahre. Sie spielt selbstverständlich vom Blatt, beide Hände. Das sollte nach 3 Jahren eigentlich normal sein. Da würde ich es mit nem anderen Lehrer versuchen.

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Re: Brauche mal Entscheidungshilfe - Klavierunterricht

Antwort von bea+Michelle am 06.07.2015, 16:39 Uhr

meine hat auch klavierunterricht, weigert sich aber standhaft vor Leuten zu spielen., sie macht das seit fast 4 jahren

ist das bei euren auch so?

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Re: Brauche mal Entscheidungshilfe - Klavierunterricht

Antwort von spiky73 am 06.07.2015, 16:55 Uhr

halli-hallo...

darf ich dann auch noch meinen senf dazu geben? :-)

also, ich habe selbst musikunterricht gehabt.
zunaechst habe ich mit 8, 9 einen grundkurs besucht, damals wurden an der kinderorgel (diese bontempi-dinger, kennt die noch wer?) die grundbegriffe vermittelt: notenlesen, zumindest mal von c bis g, einfachste melodien, notenwerte, taktarten...
das hat mir (gefuehlt) recht viel gebracht.

eigentlich war das ziel, dass ich danach klavier lernen sollte. aber meiner uroma gefiel heimorgel so gut, und der inhaber der musikschule hat meine eltern auch noch beschwatzt, also kam eine heimorgel ins haus.
fand ich ganz, ganz gruselig, aber als braves kind machte ich eben gute miene zum boesen (orgel)spiel.

parallel dazu bekam ich nach einiger zeit noch klavierunterricht bei einem privaten lehrer. das war ein alter mann (fuer mich damals) - und irgendwie kam ich da gefuehlt nicht wirklich vorwaerts.
er brachte mir jahrelang immer hefte mit einfach gesetzten kinderliedern mit (man beachte: als ich anfing, war ich bereits zehn), und wenn er dann nach jahren mit "leichte stuecke fuer kinder am klavier" ankam, nachdem ich mir vorher von meinem taschengeld die mondscheinsonate o.ae. gekauft hatte, weil ich gerne was schoenes, schwieriges spielen wollte, kann man sich vielleicht vorstellen, dass das fuer mich a. rueckschritt, b. nicht ernstgenommensein, und c. frust bedeutete.
darueber hinaus begann er irgendwann, die vereinbarten termine nicht mehr einzuhalten, aber auch nicht abzusagen. ich war da schon 17, hatte meinen ersten freund, hockte abends zuhause und wartete - und irgendwann rebellierte ich.

in der zwischenzeit hatte ich noch begonnen, gitarrenunterricht zu nehmen - und als ich dann mit der forderung ankam, dass ich bitte danke gerne einen anderen klavierlehrer haette, wurde das so umgedeutet, als haette ich prinzipiell keine lust mehr, irgendwas zu machen, und meine eltern stellten den musikunterricht komplett ein. fand ich schon scheixxe...

so, und um aus dem ganzen ein resumee zu ziehen: ich habe damals wunderbar noten und vom blatt spielen gelernt.
improvisieren, spontan eine begleitung aus dem handgelenk schuetteln? fehlanzeigen!
heute spiele ich immer noch vom blatt, allerdings sehr, sehr eingerostet.
viel mehr ist leider nicht uebrig geblieben. und der wunsch, irgendwann nochmals unterricht zu nehmen, ist ebenfalls nicht sehr ausgepraegt.

daher wuerde ich sagen: lass das kind bei dem lehrer, bei dem es ihm spass macht.
dein kind scheint ein ausgesprochen musikalisches gehoer zu haben. das ist was ganz, ganz tolles.
deinem kind macht der unterricht bei diesem lehrer spass. auch das ist toll und ganz wichtig.
aus falschem muetterlichem ehrgeiz dem kind einen anderen lehrer vorzusetzen finde ich wenig sinnvoll. denn das kind HAT doch spass am spielen, oder?
dann eher mit dem lehrer zusammen arbeiten. ansprechen, ob und wann das kind noten lernen soll (wobei: es gibt genug bekannte und erfolgreiche musiker, die keine einzige note lesen koennen und ihre instrumente dennoch beherrschen!) - und darum bitten, dann eben das improvisieren mehr zu ueben...
so oder so, das kind profitiert vom musizieren. es hat spass. alles andere ist zweitrangig.

lg, martina

p.s. meine kleine tochter (7) sollte ebenfalls klavier lernen, sponsored by opa. nach wenigen stunden haben meine eltern entnervt das handtuch geworfen. kind findet klimpern zwar ganz toll, ueben aber schrecklichst.
meine grosse (15) sollte damals mandoline lernen (mein bruder spielt und gibt unterricht), das hat aber auch nicht funktioniert. in der schule sollte sie klarinette lernen - ging ebenfalls in die hose.
jetzt, als pubertistin, hat sie den wunsch geaeussert, eben doch mandoline lernen zu duerfen und hat meinen bruder um unterricht gebeten.
gestern hatte sie ihre erste stunde - kind ist gluecklich, es hat spass gemacht, und jetzt, mit 15, ist sie offenbar so weit im kopf, dass sie es aus eigenen freien stuecken tut...

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Re: Brauche mal Entscheidungshilfe - Klavierunterricht

Antwort von zschnecke am 06.07.2015, 18:19 Uhr

Unser Sohn spielt auch Klavier, seit 3 Jahren. Jetzt ist er 9.
Er hatte in der Musikschule schon zwei Lehrerwechsel (die Lehrer haben sich anders orientiert und die Musikschule verlassen). Er war jedes Mal unglücklich sich auf einen neuen Lehrer einstellen zu müssen. Aber nach ein paar Stunden hat er jedes mal seinen Spaß wiedergefunden und die Vorteile des neuen Lehrers erkannt. Ich würde meinem Kind auch ein paar Probestunden vorschlagen oder vielleicht bietet die Musikschule auch mal einen Wochenendworkshop an. Und mit der Erfahrung kann man dann zusammen entscheiden wie es weitergeht.
Unser Kind mach einem Jahr Musikschule Noten konsequent Noten lesen gelernt. Wir hatten Musik- und Notenrätselhefte. So wurde Noten lesen spielerisch und leicht vermittelt.

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Re: Brauche mal Entscheidungshilfe - Klavierunterricht

Antwort von zschnecke am 06.07.2015, 18:19 Uhr

Unser Sohn spielt auch Klavier, seit 3 Jahren. Jetzt ist er 9.
Er hatte in der Musikschule schon zwei Lehrerwechsel (die Lehrer haben sich anders orientiert und die Musikschule verlassen). Er war jedes Mal unglücklich sich auf einen neuen Lehrer einstellen zu müssen. Aber nach ein paar Stunden hat er jedes mal seinen Spaß wiedergefunden und die Vorteile des neuen Lehrers erkannt. Ich würde meinem Kind auch ein paar Probestunden vorschlagen oder vielleicht bietet die Musikschule auch mal einen Wochenendworkshop an. Und mit der Erfahrung kann man dann zusammen entscheiden wie es weitergeht.
Unser Kind mach einem Jahr Musikschule Noten konsequent Noten lesen gelernt. Wir hatten Musik- und Notenrätselhefte. So wurde Noten lesen spielerisch und leicht vermittelt.

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Re: Brauche mal Entscheidungshilfe - Klavierunterricht

Antwort von Butterflocke am 06.07.2015, 19:13 Uhr

Kann man den Lehrer vorher nicht "ausprobieren"...;-)?

Ob nun Mathe- oder Klavierlehrer....es ist so so so wichtig, dass die Chemie zwischen Lehrer/in und Schüler/in stimmt.
Deine Tochter könnte aufblühen; es könnte aber auch genau das Gegenteil der Fall sein.

Da ist guter Rat teuer....
Mir ginge es ja in erster Linie um darum, ihr die FREUDE an der Musik und am Klavierspielen zu erhalten. Ich denke, nur darauf kann man aufbauen. Aber ich weiß, dass nicht alle (Eltern) so denken.

Tja, da war ich wohl jetzt keine Hilfe....;-)

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Re: Brauche mal Entscheidungshilfe - Klavierunterricht

Antwort von fsw am 06.07.2015, 20:10 Uhr

Selbst in der Musikschule im Kindergarten lernten 3-Jährige Noten.Nach 4 Jahren ohne Noten wundert mich sehr.Ich würde wechseln.

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Ihr seid toll, so viele Antworten...

Antwort von totalo-flauti am 06.07.2015, 20:35 Uhr

vielen lieben Dank...
Wir werden noch einmal mit dem jetzigen Musiklehrer reden. Bei den Noten ist es so, dass sie die durchaus benennen kann, aber das Spielen danach schafft sie nicht. Da fehlt ihr das mathematische Verständnis. Ich hab bisher gedacht, dass ist mit 8 Jahren auch normal, aber scheinbar nicht. Gut, dann soll er verstärkt an den Noten arbeiten. Ein bissel versucht er immer, aber wirklich verstehen tut sie es nicht.

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spiky73 - vielen lieben Dank...

Antwort von totalo-flauti am 06.07.2015, 20:38 Uhr

...für deinen ausführlichen Beitrag. Ja, ich finde es toll, wie sie einfach so Melodien spielt - irgendwie wäre mir so ein Mittelding aus Technik und Impro am liebsten.

Lg Sandra

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Re: noch was zum thema noten...

Antwort von spiky73 am 07.07.2015, 1:29 Uhr

... gitarren'noten' werden oft in tabulatur geschrieben.

da hat man dann sozusagen die saiten vor augen, und die stellen, wo man da halt den finger drauf tun muss (salopp gesagt).
das ganze ist total logisch und es gibt leute, die nur nach tabulatur spielen.

ich aber hab's nicht kapiert.

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Ohne Noten zu lernen kommt man nicht rum

Antwort von Marianna81 am 07.07.2015, 5:40 Uhr

ich hoffe sehr für deine Tochter das ihr dabei nicht die Freude am spielen vergeht.
Ich würde den Lehrer sofort wechseln.
lg

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Sie hat jetzt Spass, aber!

Antwort von Antje04 am 07.07.2015, 7:00 Uhr

Mag sein, dass sie jetzt Spass hat. Aber wenn sie später schwierige Stücke spielt, und sie Technik schlecht ist, wird ihr der Spass sicher vergehen und grosser Frustration Platz machen. Denn es ist schwer, eingefahrene, jahrelange Technikfehler auszumerzen.

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Re: Ohne Noten zu lernen kommt man nicht rum

Antwort von Kasi2006 am 07.07.2015, 8:16 Uhr

Ohne alle Antworten gelesen zu haben...

Es gibt z.B. ein Nintendo Spiel - Music oder so ähnlich. Damit hat meine Tochter es ganz schnell gelernt. Gab es mal irgendwo für 5,00 € - es ist schon älter.

Vielleicht passt der Lehrer auch nicht zu deiner Tochter, wenn sie es bei ihm nicht versteht.

Kann sie vielleicht mal 2-3 Schnupperstunden bei einer anderen Lehrerin nehmen? Dann kann sie vielleicht selbst entscheiden. Hat sie auch Unterricht in den Ferien? Das wäre dann vielleicht ein guter Zeitpunkt.

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Macht dein Kind bei Jeki mit?

Antwort von Charlie+Lola am 07.07.2015, 9:39 Uhr

Da hat meine ein paar Noten gelernt.
Sie wollte unbedingt Geige, war wohl auch recht gut. Aber die nächste Stufe kam nicht zustande und alleine weitermachen wollte sie nicht.

Aber das üben und der Umgang mit den Noten konnte sie auf das heimische Piano umsetzen. Sie spielt hin und wieder mit Papa zusammen.

Notenlernen ist nicht so schwer, vielleicht sprichst du einfach nochmal mit dem alten Musiklehrer ob er es ihr nicht nochmal versucht beizubringen?

Wenn dein Kind unbedingt beim alten bleiben möchte würde ich das auch respektieren....................Würde dann eher versuchen das anderweitig noch dazu hinzubekommen.

Oder du lernst es mit ihr zusammen.........ich habe mit der kleinen Blockflötenschule auch ein paar Noten gelernt und siehe da ich, ich (die absolut unmusikalisch ist) kann auch was spielen*gg*

Meine hat es bei Jeki durch dieses Buch gelernt:

http://www.amazon.de/Voggys-Glockenspielschule-Lerne-mit-Spa%C3%9F/dp/3802404270/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1436254585&sr=8-1&keywords=voggys+glockenspielschule

Kindgerecht einfach, auch ich als absolut unmiskalisches Talent habe alles verstanden und konnte es umsetzen..................

Mein Mann ist musikalisch, und wie gesagt. Er konnte es ihr dann auch für die Geige, für das Klavier und für die Blockflöte übertragen. Das sollte euer Musiklehrer auch hinbekommen.

Ich würde einfach nochmal mit ihm reden.

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Re: Ihr seid toll, so viele Antworten...

Antwort von Jule9B am 07.07.2015, 12:44 Uhr

Also ich persönlich fände es auch wichtiger, dass sie Spaß an der Sache hat, würde aber trotzdem den Musiklehrer bitten, mehr auf technische Sachen zu achten. Es geht ja nicht nur darum Noten zu kennen, um auch mal was vom Blatt selber spielen zu können, ohne dass einem einer was vorspielen muss, sondern es geht ja auch ein bisschen um Komposition, Tonarten und so einige Grundkenntnisse.

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Später andres Instrument

Antwort von Flirrengel am 07.07.2015, 15:57 Uhr

Wenn sie immer nur nach Gehör spielt und noch keine (fast keine) Noten kann, dann würde ich ihr das am Klavier so lassen - ein geschultes Gehör und auswendig spielen können sind nicht so oft zu finden. Allerdings müsste sie jetzt schon anfangen nach Noten zu spielen - am Klavier wird das aber schwierig - sie muss ja vom Level her wiede zurück an den Anfang und ausserdem ist das am Klavier teileweise mühselig zu lesen, meine Tochter hat am Klavier auch immer lieber alles auswendig gelernt und nicht wirklich die Noten gelesen. Jetzt älter kann sie aber sehr frei spielen und oft auch eigenen Ideen umsetzen, sie klebt nicht immer an Noten, kann sich auch moderne Sachen raushören. (sie hat dazu allerdings noch ein andres Instrument, allerdings später erlernt).
Wie wäre es, wenn sie noch ein Instrument dazulernen würde? Evtl. ein Blasinstrument - (das ginge aber auch später noch) und da dann gleich die Noten mit? Nur Töne benennnen, damit ist es ja nicht getan - die Rhythmik hängt ja da dann auch noch mit dran.

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Wir werden morgen mit dem Klavierlehrer reden...

Antwort von totalo-flauti am 07.07.2015, 20:52 Uhr

...in den Sommerferien findet kein Unterricht statt. Vielleicht kann ich für die Ferien ein paar Probestunden in der Musikschule buchen, einfach so zum Ausprobieren.

Danke euch allen....

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Re: Wir werden morgen mit dem Klavierlehrer reden...

Antwort von aeule am 07.07.2015, 22:50 Uhr

Ich kann gut Klavier spielen und auch Kirchenorgel, die Noten lese ich bis heute schlecht!
Meine Lehrer waren beide recht streng, also hat es daran nicht gelegen.
Meine Tochter spielt Querflöte, ihre Lehrein ist erst 17 und gar nicht streng, Notenlesen kann sie sehr gut!
Was will den dein Kind? Wenn der Lehrer passt dann lass ihn doch.
Hauptsache er hat Spaß!

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