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Geschrieben von Johanna_345 am 03.10.2014, 13:22 Uhr

Ärger über DHL mal anders

Nein diesmal kein Paket ohne Nachricht beim reiselustigen Nachbarn 3 Häuser weiter abgegeben

Ich habe ein Paket an die Familie im EU-europäischen Ausland geschickt. Wichtigster Inhalt war der Brief (mit Hinweisen auf ordentliche Kindersicherung bei Autofahrten und evtl. versicherungsrechtlichen Folgen - weil sonst wohl nichts hilft - wichtig war mir eben auch die Unterschrift). Dazu noch eine Kleinigkeit, um nett zu sein. Warenwert 5,-, Gewicht 300g, Porto 17 Euro.

Tja - der Adressat wurde ´nicht angetroffen`, das Paket nicht abgeholt - und trudelte dann vor einer Woche hier wieder ein, die nette Postbotin bat um 10,-. Ich dachte dann, es sei schlau, die Annahme zu verweigern - der aktuelle Anlass hatte sich erledigt, ich hatte kein Interesse an der Rücknahme (habe ich auch gesagt, Tonne ist OK). Sie hat das so zur Kenntnis genommen, meinte, es können wohl noch was kommen, wusste aber auch nicht, was genau - gestern kam dann die Rechnung über 46,39, schön aufgedröselt nach Nachentgelt, Auswandspauschale, Beförderungsentgelt... Außerdem wollen sie von mir Nachricht, was mit dem Paket passieren soll. Abgesehen davon, dass ich jetzt weiß, dass ich in einem ähnlichen Fall NIEMALS wieder einen brauchbaren Absender auf das Paket schreiben werde und DHL auf meine Hate-List kommt- hat jemand Erfahrung, wie es abläuft, wenn ich NICHT bezahle?! Inkasso?
Bitte-Danke-Tschüss

 
17 Antworten:

Re: Ärger über DHL mal anders

Antwort von Jana287 am 03.10.2014, 19:52 Uhr

... und warum bist Du jetzt sauer auf DHL? Die haben nix verbockt, sondern Deine Family und Du.

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Re: Ärger über DHL mal anders

Antwort von Pebbie am 03.10.2014, 20:07 Uhr

Das frage ich mich auch.
Sollen die das kostenlos ausbaden ????

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Re: Ärger über DHL mal anders

Antwort von Fru am 03.10.2014, 20:28 Uhr

Du. hast quasi Den eigenes Paket annahmeverweigert? Sehr interessant...und dann wunderst du dich über die Rechnung? Das ist komisch. Es ist Dein Eigentum, hätten sie es weggeschmissen hätten sie dafür gerade stehen müssen und wären auch auf Deiner hate liste....
Rechtlich absolut korrekt!

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sehr spaßig

Antwort von Johanna_345 am 03.10.2014, 23:23 Uhr

Wenn ich etwas versende, habe ich keinen Einfluss darauf, ob der Empfänger es abholt, annimmt oder sonst etwas. Ob das Teil wieder zurückgeschickt werden sollte, hat mich auch niemand gefragt; diese ´Gebühren` bekommt man nachträglich in Rechnung gestellt, ohne dass sie irgendwo erwähnt werden. Und auch nur deshalb, weil ich den richtigen Absender draufgeschrieben habe, was schließlich nicht überprüft wird.

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Re: Welches Vorgehen würdest Du vorschlagen?

Antwort von Franke am 03.10.2014, 23:38 Uhr

Es wird doch wohl nicht billiger, wenn sie erst einmal per Brief fragen, was sie damit machen sollen?

Direkt wegwerfen kann nicht sein, es könnte ja wertvolles drin sein.

Öffnen (verboten oder?) und schätzen, ob der Absender es wohl zurückhaben will?

Von vornherein mehr Porto verlangen, damit der Erlös auch für die Rücksendungen reicht?

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Re: Welches Vorgehen würdest Du vorschlagen?

Antwort von Johanna_345 am 03.10.2014, 23:48 Uhr

Kurze Nachfrage: "wir haben hier was, was Ihnen gehört - gegen x Euro liefern wir" - mit Option vernichten/versteigern. So ungefähr lief es mal ab, als ich eine Tasche in der Bahn vergessen hatte.

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Re: Ärger über DHL mal anders

Antwort von Strudelteigteilchen am 03.10.2014, 23:58 Uhr

Aus den FAQ von DHL, einzusehen auf deren Homepage:

"Beim DHL PAKET International kreuzen Sie bitte direkt auf dem Paketschein (unter der Rubrik "Bei Unzustellbarkeit") an, was mit Ihrer Sendung geschehen soll. Sie können wählen zwischen "Rücksendung" (Paket wird kostenpflichtig an Sie zurückgesendet) oder "Preisgabe" (Paket wird im Zielland versteigert oder vernichtet)."

Kreuzchen falsch gesetzt? Oder gar nicht gesetzt?

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Re: Welches Vorgehen würdest Du vorschlagen?

Antwort von Silvia3 am 04.10.2014, 9:37 Uhr

Erstens steht das wahrscheinlich in den AGB, zweitens sind DHL durch das Handling nicht unerhebliche Kosten entstanden. Da muss sich jetzt auch noch ein Sachbearbeiter mit Deinem Fall rumschlagen, das kostet richtig Geld. Ehrlich gesagt: selbst schuld.

Silvia

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Absender

Antwort von Alexa1978 am 04.10.2014, 9:56 Uhr

Was dachtest du denn, wofür man den Absender angibt? Natürlich auch damit ein Brief/Paket bei Unzustellbarkeit an den Absender retour kommt.

DHL hat hier nichts falsch gemacht.

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Re: Ärger über DHL mal anders

Antwort von Muts am 04.10.2014, 10:46 Uhr

Frag mal bei der Family im Ausland nach, ob sie denn informiert worden sind, dass sie das Paket irgendwo abholen hätten können.
Waren sie informiert, dass Du ein Paket abgeschickt hattest?

Aber so an sich hat DHL es ja richtig gemacht- wenn der Inhalt des Pakets teurer gewesen wäre, wärst du vielleicht froh gewesen, dass es wenigstens zurück geschickt worden ist.
Die bei DHL sehen einem Paket ja den Wert des Inhalts auch nicht an!

LG Muts

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Re: Ärger über DHL mal anders

Antwort von Johanna_345 am 04.10.2014, 11:05 Uhr

Gar nicht gesetzt - weil es diese Option bei "D & EU" nicht gibt.

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Re: Ärger über DHL mal anders

Antwort von SchwesterRabiata am 04.10.2014, 11:50 Uhr

Ich denke auch, daß man da erstmal die Gesamtsituation sehen muß, sprich wie versucht wurde zuzustellen, ob nur einmal, mehrfach, versucht bei Nachbarn abzugeben, Karte im Briefkasten?
Andersherum finde ich die Summe schon horrend, die da verlangt wird. Bei den heutigen gebühren sollte die eventuelle Rücksendung von Einzelfällen (die meisten Sachen landen ja bei ihren Empfängern) mit einberechnet sein.

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Re: Ärger über DHL mal anders

Antwort von Pebbie am 04.10.2014, 12:02 Uhr

Wie kommt man eigentlich dazu, wenn es hauptsächlich um einen Brief geht, ein vermutlich teureres Porto für ein Paket auszugeben ?
Von dem nett gemeinten 5€ Artikel mal abgesehen solltest Du wohl eher mit Deiner Familie meckern, wenn sie es nicht für nötig hält ein an sie adressiertes Paket abzuholen.

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Re: Ärger über DHL mal anders

Antwort von Muts am 04.10.2014, 21:39 Uhr

die Preise grade ins Ausland bzw vom Ausland sind schon horrend, so dass ich meiner Schwiegermama "verboten" habe, den Kindern Päckchen zu schicken, weil der Inhalt meist viel weniger wert ist als das Porto kostet.

LG Muts

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Re: Ärger über DHL mal anders

Antwort von germanit1 am 05.10.2014, 11:17 Uhr

Meiner Meinung nach haettest du ankreuzen muessen, was mit dem Paeckchen passieren soll, wenn es nicht zugestellt werden kann. Da ist das Formular eventuell nicht so eindeutig gemacht. Ich habe schon oefter Paeckchen aus Deutschland erhalten und da war immer was angekreuzt.

Ging das Paeckchen zufaelligerweise nach Italien? Da habe ich naemlich schon einiges erlebt. Von wegen Paeckchen nicht zustellbar, Adresse wuerde nicht existieren. Da ist das Paeckchen mal ganz woanders gelandet und da war es logischerweise nicht zustellbar und die Anschrift gab es da auch nicht. Das Problem hat der Absender beim 2. Mal dann mit Fotos geloest (die hatte ich ihm vorab per Email geschickt).

Frag doch mal bei der Verbraucherzentrale nach, ob du bezahlen musst oder was passiert, wenn du es nicht machst.

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Re: Ärger über DHL mal anders

Antwort von Christine70 am 05.10.2014, 17:14 Uhr

ich versteh das jetzt auch nicht ganz. wenn es um einen brief geht, warum schickt man dann ein Paket???

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Re: Ärger über DHL mal anders

Antwort von Jule9B am 05.10.2014, 20:09 Uhr

Das hatte ich innerhalb Deutschlands auch schon. Ein Päckchen wurde völlig korrekt mit meiner richtigen Adresse an mich geschickt und die Absenderin bekam es zurück mit dem Hinweis "unbekannte Adresse" oder so ähnlich. Die Absenderin rief mich an und fragte, ob die Adresse so richtig wäre, was ich bestätigte. Sie schickte es erneut und bekam es erneut zurück, mit demselben Hinweis... schließlich hatte sie dann zweimal umsonst Porto bezahlt , legte das Päckchen ins Auto und brachte es mir persönlich vorbei ...

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