zurück| Geschrieben von Kugelbauchmama, 27. SSW am 23.08.2022, 14:30 Uhr |
Weitere Diagnostik...
Hallo zusammen,
mein FA hat bei der letzten Untersuchung eine vergrößerte Blase festgestellt und hat mich zur weiteren Diagnostik an einen anderen Arzt überwiesen.
Die Frage war, ob die Blase nur zufällig vergrößert war oder ob eine Entleerungsstörung vorliegt.
Heute war ich bei dem anderen FA und er hat eine vergrößerte Niere bzw. einen Nierenstau festgestellt. In den nächsten zwei, drei Wochen muss die Niere weiter beobachtet werden.
Sollte sie sich vergrößern, muss man über weitere Maßnahmen nachdenken.
Das macht mir wirklich ein bisschen Angst und natürlich Sorgen. Aber ich hoffe, dass alles gut wird.
Ansonsten ist das Baby aber zeitgerecht entwickelt und alles andere ist gut.
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Re: Weitere Diagnostik...
Antwort von Lolly88, 30. SSW am 23.08.2022, 15:30 Uhr
Krass was die alles auf dem Ultraschall so sehen können.
Das heißt du musst nun öfters zur Kontrolle?
Drucke dir die Daumen das es sich bis zum nächsten Termin wieder legt.
Kannst du was vorbeugend machen?
Re: Weitere Diagnostik...
Antwort von Kugelbauchmama am 23.08.2022, 16:51 Uhr
Ja, genau. Ich muss jetzt erstmal wöchentlich zur Kontrolle, bei der die Nieren und die Blase kontrolliert werden sollen.
Vorbeugend kann man nichts machen. Wir hoffen jetzt einfach nur, dass der Nierenstau nicht schlimmer wird.
Re: Weitere Diagnostik...
Antwort von Honeybee_22, 29. SSW am 23.08.2022, 19:49 Uhr
Oh nein, das klingt nicht schön. Ich drücke dir auch die Daumen, dass alles gut geht und in den nächsten Wochen alles von allein wieder weg geht.
Re: Weitere Diagnostik...
Antwort von mena00 am 23.08.2022, 20:24 Uhr
Meine Daumen sind auch gedrückt! Hoffe die Unsicherheit ist bald vorbei
Re: Weitere Diagnostik...
Antwort von BaumvormFenster, 25. SSW am 24.08.2022, 15:30 Uhr
Hallo aus dem Dezember,
es tut mir leid, dass es bei euch Auffälligkeiten gibt. Kann mir vorstellen, dass ihr euch viele Gadanken macht und einen das zeimlich beunruhigen kann.
Bei uns wurde in der 23. SSW bei der Feindiagnostik auch eine Unregelmäßigkeit im Harntrakt (doppekter Harnleiter, Reflux, evtl Nierenschädigung) unseres Sohnes festgestellt, die aber noch keine genaue Diagnose möglich machte. Man hatte uns aber trozdem schon direkt was von einem evtl. Syndrom/Genanomalie etc. mit auf dem Weg gegeben und von geplantem Keiserschnitt und Level 1 Klink und dergleichen gesprochen.
Wir bekamen aber auch eine Überweisung zu einem Professor einer Uniklink für eine Zweitmeinung.
Da haben wir jetzt erfahren, dass es wohl garnicht so schlimm ist, wie uns zunächst vermittelt wurde. Wir werden zwar weiter alle paar Wochen überwacht und vermutlich wird der kleine in seinen ersten Lebensjahren operiert werden müssen, aber es besteht keine akute Gefahr und der Gendefekt wurde auch als äußerst unwahrscheinlich (haben keinen Gentest machen lassen) eingestuft.
Dies nur als Erfahrungsbericht, der vielleicht etwas Hoffnung geben kann, dass nicht immer alles so schlimm sein muss, wie einem manchmal am Anfang vermittelt wird.
Ich drücke euch ganz fest die Daumen, dass es sich von selbst wieder reguliert und ihr ansonsten kompetente und empathische medizinische Begleitung habt.
Ich habe gelesen, dass sich solche Probleme mit dem weiter Wachsen der Kinder verbessern können, da alles größer und weiter wird.
Gute Nerven für die Wartezeit < 3
Re: Weitere Diagnostik...
Antwort von Kugelbauchmama am 25.08.2022, 16:10 Uhr
Vielen Dank für deine Nachricht. Das beruhigt nun etwas mehr.
Bei uns wurden "nur" die drei bekanntesten Trisomien ausgeschlossen. Aber der Feindiagnostiker hat alles noch einmal nachgemessen und überprüft und bis auf eine Niere sieht alles ganz gut aus.
Vielleicht hast du recht und es verwächst sich. Hoffen wir das einfach mal, denn ansonsten wird man wahrscheinlich auch operativ eingreifen, damit das Nierengewebe keinen Schaden nimmt.
