zurück| Geschrieben von Nadine1607 am 28.01.2015, 12:44 Uhr |
Was tut ihr gegen die Unsicherheit in den ersten 12 Wochen?
Hallo ihr Lieben,
ich bin in der 8.SSW und bekomme nervlich langsam einen Rappel...wann sind denn die 12 Wochen endlich rum?! mache mir total Gedanken, ob noch was passiert und was ich machen kann, um es zu verhindern usw. Dabei kann ich mich gar nicht richtig freuen, weil ich Angst habe, mich zu früh zu freuen...
Gleichzeitig will ich es eigentlich der Familie sagen, hab aber Angst, dass doch noch etwas passiert und dann hab ich den Salat...
Beim letzten FA Termin hat man angeblich schon einen Herzschlag erkennen können. Da war ich aber angeblich erst 5 Wochen schwanger. Bin da ein wenig irritiert.
Was macht ihr gegen die Unsicherheit?
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Re: Was tut ihr gegen die Unsicherheit in den ersten 12 Wochen?
Antwort von sanoda, 6. SSW am 28.01.2015, 13:08 Uhr
Hi...
ich kann es dir garnicht genau sagen. Ich lasse die negativen Gedanken garnicht an mich ran. Es geht alles gut!! Von was anderem geh ich erstmal garnicht aus.
Ich werde es auch meiner Familie und dem engsten Freundeskreis langsam aber sicher mitteilen, sobald man das Herzchen sehen kann, weil die es auch erfahren würden, wenn dann doch was schief gehen würde! Ich habe eine Freundin, die ihren Eltern nichts von ihrer Schwangerschaft erzählt hat und dann leider eine FG hatte. Danach hat sie sich unheimlich schwer getan mit ihren Eltern zu reden. Sie wusste einfach nicht wie sie es dann sagen sollte.
Ich gehe nächste Woche zu meinem Termin und freu mich das 
zu sehen. Alles andere bringt meiner Meinung nichts. Ich weiß allerdings, dass die meisten hier, auch auf Grund negativen Erlebnissen, nicht so locker damit umgehen können. Ich kann es allerdings nur jedem raten zu versuchen, da macht es noch viel mehr Spaß schwanger zu sein 
Re: Was tut ihr gegen die Unsicherheit in den ersten 12 Wochen?
Antwort von DieHumorvolle am 28.01.2015, 13:32 Uhr
Hallo,
jaja, das kenne ich. Ich habe auch hin und wieder diese Gedanken. Aber dann denke ich wieder an die Zeit, wenn ich das Baby im Arm halte und wir ein kleinen Piepmatz zuhause haben. Da freue ich mich so drauf.
Aber ich bin auch ungeduldig und will dass endlich die 12 Wochen vorbei sind. Aber gut Ding will Weile haben! :-) Ich gehe am Freitag nochmal zur FA. Da bekomme ich meinen Mutterpass und dann wird auch das erste Mal das vsl. Geburtsdatum bestimmt und ich denke, dass ich danach meinen Eltern und Geschwistern Bescheid geben werde. Man möchte ja auch darüber reden und mit meiner Mutter würde ich mich gerne über die Schwangerschaft unterhalten und sie garantiert auch, ich bekomme das erste Enkel meiner Eltern. Da ist es gleich noch aufregender.
Ich denke also am Wochenende gibt eine große Feierei bei meinen Eltern am Telefon und dann wird es für mich auch leichter, mit den Sorgen umzugehen, weil ich sie mit jemanden teilen kann, der auch diese komischen Nebenwirkungen wie Übelkeit etc. durchgemacht hat... (heute ist es mal wieder besonders schlimm....)
Kopf hoch!
Und liebe Grüße :-)
Re: Was tut ihr gegen die Unsicherheit in den ersten 12 Wochen?
Antwort von Zwergenbande83 am 28.01.2015, 13:38 Uhr
Ich versuche mich viel Abzulenken. Aber um so näher der Termin morgen kommt umso nervöser werde ich.
Re: Was tut ihr gegen die Unsicherheit in den ersten 12 Wochen?
Antwort von Jowi, 8. SSW am 28.01.2015, 14:18 Uhr
Ich kann dich gut verstehen. Ich hab auch hin und wieder mal Angst, vorallem weil es bei mir schonmal schief ging. Trotzdem versuche ich die negativen Gedanken immer sofort zur Seite zu schieben und mir schöne Gedanken zu machen.
In letzter Zeit ist mir dauerübel. So unangenehm das ist, es gibt mir eine Menge Sicherheit. Ich denke immer so lange ich so starke Übelkeit habe ist sicher alles OK.
Re: Was tut ihr gegen die Unsicherheit in den ersten 12 Wochen?
Antwort von AmalieVR, 6. SSW am 28.01.2015, 15:17 Uhr
Ich probiere die Gedanken auch soweit wie möglich beiseite zu schaffen. Bin jetzt das erste mal schwanger und in der 6. SSW. Ich könnte teilweise echt durch drehen. 
Bin seit drei Tagen nur am schlafen, 
das kleine Würmchen lässt mir einfach keine Ruhe. Habe mich dann heute mal um 14.30 aufgerappelt, vom zu vielen schlafen tut mir schon der Rücken weh. Und ein bisschen Ablenkung kann auch ich schaden.
Werde mich gleich mal fertig machen und dann für meine Klausur für morgen noch lernen, da gibt es ja auch noch die Uni 
Re: Was tut ihr gegen die Unsicherheit in den ersten 12 Wochen?
Antwort von nita83, 11. SSW am 28.01.2015, 17:15 Uhr
Hallo du kannst nur deine Einstellung ändern.
Du kannst dich die nächsten Wochen irre machen und hinterher ärgern weil alles gut ging. Oder sagen du hattest recht weil was passiert ist.
Aber egal was du tust es hat keinen Einfluss darauf was passiert.
Ja es gehen 10-15% aller Schwangerschaften schief aber auch 85-90% gut.
das ist doch ne super bilanz.
je mehr fg je höher das Risiko aber auch das ändert nichts daran.
Ich hab selbst 4fg hinter mir und es ist nicht immer leicht in der letzten war ich krank vor sorgen und es ging schief diese Anspannung war unerträglich.
Meine therapeutin meinte ich kann nur meine persönliche Einstellungen ändern. Am Ergebniss ändert sich nichts aber daran was mir an Erinnerungen bleiben.
Und ich bin diesmal einfach guter Hoffnung und bisher damit super gefahren. Ich bin unendlich dankbar für diese Schwangerschaft. Und bete einfach um ein gesundes kind im Sommer.
Ich versuche meinem kind und meinem Körper zu vertrauen.
Lg nita
Re: Was tut ihr gegen die Unsicherheit in den ersten 12 Wochen?
Antwort von Nadine1607 am 28.01.2015, 18:41 Uhr
Huhu,
du hast natürlich absolut Recht und ich versuche immer wieder mir das positive vor Augen zu führen. Ist ja auch sicher nicht so super für das Kind, wenn die Mama so ein Schisshase ist.
Aber es gibt halt Momente, da könnt ich durchdrehen. Leider muss ich noch bis nächste Woche warten , denn da habe ich den nächsten FA-Termin. Und wenn dann alles ok ist, dann wird es die Familie erfahren.
Ich hoffe, die Unsicherheit legt sich bald n bissl.
Wünsch Dir einen tollen Termin und dass Du das Herz ganz gross schlagen siehst
Re: Was tut ihr gegen die Unsicherheit in den ersten 12 Wochen?
Antwort von Nadine1607 am 28.01.2015, 18:43 Uhr
Ich sollte mir wohl ein Beispiel an Dir nehmen und mich eher darauf einstimmen, wie es ist, das Kind im Arm zu halten :)
Denke wir werden es in der nächsten Woche nach dem nächsten Termin allen sagen. Sofern da alles ok ist.
Tust mir leid, dass Du so unter der Übelkeit leidest. Habe derzeit kein Problem damit. Toi, toi, toi...
Drücke die Daumen für Deinen Termin :)
Re: Was tut ihr gegen die Unsicherheit in den ersten 12 Wochen?
Antwort von Nadine1607 am 28.01.2015, 18:43 Uhr
Das versuch ich auch. Im Moment ist viel los auf der Arbeit. Aber auch da hab ich Angst, dass es dann zuviel ist ...
Re: Was tut ihr gegen die Unsicherheit in den ersten 12 Wochen?
Antwort von Nadine1607 am 28.01.2015, 18:44 Uhr
Ich drück Dir alle Daumen, dass bei Dir alles supi bleibt :) Bei mir ist es mit der Übelkeit bisher nicht so dolle. Da hab ich mich auch schon gefragt, ob das normal ist. Aber beim einen ist es so, beim anderen so...das versuch ich mir nun immer einzureden :)
Re: Was tut ihr gegen die Unsicherheit in den ersten 12 Wochen?
Antwort von Nadine1607 am 28.01.2015, 18:46 Uhr
Das mit dem Durchdrehen kenne ich irgendwoher :) So gehts mir auch des öfteren gerade. Müde bin ich auch. Aber ich hab leider wenig Zeit zum schlafen. Habe einen Arbeitsweg von 1.5 h und das dann morgens und abends... das ist nochmals extra anstrengend.
Dabei würd ich auch echt gern einfach schlafen.
Hut ab, Schwangerschaft und Studium. Da hast Du Dir was vorgenommen :)
Re: Was tut ihr gegen die Unsicherheit in den ersten 12 Wochen?
Antwort von Nadine1607 am 28.01.2015, 18:48 Uhr
liebe Nita,
Du sprichst mir eigentlich aus der Seele. Rein rational weiss ich das auch. Nur emotional klappt das irgendwie nicht so ganz momentan. Versuche immer zu denken, was passieren soll, das passiert sowieso. Egal ob ich mich stresse oder freue. Man hat halt nicht auf alles Einfluss.
Bin nur echt schlecht im "loslassen" und entspannen....das spiegelt sich natürlich auch hier nun wieder
Wünsch Dir nur das Beste!!!!!!!
Re: Was tut ihr gegen die Unsicherheit in den ersten 12 Wochen?
Antwort von AmalieVR am 29.01.2015, 0:57 Uhr
1,5 Std bis zur Arbeit, Respekt!! Ungefähr so lange ist auch bei mir eine Strecke in die Uni , da ich noch in ein anderes Bundesland fahren muss, aber zum Glück ist jetzt Klausurphase. 
Morgen früh geht's erstmal zum FA...
jetzt aber erstmal eine gute und hoffentlich entspannte Nacht
Re: Was tut ihr gegen die Unsicherheit in den ersten 12 Wochen?
Antwort von DieHumorvolle am 29.01.2015, 11:32 Uhr
Danke, puh, gestern war noch richtig heftig, erst musste ich mich im Büro übergeben (also auf der Toilette) dann bin ich früher heim und hab mich ins Bett gelegt. Abends musste ich mich dann nochmal übergeben. Das waren die ersten male, davor war es nur Übelkeit.
Heute geht es wieder. Ich bin aber auch ständig am Essen und habe schon ne Packung TUCs wegefuttert. Naja, solange es hilft. Nur trinken sollte ich mehr, aber auf pures Wasser habe ich nicht so Lust und bis der Tee kalt ist, dauert es auch immer ;-)
Re: Was tut ihr gegen die Unsicherheit in den ersten 12 Wochen?
Antwort von Nadine1607 am 30.01.2015, 15:43 Uhr
Oje, Du Arme. Ich fühle mit Dir. Bin da wirklich froh, dass ich bisher noch verschont blieb. Hab jedes mal Angst, mich übergeben zu müssen, wenn es mir mal übel ist.
Pures Wasser "langweilt" mich gerade auch. Hab irgendwie das Bedürfnis etwas mit Geschmack zu trinken. Aber mag dann auch nichts süsses. Ein Teufelskreis :D wir haben es schon nicht leicht. . .
Re: Was tut ihr gegen die Unsicherheit in den ersten 12 Wochen?
Antwort von Nadine1607 am 30.01.2015, 15:45 Uhr
Ja so langsam wird das anstregend. Vor allem, da ich dauern nur schlafen könnte. Und ich gerade ein Projekt habe, was mich umbringt... Hab schon Angst, dass der Stress schädlich ist.
Aber Uni ist ja auch nicht ohne. Da wünsch ich Dir viel Erfolg bei den Klausuren.
Hoffe, Dein Termin ist gut gelaufen 
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