September 2023 Mamis

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Geschrieben von loui11 am 30.09.2023, 17:11 Uhr

Senkungsbeschwerden wer kennt’s

ca. 2 wochen nach entbindung (spontan) habe ich ein fremdkörper und druckgefühl in der scheide .. jeder sagt mir ich soll meinem körper zeit geben und dass wochenbett abwarten .. ich hab aber richtig schiss dieses gefühl nicht mehr los zu werden .. kennt das jemand und möchte mir seine erfahrungen mitteilen ?

liebe grüße

 
6 Antworten:

Re: Senkungsbeschwerden wer kennt’s

Antwort von Cika am 01.10.2023, 8:11 Uhr

Darf ich fragen inwieweit du das Wochenbett einhältst ?!
Ich kenne dieses Gefühl , weil ich nicht nach jeder SS auf mich geachtet habe . Man fühlt sich ja recht schnell fit, also will man auch raus , spazieren gehen , sich bewegen . Und dann kam das böse Erwachen . Druck nach unten , als ob die Gebärmutter raus purzelt .
Das ist schon ein Warnsignal!
Hab dann wieder nen Gang zurück geschraubt . Mich viel hingelegt und das A und O Beckenbodentraining . Im Liegen , unten an - und Entspannen . Das Anspannen klappt oft besser , wie das los lassen , aber gerade das ist auch sehr wichtig .

Der Körper braucht Zeit . Da haben deine Bekannten recht … aber wichtig ist , das du aktiv wirst . Also in Form von Schonung : Hallo Wochenbett ….

Wenn’s so unangenehm ist , sprich mit deiner Hebamme oder Frauenarzt drüber . Vielleicht haben sie noch Rat .

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Re: Senkungsbeschwerden wer kennt’s

Antwort von Amalindi am 01.10.2023, 14:23 Uhr

Ja, hier, ich!!

Kenne genau dieses Gefühl und hatte es exakt so auch dieses Mal im Wochenbett (mein drittes Kind). War zwei Wochen nach der Geburt sogar deswegen bei der FÄ, weil ich so Angst hatte. Gefühlt war das auch noch nicht direkt nach der Geburt, sondern ging erst ne Woche später oder so los.

Die FÄ hat mich nicht mal untersucht und sagte, ebenso wie meine Hebamme und die Leute um dich rum, ich muss meinem Körper Zeit lassen, es sei ja erst zwei Wochen her. Das Wochenbett müsse man mindestens abwarten. Und dann müsse man ja nach dem Wochenbett auch erst noch die Rückbildung machen. Und das wird alles wieder und könne sogar bis zu einem Jahr und länger dauern. Ich hab ihnen nix geglaubt und war total verzweifelt und hab gefühlt das gesamte Internet dazu durchgelesen. Ergebnis: Abwarten und Beckenbodenübungen, Beckenbodenübungen, Beckenbodenübungen. Ich hab einfache paar gegoogelt zum Einstieg im Wochenbett und mach sie fleißig jeden Tag, es hat aber erstmal nix gebracht, die Beschwerden blieben. Ansonsten hab ich mich geschont, wo das ging (mir schon zwei „großen“ Kindern).

Doch siehe da: Das Baby ist jetzt genau 6 Wochen alt, dh das Wochenbett ist offiziell vorbei. Und ich muss sagen, seit Woche 5 ging es plötzlich besser.. Es waren und sind Tage dabei, wo ich gar nichts davon merke! Ich mache also brav weiter die Übungen, fange im November die Rückbildung an und bin gespannt, was sie FÄ nächste Woche bei der Abschlussuntersuchung sagt. Evtl will ich mir noch Physiotherapie für den Beckenboden verschreiben lassen, das soll auch super helfen.

Und dann muss man halt weiter machen mit den Übungen, ein Leben lang leider. Nach meiner zweiten Geburt hat es auch ein Jahr gedauert, bis der Druck nach unten dauerhaft weg war. Es wurde schon immer seltener und hat mich auch nicht besonders eingeschränkt, aber dauerhaft weg war es eben erst nach einem Jahr.
Also Kopf hoch, man glaubt es nicht, ich weiß, aber Zeit heilt echt alle Wunden!!!

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Re: Senkungsbeschwerden wer kennt’s

Antwort von loui11 am 01.10.2023, 15:12 Uhr

Mittlerweile bin ich 4 wochen nach entbindung .. ich lese überall man soll nicht schwer heben und sich schonen .. mach ich ja eh alles .. auch übungen für den beckenboden die man bereits im wochenbett machen darf aber dieses eklige gefühlt wird einfach nicht besser.. ich habe zusätzlich einen damm und scheidenriss und iwie fühlt sich da unten nichts mehr „normal“ an .. ich hoffe jeden tag wenn ich aufwache dass dieses gefühl weg oder zumindest leichter ist aber fehlanzeige .. die horrorgeschichten im internet ziehen mich einfach nur runter .. es ist mein erstes kind und ich bin noch keine 30 jahre alt wie kann es sein dass ich solche probleme hab … wenn ich mir vorstell dass ich so für immer leben soll dann könnt ich einfach nur heulen

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Re: Senkungsbeschwerden wer kennt’s

Antwort von Buschfunke am 01.10.2023, 15:17 Uhr

zum Thema scheidenriss ; wurdest du genäht mit selbst auslösenden Faden?

Ich bin Tage lang auch mit diesem Gefühl rum gelaufen und am Ende war es tatsächlich der oberste Knoten des Faden der sich nicht gelöst hat und da hing und dieses Gefühl ausgelöst hat.
Faden weg, Problem weg.

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Re: Senkungsbeschwerden wer kennt’s

Antwort von Amalindi am 01.10.2023, 18:18 Uhr

Du musst nicht für immer so leben, glaub mir. Warte stoisch ab, LIES NICHTS MEHR IM INTERNET und denk nicht darüber nach. Lenk dich ab, mach die Übungen, freu dich an deinem Baby und schon dich noch, so gut es geht.

Genau, der Riss könnte theoretisch auch die Beschwerden machen, wenn es schlimmer wird bzw nicht aufhört, kannst du ja schon vorher zum gyn, sonst schau, was er/sie bei deiner Abschlussuntersuchung dazu sagt. Das ist ja jetzt eh schon bald.
Und bedenke, deine Hormone spielen auch noch verrückt, das trägt auch dazu bei, dass du zur Zeit alles schwarz siehst. ES WIRD BESSER, ich verspreche es!

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Re: Senkungsbeschwerden wer kennt’s

Antwort von Ascot am 02.10.2023, 14:06 Uhr

Hallo!
Bei mir ist die Geburt genau eine Woche her und ich muss sagen ich schone mich aucj zu wenig...bin generell kein mensch der den ganzen tag liegen kann und zusätzlich mit einem 3,5 jährigen...
Ich hab auch schon die Quittung bekommen- die naht vom dammschnitt ist aufgegangen, gsd macht das nicht allzu große Probleme, mehr Schmerzen aber es betrifft nur die Haut und nicht die Muskulatur.
Trotzdem hat es mich erinnert mich mehr hinzulegen bzw den vormittag auf der Couch zu verbringen, wenn der große im Kindergarten ist.

Ich denke man unterschätzt, was der Körper bei einer Geburt geleistet hat und sollte ihm wirklich die Zeit und Geduld geben, die er verdient

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