Oktober 2013 Mamis

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Geschrieben von LuzzWuzz am 21.04.2014, 11:25 Uhr

Schlaffunktionsstörung

Huhu,

oh je... ich hoffe, dass das jetzt nicht falsch rüber kam...!

Zum besseren Verständnis hole ich mal etwas aus.
Wir haben schnell gemerkt, dass Lucia so ganz anders ist, als ihre pflegeleichte große Schwester damals. Sie ist von Beginn an ein äußerst unruhiges, sensibles Wesen und wir mußten schon immer mit Reizen aufpassen. Die ersten schwierigen 3-4 Monate lebte sie im TT ;-)
Ich habe absolut kein Problem damit, dass Maus nicht ohne Brust einschlafen kann, dass sie getragen werden möchte, dass sie im "vergrößerten" Familienbett schläft, sie öfter in der Nacht kommt... Ich akzeptiere, dass sie nicht KiWa fahren möchte und Autofahren haßt - was bleibt mir auch anderes übrig?! ;-)
Im Gegenteil, ich genieße es sogar, nach einer Tochter, welche kein ausgeprägtes Bedürfnis nach Nähe hatte, nun ein derart kuscheliges Baby zu haben, welches diese Zuwendung braucht. :-)

Es geht wie gesagt nicht darum, dass Maus nicht durchschlafen kann und mehrmals die Nacht gestillt werden möchte... Das macht mir nix aus.
Aber die Nächte sind z.T. katastrophal! Da hilft dann kein Stillen mehr, kein Wiegen, "Tanzen", Tragen, Bauch an Bauch liegen, pucken etc. Teils nächtliches stundenlanges Schreien... Und wenn sie dann mal schläft, dann extrem unruhig, mit viel Gebrabbel, Gemecker und Rumwälzen. Sie heult im Schlaf öfter auf - ich schätze, dass sie dann schlecht träumt. Und diese Nächte schlauchen einfach gewaltig. Die 6 Monate Schlafentzug machen sich psychisch wie physisch allmählich bemerkbar...

Nun sind wir eben kurzfristig letzte Woche mit ihr zum Arzt.
Nach einem langen Gespräch stellte er uns diese Überweisung ins Kinderzentrum aus.
Auf die gestellte "Diagnose" gebe ich absolut nichts! Mausi ist schließlich (zum Glück!!) nicht krank! Aber in diesem Zentrum sind Leute, mit deren Hilfe wir analysieren können, woher die Schlafschwierigkeiten kommen und wie wir ihr da besser helfen können. Es wird also nicht das Baby "behandelt" oder "therapiert", sondern nach Lösungswegen geschaut. Wer weiß - vielleicht mache ich ja auch irgendwas verkehrt?!
Und wer weiß - vielleicht ändert sich ja bis zum Termin in 3 Wochen auch noch alles?! ;-) Dann können wir uns das alles sparen...

Übrigens - mein sensibles kleines Würmchen ist inzwischen (wenn man auf ihre Bedürfnisse eingeht) tagsüber ein ganz tolles, fröhliches, ausgeglichenes Baby :-) Ich möchte sie gar nicht anders haben und liebe sie über alles!!!

LG!

 
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